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Zum Tod von Fidel Castro
Stratege für eine bessere Welt
Von Arbeiterfotografie
Donald Trump nennt den im Alter von 90 Jahren verstorbenen Fidel Castro einen "brutalen Diktator" (1). Zumindest wird das über Trumps Facebook-Seite verbreitet. Auch der "linke" Gregor Gysi nennt Fidel Castro in einem am 28.11.2016 veröffentlichten Interview "Diktator" und spricht von einem "diktatorischen Regime" (2). Doch diese Sichtweise ist unter Menschen, die in Kuba ein Land sehen, das für eine bessere Welt kämpft und dabei seit 60 Jahren dem Terror des US-Imperiums trotzt, zum Glück nicht die vorherrschende. Für sie gilt, was der brasilianische Theologe Frei Betto sagt: "Ein Journalist aus den USA fragte mich einmal, warum es auf Cuba keine Demokratie gebe. Ich entgegnete ihm: Kennst Du denn irgendein demokratisches Land? Er meinte: Ja, mein eigenes. Da frage ich: Wieviele Millionäre gibt es in den USA und wieviele in Cuba? Wieviele Arme, die nichts zu essen haben, gibt es in den USA und wieviele in Cuba? Wieviele Schwarze werden in den USA diskriminiert und wieviele in Cuba? Wieviele Kinder in den USA haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung und wieviele in Cuba? Wie oft wird in den USA die Würde des Menschen verletzt und wie oft in Cuba? Wieviele Schwarze werden in den USA von der Polizei niedergeschossen und wieviele in Cuba?" Die NRhZ bringt zu Ehren von Fidel Castro, des Strategen für eine bessere Welt, eine Serie von Fotografien aus dem revolutionären Kuba und der Kuba-Solidarität sowie dokumentiert mehrere Nachrufe.
Cuba, 1992, Santiago de Cuba (alle Fotos: arbeiterfotografie.com / Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Riet Klarenbeek, Andreas Neumann)
Cuba, 2009, Havanna, Am Capitolio
Cuba, 1992, Havanna
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Casa del Cultura
Dortmund 2016, UZ-Pressefest
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Kindergarten
Dortmund, 2015, Fest der Solidarität
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Heilpflanzenkooperative, 1992
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Heilpflanzenkooperative, 1992
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Heilpflanzenkooperative, 1992
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Zigarrenproduktion
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Havanna, am Malecon, 25. Juli, in Erwartung des Sturms auf die Moncada-Kaserne
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Havanna, am Malecon, 25. Juli, in Erwartung des Sturms auf die Moncada-Kaserne
Cuba, 2009
Düsseldorf, 2014, Aktion für die Freilassung der Cuban Five
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Cienfuegos
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Zigarrenproduktion
Dortmund, 2015, Fest der Solidarität
Presseerklärung der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba: Zum Tod von Fidel Castro
Millionen Menschen in aller Welt, besonders im revolutionären Kuba, trauern um den Kommandanten der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz. Er starb am späten Abend des 25. November in Havanna. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba übermittelt ihr Beileid an die engsten Verwandten von Fidel, seine Nachkommen, an seine Geschwister, darunter den Staatspräsidenten Raúl Castro, an die Kommunistische Partei und an das ganze Volk Kubas.
Nur wenige Präsidenten können von sich sagen, dass sie die Geschicke ihres Volkes so positiv beeinflusst haben wie Fidel Castro. Kuba ist heute ein Lande frei von Analphabetismus, ein Land mit maximal möglicher gesellschaftlicher Gleichheit, mit politischer Partizipation auf allen Ebenen. Es handelt sich um eine Gesellschaft, die durch die Revolution, die angeführt wurde von Fidel Castro, heute auf dem Weg zum Sozialismus ist. Fidel Castro und das kubanische Volk haben der Welt gezeigt, dass es möglich und nötig ist, einen anderen Weg als den der kapitalistischen Gesellschaft des inneren und äußeren Krieges zu gehen: einen Weg der Solidarität und des Ausgleichs, in der alle das Recht und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe an Bildung, Gesundheit und Mitbestimmung haben.
Gleichzeitig hat Kuba immer auch ein Beispiel für internationale Solidarität gegeben, das nahezu einzigartig in der Geschichte ist. Dabei hat Fidel seinen eigenen Internationalismus seinem Volk weitergegeben; bis heute sind viele Kubanerinnen und Kubaner stolz auf die internationalistischen Missionen, die zum Ende der Kolonien und der Apartheid im südlichen Afrika führten. Und nach dem scheinbaren Ende der Systemauseinandersetzung blieb Kuba seinem Ideal treu: es entsendet Zehntausende Lehrerinnen und Lehrer, Zehntausende Ärztinnen und Ärzte in die Länder der Welt.
