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Kundgebung für "Frieden in der Welt" am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten
40 Jahre danach
Von Arbeiterfotografie
Am 10. Oktober 1981 fand im Bonner Hofgarten die erste von drei großen Friedensdemonstrationen gegen die Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing II und Cruise Missile statt. Im Herbst 1982 folgte die zweite und am 22. Oktober 1983 die dritte – alle mit Hunderttausenden Demonstranten. 40 Jahre danach hat die Initiative "Bonn zeigt Gesicht" zusammen mit dem Friedensbündnis NRW und der Initiative "Stopp Airbase Ramstein" zu einer Kundgebung am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten aufgerufen, um an die 1980er-Jahre zu erinnern. Das Motto: "NIE WIEDER Krieg, NIE WIEDER Faschismus!" "Am 22.10.2023 versammelten sich mehr als 400 Menschen im Bonner Hofgarten, um gemeinsam für den Frieden in der Welt und für ein Ende der Waffengewalt in den Krisengebieten zu demonstrieren." So heißt es rückblickend auf der Website von "Bonn zeigt Gesicht". Anders als bei der Friedenskonferenz "Den Dritten Weltkrieg stoppen" in Rom einige Tage später, wo klar die Urheber der Kriege benannt und verurteilt werden (1), heißt es: "Die AnmelderInnen... stellen sich auf keine Seite der betroffenen Kriegsparteien und sind weder pro-russisch noch pro-ukrainisch, weder pro-palästinensisch noch pro-israelisch." Diese Sichtweise der Äquidistanz entsprach allerdings nicht unbedingt der Auffassung der Kundgebungsteilnehmer und auch der eines großen Teils der Redner nicht. Mit der Parole "NATO raus – KRIEG aus", die deutlich macht, dass es das US-Imperium mit seiner NATO (und seinem Bollwerk Israel im Nahen Osten) ist, das die aktuellen Kriege verursacht und dass Voraussetzung für Frieden die Entmachtung der Kapital-Verbrecher mit ihrem Werkzeug NATO ist, präsentierten sich Viele im Bonner Hofgarten. Die NRhZ dokumentiert das Geschehen mittels Fotografien der Arbeiterfotografie.
1. Bonn zeigt Gesicht – alle Fotos: Arbeiterfotografie (Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann)
2. Helene und Ansgar Klein: NATO raus – KRIEG aus
3. Frieden
4. Michael Aggelidis: NATO raus – KRIEG aus
5. Vertragswidrige NATO-Expansion bedeutet selbstverschuldete, dumme Inflation
6. Florian Pfaff: NATO raus – KRIEG aus
7. Drohnenkrieg aus diesem Land – Unsere Antwort: Widerstand
8. Gabriele Gysi: NATO raus – KRIEG aus
9. Diplomatie statt Baerbock
10. Diether Dehm: NATO raus – KRIEG aus
11. NATO raus – raus aus der NATO – Freiheit für Assange
12. NATO raus – KRIEG aus
13. Kundgebung im Hofgarten
14. NATO raus – KRIEG aus
15. Daniele Ganser: Lasst uns wieder Brücken bauen. Alle gehören zur Menschheitsfamilie. Wir müssen lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen.
