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Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Krieg und Frieden
14. Aachener Friedenstage beleben das schwere Friedensgeschäft
Grundelemente von Menschlichkeit
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Veranstaltet vom Euregioprojekt Frieden finden nach einem Jahr des Aussetzens die Aachener Friedenstage wieder statt. Es sind die 14ten. Sie haben bereits begonnen mit einer Veranstaltung mit dem in Jerusalem lebenden Reuven Moskovitz (Aachener Friedenspreisträger 2003) im niederländischen Vaals. Ihr Themenspektrum reicht vom Kriegsschauplatz Israel-Palästina über die aktuell in der EU drohende Wasserprivatisierung bis hin zur analytischen Fragestellung, wie politische und soziale Konflikte gelöst werden können – in „Brennenden Zeiten“.
Vera Thomas-Ohst (Vorsitzende des Euregio Projekt Frieden) und Reuven Moskowitz
Foto: arbeiterfotografie.com (Senne Glanschneider)
„Blind vor der Einsicht, dass Frieden mit Waffen unmöglich herzustellen ist“ seien die Parteien im Nahen Osten – konstatiert die Vorsitzende des Euregio Projekts Frieden, Veronika Thomas-Ohst, zur Eröffnung des Veranstaltungsbogens der diesjährigen, der 14. Aachener Friedenstage: „Seit vielen Jahren treibt der Gewaltherd in Israel und Palästina uns dazu, die beiden von Angst, Terror, Hass und Krieg geprägten Gesellschaften zu verstehen und zu unterstützen. Die Auswirkungen des selbstzerstörerischen Verhaltens der israelischen als auch der westlichen Regierungen trifft in einem katastrophalen Ausmaß die palästinensische Bevölkerung, die sich fast ohnmächtig dagegen zu wehren versucht.“ Als wichtiger Versöhnungspartner ist der in Jerusalem lebende Aachener Friedenspreisträger von 2003, Reuven Moskovitz eingeladen. Thomas-Ohst: „Ich freue mich, heute den Mann begrüßen zu dürfen, der uns seit vielen Jahren die Grundelemente von Menschlichkeit lehrt, indem er radikale Analysen nicht schönt, nicht verdreht und klar benennt. Wissenschaftler ist er, Musiker und Erzähler, alter Mann und Kind mit Falten und ein immer liebender Mensch.“
Reuven Moskowitz musiziert mit Friedhelm Lutzer und Bärbel Ehlers – im Hintergrund ein Gemälde von Gerd Lebjedzinski
Foto: arbeiterfotografie.com (Senne Glanschneider)
Der Friedenstage-Start im Dreiländereck, der Euregio-Region Deutschland, Niederlande, Belgien gelingt mit Vortrag, Gespräch, bildender Kunst von Gerd Lebjedzinski aus Vaals und Annika Stienen aus Brüssel und mit Musik. Reuven Moskovitz, Eröffnungsgast und Vortragender des Abends, belässt es nicht bei Worten, die Information und menschliche Erzählung darbieten, er greift zur Geige und musiziert mit Friedhelm Lutzer und Bärbel Ehlers. Auf seiner Mundharmonika spielt er eines seiner Lieblingslieder: "Hevenu schalom alechem – Wir wollen Frieden, für alle!" So, wie er es 2011 am Aachener Elisenbrunnen anlässlich des Antikriegstages tat, gemeinsam mit seinem Freund und Friedenspreisträger von 1998 Walter Herrmann. (http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16910)
Unerschütterlicher Glaube
Nr. 13 der Friedenstage im Jahr 2012 fiel aus. Das hatte wenig bis gar nichts mit Aberglauben zu tun, dafür um so mehr mit dem nicht vorhandenen, aber unverzichtbaren „inneren Frieden“ im mehrere hundert Mitglieder zählenden Verein Aachener Friedenspreis, in den sich die Aachener Friedenstage integriert hatten. Nach 13jähriger Zugehörigkeit zum Vorstand kandidierte die stellvertretende Vorsitzende Veronika Thomas-Ohst 2012 nicht mehr, und der frisch gewählte Vorsitzende Karl-Heinz Otten trat noch während der Versammlung von seinem Amt als erster Vorsitzender zurück. Beide sind mit weiteren „Basiswühlern“ – so Thomas-Ohst – heute die Motoren für die Neubelebung des im Jahr 2000 gegründeten Euregioprojekts Frieden und der Aachener Friedenstage, die vor allem mit den Mitteln der bildenden und darstellenden Kunst, Musik und der Psychologie sich den grundlegenden Fragen widmen wollen, „um allgemeine Bedingungen und Formen sozialer und politischer Konflikte sowie militärischer Auseinandersetzungen zu erkennen und zu untersuchen.“ So heißt es im Programm.