In ihrer Erklärung zum 90. Geburtstags Fidel Castros am 13. August hat die FG BRD-Kuba gesagt, dass „die Solidarität stärker ist als der Irrationalismus, mit dem Kubas Revolution bekämpft wird. Diese Solidarität geht über den Menschen Fidel Castro, dem wir noch viele Jahre an der Seite seines Volkes wünschen, hinaus. Sie wird eines Tages auch sein Leben überdauern.“
Genau das wird sie tun. Die heute um ihn trauern, werden der Kubanischen Revolution am besten gerecht, wenn sie das Beispiel Fidel Castros fortführen, auf die Art, die ihnen möglich ist.
Pressemitteilung des DKP-Parteivorstands: DKP trauert um Fidel Castro - Die Revolution der Gleichheit und der Solidarität lebt
Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), ihre Freundinnen und Freunde und ihre Mitglieder trauern zusammen mit Millionen Menschen auf der Welt um Fidel Castro, den Revolutionsführer Kubas. „Die kubanische Revolution hat dank Fidel und der Kommunistischen Partei Kubas eine gesellschaftliche Gleichheit hergestellt, wie sie nur im Sozialismus möglich ist“, sagte Patrik Köbele, der Vorsitzende der DKP, am Samstag. „Das ist der Platz dieser Revolution und Fidel Castros in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.“
Die DKP steht auch in diesem Moment an der Seite des kubanischen Volkes, das sie seit ihrer Gründung politisch und in den schwersten Jahren auch materiell unterstützt hat. Unser besonderer Gruß gilt in diesen Tagen der Staatstrauer den Familienangehörigen Fidels, seinem Bruder Raúl Castro und dem ganzen kubanischen Volk.
Köbele hob in einem Brief an die Kommunistische Partei Kubas hervor, dass die DKP „auch bei all jenen ist, die entweder das Privileg hatten Fidel persönlich kennenzulernen oder sich von seinen Ideen haben inspirieren lassen. Hier im alten Europa empfinden wir den gleichen Schmerz und verneigen uns vor diesem großen Genossen und Menschen, der einen Platz in der Geschichte der Menschheit sicher hat.“
Die kubanische Revolution hat mit der Batista-Diktatur und der Unterwürfigkeit unter die Weisungen des US-Imperialismus aufgeräumt. Alle Kubanerinnen und Kubaner, unabhängig von Hautfarbe, gesellschaftlichem Stand, religiösen oder politischen Einstellungen, haben Zugang zu Bildung, Politik und einem Gesundheitssystem, das nicht nur in Lateinamerika seinesgleichen sucht.
Diese Elemente hat Kuba in das 21. Jahrhundert gebracht, vor allem dank der politischen Weitsicht der kubanischen Führung um Fidel und Raúl Castro. Auch nach seiner Erkrankung vor zehn Jahren hat Fidel nicht nachgelassen mit politischen Reflexionen Beiträge für die Aktualisierung des kubanischen Sozialismus zu leisten. Nicht umsonst hat die Kommunistische Partei Kubas auf ihrem Parteitag neben dem Marxismus-Leninismus und dem Gedankengut José Martís auch das Werk Fidel Castros als ihren Leitfaden bezeichnet. Deshalb ist Kuba auch heute noch an der Seite der Unterdrückten der Welt und leistet überall solidarische Hilfe, wo sie nötig ist – unabhängig von der politischen Ausrichtung. Patrik Köbele stellte fest: „Kubas Platz heute bleibt auch ein Platz des Internationalismus. Die Befreiung verschiedener afrikanischer Staaten, aber auch die Unterstützung im medizinischen, humanitären und gesundheitlichen Bereich in unzähligen Regionen der Welt ist ein Akt der Zärtlichkeit unter den Völkern, den die Solidarität darstellt.“
Erklärung des Netzwerks Cuba–Informationsbüro: Zum Tod von Fidel Castro Ruz
Mit tiefer Trauer haben das cubanische Volk und seine Freundinnen und Freunde in ganz Amerika, in aller Welt, und damit auch die Cuba-Solidaritätsbewegung in der BRD zur Kenntnis nehmen müssen, dass am gestrigen Freitagabend, dem 25. November 2016 der Comandante en Jefe de la Revolución Cubana, Fidel Castro Ruz, verstorben ist.
