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Aktueller Online-Flyer vom 18. April 2024  

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Aktuelles
AKTION Frieden statt NATO – Nein zum Krieg! (18.2., München), Führung durch den Hambacher Forst (19.2., ab Köln oder vor Ort), Bundesweites Zivilklausel-Treffen (25./26.2., Bremen) – VORTRAG Krystyna Kauffmann: Leben hinter Glas, Marie Goslich (16.2., Potsdam), Die Zukunft von attac (22.2., Wuppertal), Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Aachen) – AUSSTELLUNG ... 19.2., Vernissage Jos Deenen: Kunst und Religion (NL/D), ... bis 20.2., Deutsche Kolonialzeit (Hannover), ... bis 19.3. "Menschen auf der Flucht" (Köln) – THEATER Berliner Compagnie: Das Bild vom Feind (Februar, Berlin), Ich werde nicht hassen" von Izzeldin Abuelaish (2./3. 3.., Köln)
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool



AKTION


Samstag, 18. Februar 2017, 13 bis 17 Uhr, München
Frieden statt NATO – Nein zum Krieg!

Start am Stachus/Karlsplatz, Umzingelung des Tagungsortes, Marienplatz



Das Kriegsbündnis NATO ist eine Bedrohung für die ganze Menschheit. Deshalb: Geht mit uns auf die Straße!

Mit dabei sind: Walter Listl für das Aktionsbündnis, die Kabarettistin Lisa Fitz, Narges Nasimi Sprecherin Münchner Flüchtlingsgruppe, Sevim Dagdelen MdB DIE LINKE, Eugen Drewermann...

Auf der sogenannten Münchner Sicherheitskonferenz (SIKO) im Februar 2017 versammeln sich die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Machteliten, vor allem aus den NATO-Staaten, den Hauptverantwortlichen für das Flüchtlingselend, für Krieg, Armut und ökologische Katastrophen. Ihnen geht es – entgegen ihrer Selbstdarstellung – weder um die friedliche Lösung von Konflikten, noch um Sicherheit für die Menschen auf dem Globus, sondern um die Aufrechterhaltung ihrer weltweiten Vorherrschaft und um die Profitinteressen multinationaler Konzerne.

Vor allem aber ist die SIKO ein Propaganda-Forum zur Rechtfertigung der NATO, ihrer Milliarden-Rüstungsausgaben und ihrer auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze, die der Bevölkerung als „humanitäre Interventionen“ verkauft werden.

sicherheitskonferenz.de/Aufruf-SiKo-Proteste-2017
sicherheitskonferenz.de/de/SIKO-18.2.2017-Demo-Protestkette




So, 19. Februar, 11 Uhr Bus von Köln
zur 35. Führung im Hambacher Forst

Treffpunkt: Hans-Böckler-Platz, am Köln-Ehrenfelder Bahnhof
Unkostenbeitrag: 10,- €, 14,-€ Solibeitrag + 5,- € ermäßigt.



Hambacher Forst, das Thema bleibt uns 2017 erhalten. Seit mehr als zweieinhalb Jahren biete ich zusammen mit Eva Töller die monatlichen Führungen im Hambacher Wald an. Das Echo ist überwältigend, insgesamt 5587 Menschem haben bisher daran teilgenommen und sich selber ein Bild gemacht, unabhängig von Presse- und Polizeiberichten und Verlautbarungen der RWE-Pressestelle.
RWE wird 2017 viele Rote Linien erleben und Rote Karten sehen, das ist der Auftakt für ein spannendes Jahr: Sonntag, 19. Februar, Wald statt Kohle, die 35. monatliche Führung im Hambacher Wald - Der Hambacher Forst – oder was davon noch übrig ist und vielleicht gerettet werden kann? (weitere Termine: 19. März, 23. April...)
Rote Karte für RWE - bitte Rote Karten mitbringen - Papier, Pappe, Fahnen, Transparente, alle Größen - ein weiteres eindrucksvolles Zeichen - Rettet den Rest des Hambacher Waldes! Der Wald wird immer kleiner, die Führungen immer größer. Wir befinden uns mitten in der aktuellen Rodungssaison, etwa 70 Hektar des einstmals stolzen Hambacher Waldes sind seit Anfang November unwiederbringlich vernichtet worden, unter massivem Polizeischutz. Dabei wurden alle Appelle missachtet und die "Rote Linie", die alte A4-Trasse überschritten, man nähert sich unaufhaltsam dem "Herz des Waldes" (Zitat Herr Körber, Leiter des Tagebaus Hambach).