16. NATO raus – KRIEG aus
17. NATO raus – KRIEG aus – NATO raus – raus aus der NATO
18. NATO raus – KRIEG aus
19. NATO raus – raus aus der NATO
20. NATO raus – KRIEG aus
21. NATO raus – KRIEG aus
22. NATO raus – KRIEG aus
23. NATO raus – raus aus der NATO
24. NATO raus – KRIEG aus
25. Alexander Tuschinsky – Für Menschenrechte und unsere Freiheit! Gegen jede Diskriminierung!
26. Ich liebe Frieden – NATO raus – KRIEG aus
27. Friede beginnt in Dir
28. NATO raus – raus aus der NATO
29. Vermittler senden – Leid beenden – Frieden schaffen ohne Waffen
30. NATO raus – KRIEG aus
31. Diplomatie statt Baerbock
32. Helene Klein: NATO raus – raus aus der NATO
33. Ich stehe auf für Frieden – Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
34. Das Erste: das Letzte
35. Alternativlos ist hirnlos – Waffen bedeuten Tod – Diplomaten statt Granaten
36. NATO raus – KRIEG aus
37. Reiner Braun – Für Menschenrechte und unsere Freiheit! Gegen jede Diskriminierung!
38. Freiheit für Julian Assange
39. Wir stehen auf für Frieden
40. Kein weiteres Geld zur Bewaffnung der Ukraine! Kein Weltkrieg mit Russland oder China! Globaler Ansatz zur Beendigung des Kreislaufs der Gewalt in Südwestasien! Sofortiger Waffenstillstand und Umsetzung der UN-Resolution 424 vom 22. November 1967
41. Entrüstet Euch
42. Frieden schaffen ohne Waffen
43. Frieden ohne NATO!
44. Frieden fordert Selbstbeherrschung – Sei mutig!
45. Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus – Markus Letz, Diether Dehm und Reiner Braun (von links nach rechts)
46. Vermittler senden – Leid beenden
47. Bijan
48. Abrüstung jetzt
49. Frieden – Kunstobjekt von Rolf Ketan Tepel
50. Frieden – Kunstobjekt von Rolf Ketan Tepel
51. Kundgebung im Hofgarten
52. Die Waffen liefern die Reichen, die Armen liefern die Leichen
53. Friede ist das Gegenteil von Sicherung
54. Die Grünen? Nein Danke!
55. Kundgebung im Hofgarten
56. Wir brauchen nicht mehr Waffen. Wir brauchen Medien, die ehrlich berichten!
57. Rolf Ketan Tepel
58. Die Ampel-Regierung ruiniert unsere Zukunft
59. Gabriele Gysi
60. Frieden mit Russland und China
61. Reiner Braun (International Peace Bureau)
62. Beendet das Blutvergießen
63. Diether Dehm
64. Verhandeln statt Schießen! An die deutsche Regierung: Diplomatie statt Waffenlieferungen! Uranmunition ächten! Geld für Soziales, Bildung, Kultur statt Militarisierung und Kriegspropaganda! Eskalation zum Atomkrieg stoppen!
65. Ansgar Klein mit Druschba-Fahne – Freundschaft Deutschlands mit Russland
66. Die Organisatoren der Kundgebung wollen, dass die Fahne verschwindet, es handele sich um eine Nationalfahne, die auf der Demo unerwünscht sei
67. Ansgar Klein kann dieser Argumentation nicht folgen und bringt die Organisatoren der Kundgebung dazu, die Fahne zu akzeptieren
Ungeachtet der zurückhaltenden Formulierungen von "Bonn zeigt Gesicht" hatte eine so genannte "Kö-Antifa" im Vorfeld vor einem "extrem rechten Aufmarsch im Hofgarten" gewarnt. "Bonn zeigt Gesicht" sei in ein extrem rechtes antisemitisches Netzwerk eingebunden, das die judenfeindliche Hamas unterstütze. Mit einem entsprechenden Schreiben wendet sich die "Kö-Antifa" an die Bonner Polizei, die Oberbürgermeisterin, die Ratsfraktionen (Grüne, CDU, SPD und Linke), die in Bonn ansässige Friedenskooperative, die Bonner VVN, den Bonner Generalanzeiger und die Lokalzeit-Redaktion des WDR - mit der Bitte "zu prüfen, wie die Stadt- und Zivilgesellschaft zeigen kann, dass Bonn kein Platz für Antisemiten und jegliche Judenfeindliche Akteure und Gruppen hat."
Fußnoten:
1 Abschlusserklärung der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", Rom, 27./28. Oktober 2023
Von NATO-Mitgliedschaft und US-Militärbasen befreien!