Mit dem Tod von Fidel Castro verliert die Menschheit eine Persönlichkeit von höchstem Format. Die historische Leistung des cubanischen Volkes und seiner Revolution von 1959 unter der Führung von Fidel Castro haben fortschrittliche, linke, sozialistische und kommunistische Menschen im imperialistischen Norden unseres Planeten im Kampfe für eine bessere Welt inspiriert. Die cubanische Revolution mit Fidel Castro war immer ein Referenzpunkt dafür, dass eine bessere Welt als Alternative zum Kapitalismus möglich ist. Fidel Castro hat diese Zuversicht charismatisch verkörpert, hat die Revolution gelebt und vorangetrieben, und zwar gegen alle Widerstände, Subversion und allen Terror (darunter über 600 Attentatsversuche!) der benachbarten Supermacht USA und anderer imperialistischer Regierungen. Unter seiner Führung wurde Cuba zu einem Vorbild an internationalistischer Politik und Solidarität: so beim Befreiungskampf in Angola, der das Ende des Kolonialismus und die Todesstunde des Apartheidregimes in Südafrika einläutete und die Solidarität mit dem fortschrittlichen Lateinamerika und dem Aufbau selbstbestimmter Gesellschaften und sozialer Entwicklungen dort. Beispielgebend war auch Fidel Castros Kampf für den Frieden und für Umwelt- und Klimaschutz, die durch den globalisierten neoliberalen Kapitalismus gefährdet sind. Unvergessen seine Aussage, die immer wieder durch Taten gelebt wurde und wird:
„Wir geben nicht nur das, was wir übrig haben, sondern wir teilen, was wir haben. Das ist der Humanismus, der die cubanische Gesellschaft prägt.“
Wir übermitteln unser herzliches Beileid an die Familienangehörigen, an die compañeras und compañeros, an das cubanische Volk das weiterhin an der Weiterentwicklung des cubanischen Sozialismus arbeitet.
Wir werden im Geiste Fidels weiterhin unermüdlich und immer wieder neu Cuba auf seinem Weg für die selbstbestimmte Entwicklung unterstützen und an der Seite des sozialistischen Cuba wirken. Denn – wie Fidel Castro immer wieder betonte: Eine bessere Welt ist möglich!
Presseerklärung der Humanitären Cubahilfe: Zum Tod von Fidel Castro
Mit Millionen Menschen in aller Welt, besonders im revolutionären Kuba, trauern wir um den Kommandanten der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz. Er starb um 22.29 Uhr des 25. November in Havanna. Die Humanitäre Cubahilfe HCH spricht den Familienangehörigen und dem ganzen Volk Kubas ihr Beileid aus.
Fidel kann auf ein großes Lebenswerk zurückblicken: Kuba ist schon lange frei von Analphabetismus. Es hat ein vorbildliches Gesundheits- und Bildungssystem, das für alle Kubaner*innen kostenlos ist. Kuba ist ein Land mit weitgehender gesellschaftlicher Gleichheit und politischer Partizipation.
Gleichzeitig hat Kuba seine humanistischen Ideale und seine Anstrengungen nicht allein auf das eigene Volk konzentriert sondern vielen Menschen und Völkern dieser Welt geholfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Im angolanischen Befreiungskrieg hat Kuba durch seinen erfolgreichen militärischen Einsatz dazu beigetragen, dem Land die Unabhängigkeit zu bringen, Nelson Mandela die Freiheit und dem Süden Afrikas ein Ende der Apartheid. Sie haben das Land nicht ausgeplündert, nicht kolonialisiert und keine Statthalter ernannt. Sie sind abgezogen ohne Reichtümer, nur mit ihren ca. 3000 Toten im Gepäck. Die Zeiten haben sich in vielen Aspekten geändert. Kuba ist schon lange nur noch humanitär weltweit unterwegs- und zwar erheblich- im medizinischen und im Bildungsbereich (Alphabetisierungsprogramme, Gründung von Fakultäten, Dozententätigkeit u. a. m.). Ein besonderer Einsatz, der die Weltgemeinschaft aufhorchen ließ, war der Einsatz kubanischer Ärzte in Westafrika im Kampf gegen Ebola 2014-2015.
Auf diesen bemerkenswerten Ansatz der kubanischen Revolution hat die HCH immer wieder in vielen Veranstaltungen und Veröffentlichungen aufmerksam gemacht.
Wir sind stolz, die Sache Fidels, die Sache Kubas über viele Jahre verteidigt und unterstützt zu haben. Und wir werden in diesem unserem Bemühen wie alle Freund*innen Kubas nicht nachlassen.
Dies ist ein Versprechen!
Hasta siempre amigo comandante.
Gracias por tu ejemplo.
