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Aktueller Online-Flyer vom 28. März 2024  

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Aktuelles
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte die neue Rubrik: REGELMÄSSIG
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool

VORTRAG / FORUM – Horst-Eckart Gross: 50. Jahrestag der Ermordnung Che Guevaras (7.12., Stuttgart), Friedenspreisverleihung im Rahmen der 43. Friedenstage an Paul Russmann (10.12., Kirchheimbolanden), Lesung von Stefan Bollinger: Lesung aus "Oktoberrevolution" (13.12., Berlin), Kölner Karlspreisverleihung an Ken Jebsen (14.12., Berlin), Anneliese Fikentscher: 90 Jahre Arbeiterfotografie (14.12., Berlin), Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit (27.1., Rostock) – AUSSTELLUNG –  Neu: Fotografien von Eusebius Wirdeier u.a.,: Trotzdem Alaaf! (16.12.-25.3.2018, Köln), Neu: Fotografien von Karin Richert: Im rechten Licht (16.12.-25.3.2018, Köln) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg), ... bis 14. Januar 2018: Alle Jahre wieder - gestaltete Karten aus der Sammlung B&H Hahn (Köln), ... bis 22. Januar 2018: David Bacon, USA: the border, the work, the fight for justice ( Berlin) – FILM – Zero Days, Regie: Alex Gibney (6.12.,ff., Köln)  Django - Ein Leben für die Musik (10.12., Köln), Sinti und Roma im Film (6.-10.12., Köln), Conducta - Wir werden sein wie Che (14.12., Bochum) – THEATER – ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ (erst wieder im Januar) – KONZERT – Ernst-Busch-Chor: „November 1918 – Brüder, nicht schießen!“ (27.,28.1.2018, Berlin) – aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr gegen Baumfällungen an der Bonner Straße (Köln) +++ REGELMÄSSIG +++


VORTRAG / FORUM


Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Stuttgart
Horst-Eckart Gross: Ernesto Guevara de la Serna, genannt CHE

Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart-Ost


 
Der Che lebt. Im Oktober 2017 jährte sich zum 50sten Mal
die Ermordung des Ernesto CHE Guevara. Was bedeutet Che für Kuba? Ist er nur ein Kopf auf einem T-Shirt für die Jugend? Was macht ihn immer noch für die Herrschenden so gefährlich?

Referent: Horst-Eckart Gross, Übersetzer aller im Pahl Rugenstein erschienen Werke Che‘s und Lateinamerika-Kenner, wird uns diesen Mann näherbringen. Co-Referent: Reiner Hofmann / Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart Mit anschließender Diskussion.

Eintritt frei

Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
 http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#ernesto-guevara-stuttgart




Sonntag, 10. Dezember, 19 Uhr, Kirchheimbolanden
Friedenspreis an Paul Russmann

Orangerie, Dr.-Edeltraud-Sießl-Allee 4



Am 10. Dezember 2017 – dem Tag der Menschenrechte – gehen die 43. Friedenstage im rheinland-pfälzischen Kirchheimbolanden zu Ende. Traditionell wird dann vom Arbeitskreis Friedenstage Kirchheimbolanden und von amnesty international der Friedenstagepreis verliehen. In diesem Jahr darf sich Ohne Rüstung Leben über die Ehrung freuen! Der Kirchheimbolander Friedenspreis geht 2017 an Paul Russmann (Ohne Rüstung Leben). Laudatio: Oberkirchenrätin Marianne Wagner, Helmut Schmidt, Michael und Regina Juppe.

"Nie waren so viele Menschen auf der Flucht, rund 65 Millionen Menschen haben weit überwiegend wegen Krieg und Bürgerkrieg ihre Heimat verloren. Angesichts dessen könnte das Votum 'Ohne Rüstung leben' klarer und vernünftiger nicht sein. Unendlich viel Leid könnte vermieden werden, wenn sich diese Einsicht durchsetzen würde", sagt Prof. Dr. Norbert Willenbacher vom Organisationsteam der Friedenstage.