Bitte an möglichst viele Menschen weiterleiten, Verteiler nutzen, Pressekontakte... Anmeldung und weitere Infos bei mir unter
0171-8508321 oder per Mail info@zobel-natur.de

Busfahrt organisiert u.a. von attac-koeln.de




25. und 26. Februar 2017, Bremen
Bundesweites Zivilklausel-Arbeitstreffen
Hochschule Bremen (Neustadtswall 30, M-Gebäude, Raum 26a)



Liebe Friedensfreundinnen, liebe Friedensfreunde,

Der Kern sind Berichte aus den Hochschulen mit und ohne Zivilklausel. Die Berichte sollen die reale, an vielen Stellen problematische Lage wiedergeben, um daraus mit neuen Perspektiven gemeinsam neue Kräfte zu schöpfen.

An der Hochschule Bremen, die seit 2012 eine Zivil­klausel hat, wurde im Mai 2016 ein Koopera­tions­vertrag mit der Bundeswehr für den Dualen Frauen­studiengang Informatik abgeschlossen.

Die vielfältigen Initiativen zum Schutz gegen diesen Zivilklausel-Verstoß sind bundesweit ermu­tigend und waren das Motiv dafür, dieses Treffen zu organisieren. Am Samstagnachmittag wird darüber von Experten ausführlich berichtet. Die nicht abgeschlossene Auseinandersetzung im Bremen ist ein Präzedenzfall für die gesamte Zivilklausel-Bewegung. Wenn sich die Bundes­wehr hier durchsetzt, könnten alle anderen Zivilklauseln mit ähnlichen Methoden außer Kraft gesetzt werden. Deswegen ist dieses Zivilklausel-Arbeitstreffen von größter Bedeutung für alle und eine zahlreiche Teilnahme ein wichtiger Impuls für das Anliegen des Bremer Aufrufs „Hochschul-Zivilklausel absichern und Friedenskonzept entwickeln!“

Selbstverständlich kann die Weltkriegsgefahr mit drastischer Aufrüstung und Kriegs­geschrei nicht unbehandelt bleiben. An den Hochschulen wird der „Krieg um die Kopfe“ verschärft fortgeführt. Das soll unter Punkt „Gesellschaftliche Lage“ mit Euren Gedanken versucht werden zu beleuchten.

Mit herzlichen Grüßen, Timm von Bodecker (AStA Hochschule Bremen), Swetlana Paul (Zivilklausel jetzt. Universität Leipzig), Senta Pineau (AK Zivilklausel Uni Köln), Eric Recke (AK Friedenswissenschaft HAW Hamburg), Dietrich Schulze (Zivilklausel-Ini).

Programm:
http://www.asta-hsb.de/bzkt/

siehe auch:
Banken und Zivilklausel? Von Dietrich Schulze
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23549
Hoch lebe die Zivilklausel! Von Dietrich Schulze
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23410
Frieden für die Köpfe, Von Dietrich Schulze
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23522


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VORTRAG


Donnerstag, 16. Februar 2017, 18 Uhr, Potsdam
Krystina Kauffmann: Das Leben hinter Glas – Die sozialkritische Fotojournalistin Marie Goslich 1859-1938

Museum Potsdam, Am Alten Markt 9



Marie Goslich war eine der ersten Fotojournalistinnen ihrer Zeit. 1959 in Frankfurt an der Oder geboren, arbeitete sie als Lehrerin und Journalistin, bevor sie die Fotografie für sich entdeckte. In Berlin lernte sie dann das dazugehörige Handwerk und illustrierte eigene Publikationen mit ihren Bildern. Als sozialkritische Fotografin interessierte sie sich vor allem für Situationen aus dem Alltag der vielschichtigen Gesellschaft in Potsdam und dessen Umfeld und in Berlin.