Erklärung von Mitstreiterinnen und Mitstreitern der AG Cuba Sí: In tiefer Trauer – Danke Fidel für Dein Lebenswerk
Fidel Castro, der historische Führer der kubanischen Revolution, ist in der Nacht vom 25. zum 26. November 2016 gestorben. Zum Gedenken an den Comandante en Jefe kommt bitte heute (26.11.) zur kubanischen Botschaft in Berlin, Stavangerstraße 20, 10439 Berlin, 17 Uhr. Bringt Blumen mit!
Danke Fidel für Dein Lebenswerk
In einer Erklärung an das kubanische Volk gab der Präsident der Republik Kuba bekannt, dass der historische Führer der kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz, am 25. November 2016 um 22.29 Uhr gestorben ist.
Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der AG Cuba Sí, die internationale Solidaritätsbewegung und alle Freundinnen und Freunde Kubas trauern um einen standhaften Revolutionär, einen großen Internationalisten und einen vor allem in Lateinamerika und in den Ländern des globalen Südens hoch verehrten Staatsmann.
Lieber Fidel, wenn Du uns jetzt sehen könntest, in tiefer Trauer, schweigsam und mit Tränen in den Augen, Du würdest sicher schimpfen und uns kritisieren, weil wir in dieser schweren Stunde den Kampf für eine bessere Welt für eine Augenblick unterbrochen haben. Bitte gib uns diesen Tag des Abschieds, des Gedenkens, gib uns die Zeit, um Rückschau zu halten, was das sozialistische Kuba seit der Revolution erreicht hat, wie es unter Deiner Führung zu einem Beispiel, zu einer Inspiration für all jene geworden ist, die um Unabhängigkeit, Frieden und soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Am heutigen Tage werden wir innehalten – aber wir versprechen Dir, unsere Solidaritätsarbeit für das sozialistische Kube und den Kampf für eine bessere Welt in Deinem Sinne fortzusetzen.
Danke Fidel für Dein Lebenswerk! Hasta la victoria siempre!
Nachruf von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait: Zum Tod Fidel Castros
Ein Titan ist in der Nacht vom Freitag 25.11. von uns gegangen, ein politischer, kämpferischer Titan, der der Menschheit lehrt, wie sie sich gegen Aggression, Ausbeutung, Willkür und Brutalität verteidigen muss, und zwar mit persönlicher Entschlossenheit und Bravour.
Fidel Castros Charakter, seine starke Persönlichkeit prägt das kubanische Volk seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es wird am würdigsten sein Erbe zu bewahren wissen, nämlich mit wachsamer Intelligenz und Tapferkeit – vor allem gegenüber dem übermächtigen, immer noch feindseligen Nachbarn im Norden, der eine Supermacht ist.
Fidel hat bis zum Schluss erhellend die gegenwärtigen Weltverhältnisse aufgeklärt. Die lange Erfahrung seines Lebens gab ihm die Autorität dazu. Er wird als leuchtender Stern, Bollwerk und Bastion für alle Völker und Menschen weiter wirken, die für die Zukunft auf ihrer Selbstbestimmung beharren.
Siehe auch:
Nachruf von Brigitte Queck
Der erste Präsident des sozialistischen Kubas ist tot
Fidel Castro - der Comandante der Revolution - wird immer in den Herzen seines Volkes und der Werktätigen der Völker der Welt leben! Er wird uns allen ein Beispiel im Kampf um eine bessere Welt sein!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23329
Fussnoten:
1 Eintrag auf der Facebook-Seite von Donald J. Trump, 26.11.2016, 19:52 Uhr
Today, the world marks the passing of a brutal dictator who oppressed his own people for nearly six decades. Fidel Castro’s legacy is one of firing squads, theft, unimaginable suffering, poverty and the denial of fundamental human rights. While Cuba remains a totalitarian island, it is my hope that today marks a move away from the horrors endured for too long, and toward a future in which the wonderful Cuban people finally live in the freedom they so richly deserve. Though the tragedies, deaths and pain caused by Fidel Castro cannot be erased, our administration will do all it can to ensure the Cuban people can finally begin their journey toward prosperity and liberty. I join the many Cuban Americans who supported me so greatly in the presidential campaign, including the Brigade 2506 Veterans Association that endorsed me, with the hope of one day soon seeing a free Cuba.