"Einige vernünftige Menschen haben sich vor mehr als 30 Jahren aufgemacht, dieses unmissverständliche Ziel umzusetzen. Ihre Organisation Ohne Rüstung Leben hat schon vieles erreicht. Das wollen wir mit der Vergabe des Kirchheimbolander Friedenstagepreises würdigen, gleichzeitig wollen wir die Aktiven ermutigen, ihren Weg weiterzugehen, auch wenn er nicht kürzer zu werden scheint."

Veranstalter:

Arbeitskreis Friedenstage, amnesty international Gruppe 1299,
im Rahmen der 43. Friedenstage im Kirchheimbolanden

ohne-ruestung-leben.de

orgteam@friedenstage.de,
friedenstage.de




Mittwoch, 13. Dezember, 16 Uhr, Berlin
Stefan Bollinger: "Oktoberrevolution"

FMP 1 (ex-nd-Gebäude), Seminarraum 2, Franz-Mehring-Platz 1



Lesung von Stefan Bollinger aus seinem Buch "Oktoberrevolution", Aufstand gegen den Krieg 1917 - 1922 (edition ost)
                             
Veranstalter:
GBM, Gesellschaf für Bürger- und Menschenrechte e.V.
mit Sitz im FMP 1
http://okv-ev.de/




Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr, Berlin
Kölner Karlspreisverleihung für Engagierte Literatur
und Publizistik an Ken Jebsen

Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30,
10178 Berlin (nahe Alex, gegenüber Volksbühne)



Für seinen aufklärerischen, unabhängigen, facettenreichen, urdemokratischen (Art. 5 GG) Journalismus erhält der vom Radiomann zum Fernsehmacher mutierte mutige Macher und Medienunternehmer Ken Jebsen den fünften „Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik“ der Neuen Rheinischen Zeitung, deren historisches, von 1848 bis 1849 von Karl Marx herausgegebenes Vorbild sich als „Organ der Demokratie“ betitelte.

Die Preisträgerin und Preisträger der Vorjahre der vom Journalisten und Filmemacher Peter Kleinert (1937-2016) gegründeten Neuen Rheinischen Zeitung sind: Werner Rügemer (2008), Wolfgang Bittner (2010), Rolf Gössner (2012), Evelyn Hecht-Galinski (2014).

Festveranstaltung mit Wort- und Klang-Programm
www.babylonberlin.de
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr
Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: 12 Euro (gerne Solibeiträge)

AKTUELLER STAND:
Köln (NRhZ, 08.12.2017) Nach der Gerichtsentscheidung vom 7.12.2017 ist der Vorverkauf für die Preisverleihungsveranstaltung am 14.12. wieder eröffnet: babylonberlin.de/ticketonline.htm (mit dem Titel
"5. Kölner Karlspreis für engagierte Literatur")


Die Vorverkaufsfunktion stand vorübergehend
aus   G r ü n d e n   p o l i t i s c h e r   Z e n s u r   seitens des Berliner Senats unter dem "Linken" Kultursenator Klaus Lederer (sic!) vertragswidrig nicht zur Verfügung.
siehe Presseerklärung NRhZ: www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24255




Donnerstag, 14. Dezember 2017, ab 18 Uhr, Berlin
Anneliese Fikentscher: 90 Jahre Arbeiterfotografie

im Rahmen der Veranstaltung

Kölner Karlspreisverleihung für Engagierte Literatur
und Publizistik an Ken Jebsen (s.o.)

Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30,
10178 Berlin (nahe Alex, gegenüber Volksbühne)



Der Gründungsaufruf erfolgte 1926 in der A-I-Z: Bist Du schon Mitgied der Arbeiterfotografie? Bald folgten die ersten Aktivitäten. Die offiziele Gründung fand in Erfurt 10 Jahre im Gefolge der russischen Oktoberrevolution statt. In der Vereinszeitung "Der Arbeiterfotograf" gab es Hilfestellung und Kritik, wie gute und dringend gebrauchte Fotos herzustellen sind. Auch über (Polizei-) Spitzel und ihre geheimen Aufnahmetechniken wurde anschaulich berichtet. Viele Fotografen (wenige Frauen) nahmen ihren Weg und überlieferten der Nachwelt bedeutende Dokumente aus ihrem Tageskampf im politischen Geschäft. Ohne Willi Münzenberg, ein Weggefährte Lenins, wäre die historische Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD nie gegründet worden. Willi Münzenberg und John Heartfield sind für den heutigen Bundesverband Arbeitergrafie die Leitbilder politischer Aufklärung und Satire. Denn auch Lachen – so der Fotomonteur Heartfield – ist eine mächtige Waffe...

im Rahmen der Festveranstaltung mit Wort- und Klang-Programm
www.babylonberlin.de
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr
Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: 12 Euro (gerne Solibeiträge)

AKTUELLER STAND:
Köln (NRhZ, 08.12.2017) Nach der Gerichtsentscheidung vom 7.12.2017 ist der Vorverkauf für die Preisverleihungsveranstaltung am 14.12. wieder eröffnet: babylonberlin.de/ticketonline.htm (mit dem Titel
"5. Kölner Karlspreis für engagierte Literatur")


Die Vorverkaufsfunktion stand vorübergehend
aus   G r ü n d e n   p o l i t i s c h e r   Z e n s u r   seitens des Berliner Senats unter dem "Linken" Kultursenator Klaus Lederer (sic!) vertragswidrig nicht zur Verfügung.
siehe Presseerklärung NRhZ: www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24255




Donnerstag, 27. Januar 2018, 10 Uhr, Rostock
Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit weltweit

Mehrgenerationenhaus - Evershagen (MGH), Maxim-Gorki-Str. 52



Während wohlhabende Industrienationen die Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung reduzieren und zu einer Zwei-Klassen-Medizin zurückkehren, steht Kuba für einen anderen Weg. Die sozialistische Karibikinsel garantiert seit dem Erfolg der Revolution nicht nur die kostenlose Versorgung der eigenen Bürger, sondern schickt auch medizinisches Personal in die Krisengebiete zahlreicher Länder.

Kubanische ÄrztInnen, Krankenschwestern und PflegerInnen bekämpften als erste die Ebola-Epidemie in Westafrika und den Cholera-Ausbruch in Haiti nach dem schweren Erdbeben von 2010. Darüber hinaus hat Kuba in der im Jahre 1999 gegründeten Lateinamerikanischen Schule für Medizin (ELAM) bisher schon mehr als 30 000 Studenten aus 103 Ländern, darunter auch Stipendiaten aus den USA zu Ärzten ausgebildet.

Buchvorstellung mit anschließender Diskussion mit Volker Hermsdorf (freier Journalist und Buchautor)

Flyer: Kuba macht es vor – solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit

Veranstalter:
Rotfuchs / Rostock


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AUSSTELLUNG


Neu: 16. Dezember 2017 bis 25. März 2018, Köln
Karin Richert: Im rechten Licht

Kölner Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3



Ein Eröffnunstermin ist nicht bekannt.
Die Kölner Künstlerin und Fotografin Karin Richert hat zehn Jahre lang die rechte Szene in Köln und NRW intensiv mit ihrer Kamera beobachtet und dokumentiert. Mit rund 150 Fotografien deckt die Fotoausstellung Realitäten jenseits unseres demokratischen Grundverständnisses auf.

Gezeigt wird das "offen" sichtliche: Strassenszenen und Graffitis.

