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VORTRAG / FORUM / LITERATUR – Jovan Nicolic: Das Orchester der Frauen (5.7., Köln), Veranstaltungsreihe mit Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas PCV (bis 14. Juli 2017, Münster, Bremen, Hamburg, Lübeck, Berlin, Erfurt, München, Konstanz), Abed Schokry: „Gaza – Überleben im Freiluftgefängnis“ (10.7., Heidelberg), Petra Wild: Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus (15.7., Köln), Cuba Fiesta de Solidaridad (22.7., Berlin) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: "Rassendiagnose Zigeuner" (6.7., Köln), ... bis 1. August: Sehnsucht. Anhelo. Schlüsselwerke der Sammlung Horbach (Köln), ... bis 29.8., ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina (Kassel) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – KUNST IN AKTION – Stadtlabor 2017 / Ringe: RadfahrerInnen gesucht! (17.7., Köln), Lebenslaute (16.-21.8., Jagel) – AKTION – Prozesse gegen Ende Gelände Aktionen (13,7., Erkelenz), Friedensfahrradtour rund um den Drohnen- und Tornadostandort (22.7., Jagel)
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Von Infopool
VORTRAG / FORUM
Mittwoch, 5. Juli 2017 19.30 Uhr, Köln
Lesung: Jovan Nicolic - Das Orchester der Frauen
Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln
Der Roma Schriftsteller Jovan Nicolic liest: Das Orchester der Frauen, die mich verlassen haben. Jovan Nicolic liest im Rahmen der Bleiberechtskampagne für langfristig Geduldete in Köln.
In seinen Erzählungen berichtet der Autor, ein Rom, gelegentlich aus der Sicht seines Volkes. Eher zurückhaltend nimmt er diese Perspektive ein, nie verbindet er sie mit Anklagen oder Verteidigung (Peter Pauls).
Musik: Markus Reinhard
Moderation: Raoul Mörchen, Kulturjournalist
Veranstalter: Kölner Katholikenausschuss und Rom e.V.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
www.domforum.de
Donnerstag, 6. Juli 2017, 19 Uhr, Potsdam
Karl Wild: Krise oder Boom?
Restaurant Mandarin, Potsdam, Bäckerstr. / Ecke Lindenstr.
(vormals "Zur Alten Wache", sehr gut zu erreichen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Tram 91, 94, Haltestelle Dortustr.
wir laden ein zu unserer nächsten Potsdamer Freidenker-Runde: Smalltalk und gemeinsames Essen, ab ca. 20 Uhr Diskussion.
Thema: Zur ökonomischen Lage der Bundesrepublik Deutschland in der Weltwirtschaft 2017, Referent: Karl Wild
ACHTUNG! Anderer Veranstaltungsort als üblich!
Brandenburgischer Freidenker-Verband e.V.
c/o Ralf Lux
ralf.lux@freidenker.org
Tel. 0331 / 61 05 65
Mobil 0176 / 68 08 62 66
Montag, 10. Juli 2017, 19.30 Uhr, Heidelberg
Dr. Abed Schokry: „Gaza – Überleben im Freiluftgefängnis“
Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76
„Gaza – Überleben im Freiluftgefängnis“ ist Thema unserer nächsten Veranstaltung in der Volkshochschule Heidelberg. Es geht es um den Gazastreifen und die Situation der Palästinenserinnen und Palästinenser, die dort seit über 10 Jahren eingeschlossen sind.
Der Gazastreifen ist ein großes Freiluftgefängnis. Auf einer Fläche, die etwa der Fläche von Heidelberg und Mannheim entspricht, leben 1,8 Millionen Palästinenser. Sie werden von über ihnen kreisenden Drohnen kontrolliert und sind immer wieder israelischen Bomben, Raketen und Schüssen ausgesetzt. Durch israelische Grenzanlagen, israelische Checkpoints und eine Fischereizone, die von Israel auf wenige Meilen reduziert wurde, sind die Menschen im Gazastreifen von der Außenwelt hermetisch abgesperrt. Ausreisegenehmigungen, für die Israel (und Ägypten) zuständig sind, werden nur in seltenen Fälle erteilt. Einfuhrgenehmigungen für alles, was dringend gebraucht wird, sind seit Jahren auf ein Minimum reduziert. Wie überleben die Menschen in diesem Landstrich, der geprägt ist von den Trümmern dreier israelischer Bombenkriege, geprägt vom Mangel an Lebensnotwendigem (Strom, sauberem Wasser, Medikamente u. v. a. m.) und geprägt von Perspektivlosigkeit? Warum duldet die internationale Gemeinschaft die existentielle Not von Menschen in ihrer nächsten Nachbarschaft? Wie sollte / muss sie auf den Hilferuf der Menschen im Gazastreifen reagieren?
Dr. Abed Schokry (geb. 1971) wuchs im Gazastreifen auf und lebt heute dort mit seiner Familie. Er studierte Ingenieurswissenschaften an der TU Berlin, war dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und wurde 2005 als Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung an der TU promoviert. Seit 2007 lehrt er als Assistent Professor an der Al-Azhar-Universität und an der Islamischen Universität in Gaza. Dr. Schokry hat weiterhin enge Kontakte nach Deutschland und versendet regelmäßig Informationen über das Leben im Gazastreifen.
Filmempfehlungen zur Situation im Gazastreifen:
https://www.youtube.com/watch?v=byzkm_9Qkmc
Zu diesem Abend mit Information in Wort und Bild sowie Diskussion laden wir sehr herzlich ein. Winfried Belz (Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg)
Eintritt frei
Treffen der Palästina/Nahost-Initiative
jeden 2. und 4. Do im Monat, 20 Uhr, WeltHaus, Hbf HD
www.pal-ini-hd.de
... bis 14. Juli 2017, Veranstaltungsreihe der DKP
mit Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär
der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV)
In Venezuela reißen die Auseinandersetzungen zwischen oppositionellen Demonstranten und den Sicherheitskräften nicht ab. Nahezu täglich erreichen uns Nachrichten über Getötete und Verletzte. Für die Mainstream-Medien hierzulande ist die Sache klar: Ein sozialistischer Diktator klammert sich mit brutaler Gewalt an die Macht und lässt die Proteste seiner Bevölkerung niederschlagen, die sich gegen Misswirtschaft, Mangel, Hunger, Kriminalität und Korruption auflehnt.