https://www.facebook.com/DonaldTrump/posts/10158189787375725
2 Interview mit Ex-Linken-Fraktionschef Gregor Gysi, veröffentlicht am 28.11.2016 von der Nord-West-Zeitung
http://www.nwzonline.de/interview/das-war-eine_a_31,1,3887878861.html
Online-Flyer Nr. 590 vom 30.11.2016
Zum Tod von Fidel Castro
Stratege für eine bessere Welt
Von Arbeiterfotografie
Donald Trump nennt den im Alter von 90 Jahren verstorbenen Fidel Castro einen "brutalen Diktator" (1). Zumindest wird das über Trumps Facebook-Seite verbreitet. Auch der "linke" Gregor Gysi nennt Fidel Castro in einem am 28.11.2016 veröffentlichten Interview "Diktator" und spricht von einem "diktatorischen Regime" (2). Doch diese Sichtweise ist unter Menschen, die in Kuba ein Land sehen, das für eine bessere Welt kämpft und dabei seit 60 Jahren dem Terror des US-Imperiums trotzt, zum Glück nicht die vorherrschende. Für sie gilt, was der brasilianische Theologe Frei Betto sagt: "Ein Journalist aus den USA fragte mich einmal, warum es auf Cuba keine Demokratie gebe. Ich entgegnete ihm: Kennst Du denn irgendein demokratisches Land? Er meinte: Ja, mein eigenes. Da frage ich: Wieviele Millionäre gibt es in den USA und wieviele in Cuba? Wieviele Arme, die nichts zu essen haben, gibt es in den USA und wieviele in Cuba? Wieviele Schwarze werden in den USA diskriminiert und wieviele in Cuba? Wieviele Kinder in den USA haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung und wieviele in Cuba? Wie oft wird in den USA die Würde des Menschen verletzt und wie oft in Cuba? Wieviele Schwarze werden in den USA von der Polizei niedergeschossen und wieviele in Cuba?" Die NRhZ bringt zu Ehren von Fidel Castro, des Strategen für eine bessere Welt, eine Serie von Fotografien aus dem revolutionären Kuba und der Kuba-Solidarität sowie dokumentiert mehrere Nachrufe.
Cuba, 1992, Santiago de Cuba (alle Fotos: arbeiterfotografie.com / Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Riet Klarenbeek, Andreas Neumann)
Cuba, 2009, Havanna, Am Capitolio
Cuba, 1992, Havanna
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Casa del Cultura
Dortmund 2016, UZ-Pressefest
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Kindergarten
Dortmund, 2015, Fest der Solidarität
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Heilpflanzenkooperative, 1992
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Heilpflanzenkooperative, 1992
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Heilpflanzenkooperative, 1992
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Zigarrenproduktion
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Havanna, am Malecon, 25. Juli, in Erwartung des Sturms auf die Moncada-Kaserne
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Havanna, am Malecon, 25. Juli, in Erwartung des Sturms auf die Moncada-Kaserne
Cuba, 2009
Düsseldorf, 2014, Aktion für die Freilassung der Cuban Five
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Cienfuegos
Cuba, 2009
Cuba, 1992, Pinar del Rio, Zigarrenproduktion
Dortmund, 2015, Fest der Solidarität
Presseerklärung der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba: Zum Tod von Fidel Castro
Millionen Menschen in aller Welt, besonders im revolutionären Kuba, trauern um den Kommandanten der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz. Er starb am späten Abend des 25. November in Havanna. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba übermittelt ihr Beileid an die engsten Verwandten von Fidel, seine Nachkommen, an seine Geschwister, darunter den Staatspräsidenten Raúl Castro, an die Kommunistische Partei und an das ganze Volk Kubas.
Nur wenige Präsidenten können von sich sagen, dass sie die Geschicke ihres Volkes so positiv beeinflusst haben wie Fidel Castro. Kuba ist heute ein Lande frei von Analphabetismus, ein Land mit maximal möglicher gesellschaftlicher Gleichheit, mit politischer Partizipation auf allen Ebenen. Es handelt sich um eine Gesellschaft, die durch die Revolution, die angeführt wurde von Fidel Castro, heute auf dem Weg zum Sozialismus ist. Fidel Castro und das kubanische Volk haben der Welt gezeigt, dass es möglich und nötig ist, einen anderen Weg als den der kapitalistischen Gesellschaft des inneren und äußeren Krieges zu gehen: einen Weg der Solidarität und des Ausgleichs, in der alle das Recht und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe an Bildung, Gesundheit und Mitbestimmung haben.
Gleichzeitig hat Kuba immer auch ein Beispiel für internationale Solidarität gegeben, das nahezu einzigartig in der Geschichte ist. Dabei hat Fidel seinen eigenen Internationalismus seinem Volk weitergegeben; bis heute sind viele Kubanerinnen und Kubaner stolz auf die internationalistischen Missionen, die zum Ende der Kolonien und der Apartheid im südlichen Afrika führten. Und nach dem scheinbaren Ende der Systemauseinandersetzung blieb Kuba seinem Ideal treu: es entsendet Zehntausende Lehrerinnen und Lehrer, Zehntausende Ärztinnen und Ärzte in die Länder der Welt.