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 - 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag geschlossen (ausser an Feiertagen)

https://www.museenkoeln.de/portal/pages/636.aspx?s=636
T 0221 - 221-22398 (außerhalb der Öffnungszeiten 0221 - 221 25789)

Eintrittskarten sind den ganzen Tag gültig.
Ständige Sammlung 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € (Studierende, Auszubildende)
Kombiticket (Ständige Sammlung und Sonderausstellung) 7,50 €, ermäßigt 5,00 €, freier Eintritt (Ständige Sammlung) Kinder unter 6 Jahre, Kölner Kinder bis 18 Jahre, alle Schülerinnen und Schüler (inkl. 2 Begleitpersonen je Klasse), KölnPass-Inhaberinnen und -Inhaber




Neu: 16. Dezember 2017 bis 25. März 2018, Köln
Eusebius Wirdeier u.a.: Trotzdem Alaaf!
Kölner Rosenmontagszug 1991

Kölner Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3



Ein Eröffnunstermin ist nicht bekannt.
Die Fotoausstellung zeigt die Ereignisse rund um den 1991 wegen des Golfkrieges ausgefallen Rosenmontagszug. Die Kölner feierten damals „Trotzdem“ ihren Fastelovend. Es wurde ein außergewöhnlicher, verrückter, unorganisierter und ursprünglicher Rosenmontag – und eine spontane Demonstration gegen den Golfkrieg.

Nach einem verschollenen Film - aus dem KAOS-Archiv? - wird noch gefahndet. Wer was weiss, bitte melden bei der NRhZ-Redaktion: redaktion@nrhz.de

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 - 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag geschlossen (ausser an Feiertagen)

https://www.museenkoeln.de/portal/pages/636.aspx?s=636
T 0221 - 221-22398 (außerhalb der Öffnungszeiten 0221 - 221 25789)

Eintrittskarten sind den ganzen Tag gültig.
Ständige Sammlung 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € (Studierende, Auszubildende)
Kombiticket (Ständige Sammlung und Sonderausstellung) 7,50 €, ermäßigt 5,00 €, freier Eintritt (Ständige Sammlung) Kinder unter 6 Jahre, Kölner Kinder bis 18 Jahre, alle Schülerinnen und Schüler (inkl. 2 Begleitpersonen je Klasse), KölnPass-Inhaberinnen und -Inhaber




... bis 14. Januar 2018, Köln
Alle Jahre wieder...

Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1



Gestaltete Karten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel aus der Sammlung Barbara und Horst Hahn

Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr,
Fr-So 10-18.00 Uhr,
Mo 14-21.00 Uhr

https://museenkoeln.de/kunst-und-museumsbibliothek/default.aspx?s=2466




... bis 22. Januar 2018, Berlin
Fotoausstellung von David Bacon
The Border, The Work and The Fight for Justice, Migrant*innen kämpfen für ihre Rechte

Foyer der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1



Seit vielen Jahren streitet der US-amerikanische Aktivist, Autor und Fotograf David Bacon mit Migrant*innen aus Lateinamerika gemeinsam für ihre Rechte. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner besten Fotos von den Lebensumständen und dem Kampf gegen Mauern und für Gerechtigkeit.

Ausstellungseröffnung mit David Bacon und die Vorstandsvorsitzende der RLS, Dr. Dagmar Enkelmann. Podiumsdiskussion: 19 Uhr im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Migration ohne Mauern. Kampf für globale, soziale Gerechtigkeit

Der Fotograph David Bacon diskutiert mit Dr. Carlos Sandoval (Humboldt-Lehrstuhl an der Universität von Costa Rica) und Dr. Stefanie Kron (Referentin für Internationale Politik und soziale Bewegungen, RLS) über das Thema «Migration ohne Mauern und Kämpfe für globale, soziale Gerechtigkeit. Für das Recht zu migrieren und zu bleiben».

