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Inland
Der Antifaschist Peter Gingold lebt nicht mehr - Ein Nachruf
Widerstand - ein Leben lang
von Ulrich Schneider
Antifaschisten und Anhänger der politischen Linken verschiedener Generationen haben Peter Gingold in den vergangenen Jahrzehnten auf Veranstaltungen, in gemeinsamen Aktionen auf der Straße und in Debatten über die Konsequenzen aus der faschistischen Vergangenheit und für eine sozialistische Alternative erlebt. Er war als Person nicht nur Teil der politischen Bewegung, er stand mit seiner Biographie auch symbolisch für politische Entwicklungen und den Umgang mit der Erinnerung und Würdigung des antifaschistischen Widerstandes in unserem Land.
Geboren am 8. März im Kriegsjahr 1916 in Aschaffenburg, erhielt Peter Gingold seine persönliche und politische Prägung in seinem jüdischen Elternhaus und in der Arbeiterjugendbewegung. Sein Vater besaß eine kleine Konfektionsschneiderei in Frankfurt/Main. Als Jugendlicher erlebte er den Antisemitismus der Nazis. Er fragte sich und seinen Vater, der mit seiner Arbeit eine achtköpfige Familie zu ernähren hatte: »Du bist doch auch Jude, leidest auch unter der Arbeitslosigkeit, wieso bist du an allem schuld?« So einfach und gleichzeitig überzeugend stellte Peter Gingold die faschistische Demagogie in Frage und begann als Jugendlicher nach den Ursachen von Massenarbeitslosigkeit, Armut und Ungerechtigkeit zu fragen. Bald schon organisierte er sich im Zentralverband Deutscher Angestellter und im Kommunistischen Jugendverband. Politische Erkenntnis und Handeln waren für ihn untrennbar verbunden. Und so wirkte er vor 1933 und nach der Machtübertragung an die NSDAP im antifaschistischen Kampf. Bei einer Razzia der SA im Juni 1933 verhaftet, kam er erst nach mehrmonatiger Gefängnishaft frei - mit der Auflage, Deutschland zu verlassen. Er folgte seinen Eltern und Geschwistern, die bereits im Frühjahr 1933 nach Paris emigriert waren. Ruhe gab er dort aber auch nicht. Er arbeitete im deutschsprachigen antifaschistischen Pariser Tageblatt mit und gehörte zu den Gründern der Freien Deutschen Jugend (FDJ) als überparteiliche antifaschistische Jugendorganisation.
In Paris traf er zwei wichtige Entscheidungen, die sein ganzes persönliches und politisches Leben geprägt haben: 1937 trat er der Kommunistischen Partei bei und 1940 heiratete er Ettie Stein-Haller, die er in der FDJ-Arbeit kennen- und lieben gelernt hatte. Über sechzig Jahre waren die beiden verheiratet und haben sich gegenseitig in ihrer politischen Arbeit und Überzeugung gestützt und gestärkt.
Im französischen Exil kam ihre erste Tochter Alice zur Welt. Während Ettie Gingold sich um das Kind kümmerte, mußte ihr Mann aufgrund der Verfolgung durch die Gestapo untertauchen. Er schloß sich der Travail Allemand (TA) an, einer Gruppe in der Résistance, die antifaschistische Aufklärung unter deutschen Soldaten leistete. Während seiner illegalen Zeit wurden zwei seiner Geschwister in Paris verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Er selbst geriet 1943 in die Fänge der Gestapo. Ihm gelang jedoch mit Hilfe der Organisation die Flucht. Peter Gingold nahm im August 1944 am Aufstand zur Befreiung von Paris teil und setzte seine antifaschistische Arbeit in den Reihen des 1. Pariser Regiments in Lothringen und im April als Frontbeauftragter bei den Partisanen in Norditalien fort. In Turin erlebte er den 8. Mai 1945, der für ihn »das Morgenrot der Menschheit« war.
Zurückgekehrt nach Frankfurt/Main gehörten Peter und Ettie Gingold zu den Gründern der hessischen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und wirkten politisch in der KPD. Doch während Peter Gingold für seine antifaschistische Arbeit in Frankreich und Italien geehrt wurde, erlebten er und seine Frau in Deutschland lange Jahre gesellschaftliche Ausgrenzung. Als Widerstandskämpfern und Kommunisten wurde ihnen viele Jahre die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert. In Gefolge des KPD-Verbots mußte Peter Gingold zeitweilig wieder in die Illegalität. Und er mußte die Verfolgung in zweiter Generation erleben, als seine zweite Tochter Silvia als Lehrerin viele Jahre mit Berufsverbot belegt war. Dabei kamen ihm seine Kontakte zu französischen Antifaschisten zugute. »A bas les Berufsverbote« wurde zu einer millionenstimmigen Losung in den 70er Jahren in Frankreich.
