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Fotogalerien
Demonstration der 250.000 gegen TTIP und CETA am 10.10.2015 in Berlin
Keine Freihandelszone mit einem Verbrecherregime!
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
"TTIP: globale Diktatur", "TTIP: Totale, trickreiche, invasive Plünderung", "TTIP: Putsch gegen Sozialstaat und Demokratie", "Wer ohne Parlament verhandelt, plant den Hochverrat", "TTIP ist undemokratisch und asozial", "Brecht die Macht der Banken und Konzerne", "TTIP macht Europa zur US-Kolonie", "Ami go home", "Keine Freihandelszone mit einem Verbrecherregime" – so lauteten eine Reihe der Slogans beim Protest am 10. Oktober 2015 in Berlin, bei dem etwa 250.000 Menschen auf die Straße gegangen sind. Die TeilnehmerInnen der Demonstration waren aus allen Teilen des Landes angereist. Sie demonstrierten für die Demokratie und einen gerechten Welthandel. Die gemeinsame Forderung lautet, die Verhandlungen mit den USA für TTIP zu stoppen und das mit Kanada verhandelte CETA nicht zu ratifizieren. Es war die größte Demonstration seit über 10 Jahren in Deutschland. Nie zuvor sind in Europa mehr Menschen zu diesem Thema auf die Straße gegangen. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer übertraf die Erwartungen der Veranstalter deutlich.
TTIP: Totale, trickreiche, invasive Plünderung
alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Der Reichstag
Keine Freihandelszone mit einem Verbrecherregime
Versuch der Desorientierung: Ohne TTIP setzen andere die Standards – Freihandel ist gut für Deutschland
CETA stoppen – Gerechten Welthandel
Die Sekretärin für Agitation und Propaganda will mit TTIP den Bundestag in die Luft sprengen
TTIP ist Sprengstoff für die Demokratie
Die Sekretärin für Agitation und Propaganda will mit TTIP den Bundestag in die Luft sprengen
Amerika: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten
TTIP ist undemokratisch und asozial
TTIP macht Europa zur US-Kolonie!
Es gibt ein Menschenrecht auf Nahrung, keins auf Profit!
Stoppt [das trojanische Pferd] TTIP
Merkel: Ich liebe die USA – Gabriel: Wachstum, Wachstum, über alles
Mehr Demokratie wagen – statt tun, was Lobbyisten sagen
Gier: TTIP und Freihandel
Stoppen Sie TTIP!
TTIP: globale Diktatur
TTIP: Totalitäre Terrorkapitalisten implementieren Pisskacke!
Ami go home
Nein zu NATO und TTIP
Kapitalisten aller Länder – Vereinigt Euch
Montagsmahnwache for Peace, Freedom and Justice – for all People all over the World
Russland-Sanktionen Stop – sofort!
TTIP: Putsch der Industrie gegen Sozialstaat und Demokratie
Stoppt TTIP, CETA, TISA
TTIP & CETA bedeutet mehr Ausbeutung, Ausgrenzung und Hunger! Weg damit!
Geldfresser
Brecht die Macht der Konzerne
Demokratie ist keine Handelsware!!! Stop TTIP
Kapitalismus tötet
Vorsicht, Konzern-Diktatur
Die Umwelt ist kein Handelshemmnis
Brecht die Macht der Banken und Konzerne
Wer ohne Parlament verhandelt, plant den Hochverrat
Die Demonstration der 250.000 ist nicht der erste Protest gegen die so genannten Freihandelsabkommen. Beispielsweise hat am 18. April 2015 ein weltweiter Aktionstag gegen die so genannten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA stattgefunden. Und am Rosenmontag 2015 gab es in Köln eine Aktion der Pappnasen rotschwarz. Die NRhZ hat auch dazu Fotogalerien veröffentlicht. Sie sind betitelt mit "Kampf gegen Konzerndiktatur" und "Imperialistische Strategien durchkreuzen" und machen deutlich, was gespielt wird.