NRhZ 821 vom 08.11.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28839
Online-Flyer Nr. 821 vom 08.11.2023
Kundgebung für "Frieden in der Welt" am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten
40 Jahre danach
Von Arbeiterfotografie
Am 10. Oktober 1981 fand im Bonner Hofgarten die erste von drei großen Friedensdemonstrationen gegen die Stationierung von atomaren Mittelstreckenraketen vom Typ Pershing II und Cruise Missile statt. Im Herbst 1982 folgte die zweite und am 22. Oktober 1983 die dritte – alle mit Hunderttausenden Demonstranten. 40 Jahre danach hat die Initiative "Bonn zeigt Gesicht" zusammen mit dem Friedensbündnis NRW und der Initiative "Stopp Airbase Ramstein" zu einer Kundgebung am 22. Oktober 2023 im Bonner Hofgarten aufgerufen, um an die 1980er-Jahre zu erinnern. Das Motto: "NIE WIEDER Krieg, NIE WIEDER Faschismus!" "Am 22.10.2023 versammelten sich mehr als 400 Menschen im Bonner Hofgarten, um gemeinsam für den Frieden in der Welt und für ein Ende der Waffengewalt in den Krisengebieten zu demonstrieren." So heißt es rückblickend auf der Website von "Bonn zeigt Gesicht". Anders als bei der Friedenskonferenz "Den Dritten Weltkrieg stoppen" in Rom einige Tage später, wo klar die Urheber der Kriege benannt und verurteilt werden (1), heißt es: "Die AnmelderInnen... stellen sich auf keine Seite der betroffenen Kriegsparteien und sind weder pro-russisch noch pro-ukrainisch, weder pro-palästinensisch noch pro-israelisch." Diese Sichtweise der Äquidistanz entsprach allerdings nicht unbedingt der Auffassung der Kundgebungsteilnehmer und auch der eines großen Teils der Redner nicht. Mit der Parole "NATO raus – KRIEG aus", die deutlich macht, dass es das US-Imperium mit seiner NATO (und seinem Bollwerk Israel im Nahen Osten) ist, das die aktuellen Kriege verursacht und dass Voraussetzung für Frieden die Entmachtung der Kapital-Verbrecher mit ihrem Werkzeug NATO ist, präsentierten sich Viele im Bonner Hofgarten. Die NRhZ dokumentiert das Geschehen mittels Fotografien der Arbeiterfotografie.
1. Bonn zeigt Gesicht – alle Fotos: Arbeiterfotografie (Anneliese Fikentscher, Senne Glanschneider, Andreas Neumann)
2. Helene und Ansgar Klein: NATO raus – KRIEG aus
3. Frieden
4. Michael Aggelidis: NATO raus – KRIEG aus
5. Vertragswidrige NATO-Expansion bedeutet selbstverschuldete, dumme Inflation
6. Florian Pfaff: NATO raus – KRIEG aus
7. Drohnenkrieg aus diesem Land – Unsere Antwort: Widerstand
8. Gabriele Gysi: NATO raus – KRIEG aus
9. Diplomatie statt Baerbock
10. Diether Dehm: NATO raus – KRIEG aus
11. NATO raus – raus aus der NATO – Freiheit für Assange
12. NATO raus – KRIEG aus
13. Kundgebung im Hofgarten
14. NATO raus – KRIEG aus
15. Daniele Ganser: Lasst uns wieder Brücken bauen. Alle gehören zur Menschheitsfamilie. Wir müssen lernen, Konflikte ohne Gewalt zu lösen.