Krystyna Kauffmann erarbeitet seit Jahren das Oeuvre der Fotojournalistin. Anhand ihres neuesten Buches Marie Goslich „Das Leben hinter Glas“ und ihrer vorigen Publikationen wird sie die außergewöhnliche Persönlichkeit der Marie Goslich vorstellen. 
 
http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Neuer-Fotoband-zu-Marie-Goslich-erschienen
Marie Goslich – Pionierin des Fotojournalismus, filmclip NRhZ 579
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23133
Marie Goslich, Poesie der Landstraße
http://www.photography-now.com/exhibition/71483

Museum Potsdam: · 0331 2896811




Mittwoch den 22. Februar 2017, 19.30 Uhr, Wuppertal
Hendrik Sander: „Die Zukunft von Attac:
Vor welchen Herausforderungen stehen die Globalisierungskritiker“

Veranstalter: attac Wuppertal, Börse, Roter Saal, Wolkenburg 100



Wie keine andere Organisation steht Attac in Deutschland für die Kritik an Globalisierung und Neoliberalismus.Zeitweise konnte Attac die anti-neoliberalen Kräfte anführen, fungierte dabei in gewisser Weise als Dachorganisation globalisierungskritischer Initiativen und Institutionen und übernahm eine Scharnierfunktion zwischen Verbänden, Gewerkschaften, Bürgerinitiativen und radikaleren Bewegungen. In den letzten Jahren hat das Netzwerk Attac seine Rolle als Kristallisationspunkt von Protestbewegungen jedoch ein Stück weit verloren. Seit dem Beginn der Weltwirtschaftskrise im Jahr 2007 machten sich paradoxerweise bei der Organisation selbst Krisenphänomene bemerkbar, obwohl die ökonomische Krise eines ihrer ureigenen Themen anspricht. Doch wer daraus die Konsequenz zieht, vorschnell das Ende von Attac zu prophezeien, dürfte sich irren. Mit den GlobalisierungskritikerInnen ist weiterhin zu rechnen. In etwa 170 Lokalgruppen und zahlreichen bundesweiten Arbeitsgruppen (AGs) engagieren sich circa 2.000 Attac-Aktive ganz praktisch für Alternativen zur neoliberalen Globalisierung. Keine andere linke Bewegungsorganisation in Deutschland verfügt über eine derartig breite soziale Verankerung. Die Stimme der GegnerInnen des Neoliberalismus hat immer noch Gewicht – in Bündnissen und in der Öffentlichkeit. Aktuell kann das Netzwerk seine Stärken wieder in der Bewegung gegen die transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP, TiSA und CETA zeigen und erlebt einen neuen Aufschwung. In Attac steckt noch viel Potenzial, das es durch einen inneren Erneuerungsprozess und unter veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen entfalten könnte.

Der Referent Dr. Hendrik Sander ist freiberuflicher Politikwissenschaftler und lebt in Berlin. In einer breit angelegten Untersuchung hat er im Auftrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung Stärken, Probleme und Handlungsoptionen von Attac herausgearbeitet. Er ist selbst in sozialen Bewegungen aktiv.

Eintritt Frei! Herzliche Einladung!
Buslinie 628, ausreichende Parkplätze
www.attac-wtal.de
weitere Veranstaltungen/Flyer
www.attac-wtal.de/wp-content/uploads/2017/01/attac_infopost_1.HJ_2017.pdf




Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Dr. Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik

Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen



Angst ist das Schmieröl des Staatsterrorismus – es ist diese bittere Erkenntnis, die darauf verweist, dass eine Politik der Verunsicherung und Angst als Herrschaftsinstrument nutzbar ist.