In ihrer Erklärung zum 90. Geburtstags Fidel Castros am 13. August hat die FG BRD-Kuba gesagt, dass „die Solidarität stärker ist als der Irrationalismus, mit dem Kubas Revolution bekämpft wird. Diese Solidarität geht über den Menschen Fidel Castro, dem wir noch viele Jahre an der Seite seines Volkes wünschen, hinaus. Sie wird eines Tages auch sein Leben überdauern.“
Genau das wird sie tun. Die heute um ihn trauern, werden der Kubanischen Revolution am besten gerecht, wenn sie das Beispiel Fidel Castros fortführen, auf die Art, die ihnen möglich ist.
Pressemitteilung des DKP-Parteivorstands: DKP trauert um Fidel Castro - Die Revolution der Gleichheit und der Solidarität lebt
Die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), ihre Freundinnen und Freunde und ihre Mitglieder trauern zusammen mit Millionen Menschen auf der Welt um Fidel Castro, den Revolutionsführer Kubas. „Die kubanische Revolution hat dank Fidel und der Kommunistischen Partei Kubas eine gesellschaftliche Gleichheit hergestellt, wie sie nur im Sozialismus möglich ist“, sagte Patrik Köbele, der Vorsitzende der DKP, am Samstag. „Das ist der Platz dieser Revolution und Fidel Castros in der Geschichte des 20. Jahrhunderts.“
Die DKP steht auch in diesem Moment an der Seite des kubanischen Volkes, das sie seit ihrer Gründung politisch und in den schwersten Jahren auch materiell unterstützt hat. Unser besonderer Gruß gilt in diesen Tagen der Staatstrauer den Familienangehörigen Fidels, seinem Bruder Raúl Castro und dem ganzen kubanischen Volk.
Köbele hob in einem Brief an die Kommunistische Partei Kubas hervor, dass die DKP „auch bei all jenen ist, die entweder das Privileg hatten Fidel persönlich kennenzulernen oder sich von seinen Ideen haben inspirieren lassen. Hier im alten Europa empfinden wir den gleichen Schmerz und verneigen uns vor diesem großen Genossen und Menschen, der einen Platz in der Geschichte der Menschheit sicher hat.“
Die kubanische Revolution hat mit der Batista-Diktatur und der Unterwürfigkeit unter die Weisungen des US-Imperialismus aufgeräumt. Alle Kubanerinnen und Kubaner, unabhängig von Hautfarbe, gesellschaftlichem Stand, religiösen oder politischen Einstellungen, haben Zugang zu Bildung, Politik und einem Gesundheitssystem, das nicht nur in Lateinamerika seinesgleichen sucht.
Diese Elemente hat Kuba in das 21. Jahrhundert gebracht, vor allem dank der politischen Weitsicht der kubanischen Führung um Fidel und Raúl Castro. Auch nach seiner Erkrankung vor zehn Jahren hat Fidel nicht nachgelassen mit politischen Reflexionen Beiträge für die Aktualisierung des kubanischen Sozialismus zu leisten. Nicht umsonst hat die Kommunistische Partei Kubas auf ihrem Parteitag neben dem Marxismus-Leninismus und dem Gedankengut José Martís auch das Werk Fidel Castros als ihren Leitfaden bezeichnet. Deshalb ist Kuba auch heute noch an der Seite der Unterdrückten der Welt und leistet überall solidarische Hilfe, wo sie nötig ist – unabhängig von der politischen Ausrichtung. Patrik Köbele stellte fest: „Kubas Platz heute bleibt auch ein Platz des Internationalismus. Die Befreiung verschiedener afrikanischer Staaten, aber auch die Unterstützung im medizinischen, humanitären und gesundheitlichen Bereich in unzähligen Regionen der Welt ist ein Akt der Zärtlichkeit unter den Völkern, den die Solidarität darstellt.“
Erklärung des Netzwerks Cuba–Informationsbüro: Zum Tod von Fidel Castro Ruz
Mit tiefer Trauer haben das cubanische Volk und seine Freundinnen und Freunde in ganz Amerika, in aller Welt, und damit auch die Cuba-Solidaritätsbewegung in der BRD zur Kenntnis nehmen müssen, dass am gestrigen Freitagabend, dem 25. November 2016 der Comandante en Jefe de la Revolución Cubana, Fidel Castro Ruz, verstorben ist.