16. NATO raus – KRIEG aus
17. NATO raus – KRIEG aus – NATO raus – raus aus der NATO
18. NATO raus – KRIEG aus
19. NATO raus – raus aus der NATO
20. NATO raus – KRIEG aus
21. NATO raus – KRIEG aus
22. NATO raus – KRIEG aus
23. NATO raus – raus aus der NATO
24. NATO raus – KRIEG aus
25. Alexander Tuschinsky – Für Menschenrechte und unsere Freiheit! Gegen jede Diskriminierung!
26. Ich liebe Frieden – NATO raus – KRIEG aus
27. Friede beginnt in Dir
28. NATO raus – raus aus der NATO
29. Vermittler senden – Leid beenden – Frieden schaffen ohne Waffen
30. NATO raus – KRIEG aus
31. Diplomatie statt Baerbock
32. Helene Klein: NATO raus – raus aus der NATO
33. Ich stehe auf für Frieden – Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
34. Das Erste: das Letzte
35. Alternativlos ist hirnlos – Waffen bedeuten Tod – Diplomaten statt Granaten
36. NATO raus – KRIEG aus
37. Reiner Braun – Für Menschenrechte und unsere Freiheit! Gegen jede Diskriminierung!
38. Freiheit für Julian Assange
39. Wir stehen auf für Frieden
40. Kein weiteres Geld zur Bewaffnung der Ukraine! Kein Weltkrieg mit Russland oder China! Globaler Ansatz zur Beendigung des Kreislaufs der Gewalt in Südwestasien! Sofortiger Waffenstillstand und Umsetzung der UN-Resolution 424 vom 22. November 1967
41. Entrüstet Euch
42. Frieden schaffen ohne Waffen
43. Frieden ohne NATO!
44. Frieden fordert Selbstbeherrschung – Sei mutig!
45. Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus – Markus Letz, Diether Dehm und Reiner Braun (von links nach rechts)
46. Vermittler senden – Leid beenden
47. Bijan
48. Abrüstung jetzt
49. Frieden – Kunstobjekt von Rolf Ketan Tepel
50. Frieden – Kunstobjekt von Rolf Ketan Tepel
51. Kundgebung im Hofgarten
52. Die Waffen liefern die Reichen, die Armen liefern die Leichen
53. Friede ist das Gegenteil von Sicherung
54. Die Grünen? Nein Danke!
55. Kundgebung im Hofgarten
56. Wir brauchen nicht mehr Waffen. Wir brauchen Medien, die ehrlich berichten!
57. Rolf Ketan Tepel
58. Die Ampel-Regierung ruiniert unsere Zukunft
59. Gabriele Gysi
60. Frieden mit Russland und China
61. Reiner Braun (International Peace Bureau)
62. Beendet das Blutvergießen
63. Diether Dehm
64. Verhandeln statt Schießen! An die deutsche Regierung: Diplomatie statt Waffenlieferungen! Uranmunition ächten! Geld für Soziales, Bildung, Kultur statt Militarisierung und Kriegspropaganda! Eskalation zum Atomkrieg stoppen!
65. Ansgar Klein mit Druschba-Fahne – Freundschaft Deutschlands mit Russland
66. Die Organisatoren der Kundgebung wollen, dass die Fahne verschwindet, es handele sich um eine Nationalfahne, die auf der Demo unerwünscht sei
67. Ansgar Klein kann dieser Argumentation nicht folgen und bringt die Organisatoren der Kundgebung dazu, die Fahne zu akzeptieren
Ungeachtet der zurückhaltenden Formulierungen von "Bonn zeigt Gesicht" hatte eine so genannte "Kö-Antifa" im Vorfeld vor einem "extrem rechten Aufmarsch im Hofgarten" gewarnt. "Bonn zeigt Gesicht" sei in ein extrem rechtes antisemitisches Netzwerk eingebunden, das die judenfeindliche Hamas unterstütze. Mit einem entsprechenden Schreiben wendet sich die "Kö-Antifa" an die Bonner Polizei, die Oberbürgermeisterin, die Ratsfraktionen (Grüne, CDU, SPD und Linke), die in Bonn ansässige Friedenskooperative, die Bonner VVN, den Bonner Generalanzeiger und die Lokalzeit-Redaktion des WDR - mit der Bitte "zu prüfen, wie die Stadt- und Zivilgesellschaft zeigen kann, dass Bonn kein Platz für Antisemiten und jegliche Judenfeindliche Akteure und Gruppen hat."
Fußnoten:
1 Abschlusserklärung der Internationalen Friedenskonferenz "Stoppt den Dritten Weltkrieg", Rom, 27./28. Oktober 2023
Von NATO-Mitgliedschaft und US-Militärbasen befreien!
NRhZ 821 vom 08.11.2023
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=28839
Online-Flyer Nr. 821 vom 08.11.2023