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Aktueller Online-Flyer vom 19. April 2024  

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Globales
Erklärung zum "Friedensplan" für den Nahen Osten
Nein zum imperialistischen Abkommen gegen Palästina
Von der Kommunistischen Partei (Schweiz)

Alles andere als ein "Jahrhundertabkommen": was die Regierung der USA als "Friedensplan" für den Nahen Osten vorlegt, gleicht vielmehr dem imperialen Edikt einer Regierung, welche sich als Herrin der Welt versteht. Wir stehen vor einem einseitigen Diktat, das auf dem Rücken des palästinensischen Volkes erlassen wird, wobei die berechtigten Erwartungen dieses Volkes nicht nur völlig beiseite geschoben, sondern mit einer geringschätzigen almosenhaften Geste gedemütigt werden. Es handelt sich nicht bloß um einen propagandistischen Zug zugunsten der extremen Rechten im Hinblick auf die bevorstehenden israelischen Wahlen und um einen Akt, der die Apartheid gegen Nichtjuden stärkt, sondern auch sehr konkret um den wiederholten Versuch der Legitimierung des zionistischen Expansionismus und demzufolge um einen schwerwiegenden Angriff auf den Prozess der palästinensischen nationalen Befreiung. Indem sie sich dem Appell des Internationalen Gewerkschaftsbundes anschließt, bekräftigt die Kommunistische Partei ihre Solidarität mit Palästina und betont ihre unbeugsame antizionistische Haltung und Gegnerschaft gegen die militärische, akademische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Israel.

Bellinzona, 29. Januar 2020


Botschaft von George Mavrikos, Generalsekretär des Weltgewerkschaftsbunds (World Federation of Trade Unions), zu Palästina (WFTU General Secretary's message on the Palestinian Issue):



Online-Flyer Nr. 734  vom 05.02.2020

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