Aber wieso finden die Proteste nahezu ausschließlich in den Vierteln der wohlhabenden Mittelschicht statt? Wieso rebellieren die Armen nicht? Woher haben die Straßenkämpfer der Opposition ihre teure Ausrüstung – Gasmasken, Helme, Kameras und anderes? Wer unterstützt sie? Welche Rolle spielen die USA?
Was passiert in Venezuela?
In den Medien hierzulande erfährt man fast nichts von den großen Demonstrationen, mit denen Zehntausende immer wieder gegen die rechte Opposition und für den 1999 von Hugo Chávez initiierten und seit 2013 von Nicolás Maduro geführten Reformprozess auf die Straße gehen.
Die Kommunistische Partei Venezuelas (PCV) steht auf der Seite des Widerstands gegen die reaktionäre Opposition und die imperialistische Einmischung. Sie fordert eine Fortsetzung und Vertiefung des nunmehr 18 jährigen bolivarischen Prozesses und seine Weiterentwicklung zu einer sozialistischen Revolution. Das hindert sie nicht daran, Unzulänglichkeiten und Widersprüche in der Regierung zu kritisieren und sich konsequent gegen Korruption, Bürokratismus und Zugeständnisse an die Großkonzerne zu wehren.
Gemeinsam mit anderen linken Parteien und Bewegungen haben die KommunistInnen eine Volksfront gegen Imperialismus und Faschismus ins Leben gerufen. Im gemeinsamen Gründungsaufruf unterstreichen sie: »Die Bolivarische Republik Venezuela wird einmal mehr durch die Entwicklung von politischen Gewalt
aktionen durch Teile der extremen Rechten bedroht, die einem vom US-Imperialismus entworfenen Destabilisierungsplan folgen. Dessen Ziel ist es, durch Gewalt und Erpressung eine Regierung zu installieren, die der Hegemonie des Imperialismus auf dem Kontinent dient, und die in Lateinamerika zu Beginn dieses Jahrhunderts begonnenen nationalen Befreiungsprozesse zu zerstören. (…) Wir haben darauf hingewiesen, dass im Fall Venezuela die Offensive der reaktionärsten Rechten ein Ausmaß von Gewalt mit faschistischen Zügen angenommen hat, die Bedingungen für eine Intervention schaffen soll.«
Die DKP ruft in dieser gefährlichen Situation zur Solidarität mit den GenossInnen und den fortschrittlichen Kräften in Venezuela auf. Mit unserer Veranstaltungsreihe mit Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuelas, wollen wir über das tatsächliche Geschehen in seinem Land aufklären und freuen uns auf die Diskussion mit ihm.
• Münster, 5. Juli 2017, 20 Uhr
Cuba Kulturzentrum, Achtermannstraße
10-12, 48143 Münster, Nähe Hauptbahnhof
• Bremen, 6. Juli 2017
19 Uhr, Konsul-Hackfeld-Haus, großer
Clubraum, Birkenstraße 34, 28195 Bremen
• Hamburg, 7. Juli 2017
19 Uhr, Kultur Palast Hamburg, Öjendorfer
Weg 30 a, 22119 Hamburg: Podiumsdiskussion
„Alternativen zu G20 – Alternativen
zum Kapitalismus“ mit Vertretern weiterer
kommunistischer Parteien, Veranstaltung
im Rahmen der Proteste gegen den
G-20-Gipfel
• Lübeck, 9. Juli 2017
15 Uhr, Diele, Mengstraße 41,
Ecke An der Untertrave, 23552 Lübeck,
Veranstaltung der SDAJ Lübeck
• Berlin, 10. Juli 2017
19 Uhr, FMP1 (ND-Gebäude),
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Münzenbergsaal, Nähe Ostbahnhof
• Erfurt, 11. Juli 2017
17 Uhr, Gaststätte zur Dahlie, Roßlauer
Straße 1, 99086 Erfurt
• München, 12. Juli 2017
19 Uhr, Eine-Welt-Haus München,
Schwanthalerstraße 80, 80336 München
• Konstanz, 14. Juli 2017
19.30 Uhr, Hotel Barbarossa,
Obermarkt 12, 78462 Konstanz,
Großer Saal
DKP und örtliche Mitveranstalter bzw. Unterstützer: SDAJ, Unsere Zeit, Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft e.V., Die Linke Konstanz, Venezuela-Soli Ffm, FG BRD-Kuba e.V.
Alle Veranstaltungen: Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
V.i.S.d.P: DKP-Parteivorstand, Wera Richter, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen
Samstag, 15. Juli 2017, 16 Uhr, Köln
Petra Wild: Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus
Freidenker-Zentrum, Bayenstrasse 11, erreichbar mit KVB-Linie 15 u. 16 Haltestelle Ubierring, bzw. KVB-Bus-Linie 106 Haltestelle Rheinauhafen
Der Freidenker-Landesverband Nordrhein-Westfalen lädt ein:
„Israels Verhältnis zu den Palästinensern ist wie Australiens [Verhältnis] zu den Aborigines“, so der Kolonialismusforscher Patrick Wolfe. Referentin Petra Wild spricht zum Thema: „Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus.“
2017 jähren sich einige der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Palästina-Frage in runden Zahlen: 50 Jahre Besetzung der Westbank und des Gaza-Streifens, 70 Jahre UN-Teilungsplan, 100 Jahre Balfour-Deklaration, 120 Jahre Gründung der Zionistischen Weltorganisation (WZO). Letzteres Datum wird wenig beachtet, obwohl sich die Palästina-Frage ohne eine Analyse des Zionismus nicht verstehen lässt. Die Erkenntnisse israelischer Historiker und internationaler Kolonialismusforscher haben zu einer Neueinschätzung des Zionismus als europäischem Siedlerkolonialismus geführt. Dieser zielt auf die möglichst vollständige Verdrängung der einheimischen Bevölkerung und die möglichst weitgehende Aneignung von deren Land.
Der Siedlerkolonialismus-Ansatz hilft, zu verstehen, warum 25 Jahre Verhandlungen zwischen Israel und der PLO nicht zum Frieden führten und warum Israel seitdem in beispielloser Weise Landraub und Siedlungsbau intensiviert hat.
