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Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (202)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Wir sind nicht in der Lage, die ganze Welt zu ändern, aber wir versuchen, sie zu einem besseren Ort zu machen.“ „Du sagst, Du liebst Blumen, doch Du pflückst sie. Du sagst, Du liebst Tiere, doch Du isst sie. Du sagst, Du liebst Menschen, doch Du führst Krieg. Daher hab’ ich Angst, wenn Du zu mir sagst: Ich liebe Dich.“ „Der Abstand zum Mond ist der Abstand zum Bildschirm, der Abstand zum Nächsten mitunter der Abstand zum Mond.“ „Manchmal machen Menschen Sachen, die sie eigentlich gar nicht machen wollen. Warum? Niemand hilft ihnen, es nicht zu tun!“ „Wir wissen, dass Bomben Menschen töten! Warum sie testen? Verbannt Bomben! Wenn alle anderen Nationen auf die Abschaffung von Atomwaffen hin arbeiten, warum macht Chirac dann das Gegenteil. Verurteilt Atomwaffentest wo auch immer!“ „Weniger Bomben und mehr Brot“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2020 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 81 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 202 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2401. Wir sind nicht in der Lage, die ganze Welt zu ändern, aber wir versuchen, sie zu einem besseren Ort zu machen.
2402. Man braucht sich nur die Mühe zu machen, fünf Minuten oder weniger nachzudenken. Dann begreift man, dass einem das Leben nichts bietet außer ein paar Dingen, die man nicht kaufen kann. Du sagst, Du liebst Blumen, doch Du pflückst sie. Du sagst, Du liebst Tiere, doch Du isst sie. Du sagst, Du liebst Menschen, doch Du führst Krieg. Daher hab’ ich Angst, wenn Du zu mir sagst: Ich liebe Dich.
2403. Es lebe Frankreich ohne Chirac – Weniger (Atom-)Tests bedeutet Frieden
2404. Ablehnen und Annehmen! Der Abstand zum Mond ist der Abstand zum Bildschirm, der Abstand zum Nächsten mitunter der Abstand zum Mond.
2405. Der Frieden fängt in unserem Herzen an!
2406. Weg von Gewalt – zurück zum Leben
2407. Fremdheit überwinden
2408. Manchmal machen Menschen Sachen, die sie eigentlich gar nicht machen wollen. Warum? Niemand hilft ihnen, es nicht zu tun!
2409. Wir wissen, dass Bomben Menschen töten! Warum sie testen? Verbannt Bomben! Wenn alle anderen Nationen auf die Abschaffung von Atomwaffen hin arbeiten, warum macht Chirac dann das Gegenteil. Verurteilt Atomwaffentest wo auch immer!
2410. Weniger Bomben und mehr Brot
2411. Wir senden eine Liebesbotschaft an die Welt
2412. Glücklich die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (201):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26971
Online-Flyer Nr. 752 vom 26.08.2020
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (202)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Wir sind nicht in der Lage, die ganze Welt zu ändern, aber wir versuchen, sie zu einem besseren Ort zu machen.“ „Du sagst, Du liebst Blumen, doch Du pflückst sie. Du sagst, Du liebst Tiere, doch Du isst sie. Du sagst, Du liebst Menschen, doch Du führst Krieg. Daher hab’ ich Angst, wenn Du zu mir sagst: Ich liebe Dich.“ „Der Abstand zum Mond ist der Abstand zum Bildschirm, der Abstand zum Nächsten mitunter der Abstand zum Mond.“ „Manchmal machen Menschen Sachen, die sie eigentlich gar nicht machen wollen. Warum? Niemand hilft ihnen, es nicht zu tun!“ „Wir wissen, dass Bomben Menschen töten! Warum sie testen? Verbannt Bomben! Wenn alle anderen Nationen auf die Abschaffung von Atomwaffen hin arbeiten, warum macht Chirac dann das Gegenteil. Verurteilt Atomwaffentest wo auch immer!“ „Weniger Bomben und mehr Brot“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2020 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 81 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 202 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2401. Wir sind nicht in der Lage, die ganze Welt zu ändern, aber wir versuchen, sie zu einem besseren Ort zu machen.
2402. Man braucht sich nur die Mühe zu machen, fünf Minuten oder weniger nachzudenken. Dann begreift man, dass einem das Leben nichts bietet außer ein paar Dingen, die man nicht kaufen kann. Du sagst, Du liebst Blumen, doch Du pflückst sie. Du sagst, Du liebst Tiere, doch Du isst sie. Du sagst, Du liebst Menschen, doch Du führst Krieg. Daher hab’ ich Angst, wenn Du zu mir sagst: Ich liebe Dich.
2403. Es lebe Frankreich ohne Chirac – Weniger (Atom-)Tests bedeutet Frieden
2404. Ablehnen und Annehmen! Der Abstand zum Mond ist der Abstand zum Bildschirm, der Abstand zum Nächsten mitunter der Abstand zum Mond.
2405. Der Frieden fängt in unserem Herzen an!
2406. Weg von Gewalt – zurück zum Leben
2407. Fremdheit überwinden
2408. Manchmal machen Menschen Sachen, die sie eigentlich gar nicht machen wollen. Warum? Niemand hilft ihnen, es nicht zu tun!
2409. Wir wissen, dass Bomben Menschen töten! Warum sie testen? Verbannt Bomben! Wenn alle anderen Nationen auf die Abschaffung von Atomwaffen hin arbeiten, warum macht Chirac dann das Gegenteil. Verurteilt Atomwaffentest wo auch immer!
2410. Weniger Bomben und mehr Brot
2411. Wir senden eine Liebesbotschaft an die Welt
2412. Glücklich die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (201):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26971
Online-Flyer Nr. 752 vom 26.08.2020