„Mit ihren rohstoffsichernden Einmischungen, ausbeuterischen Handelsabkommen, verheerenden Wirtschaftssanktionen und Waffenexporten in Krisenregionen und an Diktaturen, mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, mörderischem Drohnenbeschuss und Folter – mit all diesen imperialen Interventionen ist der Westen, auch Deutschland, mitverantwortlich für die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen, mitverantwortlich für Ausbeutung, Armut, Folter und Tod und mitverantwortlich auch für den Zerfall ganzer Staaten.“ (zitiert nach Michael Lüders, Nahost-Experte).

Mit dem Krieg gegen den Terror insbesondere in Afghanistan, im Irak und in Somalia, Jemen, Libyen, Pakistan und Syrien schuf der Westen wahre Rekrutierungsprojekte für Terroristen und züchtete seine eigenen Feinde heran. In dieser Mitverursachung von Ausbeutung, Krieg Terror und Elend liegt auch die politische Mitverantwortung dafür, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden.

Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte,stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof der Hansestadt Bremen und Träger des Kölner Karlspreises der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik

im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage
Eintritt frei – Spenden erwünscht

http://euregioprojekt-frieden.org

alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf

siehe auch:
Verdeckte Ermittler (Filmclip mit Rolf Gössner)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23551

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AUSSTELLUNG


Eröffnung: 19. Februar 11 Uhr (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung

Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017


 
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.

Programm und Vorträge (niederländisch)
Opening Katharinenhof: Zondag 19 februari, 11:00 uur. Inleiding door de burgemeester van Kranenburg & Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils, hoogleraar wijsgerige ethiek en cultuurfilosofie aan de Radboud universiteit Nijmegen
Opening Kunstmagazijn: Zondag 19 februari, 14:00 uur:  Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Katharinenhof: Donderdag 9 maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils

Entree: gratis / Eintritt frei
www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/




bis 19. März, Köln, MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Christoph Püschner · Frank Schultze · Sinawi Medine
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung ein:
Wormser Straße 23, 50677 Köln



Christoph Püschner und Max Schultze: „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“
Christoph Püschners und Max Schultzes Fotografien sind stumme Zeugnisse des täglichen Leids in den Krisenherden. Sie dokumentieren den Weg der Geflüchteten in ihren Zwischenlagern mit der Hoffnung auf ein Bleiberecht.
Sinawi Medine: “Les routes de l’exil: The Mediterranean Sea”
Sinawi Medine, der in Eritrea geboren wurde, flüchtete selbst über den Sudan und Libyen, bis er 2009 nach Frankreich kam. Seine Bilder zeigen Rettungsaktionen: Einzelschicksale und das qualvolle Leid vieler – in kleinen Flüchtlingsbooten und größeren Rettungsbooten auf dem offenen Meer. Manchen Bildern kann der Blick kaum standhalten.
In beiden Ausstellungen sind die Menschen in Bewegung – unterwegs in der Hoffnung auf eine neue Heimat – von anderen getrieben oder gestoppt, fremdbestimmt und ohne Rechte.

Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 15.30-18.30 Uhr , So. 11-14 Uhr
und nach Vereinbarung, 0221 29993378
www.michael-horbach-stiftung.de




bis 20.2.2017, Hannover
Deutsche Kolonialzeit, ein heikles Erbe - Koloniale Spuren bis in die Gegenwart

Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover
Willy-Brand-Alle3 5, 30169 Hannover



"Über die merkwürdige Liebe der Herero zu den Deutschen" lautet der Untertitel des Dokumentarfilmes "Truppenspieler" über die vom deutschen Kaiser Wilhelm II angeordneten Vernichtungsbefehl. Damals - 1904 - erhob sich das Volk der Herero in einem Aufstand gegen die Kolonialherrschaft in "Deutsch-Südwest-Afrika". Die Ausführung des Befehls durch General Lothar von Trotha und die deutsche "Schutztruppe" ging als der erste Völkermord einer deutschen Regierung in die Geschichte ein."