Peter Gingold bei einer Protestaktion gegen 'IG Farben in Auflösung'
Foto: NRhZ-Archiv
Solch negative Erfahrungen mit der bundesdeutschen Realität haben ihn nicht abgehalten, sich für seine Vision einer sozialen und menschenwürdigen Gesellschaft, frei von Krieg und Ausbeutung einzusetzen. Daß man dazu einen sehr langen Atem braucht, auch Rückschläge verkraften muß, vermittelte er in vielen Gesprächen und Vorträgen, besonders gegenüber Jugendlichen. Und er forderte sie auf, selber aktiv zu werden gegen Neofaschismus, Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und Ausgrenzung. Dabei ging er mit gutem Beispiel voran bei zahllosen Aktionen gegen alte und neue Nazis, ob in Mittenwald, in Wunsiedel, in Frankfurt oder Berlin.
Peter Gingold war ein vielgefragter Redner, Gesprächspartner und Zeitzeuge, der politisch reflektiert, engagiert und persönlich authentisch historische Zusammenhänge vermitteln konnte. Er wurde eingeladen von Schulen und Universitäten, von Jugendverbänden, Gewerkschaften oder der autonomen Antifa, von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit oder seiner Partei, der DKP, und natürlich von der VVN-BdA, für die er in den letzten Jahren als Bundessprecher politisch aktiv war. Nicht zu vergessen sind seine Aktivitäten im Auschwitz-Komitee der BRD, gegen die Profiteure der Kriegsverbrechen, zum Beispiel der IG-Farben in Abwicklung, oder für den Verband Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland« e.V. (DRAFD). Hier - und das zeigte eindrucksvoll die Feier zu seinem 90. Geburtstag im Frankfurter DGB-Haus- erlebte er die Anerkennung, die ihm die bundesdeutsche Gesellschaft verweigert hatte.
In seinem Schlußwort auf der Geburtstagsfeier formulierte er noch einmal das Motto seines politischen Handelns: »Nie resignieren, und wenn welche resignieren, dann macht ihnen Mut!« Peter Gingold hat auf seine Weise Mitstreitern und Nachgeborenen in vielen Aktionen und Situationen Mut gemacht. Nun liegt es in der Verantwortung der Nachgeborenen - im Sinne von Peter Gingold -, diesen Mut in Handeln für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Kriege einzubringen.
Die Trauerfeier zu Ehren von Peter Gingold findet Die öffentliche Trauerfeier findet am kommenden Sonntag, 5. November, um 11 Uhr im Frankfurter DGB-Haus statt.Die Beisetzung wird in Paris, im Familiengrab bei seiner Frau Ettie erfolgen.
Vor kurzem erschien die Dokumentation zum 90. Geburtstag von Peter Gingold: Ulrich Schneider/Horst Gobrecht: »Résistance = Widerstand - ein Leben lang!«. Hrsg. Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/ Freundeskreis e.V., 60 Seiten, Ladenpreis 5 Euro, ab 10 Exemplare 3 Euro plus Porto, zu bestellen bei: VVN-BdA Hessen, Eckenheimer Landstr. 93, 60318 Frankfurt/M.
Peter Gingolds Biograph Ulrich Schneider hat diesen Beitrag auch in der jungen Welt veröffentlicht.
Der Bundesauschuss Friedensratschlag will Peter Gingold mit einem letzten öffentlichen Gruß ehren - in Form einer Todesanzeige in verschiedenen Zeitungen. Text der Anzeige:
DIE FRIEDENSBEWEGUNG TRAUERT UM PETER GINGOLD DER IM ALTER VON 90 JAHREN VON UNS GEGANGEN IST IN SEINEM LEBENSLANGEN UNBEUGSAMEN KAMPF GEGEN FASCHISMUS UND KRIEG WAR ER UNS IMMER FREUND, MAHNER UND VORBILD.
Unterzeichner/innen (mit Namen, Vornamen und Wohnort)
bitte bis Donnerstag, 2. Nov., an folgende Adresse mailen:
frieden-und-zukunft@t-online.de
Finanzielle Unterstützung der Anzeige (10 EUR und mehr pro Unterschrift; mind. 25 EUR für Friedensinitiativen) an die:
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
Konto-Nummer 2000 81 390
bei Frankfurter Sparkasse 1822 (BLZ: 500 502 01) .