Petra Wild studierte zwischen 1989 und 1994 Arabisch am Notre Dame-Institut im arabischen Jerusalem, als Gasthörerin an der Universität Leipzig und am Institut des Études arabes in Damaskus. Ab 2000 studierte sie Islamwissenschaft am Institut für Afrika- und Asienwissenschaften der Humboldt-Universität in Berlin und schloss ihr Studium 2008 ab. Seither arbeitet sie als freiberufliche Islamwissenschaftlerin und Publizistin. Bisher sind von ihr die Bücher Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina. Der zionistische Siedlerkolonialismus in Wort und Tat (Wien, 2013) und Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung. Zur Zukunft eines demokratischen Palästinas (Wien, 2015) erschienen.
vorab: Interview mit Petra Wild plus Information auf KenFM
https://kenfm.de/kenfm-im-gespraech-petra-wild/
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
Eintritt frei, Spenden willkommen
Samstag, 22. Juli, Uhrzeit, Start unbekannt, ganztägig?, Berlin
Fiesta de Solidaridad
In der Parkaue in Berlin-Lichtenberg
„Umsonst und draußen“ – das gilt auch in diesem Jahr für unsere Fiesta de Solidaridad. Aber die Fiesta muss natürlich finanziert werden – das Konzert, die Bühne, die Technik, das „Internationale Dorf“, alles kostet Geld, bis hin zu den Transporten und den Toilettenhäuschen. Cuba Sí organisiert die Fiesta de Solidaridad mit vielen ehrenamtlichen Helfer/-innen und mit der finanziellen Unterstützung unserer zahlreichen Spender/-innen.
Auch Du kannst Dich an der Finanzierung der Fiesta beteiligen: Für eine Spende von 5 Euro erhältst Du unseren Unterstützer-Button. Dieses Geld verwenden wir 1:1 für die Finanzierung dieses großen Festes der Solidarität. Holt Euch den Button, tragt ihn am Rucksack oder am T-Shirt – Ihr helft uns damit auch, die Fiesta in Eurem Umfeld und über die Grenzen Berlins hinaus bekannt zu machen. Gern schicken wir Euch auch unsere Fiesta-Flyer zum Verteilen zu.
Wer Lust hat, kann uns am 22. Juli auch gern vor, während und nach der Fiesta helfen: beim Auf- und Abbau, beim Mojitomixen, am Bierstand, bei der Tombola ... Meldet Euch bei uns! (Mail an berlin@cuba-si.org oder ruft uns an unter 030-24009-455, -456, -457)! Wir sehen uns am 22. Juli in Berlin!
https://cuba-si.org/1790/unterstuetzt-unsere-fiesta-de-solidaridad
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AUSSTELLUNG
Eröffnung: Donnerstag, 6. Juli 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
bis 1. August 2017, Köln
sehnsucht. anhelo. Schlüsselwerke aus der Sammlung Michael Horbach. Künstler: Flor Garduño, Raul Cañibano, Sebastião Salgado, Hans-Peter Jost u.a.
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung, Wormser Str. 23
Seit gut anderthalb Jahrzehnten sammelt Michael Horbach Fotografie – mit dem Fokus auf Arbeiten, die die Balance wahren zwischen formal-ästhetischer Exzellenz und einer humanistischen Botschaft. Erstmals gibt nun eine umfangreiche Ausstellung Einblick in diesen Teilbereich von Michael Horbachs privater Kollektion. Rund 150 Arbeiten von 24 Künstlern, darunter Alberto Korda, Sebastião Salgado, Christina García Rodero oder Flor Garduño, werden präsentiert. Was die Künstler verbindet, sind Neugier, ein ausgeprägtes Interesse an sozialen Phänomenen, ein teilnehmender Blick sowie eine ganz eigene, dabei suggestive Bildsprache.
http://www.photoszene.de/kalender/sehnsucht-anhelo-schluesselwerke-aus-der-sammlung-michael-horbach_2/165.html
Öffnungszeiten
Mi/Fr 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr
So 11 bis 14 Uhr u.n.V.
http://www.michael-horbach-stiftung.de
... bis 29. August 2017, Kassel
ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina Fotoausstellung von Wolfgang Sréter, Autor und Fotograf
Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel, Vorderer-Westen
"2008 hielt ich mich zum ersten Mal länger in Palästina auf. Seitdem reiste ich mehrfach wieder in den Nahen Osten, ins Westjordanland und Ostjerusalem (2009/2010/2013, 2014), zuletzt im Oktober/November 2015 und April 2016. Insgesamt verbrachte ich für dieses Projekt mehr als ein Jahr in Palästina. Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Das Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, dass es junge Palästinenserinnen und Palästinenser gibt, die mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden wollen. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die meist zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken erfahren und ihre Vorstellungen umsetzen. Natürlich kann es unter den Bedingungen einer Besatzung, die seit 1967 andauert, keine blühende Kulturszene geben. Dafür gibt es eine spannende, die in ihrer Vielfalt fasziniert und in ihrer Vitalität überrascht. Mit knappen Mitteln werden Ergebnisse von internationalem Rang erzielt. Es gibt zudem eine äußerst lebendige Dokumentar- und Spielfilmszene, die auf internationalen Festivals vertreten ist, und junge Musiker, die in privaten Studios arabischen Hip-Hop aufnehmen, der in den Clubs von Ramallah für Aufsehen sorgt. Hier einige Beispiele: Das Freedom Theatre Jenin ist inzwischen durch Tourneen und Filme in Westeuropa bekannt geworden. Das Al Kasaba Theater in Ramallah bietet neben seinen Eigenproduktionen ein internationales Festival und betreibt seit mehreren Jahren eine Schauspielschule in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Stiftung Mercator. Einmal im Jahr findet im Modern Dance Centre Ramallah ein Festival mit internationalen Gästen statt, die während ihres Aufenthalts Workshops anbieten. Wie stark immer wieder die politische Situation die künstlerische Arbeit beeinflusst, zeigt das Beispiel des Malers und Bildhauers Tayseer Barakat, der eine Zeit lang nur mit natürlichen Materialien, wie Holz und Hennafarben arbeitete und damit ein Zeichen setzte, denn der gesamte konventionelle künstlerische Bedarf muss über die Besatzungsmacht eingeführt werden. Eine Vorstellung der künstlerischen Aktivitäten Palästinas bietet die Möglichkeit, ein Gegengewicht zu den aus den Medien bekannten Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, schwerbewaffneten Soldaten, Drohnen, Raketen und Grenzzäunen zu bilden. Die beiden Ausstellungen, die ich aus Palästina mitgebracht habe, sind auf meiner Homepage www.wolfgangsreter.de unter Mediathek/Ausstellungen zu sehen."