Mit dem Tod von Fidel Castro verliert die Menschheit eine Persönlichkeit von höchstem Format. Die historische Leistung des cubanischen Volkes und seiner Revolution von 1959 unter der Führung von Fidel Castro haben fortschrittliche, linke, sozialistische und kommunistische Menschen im imperialistischen Norden unseres Planeten im Kampfe für eine bessere Welt inspiriert. Die cubanische Revolution mit Fidel Castro war immer ein Referenzpunkt dafür, dass eine bessere Welt als Alternative zum Kapitalismus möglich ist. Fidel Castro hat diese Zuversicht charismatisch verkörpert, hat die Revolution gelebt und vorangetrieben, und zwar gegen alle Widerstände, Subversion und allen Terror (darunter über 600 Attentatsversuche!) der benachbarten Supermacht USA und anderer imperialistischer Regierungen. Unter seiner Führung wurde Cuba zu einem Vorbild an internationalistischer Politik und Solidarität: so beim Befreiungskampf in Angola, der das Ende des Kolonialismus und die Todesstunde des Apartheidregimes in Südafrika einläutete und die Solidarität mit dem fortschrittlichen Lateinamerika und dem Aufbau selbstbestimmter Gesellschaften und sozialer Entwicklungen dort. Beispielgebend war auch Fidel Castros Kampf für den Frieden und für Umwelt- und Klimaschutz, die durch den globalisierten neoliberalen Kapitalismus gefährdet sind. Unvergessen seine Aussage, die immer wieder durch Taten gelebt wurde und wird:
„Wir geben nicht nur das, was wir übrig haben, sondern wir teilen, was wir haben. Das ist der Humanismus, der die cubanische Gesellschaft prägt.“
Wir übermitteln unser herzliches Beileid an die Familienangehörigen, an die compañeras und compañeros, an das cubanische Volk das weiterhin an der Weiterentwicklung des cubanischen Sozialismus arbeitet.
Wir werden im Geiste Fidels weiterhin unermüdlich und immer wieder neu Cuba auf seinem Weg für die selbstbestimmte Entwicklung unterstützen und an der Seite des sozialistischen Cuba wirken. Denn – wie Fidel Castro immer wieder betonte: Eine bessere Welt ist möglich!
Presseerklärung der Humanitären Cubahilfe: Zum Tod von Fidel Castro
Mit Millionen Menschen in aller Welt, besonders im revolutionären Kuba, trauern wir um den Kommandanten der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz. Er starb um 22.29 Uhr des 25. November in Havanna. Die Humanitäre Cubahilfe HCH spricht den Familienangehörigen und dem ganzen Volk Kubas ihr Beileid aus.
Fidel kann auf ein großes Lebenswerk zurückblicken: Kuba ist schon lange frei von Analphabetismus. Es hat ein vorbildliches Gesundheits- und Bildungssystem, das für alle Kubaner*innen kostenlos ist. Kuba ist ein Land mit weitgehender gesellschaftlicher Gleichheit und politischer Partizipation.
Gleichzeitig hat Kuba seine humanistischen Ideale und seine Anstrengungen nicht allein auf das eigene Volk konzentriert sondern vielen Menschen und Völkern dieser Welt geholfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Im angolanischen Befreiungskrieg hat Kuba durch seinen erfolgreichen militärischen Einsatz dazu beigetragen, dem Land die Unabhängigkeit zu bringen, Nelson Mandela die Freiheit und dem Süden Afrikas ein Ende der Apartheid. Sie haben das Land nicht ausgeplündert, nicht kolonialisiert und keine Statthalter ernannt. Sie sind abgezogen ohne Reichtümer, nur mit ihren ca. 3000 Toten im Gepäck. Die Zeiten haben sich in vielen Aspekten geändert. Kuba ist schon lange nur noch humanitär weltweit unterwegs- und zwar erheblich- im medizinischen und im Bildungsbereich (Alphabetisierungsprogramme, Gründung von Fakultäten, Dozententätigkeit u. a. m.). Ein besonderer Einsatz, der die Weltgemeinschaft aufhorchen ließ, war der Einsatz kubanischer Ärzte in Westafrika im Kampf gegen Ebola 2014-2015.
Auf diesen bemerkenswerten Ansatz der kubanischen Revolution hat die HCH immer wieder in vielen Veranstaltungen und Veröffentlichungen aufmerksam gemacht.
Wir sind stolz, die Sache Fidels, die Sache Kubas über viele Jahre verteidigt und unterstützt zu haben. Und wir werden in diesem unserem Bemühen wie alle Freund*innen Kubas nicht nachlassen.
Dies ist ein Versprechen!
Hasta siempre amigo comandante.
Gracias por tu ejemplo.