(Stichwort: "Peter Gingold")
Online-Flyer Nr. 68 vom 31.10.2006
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Der Antifaschist Peter Gingold lebt nicht mehr - Ein Nachruf
Widerstand - ein Leben lang
von Ulrich Schneider
Antifaschisten und Anhänger der politischen Linken verschiedener Generationen haben Peter Gingold in den vergangenen Jahrzehnten auf Veranstaltungen, in gemeinsamen Aktionen auf der Straße und in Debatten über die Konsequenzen aus der faschistischen Vergangenheit und für eine sozialistische Alternative erlebt. Er war als Person nicht nur Teil der politischen Bewegung, er stand mit seiner Biographie auch symbolisch für politische Entwicklungen und den Umgang mit der Erinnerung und Würdigung des antifaschistischen Widerstandes in unserem Land.
Geboren am 8. März im Kriegsjahr 1916 in Aschaffenburg, erhielt Peter Gingold seine persönliche und politische Prägung in seinem jüdischen Elternhaus und in der Arbeiterjugendbewegung. Sein Vater besaß eine kleine Konfektionsschneiderei in Frankfurt/Main. Als Jugendlicher erlebte er den Antisemitismus der Nazis. Er fragte sich und seinen Vater, der mit seiner Arbeit eine achtköpfige Familie zu ernähren hatte: »Du bist doch auch Jude, leidest auch unter der Arbeitslosigkeit, wieso bist du an allem schuld?« So einfach und gleichzeitig überzeugend stellte Peter Gingold die faschistische Demagogie in Frage und begann als Jugendlicher nach den Ursachen von Massenarbeitslosigkeit, Armut und Ungerechtigkeit zu fragen. Bald schon organisierte er sich im Zentralverband Deutscher Angestellter und im Kommunistischen Jugendverband. Politische Erkenntnis und Handeln waren für ihn untrennbar verbunden. Und so wirkte er vor 1933 und nach der Machtübertragung an die NSDAP im antifaschistischen Kampf. Bei einer Razzia der SA im Juni 1933 verhaftet, kam er erst nach mehrmonatiger Gefängnishaft frei - mit der Auflage, Deutschland zu verlassen. Er folgte seinen Eltern und Geschwistern, die bereits im Frühjahr 1933 nach Paris emigriert waren. Ruhe gab er dort aber auch nicht. Er arbeitete im deutschsprachigen antifaschistischen Pariser Tageblatt mit und gehörte zu den Gründern der Freien Deutschen Jugend (FDJ) als überparteiliche antifaschistische Jugendorganisation.
In Paris traf er zwei wichtige Entscheidungen, die sein ganzes persönliches und politisches Leben geprägt haben: 1937 trat er der Kommunistischen Partei bei und 1940 heiratete er Ettie Stein-Haller, die er in der FDJ-Arbeit kennen- und lieben gelernt hatte. Über sechzig Jahre waren die beiden verheiratet und haben sich gegenseitig in ihrer politischen Arbeit und Überzeugung gestützt und gestärkt.
Im französischen Exil kam ihre erste Tochter Alice zur Welt. Während Ettie Gingold sich um das Kind kümmerte, mußte ihr Mann aufgrund der Verfolgung durch die Gestapo untertauchen. Er schloß sich der Travail Allemand (TA) an, einer Gruppe in der Résistance, die antifaschistische Aufklärung unter deutschen Soldaten leistete. Während seiner illegalen Zeit wurden zwei seiner Geschwister in Paris verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Er selbst geriet 1943 in die Fänge der Gestapo. Ihm gelang jedoch mit Hilfe der Organisation die Flucht. Peter Gingold nahm im August 1944 am Aufstand zur Befreiung von Paris teil und setzte seine antifaschistische Arbeit in den Reihen des 1. Pariser Regiments in Lothringen und im April als Frontbeauftragter bei den Partisanen in Norditalien fort. In Turin erlebte er den 8. Mai 1945, der für ihn »das Morgenrot der Menschheit« war.
Zurückgekehrt nach Frankfurt/Main gehörten Peter und Ettie Gingold zu den Gründern der hessischen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) und wirkten politisch in der KPD. Doch während Peter Gingold für seine antifaschistische Arbeit in Frankreich und Italien geehrt wurde, erlebten er und seine Frau in Deutschland lange Jahre gesellschaftliche Ausgrenzung. Als Widerstandskämpfern und Kommunisten wurde ihnen viele Jahre die deutsche Staatsbürgerschaft verweigert. In Gefolge des KPD-Verbots mußte Peter Gingold zeitweilig wieder in die Illegalität. Und er mußte die Verfolgung in zweiter Generation erleben, als seine zweite Tochter Silvia als Lehrerin viele Jahre mit Berufsverbot belegt war. Dabei kamen ihm seine Kontakte zu französischen Antifaschisten zugute. »A bas les Berufsverbote« wurde zu einer millionenstimmigen Losung in den 70er Jahren in Frankreich.