Ein Imperium verhält sich imperialistisch. Es will nicht nur seine Macht aufrechterhalten, sondern ist ständig dabei, seine Macht auszubauen. Das ist schon immer so gewesen. Das ist gewissermaßen die Definition für ein Imperium. Heute ist es das US-Imperium, das mit mafiösem Einfallsreichtum diese Strategie fährt. Dazu gehören false-flag-Operationen wie 9/11 am 11. September 2001. Dazu gehören die zahllosen Interventionen und Angriffskriege. Dazu gehört das Vordringen der NATO in Richtung Russland. Dazu gehören die Operationen mit dem so genannten "Islamischen Staat". Dazu gehört das Agieren von Organisationen wie WTO, IWF, FED und BIZ. Dazu gehören all die finanzpolitischen Vertragsoperationen wie TISA, CETA und TTIP.
Damit sollte erkennbar sein, dass die Machenschaften in Sachen der so genannten Freihandelsabkommen nicht isoliert zu betrachten sind. Sie sind Teil der Strategie des Großkapitals, und zwar des Großkapitals, das hinter der einzig verbliebenen Supermacht – hinter dem US-Imperium – steht. Ein Impuls, die so genannten Freihandelsabkommen in größerem Zusammenhang zu sehen, war der Vortrag der attac-Aktivistin Elke Schenk „zum geopolitischen Kontext von TTIP“, den sie am 19. Februar 2015 in Wuppertal gehalten hat. Sie hat in ihrem Vortrag den Bezug insbesondere zu den Machenschaften des "Westens" in der Ukraine hergestellt. Dabei ist "Westen" ein Synonym für das US-Imperium. Unter anderem dient TTIP – so Elke Schenk – „als Instrument zur Absicherung der US-Vorherrschaft“. Illustriert ist ihr Vortrag u.a. mit der folgenden Darstellung:
Wir kommen als Befreier
Sie kommen als Befreier – das ist Teil der Strategie derer, die die Welt beherrschen wollen. Deshalb werden Instrumente zur Knebelung als Errungenschaften der Freiheit verkauft. Demnach gehören die so genannten Freihandelsabkommen wie TTIP zu den unzähligen Handlungssträngen im Rahmen der globalen "Absicherung der US-Vorherrschaft". Die kriminelle Energie kennt keine Grenzen. Ein kriminelles Herrschaftssystem kennt keine Partner. Es kennt nur Komplizen.
Online-Flyer Nr. 533 vom 21.10.2015
Demonstration der 250.000 gegen TTIP und CETA am 10.10.2015 in Berlin
Keine Freihandelszone mit einem Verbrecherregime!
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
"TTIP: globale Diktatur", "TTIP: Totale, trickreiche, invasive Plünderung", "TTIP: Putsch gegen Sozialstaat und Demokratie", "Wer ohne Parlament verhandelt, plant den Hochverrat", "TTIP ist undemokratisch und asozial", "Brecht die Macht der Banken und Konzerne", "TTIP macht Europa zur US-Kolonie", "Ami go home", "Keine Freihandelszone mit einem Verbrecherregime" – so lauteten eine Reihe der Slogans beim Protest am 10. Oktober 2015 in Berlin, bei dem etwa 250.000 Menschen auf die Straße gegangen sind. Die TeilnehmerInnen der Demonstration waren aus allen Teilen des Landes angereist. Sie demonstrierten für die Demokratie und einen gerechten Welthandel. Die gemeinsame Forderung lautet, die Verhandlungen mit den USA für TTIP zu stoppen und das mit Kanada verhandelte CETA nicht zu ratifizieren. Es war die größte Demonstration seit über 10 Jahren in Deutschland. Nie zuvor sind in Europa mehr Menschen zu diesem Thema auf die Straße gegangen. Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer übertraf die Erwartungen der Veranstalter deutlich.
TTIP: Totale, trickreiche, invasive Plünderung
alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Der Reichstag
Keine Freihandelszone mit einem Verbrecherregime
Versuch der Desorientierung: Ohne TTIP setzen andere die Standards – Freihandel ist gut für Deutschland
CETA stoppen – Gerechten Welthandel
Die Sekretärin für Agitation und Propaganda will mit TTIP den Bundestag in die Luft sprengen
TTIP ist Sprengstoff für die Demokratie
Die Sekretärin für Agitation und Propaganda will mit TTIP den Bundestag in die Luft sprengen
Amerika: das Land der unbegrenzten Möglichkeiten
TTIP ist undemokratisch und asozial
TTIP macht Europa zur US-Kolonie!
Es gibt ein Menschenrecht auf Nahrung, keins auf Profit!