Di. bis Sa. 12 - 19 Uhr
Sonntags: 10 - 19 Uhr (10 - 13 Uhr Bio-Frühstück)
http://wolfgangsreter.de/news/
http://cafebuchoase.de/
Tel: 0176 / 227 265 11
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST IN AKTION
Montag, den 17. Juli, 14 bis 17 Uhr, Köln
Stadtlabor 2017 / Ringe: RadfahrerInnen gesucht!
Für das Auftaktprojekt von Stadtlabor 2017 suchen wir Fahrerinnen und Fahrer, die am Montag, den 17. Juli für ca. 3 Stunden mit ihren Fahrrädern die Kölner Ringe abfahren (von Süden nach Norden und zurück). Beginn der Aktion: 14 Uhr. Ende gegen 17 Uhr.
Das Besondere: Im Gepäck haben alle FahrerInnen ein Musikstück dabei, das synchron aus kleinen, im Rucksack mitgeführten Lautsprechern ertönt. In fahrenden Gruppen verbreiten die TeilnehmerInnen so ihre Soundwolken entlang der Ringe. Am Ende der Aktion erwartet Sie eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön fürs Mitmachen. Und mitmachen können alle, sofern Fahrrad und Zeit vorhanden.
Falls Sie ernsthaftes Interesse haben mitzufahren, melden Sie sich bitte bis spätestens Montag, den 10.Juli unter folgender Email-Adresse an:
huber_uschi@gmx.de
Danach schicken wir Ihnen weitere Details und den genauen Ablauf zu.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Teil unserer Kunstaktion sein möchten!
Stadtlabor ist ein von der Stadt Köln initiiertes und gefördertes Projekt für Kunst im öffentlichen Raum. Drei Künstlerteams sind eingeladen im Laufe des Jahres Interventionen zu realisieren. Der räumliche Fokus des Projekts ist dabei jedes Jahr unterschiedlich und liegt dieses Jahr auf den Kölner Ringen.
Die Künstlerteams des Stadtlabors 2017:
Frank Bölter, Uschi Huber und Boris Sieverts,
Matthias Hoffmann, Johanna Reich und Jan Rothstein
16. bis 21. August 2017, Jagel
LEBENSLAUTE - Protest mit Klassischer Musik
Die musikalische Protestaktion der LEBENSLAUTE vor dem Fliegerhorst Jagel wird vom 16.- 21. August 2017 stattfinden, und zwar unter dem Motto: "Von Bass bis Sopran - Gemeinsam gegen Rüstungswahn". Wie jedes Jahr wird man vorher zu einem Probenwochenende zusammenkommen, an dem auch neue TeilnehmerInnen willkommen geheißen werden. Dieses Wochenende findet vom 9. bis 11. Juni in Kassel, Nähe Hauptbahnhof, statt (Genaueres unter www.lebenslaute.net oder Telefon 015787114306 und 01603711670 - Hinweis von Ursula Wöll)
www.lebenslaute.net
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AKTION
Donnerstag, 13. Juli 2017, 9 Uhr, Erkelenz
Prozesse gegen EG EndeGelände Aktionen
Amtsgericht Erkelenz
Folgende Termine zu Ende Gelände 2015 stehen an:
13.07.2017, 13 Uhr, Amtsgericht Erkelenz, Vorwurf: Hausfriedensbruch
Bei allen Prozessen ist Öffentlichkeit ausdrücklich erwünscht! Kommt vorbei, macht Soliaktionen, schreibt Solierklärungen und macht Fotos. Schickt alles gerne an antirrr@riseup.net (unser Schlüssel). Wir werden’s hier auf der Seite veröffentlichen. zu den Prozessberichten
Achtet auf Ankündigungen und haltet euch auf dem Laufenden!
Niemensch wird allein gelassen!
http://antirrr.blogsport.de/2016/08/09/prozesse-eg-2015/
22. Juli 2017, 11.57 Uhr, Jagel
Friedensfahrradtour rund um den Drohnen- und Tornadostandort Jagel
Treffpunkt: Hauptzufahrt zum Fliegerhorst Jagel
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel. Inzwischen wissen immer mehr politisch
Interessierte in Schleswig-Holstein, dass von Jagel Krieg ausgeht.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir daran arbeiten, im Rest der Republik bekannt zu machen, dass Jagel zum zentralen Drohnenstandort der Bundeswehr ausgebaut wird. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe noch verhindern.
Seit zwei Jahren demonstrieren wir regelmäßig gegen die Kriegführung der Bundeswehr am Drohnen- und Tornadostandort Jagel. Wir haben dies bereits zweimal mit einer Friedensfahrradtour verbunden, auch unsere nächste Aktion wird mit dieser sportlichen Aktivität verbunden: die Friedensfahrradtour rund um den Bundeswehrstandort Jagel am Sonnabend, 22.7.2017, wieder "Drei von Zwölf" 11,57 Uhr.
Beginn mit einer Kundgebung vor dem Tor des Fliegerhorstes, Thema unter anderem der Fluglärm und die Gesundheitsschädigung der Bevölkerung hier vor Ort durch den Flugbetrieb. Im Anschluß daran wird das Militärgelände mit Fahrrädern umrundet. Diejenigen, die nicht Fahrrad fahren wollen, können bis zur Rückkehr der Radfahrer bei einer Mahnwache (mit Tee und Kuchen und Musik) vor dem Tor bleiben.
Rege Teilnahme und Weiterleitung an potentielle Interessierte ist erwünscht.
Mit der Bahn und dem Fahrrad:
Bahnhof Schleswig, ca. 4 km B77
Richtung Jagel
mit dem Auto: Autobahn 7 Abfahrt
Schleswig-Jagel, B77 Richtung Jagel
DFB-VK Flensburg
Infos unter: www.bundeswehrabschaffen.de
Ankündigungen unter: www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
VORSCHAU:
21. August 2017, 11 Uhr
Aktionskonzert des Symphonieorchesters Lebenslaute
Samstag, 9. September 2017, "Drei von Zwölf"
11,57 Uhr, Mahnwache, denn Krieg IST Terror.