Vorgestellt wird auch die deutsche Version des Fotobuches «Der Kreis» des mexikanischen Fotografen Ricardo Ramírez Arriola (erscheint im Athena Verlag. Moderation: Torge Löding (Referent im Referat Amerika und Vereinte Nationen, RLS)

Jana Flörchinger
Projektmanagerin Andenländer (Vertretung für Kirsten Frangenberg), Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: jana.floerchinger@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 152

https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/F2A4K/the-border-the-work-and-the-fight-for-justice/

siehe auch Fotogalerien NRhZ 636
Auf der Suche nach Kikito:
Die Kunst der Grenze
Photoessay von David Bacon
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24304




... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg   Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg



Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:

Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.

Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.

Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.

Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung

0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/

unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563  vom 25.05.2016


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FILM


Ab Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18 Uhr, Köln
Zero Days, Regie: Alex Gibney

Odeon, Severinstraße 81



Zero Days heißen in Hackerkreisen extrem rare Sicherheitslücken, die von einem virtuellen Angreifer zu weitreichenden Virusattacken genutzt werden können. Solche Lücken machen ein System extrem anfällig und Informationen darüber sind deswegen bei Hackern äußerst begehrt. Was sich zunächst anhört wie eine Anekdote aus einem Sci-Fi-Film, entpuppt sich zunehmend als erschreckende Realität. Computer werden zu Waffen. Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass ein Malware-Programm namens Stuxnet gleich vier solcher Sicherheits-Lücken ausnutzte, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Welche beunruhigenden, ganz realen Konsequenzen diese Möglichkeiten der Cyber-Kriegsführung bereits jetzt haben und in Zukunft haben werden, und wer das Stuxnet getaufte Malware-Programm auf iranische Zentrifugen losließ, darum geht es in Alex Gibneys Dokumentation, die sich in die ungeahnten Tiefen des Web 3.0 begibt.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=lWGijAHAv6U

In Kooperation mit der IG Metall
Frei ab 12 Jahren
USA / 2015

Kartenvorbestellungen
nur telefonisch (0221/31 31 10 ab 16:00 Uhr)

Donnerstag ist Kinotag. Alle Filme zum Preis von 5 €
Montag bis Mittwoch: 7 € (ab 22 Uhr: 6 €)
Freitag bis Sonntag: 8 € (Fr./Sa. ab 22 Uhr: 7 €)
Sonntag ab 18 Uhr: 7 €

Bei Überlänge ab 120 Min. gibt es Aufschläge von 0,50 bis 1,50 €.
Ermässigung von 1,- gibt es täglich ausser Montags für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Köln- und Gildepass-Inhaber.
Kinderfilme in der Regel Samstags ca. 14.00 Uhr kosten 4,- € für Kinder bis 12 Jahre, und für Menschen über 12 Jahre 5,- €.

http://www.odeon-koeln.de/





Django - Ein Leben für die Musik
Offizieller Kinostart 26.10.2017
Dauer 117 Min

Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr, Köln
mit Markus Reinhardt Live-Musik und Buffet im Anschluss
im Rahmen der Kölner Filmtage vom 6. bis 10. Dezember 2017
Sinti und Roma im Film



Frankreich, 1943. Der begnadete Jazzgitarrist Django Reinhardt ist auf dem Gipfel seines Erfolges.  Abend für Abend spielt er in usverkauften Sälen und begeistert das Publikum mit seinem Gypsy-Swing, einer Musik voller Lebenslust und Witz, der sich auch die deutschen Besatzer nicht entziehen können. Während andere Sinti in ganz Europa verfolgt werden, kann sich Django aufgrund seiner Popularität in Sicherheit wiegen – bis ihn die Nationalsozialisten auf Tournee nach Deutschland schicken wollen. Django weigert sich. Seine Pariser Geliebte hilft ihm, mit seiner schwangeren Frau und seiner Mutter an der Schweizer Grenze unterzutauchen. Hier trifft er auf Mitglieder seiner weitverzweigten Familie, die ebenfalls auf der Flucht sind. Über den Genfer See will er in die Schweiz gelangen, doch die Nazis sind ihm dicht auf den Fersen.