Peter Gingold bei einer Protestaktion gegen 'IG Farben in Auflösung'
Foto: NRhZ-Archiv
Solch negative Erfahrungen mit der bundesdeutschen Realität haben ihn nicht abgehalten, sich für seine Vision einer sozialen und menschenwürdigen Gesellschaft, frei von Krieg und Ausbeutung einzusetzen. Daß man dazu einen sehr langen Atem braucht, auch Rückschläge verkraften muß, vermittelte er in vielen Gesprächen und Vorträgen, besonders gegenüber Jugendlichen. Und er forderte sie auf, selber aktiv zu werden gegen Neofaschismus, Rassismus, soziale Ungerechtigkeit und Ausgrenzung. Dabei ging er mit gutem Beispiel voran bei zahllosen Aktionen gegen alte und neue Nazis, ob in Mittenwald, in Wunsiedel, in Frankfurt oder Berlin.
Peter Gingold war ein vielgefragter Redner, Gesprächspartner und Zeitzeuge, der politisch reflektiert, engagiert und persönlich authentisch historische Zusammenhänge vermitteln konnte. Er wurde eingeladen von Schulen und Universitäten, von Jugendverbänden, Gewerkschaften oder der autonomen Antifa, von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit oder seiner Partei, der DKP, und natürlich von der VVN-BdA, für die er in den letzten Jahren als Bundessprecher politisch aktiv war. Nicht zu vergessen sind seine Aktivitäten im Auschwitz-Komitee der BRD, gegen die Profiteure der Kriegsverbrechen, zum Beispiel der IG-Farben in Abwicklung, oder für den Verband Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung »Freies Deutschland« e.V. (DRAFD). Hier - und das zeigte eindrucksvoll die Feier zu seinem 90. Geburtstag im Frankfurter DGB-Haus- erlebte er die Anerkennung, die ihm die bundesdeutsche Gesellschaft verweigert hatte.
In seinem Schlußwort auf der Geburtstagsfeier formulierte er noch einmal das Motto seines politischen Handelns: »Nie resignieren, und wenn welche resignieren, dann macht ihnen Mut!« Peter Gingold hat auf seine Weise Mitstreitern und Nachgeborenen in vielen Aktionen und Situationen Mut gemacht. Nun liegt es in der Verantwortung der Nachgeborenen - im Sinne von Peter Gingold -, diesen Mut in Handeln für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Kriege einzubringen.
Die Trauerfeier zu Ehren von Peter Gingold findet Die öffentliche Trauerfeier findet am kommenden Sonntag, 5. November, um 11 Uhr im Frankfurter DGB-Haus statt.Die Beisetzung wird in Paris, im Familiengrab bei seiner Frau Ettie erfolgen.
Vor kurzem erschien die Dokumentation zum 90. Geburtstag von Peter Gingold: Ulrich Schneider/Horst Gobrecht: »Résistance = Widerstand - ein Leben lang!«. Hrsg. Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/ Freundeskreis e.V., 60 Seiten, Ladenpreis 5 Euro, ab 10 Exemplare 3 Euro plus Porto, zu bestellen bei: VVN-BdA Hessen, Eckenheimer Landstr. 93, 60318 Frankfurt/M.
Peter Gingolds Biograph Ulrich Schneider hat diesen Beitrag auch in der jungen Welt veröffentlicht.
Der Bundesauschuss Friedensratschlag will Peter Gingold mit einem letzten öffentlichen Gruß ehren - in Form einer Todesanzeige in verschiedenen Zeitungen. Text der Anzeige:
DIE FRIEDENSBEWEGUNG TRAUERT UM PETER GINGOLD DER IM ALTER VON 90 JAHREN VON UNS GEGANGEN IST IN SEINEM LEBENSLANGEN UNBEUGSAMEN KAMPF GEGEN FASCHISMUS UND KRIEG WAR ER UNS IMMER FREUND, MAHNER UND VORBILD.
Unterzeichner/innen (mit Namen, Vornamen und Wohnort)
bitte bis Donnerstag, 2. Nov., an folgende Adresse mailen:
frieden-und-zukunft@t-online.de
Finanzielle Unterstützung der Anzeige (10 EUR und mehr pro Unterschrift; mind. 25 EUR für Friedensinitiativen) an die:
Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
Konto-Nummer 2000 81 390
bei Frankfurter Sparkasse 1822 (BLZ: 500 502 01) .
(Stichwort: "Peter Gingold")
Online-Flyer Nr. 68 vom 31.10.2006
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