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 620 vom 05.07.2017
VORTRAG / FORUM / LITERATUR – Jovan Nicolic: Das Orchester der Frauen (5.7., Köln), Veranstaltungsreihe mit Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der Kommunistischen Partei Venezuelas PCV (bis 14. Juli 2017, Münster, Bremen, Hamburg, Lübeck, Berlin, Erfurt, München, Konstanz), Abed Schokry: „Gaza – Überleben im Freiluftgefängnis“ (10.7., Heidelberg), Petra Wild: Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus (15.7., Köln), Cuba Fiesta de Solidaridad (22.7., Berlin) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: "Rassendiagnose Zigeuner" (6.7., Köln), ... bis 1. August: Sehnsucht. Anhelo. Schlüsselwerke der Sammlung Horbach (Köln), ... bis 29.8., ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina (Kassel) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – KUNST IN AKTION – Stadtlabor 2017 / Ringe: RadfahrerInnen gesucht! (17.7., Köln), Lebenslaute (16.-21.8., Jagel) – AKTION – Prozesse gegen Ende Gelände Aktionen (13,7., Erkelenz), Friedensfahrradtour rund um den Drohnen- und Tornadostandort (22.7., Jagel)
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Mittwoch, 5. Juli 2017 19.30 Uhr, Köln
Lesung: Jovan Nicolic - Das Orchester der Frauen
Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln
Der Roma Schriftsteller Jovan Nicolic liest: Das Orchester der Frauen, die mich verlassen haben. Jovan Nicolic liest im Rahmen der Bleiberechtskampagne für langfristig Geduldete in Köln.
In seinen Erzählungen berichtet der Autor, ein Rom, gelegentlich aus der Sicht seines Volkes. Eher zurückhaltend nimmt er diese Perspektive ein, nie verbindet er sie mit Anklagen oder Verteidigung (Peter Pauls).
Musik: Markus Reinhard
Moderation: Raoul Mörchen, Kulturjournalist
Veranstalter: Kölner Katholikenausschuss und Rom e.V.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
www.domforum.de
Donnerstag, 6. Juli 2017, 19 Uhr, Potsdam
Karl Wild: Krise oder Boom?
Restaurant Mandarin, Potsdam, Bäckerstr. / Ecke Lindenstr.
(vormals "Zur Alten Wache", sehr gut zu erreichen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Tram 91, 94, Haltestelle Dortustr.
wir laden ein zu unserer nächsten Potsdamer Freidenker-Runde: Smalltalk und gemeinsames Essen, ab ca. 20 Uhr Diskussion.
Thema: Zur ökonomischen Lage der Bundesrepublik Deutschland in der Weltwirtschaft 2017, Referent: Karl Wild
ACHTUNG! Anderer Veranstaltungsort als üblich!
Brandenburgischer Freidenker-Verband e.V.
c/o Ralf Lux
ralf.lux@freidenker.org
Tel. 0331 / 61 05 65
Mobil 0176 / 68 08 62 66
Montag, 10. Juli 2017, 19.30 Uhr, Heidelberg
Dr. Abed Schokry: „Gaza – Überleben im Freiluftgefängnis“
Volkshochschule Heidelberg, Bergheimer Str. 76
„Gaza – Überleben im Freiluftgefängnis“ ist Thema unserer nächsten Veranstaltung in der Volkshochschule Heidelberg. Es geht es um den Gazastreifen und die Situation der Palästinenserinnen und Palästinenser, die dort seit über 10 Jahren eingeschlossen sind.
Der Gazastreifen ist ein großes Freiluftgefängnis. Auf einer Fläche, die etwa der Fläche von Heidelberg und Mannheim entspricht, leben 1,8 Millionen Palästinenser. Sie werden von über ihnen kreisenden Drohnen kontrolliert und sind immer wieder israelischen Bomben, Raketen und Schüssen ausgesetzt. Durch israelische Grenzanlagen, israelische Checkpoints und eine Fischereizone, die von Israel auf wenige Meilen reduziert wurde, sind die Menschen im Gazastreifen von der Außenwelt hermetisch abgesperrt. Ausreisegenehmigungen, für die Israel (und Ägypten) zuständig sind, werden nur in seltenen Fälle erteilt. Einfuhrgenehmigungen für alles, was dringend gebraucht wird, sind seit Jahren auf ein Minimum reduziert. Wie überleben die Menschen in diesem Landstrich, der geprägt ist von den Trümmern dreier israelischer Bombenkriege, geprägt vom Mangel an Lebensnotwendigem (Strom, sauberem Wasser, Medikamente u. v. a. m.) und geprägt von Perspektivlosigkeit? Warum duldet die internationale Gemeinschaft die existentielle Not von Menschen in ihrer nächsten Nachbarschaft? Wie sollte / muss sie auf den Hilferuf der Menschen im Gazastreifen reagieren?
Dr. Abed Schokry (geb. 1971) wuchs im Gazastreifen auf und lebt heute dort mit seiner Familie. Er studierte Ingenieurswissenschaften an der TU Berlin, war dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und wurde 2005 als Stipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung an der TU promoviert. Seit 2007 lehrt er als Assistent Professor an der Al-Azhar-Universität und an der Islamischen Universität in Gaza. Dr. Schokry hat weiterhin enge Kontakte nach Deutschland und versendet regelmäßig Informationen über das Leben im Gazastreifen.
Filmempfehlungen zur Situation im Gazastreifen:
https://www.youtube.com/watch?v=byzkm_9Qkmc
Zu diesem Abend mit Information in Wort und Bild sowie Diskussion laden wir sehr herzlich ein. Winfried Belz (Palästina/Nahost-Initiative Heidelberg)
Eintritt frei
Treffen der Palästina/Nahost-Initiative
jeden 2. und 4. Do im Monat, 20 Uhr, WeltHaus, Hbf HD
www.pal-ini-hd.de
... bis 14. Juli 2017, Veranstaltungsreihe der DKP
mit Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär
der Kommunistischen Partei Venezuelas (PCV)
In Venezuela reißen die Auseinandersetzungen zwischen oppositionellen Demonstranten und den Sicherheitskräften nicht ab. Nahezu täglich erreichen uns Nachrichten über Getötete und Verletzte. Für die Mainstream-Medien hierzulande ist die Sache klar: Ein sozialistischer Diktator klammert sich mit brutaler Gewalt an die Macht und lässt die Proteste seiner Bevölkerung niederschlagen, die sich gegen Misswirtschaft, Mangel, Hunger, Kriminalität und Korruption auflehnt.
Aber wieso finden die Proteste nahezu ausschließlich in den Vierteln der wohlhabenden Mittelschicht statt? Wieso rebellieren die Armen nicht? Woher haben die Straßenkämpfer der Opposition ihre teure Ausrüstung – Gasmasken, Helme, Kameras und anderes? Wer unterstützt sie? Welche Rolle spielen die USA?
Was passiert in Venezuela?
In den Medien hierzulande erfährt man fast nichts von den großen Demonstrationen, mit denen Zehntausende immer wieder gegen die rechte Opposition und für den 1999 von Hugo Chávez initiierten und seit 2013 von Nicolás Maduro geführten Reformprozess auf die Straße gehen.