Presse
Stephanie Frommfeld
Telefon: +49 (0) 341 21339 320
Telefax: +49 (0) 341 21339 100
E-Mail: sfrommfeld@weltkino.de

http://django-film.de
http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/django-ein-leben-fuer-die-musik




Mittwoch bis Sonntag, 6. bis 10. Dezember 2017, Köln
Kölner Filmtage
– Sinti und Roma im europäischen Film



Die Kölner Filmtage möchten mit Dokumentar- und Spielfilmen, Gesprächsrunden und musikalischer Darbietung ein Bild der Sinti und Roma vermitteln, das andere Perspektiven auf Europas größte Minderheit zulässt als Projektionsflächen für Fremdzuschreibungen. Es soll dabei deutlich werden, dass Sinti und Roma ein fester Bestandteil europäischer Geschichte und Gesellschaften sind und ihren Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Rom e. V., der Informations-und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum Köln (ibs) und der Melanchthon-Akademie.

6. Dezember 2017, 19.30 Uhr

Einführung in die Filmreihe mit Ruzdija Sejdovic, Hans-Peter Killguss und Iris Bisewinkel sowie Grußrede von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke

    Just the wind
    Spielfilm, 98 Minuten
    Regie: Bence Fliegeauf
    Sprache: Ungarisch mit deutschen Untertiteln

9. Dezember 2017, 14 und 15.30 Uhr

    Dui Roma
    Dokumentarfilm, 45 Minuten
    Regie: Iovanka Gaspar
    Sprache: Romanes mit deutschen Untertiteln
    Im Anschluss Gespräch mit der Regisseurin Iovanka Gaspar
    Papusza - die Poetin der Roma
    Spielfilm, 131 Minuten
    Regie: Joanna Kos-Krauze und Krysztof Krauze
    Sprache: Romanes/Polnisch mit deutschen Untertiteln

Sonntag, 10. Dezember 2017, 11 Uhr

    Django - Ein Leben für die Musik
    Spielfilm, 117 Minuten
    Regie: Etienne Comars
    Sprache: Deutsch

Im Anschluss Live-Musik und Gespräch mit Markus Reinhardt und Ausklang mit Buffet

Veranstalter
Rom e. V., Venloer Wall 17, 50672 Köln
Telefon: 0221 / 242536
info@romev.de

Anmeldung/Vorverkauf:
Melanchthon-Akademie, telefonisch unter 0221 / 931 8030
Preis: 6,50 Euro, ermäßigt 5 Euro

Veranstaltungsort
Odeon Lichtspieltheater
Severinstraße 81
50678 Köln - Altstadt/Süd
(bisher NICHT im Kinoprogramm aufgeführt!)
  
http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/koelner-filmtage-sinti-und-roma-im-europaeischen-film




Donnerstag, 14. Dezember 2017, 19 Uhr, Bochum
Conducta – Wir werden sein wie Che

Bahnhof Langendreer, Raum 6, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum



Der private Filmclub der HCH präsentiert einen Film von Ernesto Daranas aus dem Jahre 2014 Mit einer Einführung des Filmwissenschaftlers Rainer Vowe.
Conducta - Wir werden sein wie Che: Preisgekröntes Drama um eine Lehrerin mit Herz für Schüler aus schwierigen Verhältnissen.