Ausschnitte des Films "Truppenspieler" aus dem KAOS Kunst- und Videoarchiv sind Bestandteil der Sonderausstellung "Deutsche Kolonialzeit, ein heikles Erbe - Koloniale Spuren bis in die Gegenwart" im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover.

zur Ausstellung: "deutsche kolonialzeit ein heikles erbe?
Erst nach 1884 unterhielt Deutschland Kolonien in Afrika, Ozeanien und China, die mit Ende des Ersten Weltkriegs aberkannt wurden. Die Ausstellung zeigt über 200 völkerkundliche Objekte aus den ehemaligen deutschen Kolonien. Sie wurden nach Europa gebracht, um kulturelle Unterschiede zu dokumentieren. Was hat die Sammler in den Kolonien fasziniert? Auf welche Weise sind die beeindruckenden Exponate erworben worden?"

Eintritt Sonderausstellung »Heikles Erbe«
10 € | ermäßigt 8 € | Familien 20 € inklusive Sammlungen
0511 98 07 – 686
landesmuseum-hannover.de

Truppenspieler – die Herero und die Deutschen
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23157 (581)
https://www.youtube.com/watch?v=98aRtJOCXHE


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THEATER

...im Februar, 19.,24.,25.,26., wieder in Berlin
Berliner Compagnie – DAS BILD VOM FEIND
Wie Kriege entstehen. Ein Theaterstück

Werkraum der Berliner Compagnie, Fabrikgebäude / Hinterhof,
Muskauer Straße 20 A, Berlin-Kreuzberg, U-Bhf Görlitzer Bhf



Freitag und Samstag  19.30 Uhr
Sonntag  17.00 Uhr
  
Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien ::: Zum Stück: Milliardär Doppelhaus hat den "Fortschritt" , eine linke Regionalzeitung, aufgekauft. Der von ihm eingesetzte Chefredakteur Ditte soll bei den Redakteuren einen neuen politischen Kurs durchsetzen. Erste Aufgabe: eine Sonderbeilage über die Krise in der Ukraine. Zu seiner Unterstützung hat Ditte eine ukrainische Maidan-Aktivistin als Volontärin in die Redaktion mitgebracht. Geht seine Rechnung auf? In der Zeitungsredaktion jedenfalls wird manch festgefahrene Meinung in Frage gestellt, das eine oder andere Feindbild aufgelöst. Und Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied...

Erste Pressestimme: ...Die Zahl der Besucher und ihr minutenlanger Applaus zeigen: Mit seinem Theater trifft das Ensemble den Nerv der Zeit...GOSLARSCHE ZEITUNG,19.9.2016

Aachener Friedenspreis 2009
"Ich kenne im deutschsprachigen Raum derzeit kein besseres aufrüttelnderes politisches Theater." Ekkehart Krippendorff

www.berlinercompagnie.de
Eintritt: 14 €, ermäßigt 10 €
Kartenvorbestellung: Werkraum@BerlinerCompagnie.de




Donnerstag und Freitag, 2 und 3. März, 20.30 Uhr, Köln
"Ich werde nicht hassen" von Izzeldin Abuelaish

Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32,50668 Köln



Für die Bühne bearbeitet von Silvia Armbruster und Ernst Konarek.
Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag an seinen drei Töchtern Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute nochtwendiger denn je."
2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert, Gastspiel, Regie: Ali Jalaly, Mit: Michael Morgenstern

Dauer: ca. 75 Minuten (ohne Pause)

Eintritt: normal  18 Euro, ermäßigt 11 Euro

www.theater-tiefrot.de/spielplan/
0221 4600911
info@theater-tiefrot.de



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alle Angaben ohne Gewähr



Online-Flyer Nr. 600  vom 15.02.2017



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