Die Kommunistische Partei Venezuelas (PCV) steht auf der Seite des Widerstands gegen die reaktionäre Opposition und die imperialistische Einmischung. Sie fordert eine Fortsetzung und Vertiefung des nunmehr 18 jährigen bolivarischen Prozesses und seine Weiterentwicklung zu einer sozialistischen Revolution. Das hindert sie nicht daran, Unzulänglichkeiten und Widersprüche in der Regierung zu kritisieren und sich konsequent gegen Korruption, Bürokratismus und Zugeständnisse an die Großkonzerne zu wehren.
Gemeinsam mit anderen linken Parteien und Bewegungen haben die KommunistInnen eine Volksfront gegen Imperialismus und Faschismus ins Leben gerufen. Im gemeinsamen Gründungsaufruf unterstreichen sie: »Die Bolivarische Republik Venezuela wird einmal mehr durch die Entwicklung von politischen Gewalt
aktionen durch Teile der extremen Rechten bedroht, die einem vom US-Imperialismus entworfenen Destabilisierungsplan folgen. Dessen Ziel ist es, durch Gewalt und Erpressung eine Regierung zu installieren, die der Hegemonie des Imperialismus auf dem Kontinent dient, und die in Lateinamerika zu Beginn dieses Jahrhunderts begonnenen nationalen Befreiungsprozesse zu zerstören. (…) Wir haben darauf hingewiesen, dass im Fall Venezuela die Offensive der reaktionärsten Rechten ein Ausmaß von Gewalt mit faschistischen Zügen angenommen hat, die Bedingungen für eine Intervention schaffen soll.«
Die DKP ruft in dieser gefährlichen Situation zur Solidarität mit den GenossInnen und den fortschrittlichen Kräften in Venezuela auf. Mit unserer Veranstaltungsreihe mit Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuelas, wollen wir über das tatsächliche Geschehen in seinem Land aufklären und freuen uns auf die Diskussion mit ihm.
• Münster, 5. Juli 2017, 20 Uhr
Cuba Kulturzentrum, Achtermannstraße
10-12, 48143 Münster, Nähe Hauptbahnhof
• Bremen, 6. Juli 2017
19 Uhr, Konsul-Hackfeld-Haus, großer
Clubraum, Birkenstraße 34, 28195 Bremen
• Hamburg, 7. Juli 2017
19 Uhr, Kultur Palast Hamburg, Öjendorfer
Weg 30 a, 22119 Hamburg: Podiumsdiskussion
„Alternativen zu G20 – Alternativen
zum Kapitalismus“ mit Vertretern weiterer
kommunistischer Parteien, Veranstaltung
im Rahmen der Proteste gegen den
G-20-Gipfel
• Lübeck, 9. Juli 2017
15 Uhr, Diele, Mengstraße 41,
Ecke An der Untertrave, 23552 Lübeck,
Veranstaltung der SDAJ Lübeck
• Berlin, 10. Juli 2017
19 Uhr, FMP1 (ND-Gebäude),
Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Münzenbergsaal, Nähe Ostbahnhof
• Erfurt, 11. Juli 2017
17 Uhr, Gaststätte zur Dahlie, Roßlauer
Straße 1, 99086 Erfurt
• München, 12. Juli 2017
19 Uhr, Eine-Welt-Haus München,
Schwanthalerstraße 80, 80336 München
• Konstanz, 14. Juli 2017
19.30 Uhr, Hotel Barbarossa,
Obermarkt 12, 78462 Konstanz,
Großer Saal
DKP und örtliche Mitveranstalter bzw. Unterstützer: SDAJ, Unsere Zeit, Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft e.V., Die Linke Konstanz, Venezuela-Soli Ffm, FG BRD-Kuba e.V.
Alle Veranstaltungen: Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
V.i.S.d.P: DKP-Parteivorstand, Wera Richter, Hoffnungstraße 18, 45127 Essen
Samstag, 15. Juli 2017, 16 Uhr, Köln
Petra Wild: Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus
Freidenker-Zentrum, Bayenstrasse 11, erreichbar mit KVB-Linie 15 u. 16 Haltestelle Ubierring, bzw. KVB-Bus-Linie 106 Haltestelle Rheinauhafen
Der Freidenker-Landesverband Nordrhein-Westfalen lädt ein:
„Israels Verhältnis zu den Palästinensern ist wie Australiens [Verhältnis] zu den Aborigines“, so der Kolonialismusforscher Patrick Wolfe. Referentin Petra Wild spricht zum Thema: „Der Zionismus, ein europäischer Siedlerkolonialismus.“
2017 jähren sich einige der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Palästina-Frage in runden Zahlen: 50 Jahre Besetzung der Westbank und des Gaza-Streifens, 70 Jahre UN-Teilungsplan, 100 Jahre Balfour-Deklaration, 120 Jahre Gründung der Zionistischen Weltorganisation (WZO). Letzteres Datum wird wenig beachtet, obwohl sich die Palästina-Frage ohne eine Analyse des Zionismus nicht verstehen lässt. Die Erkenntnisse israelischer Historiker und internationaler Kolonialismusforscher haben zu einer Neueinschätzung des Zionismus als europäischem Siedlerkolonialismus geführt. Dieser zielt auf die möglichst vollständige Verdrängung der einheimischen Bevölkerung und die möglichst weitgehende Aneignung von deren Land.
Der Siedlerkolonialismus-Ansatz hilft, zu verstehen, warum 25 Jahre Verhandlungen zwischen Israel und der PLO nicht zum Frieden führten und warum Israel seitdem in beispielloser Weise Landraub und Siedlungsbau intensiviert hat.