"Chala (Armando Valdes Freire) sehnt sich wie alle kleinen Jungs nach einer unbeschwerten Kindheit. Doch die Realität sieht anders aus, denn der Elfjährige lebt mit seiner drogenabhängigen Mutter (Yuliet Cruz) in einer heruntergekommenen Siedlung in Havanna. Um ihren kläglichen Lebensunterhalt zu sichern, kümmert sich Chala nach der Schule um seinen Hund, den er an Kämpfen teilnehmen lässt. Seine sanfte Seite zeigt er, wenn er seine Brieftauben liebevoll züchtet und trainiert. Die Gewalt und Perspektivlosigkeit, die sein Umfeld prägen, färbt jedoch langsam auf Chala ab. Immer wieder fällt dieser in der Schule durch sein aggressives und rebellisches Verhalten auf. Die Schulleitung gibt den Jungen schließlich auf und steckt ihn in eine Umerziehungsanstalt. Seine engagierte Lehrerin Carmela (Alina Rodríguez), die kurz vor der Pensionierung steht, hält jedoch an Chala fest. Sie weiß, dass das auffallende Verhalten der Kinder aus den schwierigen Verhältnissen, in denen sie aufwachsen, herrührt.
Carmela mobilisiert Lehrer und Schüler, um Chala zurückzuholen und ihm eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Mit ihrem Engagement zieht sie den Unmut der konservativen Schulleitung auf sich, die die kommunistischen Ideale gefährdet sieht. Carmela geht es jedoch um das Prinzip. Chala ist für sie nicht nur ein Einzelfall, sondern ein Symptom für die sozialen Probleme im gesamten Kuba. Der kubanische Regisseur Ernesto Daranas fing zunächst beim Theater und Radio an. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor fürs kubanische Fernsehen und lehrt als Dozent an der Filmhochschule in Havanna. Sein erster großer Spielfilm "¿La vida en rosa?" wurde auf Grund der surrealistischen Bildsprache zum kubanischen Kultfilm." (Arte Film)

Veranstalter:
Humanitäre Cubahilfe
http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php


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THEATER


ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
mit Michael Morgenstern
findet regelmässig, demnächst wieder im Januar statt



Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon:  0221 - 46 00 911  -  0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de

Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln

Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern
Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)

www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/


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KONZERT


Sa. und So., 27. und 28. Januar 2018, jeweils 15 Uhr, Berlin
„November 1918 – Brüder, nicht schießen!“

Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstr. 176 - 179,


   
Der Ernst-Busch-Chor Berlin lädt herzlich ein zu seinen traditionellen Januarkonzerten. Gast: Aeham Ahmad palästinensisch-syrischer Pianist und Sänger.

Eintrittspreis: 12,00 €
Kartenbestellung und –verkauf:
Frau Schönborn, 030/9712317
Frau Bieß, 030/9716000
oder E- Mail ebcb@gmx.de
Restkarten an der Tageskasse

Veranstalter:
Ernst-Busch-Chor
www.ernstbuschchorberlin.de/


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REGELMÄSSIG

(Termine bitte mitteilen!)
info@nrhz.de


BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




B O N N

Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de




DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/




FRANKFURT MAIN

Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)

am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com




JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.

DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de




KÖLN

aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr
Bonner Straße


gegen die Baumfällungen Flagge zeigen und demonstrieren. Sollten wir im Laufe der Woche sehr viele Menschen werden, die die Bäume verteidigen, besteht die reale Chance, dass die Bäume stehen bleiben!

Nach dem OV Gerichts-Beschluss vom 12. Oktober,
(https://www.dropbox.com/s/sodatved5jgz9n3/Auffruff4c.pdf?dl=0),
dass die völlig nutzlosen Baumfällungen an der Bonner Straße für
rechtmäßig erklärt hat, hat es die Stadt nun sehr eilig, die Bäume
fällen zu lassen. Die Stadt möchte, so schnell wie möglich vor
vollendete Tatsachen stellen, so dass die Bürgerinitiativen endlich den
Schnabel halten und keine weitere Fragen mehr gestellt werden.

Die Fällungen an der Bonner Straße sollen sich jetzt drei Wochen lang
hinziehen!




jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung

Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter




DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)

Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125


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alle Angaben ohne Gewähr




Online-Flyer Nr. 640  vom 06.12.2017



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