Erklärung von Mitstreiterinnen und Mitstreitern der AG Cuba Sí: In tiefer Trauer – Danke Fidel für Dein Lebenswerk
Fidel Castro, der historische Führer der kubanischen Revolution, ist in der Nacht vom 25. zum 26. November 2016 gestorben. Zum Gedenken an den Comandante en Jefe kommt bitte heute (26.11.) zur kubanischen Botschaft in Berlin, Stavangerstraße 20, 10439 Berlin, 17 Uhr. Bringt Blumen mit!
Danke Fidel für Dein Lebenswerk
In einer Erklärung an das kubanische Volk gab der Präsident der Republik Kuba bekannt, dass der historische Führer der kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz, am 25. November 2016 um 22.29 Uhr gestorben ist.
Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der AG Cuba Sí, die internationale Solidaritätsbewegung und alle Freundinnen und Freunde Kubas trauern um einen standhaften Revolutionär, einen großen Internationalisten und einen vor allem in Lateinamerika und in den Ländern des globalen Südens hoch verehrten Staatsmann.
Lieber Fidel, wenn Du uns jetzt sehen könntest, in tiefer Trauer, schweigsam und mit Tränen in den Augen, Du würdest sicher schimpfen und uns kritisieren, weil wir in dieser schweren Stunde den Kampf für eine bessere Welt für eine Augenblick unterbrochen haben. Bitte gib uns diesen Tag des Abschieds, des Gedenkens, gib uns die Zeit, um Rückschau zu halten, was das sozialistische Kuba seit der Revolution erreicht hat, wie es unter Deiner Führung zu einem Beispiel, zu einer Inspiration für all jene geworden ist, die um Unabhängigkeit, Frieden und soziale Gerechtigkeit kämpfen.
Am heutigen Tage werden wir innehalten – aber wir versprechen Dir, unsere Solidaritätsarbeit für das sozialistische Kube und den Kampf für eine bessere Welt in Deinem Sinne fortzusetzen.
Danke Fidel für Dein Lebenswerk! Hasta la victoria siempre!
Nachruf von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait: Zum Tod Fidel Castros
Ein Titan ist in der Nacht vom Freitag 25.11. von uns gegangen, ein politischer, kämpferischer Titan, der der Menschheit lehrt, wie sie sich gegen Aggression, Ausbeutung, Willkür und Brutalität verteidigen muss, und zwar mit persönlicher Entschlossenheit und Bravour.
Fidel Castros Charakter, seine starke Persönlichkeit prägt das kubanische Volk seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es wird am würdigsten sein Erbe zu bewahren wissen, nämlich mit wachsamer Intelligenz und Tapferkeit – vor allem gegenüber dem übermächtigen, immer noch feindseligen Nachbarn im Norden, der eine Supermacht ist.
Fidel hat bis zum Schluss erhellend die gegenwärtigen Weltverhältnisse aufgeklärt. Die lange Erfahrung seines Lebens gab ihm die Autorität dazu. Er wird als leuchtender Stern, Bollwerk und Bastion für alle Völker und Menschen weiter wirken, die für die Zukunft auf ihrer Selbstbestimmung beharren.
Siehe auch:
Nachruf von Brigitte Queck
Der erste Präsident des sozialistischen Kubas ist tot
Fidel Castro - der Comandante der Revolution - wird immer in den Herzen seines Volkes und der Werktätigen der Völker der Welt leben! Er wird uns allen ein Beispiel im Kampf um eine bessere Welt sein!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23329
Fussnoten:
1 Eintrag auf der Facebook-Seite von Donald J. Trump, 26.11.2016, 19:52 Uhr
Today, the world marks the passing of a brutal dictator who oppressed his own people for nearly six decades. Fidel Castro’s legacy is one of firing squads, theft, unimaginable suffering, poverty and the denial of fundamental human rights. While Cuba remains a totalitarian island, it is my hope that today marks a move away from the horrors endured for too long, and toward a future in which the wonderful Cuban people finally live in the freedom they so richly deserve. Though the tragedies, deaths and pain caused by Fidel Castro cannot be erased, our administration will do all it can to ensure the Cuban people can finally begin their journey toward prosperity and liberty. I join the many Cuban Americans who supported me so greatly in the presidential campaign, including the Brigade 2506 Veterans Association that endorsed me, with the hope of one day soon seeing a free Cuba.
https://www.facebook.com/DonaldTrump/posts/10158189787375725
2 Interview mit Ex-Linken-Fraktionschef Gregor Gysi, veröffentlicht am 28.11.2016 von der Nord-West-Zeitung
http://www.nwzonline.de/interview/das-war-eine_a_31,1,3887878861.html
Online-Flyer Nr. 590 vom 30.11.2016