Stoppt [das trojanische Pferd] TTIP
Merkel: Ich liebe die USA – Gabriel: Wachstum, Wachstum, über alles
Mehr Demokratie wagen – statt tun, was Lobbyisten sagen
Gier: TTIP und Freihandel
Stoppen Sie TTIP!
TTIP: globale Diktatur
TTIP: Totalitäre Terrorkapitalisten implementieren Pisskacke!
Ami go home
Nein zu NATO und TTIP
Kapitalisten aller Länder – Vereinigt Euch
Montagsmahnwache for Peace, Freedom and Justice – for all People all over the World
Russland-Sanktionen Stop – sofort!
TTIP: Putsch der Industrie gegen Sozialstaat und Demokratie
Stoppt TTIP, CETA, TISA
TTIP & CETA bedeutet mehr Ausbeutung, Ausgrenzung und Hunger! Weg damit!
Geldfresser
Brecht die Macht der Konzerne
Demokratie ist keine Handelsware!!! Stop TTIP
Kapitalismus tötet
Vorsicht, Konzern-Diktatur
Die Umwelt ist kein Handelshemmnis
Brecht die Macht der Banken und Konzerne
Wer ohne Parlament verhandelt, plant den Hochverrat
Die Demonstration der 250.000 ist nicht der erste Protest gegen die so genannten Freihandelsabkommen. Beispielsweise hat am 18. April 2015 ein weltweiter Aktionstag gegen die so genannten Freihandelsabkommen TTIP, CETA und TISA stattgefunden. Und am Rosenmontag 2015 gab es in Köln eine Aktion der Pappnasen rotschwarz. Die NRhZ hat auch dazu Fotogalerien veröffentlicht. Sie sind betitelt mit "Kampf gegen Konzerndiktatur" und "Imperialistische Strategien durchkreuzen" und machen deutlich, was gespielt wird.
Ein Imperium verhält sich imperialistisch. Es will nicht nur seine Macht aufrechterhalten, sondern ist ständig dabei, seine Macht auszubauen. Das ist schon immer so gewesen. Das ist gewissermaßen die Definition für ein Imperium. Heute ist es das US-Imperium, das mit mafiösem Einfallsreichtum diese Strategie fährt. Dazu gehören false-flag-Operationen wie 9/11 am 11. September 2001. Dazu gehören die zahllosen Interventionen und Angriffskriege. Dazu gehört das Vordringen der NATO in Richtung Russland. Dazu gehören die Operationen mit dem so genannten "Islamischen Staat". Dazu gehört das Agieren von Organisationen wie WTO, IWF, FED und BIZ. Dazu gehören all die finanzpolitischen Vertragsoperationen wie TISA, CETA und TTIP.
Damit sollte erkennbar sein, dass die Machenschaften in Sachen der so genannten Freihandelsabkommen nicht isoliert zu betrachten sind. Sie sind Teil der Strategie des Großkapitals, und zwar des Großkapitals, das hinter der einzig verbliebenen Supermacht – hinter dem US-Imperium – steht. Ein Impuls, die so genannten Freihandelsabkommen in größerem Zusammenhang zu sehen, war der Vortrag der attac-Aktivistin Elke Schenk „zum geopolitischen Kontext von TTIP“, den sie am 19. Februar 2015 in Wuppertal gehalten hat. Sie hat in ihrem Vortrag den Bezug insbesondere zu den Machenschaften des "Westens" in der Ukraine hergestellt. Dabei ist "Westen" ein Synonym für das US-Imperium. Unter anderem dient TTIP – so Elke Schenk – „als Instrument zur Absicherung der US-Vorherrschaft“. Illustriert ist ihr Vortrag u.a. mit der folgenden Darstellung:
Wir kommen als Befreier
Sie kommen als Befreier – das ist Teil der Strategie derer, die die Welt beherrschen wollen. Deshalb werden Instrumente zur Knebelung als Errungenschaften der Freiheit verkauft. Demnach gehören die so genannten Freihandelsabkommen wie TTIP zu den unzähligen Handlungssträngen im Rahmen der globalen "Absicherung der US-Vorherrschaft". Die kriminelle Energie kennt keine Grenzen. Ein kriminelles Herrschaftssystem kennt keine Partner. Es kennt nur Komplizen.
Online-Flyer Nr. 533 vom 21.10.2015