Petra Wild studierte zwischen 1989 und 1994 Arabisch am Notre Dame-Institut im arabischen Jerusalem, als Gasthörerin an der Universität Leipzig und am Institut des Études arabes in Damaskus. Ab 2000 studierte sie Islamwissenschaft am Institut für Afrika- und Asienwissenschaften der Humboldt-Universität in Berlin und schloss ihr Studium 2008 ab. Seither arbeitet sie als freiberufliche Islamwissenschaftlerin und Publizistin. Bisher sind von ihr die Bücher Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina. Der zionistische Siedlerkolonialismus in Wort und Tat (Wien, 2013) und Die Krise des Zionismus und die Ein-Staat-Lösung. Zur Zukunft eines demokratischen Palästinas (Wien, 2015) erschienen.
vorab: Interview mit Petra Wild plus Information auf KenFM
https://kenfm.de/kenfm-im-gespraech-petra-wild/
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
Eintritt frei, Spenden willkommen
Samstag, 22. Juli, Uhrzeit, Start unbekannt, ganztägig?, Berlin
Fiesta de Solidaridad
In der Parkaue in Berlin-Lichtenberg
„Umsonst und draußen“ – das gilt auch in diesem Jahr für unsere Fiesta de Solidaridad. Aber die Fiesta muss natürlich finanziert werden – das Konzert, die Bühne, die Technik, das „Internationale Dorf“, alles kostet Geld, bis hin zu den Transporten und den Toilettenhäuschen. Cuba Sí organisiert die Fiesta de Solidaridad mit vielen ehrenamtlichen Helfer/-innen und mit der finanziellen Unterstützung unserer zahlreichen Spender/-innen.
Auch Du kannst Dich an der Finanzierung der Fiesta beteiligen: Für eine Spende von 5 Euro erhältst Du unseren Unterstützer-Button. Dieses Geld verwenden wir 1:1 für die Finanzierung dieses großen Festes der Solidarität. Holt Euch den Button, tragt ihn am Rucksack oder am T-Shirt – Ihr helft uns damit auch, die Fiesta in Eurem Umfeld und über die Grenzen Berlins hinaus bekannt zu machen. Gern schicken wir Euch auch unsere Fiesta-Flyer zum Verteilen zu.
Wer Lust hat, kann uns am 22. Juli auch gern vor, während und nach der Fiesta helfen: beim Auf- und Abbau, beim Mojitomixen, am Bierstand, bei der Tombola ... Meldet Euch bei uns! (Mail an berlin@cuba-si.org oder ruft uns an unter 030-24009-455, -456, -457)! Wir sehen uns am 22. Juli in Berlin!
https://cuba-si.org/1790/unterstuetzt-unsere-fiesta-de-solidaridad
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AUSSTELLUNG
Eröffnung: Donnerstag, 6. Juli 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
bis 1. August 2017, Köln
sehnsucht. anhelo. Schlüsselwerke aus der Sammlung Michael Horbach. Künstler: Flor Garduño, Raul Cañibano, Sebastião Salgado, Hans-Peter Jost u.a.
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung, Wormser Str. 23
Seit gut anderthalb Jahrzehnten sammelt Michael Horbach Fotografie – mit dem Fokus auf Arbeiten, die die Balance wahren zwischen formal-ästhetischer Exzellenz und einer humanistischen Botschaft. Erstmals gibt nun eine umfangreiche Ausstellung Einblick in diesen Teilbereich von Michael Horbachs privater Kollektion. Rund 150 Arbeiten von 24 Künstlern, darunter Alberto Korda, Sebastião Salgado, Christina García Rodero oder Flor Garduño, werden präsentiert. Was die Künstler verbindet, sind Neugier, ein ausgeprägtes Interesse an sozialen Phänomenen, ein teilnehmender Blick sowie eine ganz eigene, dabei suggestive Bildsprache.
http://www.photoszene.de/kalender/sehnsucht-anhelo-schluesselwerke-aus-der-sammlung-michael-horbach_2/165.html
Öffnungszeiten
Mi/Fr 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr
So 11 bis 14 Uhr u.n.V.
http://www.michael-horbach-stiftung.de
... bis 29. August 2017, Kassel
ÜBE DAS LEBEN JETZT – Kunst und Kultur in Palästina Fotoausstellung von Wolfgang Sréter, Autor und Fotograf
Café Buch-Oase, Germaniastr. 14, Kassel, Vorderer-Westen
"2008 hielt ich mich zum ersten Mal länger in Palästina auf. Seitdem reiste ich mehrfach wieder in den Nahen Osten, ins Westjordanland und Ostjerusalem (2009/2010/2013, 2014), zuletzt im Oktober/November 2015 und April 2016. Insgesamt verbrachte ich für dieses Projekt mehr als ein Jahr in Palästina. Bildende Kunst in Palästina? Noch nie gehört. Performance? Eher unwahrscheinlich. Street Art? Na ja, vielleicht. Das Ziel der Fotoausstellung ist es zu zeigen, dass es junge Palästinenserinnen und Palästinenser gibt, die mit Musik-, Theater- und Tanzprojekten innere und äußere Grenzen überwinden wollen. Sie sind auf der Suche nach einer eigenen kulturellen Identität. Sie haben es aufgegeben auf Friedensverhandlungen zu warten, die meist zu keinem Ergebnis führen. Sie leben jetzt und wollen jetzt ihre Stärken erfahren und ihre Vorstellungen umsetzen. Natürlich kann es unter den Bedingungen einer Besatzung, die seit 1967 andauert, keine blühende Kulturszene geben. Dafür gibt es eine spannende, die in ihrer Vielfalt fasziniert und in ihrer Vitalität überrascht. Mit knappen Mitteln werden Ergebnisse von internationalem Rang erzielt. Es gibt zudem eine äußerst lebendige Dokumentar- und Spielfilmszene, die auf internationalen Festivals vertreten ist, und junge Musiker, die in privaten Studios arabischen Hip-Hop aufnehmen, der in den Clubs von Ramallah für Aufsehen sorgt. Hier einige Beispiele: Das Freedom Theatre Jenin ist inzwischen durch Tourneen und Filme in Westeuropa bekannt geworden. Das Al Kasaba Theater in Ramallah bietet neben seinen Eigenproduktionen ein internationales Festival und betreibt seit mehreren Jahren eine Schauspielschule in Zusammenarbeit mit der Folkwang Universität der Künste in Essen und der Stiftung Mercator. Einmal im Jahr findet im Modern Dance Centre Ramallah ein Festival mit internationalen Gästen statt, die während ihres Aufenthalts Workshops anbieten. Wie stark immer wieder die politische Situation die künstlerische Arbeit beeinflusst, zeigt das Beispiel des Malers und Bildhauers Tayseer Barakat, der eine Zeit lang nur mit natürlichen Materialien, wie Holz und Hennafarben arbeitete und damit ein Zeichen setzte, denn der gesamte konventionelle künstlerische Bedarf muss über die Besatzungsmacht eingeführt werden. Eine Vorstellung der künstlerischen Aktivitäten Palästinas bietet die Möglichkeit, ein Gegengewicht zu den aus den Medien bekannten Bildern von Steine werfenden Jugendlichen, schwerbewaffneten Soldaten, Drohnen, Raketen und Grenzzäunen zu bilden. Die beiden Ausstellungen, die ich aus Palästina mitgebracht habe, sind auf meiner Homepage www.wolfgangsreter.de unter Mediathek/Ausstellungen zu sehen."
Di. bis Sa. 12 - 19 Uhr
Sonntags: 10 - 19 Uhr (10 - 13 Uhr Bio-Frühstück)
http://wolfgangsreter.de/news/
http://cafebuchoase.de/
Tel: 0176 / 227 265 11
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST IN AKTION
Montag, den 17. Juli, 14 bis 17 Uhr, Köln
Stadtlabor 2017 / Ringe: RadfahrerInnen gesucht!
Für das Auftaktprojekt von Stadtlabor 2017 suchen wir Fahrerinnen und Fahrer, die am Montag, den 17. Juli für ca. 3 Stunden mit ihren Fahrrädern die Kölner Ringe abfahren (von Süden nach Norden und zurück). Beginn der Aktion: 14 Uhr. Ende gegen 17 Uhr.
Das Besondere: Im Gepäck haben alle FahrerInnen ein Musikstück dabei, das synchron aus kleinen, im Rucksack mitgeführten Lautsprechern ertönt. In fahrenden Gruppen verbreiten die TeilnehmerInnen so ihre Soundwolken entlang der Ringe. Am Ende der Aktion erwartet Sie eine kleine Aufmerksamkeit als Dankeschön fürs Mitmachen. Und mitmachen können alle, sofern Fahrrad und Zeit vorhanden.
Falls Sie ernsthaftes Interesse haben mitzufahren, melden Sie sich bitte bis spätestens Montag, den 10.Juli unter folgender Email-Adresse an:
huber_uschi@gmx.de
Danach schicken wir Ihnen weitere Details und den genauen Ablauf zu.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Teil unserer Kunstaktion sein möchten!
Stadtlabor ist ein von der Stadt Köln initiiertes und gefördertes Projekt für Kunst im öffentlichen Raum. Drei Künstlerteams sind eingeladen im Laufe des Jahres Interventionen zu realisieren. Der räumliche Fokus des Projekts ist dabei jedes Jahr unterschiedlich und liegt dieses Jahr auf den Kölner Ringen.
Die Künstlerteams des Stadtlabors 2017:
Frank Bölter, Uschi Huber und Boris Sieverts,
Matthias Hoffmann, Johanna Reich und Jan Rothstein
16. bis 21. August 2017, Jagel
LEBENSLAUTE - Protest mit Klassischer Musik
Die musikalische Protestaktion der LEBENSLAUTE vor dem Fliegerhorst Jagel wird vom 16.- 21. August 2017 stattfinden, und zwar unter dem Motto: "Von Bass bis Sopran - Gemeinsam gegen Rüstungswahn". Wie jedes Jahr wird man vorher zu einem Probenwochenende zusammenkommen, an dem auch neue TeilnehmerInnen willkommen geheißen werden. Dieses Wochenende findet vom 9. bis 11. Juni in Kassel, Nähe Hauptbahnhof, statt (Genaueres unter www.lebenslaute.net oder Telefon 015787114306 und 01603711670 - Hinweis von Ursula Wöll)
www.lebenslaute.net
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AKTION
Donnerstag, 13. Juli 2017, 9 Uhr, Erkelenz
Prozesse gegen EG EndeGelände Aktionen
Amtsgericht Erkelenz
Folgende Termine zu Ende Gelände 2015 stehen an:
13.07.2017, 13 Uhr, Amtsgericht Erkelenz, Vorwurf: Hausfriedensbruch
Bei allen Prozessen ist Öffentlichkeit ausdrücklich erwünscht! Kommt vorbei, macht Soliaktionen, schreibt Solierklärungen und macht Fotos. Schickt alles gerne an antirrr@riseup.net (unser Schlüssel). Wir werden’s hier auf der Seite veröffentlichen. zu den Prozessberichten
Achtet auf Ankündigungen und haltet euch auf dem Laufenden!
Niemensch wird allein gelassen!
http://antirrr.blogsport.de/2016/08/09/prozesse-eg-2015/
22. Juli 2017, 11.57 Uhr, Jagel
Friedensfahrradtour rund um den Drohnen- und Tornadostandort Jagel
Treffpunkt: Hauptzufahrt zum Fliegerhorst Jagel
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel. Inzwischen wissen immer mehr politisch
Interessierte in Schleswig-Holstein, dass von Jagel Krieg ausgeht.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir daran arbeiten, im Rest der Republik bekannt zu machen, dass Jagel zum zentralen Drohnenstandort der Bundeswehr ausgebaut wird. Das wollen wir mit Ihrer Hilfe noch verhindern.
Seit zwei Jahren demonstrieren wir regelmäßig gegen die Kriegführung der Bundeswehr am Drohnen- und Tornadostandort Jagel. Wir haben dies bereits zweimal mit einer Friedensfahrradtour verbunden, auch unsere nächste Aktion wird mit dieser sportlichen Aktivität verbunden: die Friedensfahrradtour rund um den Bundeswehrstandort Jagel am Sonnabend, 22.7.2017, wieder "Drei von Zwölf" 11,57 Uhr.
Beginn mit einer Kundgebung vor dem Tor des Fliegerhorstes, Thema unter anderem der Fluglärm und die Gesundheitsschädigung der Bevölkerung hier vor Ort durch den Flugbetrieb. Im Anschluß daran wird das Militärgelände mit Fahrrädern umrundet. Diejenigen, die nicht Fahrrad fahren wollen, können bis zur Rückkehr der Radfahrer bei einer Mahnwache (mit Tee und Kuchen und Musik) vor dem Tor bleiben.
Rege Teilnahme und Weiterleitung an potentielle Interessierte ist erwünscht.
Mit der Bahn und dem Fahrrad:
Bahnhof Schleswig, ca. 4 km B77
Richtung Jagel
mit dem Auto: Autobahn 7 Abfahrt
Schleswig-Jagel, B77 Richtung Jagel
DFB-VK Flensburg
Infos unter: www.bundeswehrabschaffen.de
Ankündigungen unter: www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
VORSCHAU:
21. August 2017, 11 Uhr
Aktionskonzert des Symphonieorchesters Lebenslaute
Samstag, 9. September 2017, "Drei von Zwölf"
11,57 Uhr, Mahnwache, denn Krieg IST Terror.
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 620 vom 05.07.2017