Waffe Antisemitismus
Ist der Friedenspreisträger Reuven Moskovitz ein Antisemit? Mit kritischem Blick betrachtet er die Situation in Israel nach der Parlamentswahl im Januar 2013: „80 Jahre, nachdem die demokratische Republik Deutschland kapituliert hat gegenüber einem der größten Schurken der Geschichte, Adolf Hitler, zeigt sich paradoxerweise Israel ‚die einzige Demokratie im Nahen Osten’ - ähnlich wie die Weimarer Republik - als eine Demokratie ohne Demokraten.“ Moskovitz beschreibt seinen „langen Weg zum Frieden“ in seiner gleichnamigen, 2012 in siebter Auflage erschienenen Episodenzusammenstellung „aus dem Leben eines Friedensabenteurers“. Den Auftritt zur Eröffnungsveranstaltung der 14. Aachener Friedenstage hatte der 85jährige der Klärung gewidmet, die unerträglichen Vorwürfe des Antisemitismus unter „Friedensfreunden“ aus der Welt zu schaffen, die den Aachener Friedenspreis mehr als ein Jahr lang von innen zu zersetzen drohten. Reuven Moskovitz wolle die Parteien versöhnen. Auch deshalb sei er gekommen. Er könne und werde niemals akzeptieren, dass Freunde, die sich um den Frieden in seinem Land Israel hochrangig verdient gemacht haben, als Antisemiten gebranntmarkt werden.
Friedensfreunde
„Der äußere, politische Frieden ist vom inneren Frieden nicht zu trennen.“ heißt es bei Euregio. Die BesucherInnen der 14. Aachener Friedenstage dürfen mit gespannten Erwartungen der Abschlussveranstaltung des Diplom-Psychologen Thomas Auchter entgegensehen. Am 25. April spricht er über „Brennende Zeiten – zur Psychoanalyse sozialer und politischer Konflikte“. Gespräch und Gedankenaustausch sind ausdrücklich erwünscht.
Menschenrecht Wasser
Zuvor präsentiert die Theatergruppe Berliner Compagnie am 22. März zum Welttag des Wassesr ihre Groteske „Das blaue Wunder“ über die aufhaltsame Privatisierung des Wassers. (http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18851) Ernste Thematik mit den Mitteln der Kunst aufzuspüren und aufzubereiten ist gleichermaßen das Anliegen sowohl des Euregioprojekts Frieden als auch der Berliner Compagnie, die im Jahr 2009 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wurde. Das beste aber ist: beiden wohnt die Überzeugung inne, dass mit tatkräftigem Einsatz allerhand Übel abzuwenden ist. Und mehr noch: ein unterhaltsamer Abend unter Menschen, die bereit sind, ihre Lebensbedingungen aktiv zu gestalten, bringt Energie und Glücksgefühl. So soll es auch sein. (PK)
Szene aus "Das Blaue Wunder"
Pressefoto der Berliner Compagnie
Weitere Termine der 14. Aachener Friedenstage
Berliner Compagnie
DAS BLAUE WUNDER
Ein Theaterstück über die aufhaltsame Privatisierung des Wassers
Freitag, 22. März 2013, 20 Uhr
Saalbau Rothe Erde
Hüttenstr. 45-47, 52068 Aachen
im Rahmen der vom Euregioprojekt Frieden e.V. veranstalteten 14. Aachener Friedenstage
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, Schulklassen 3 Euro pro Person
Reservierungen: 0241/507953
siehe auch: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18851
Thomas Auchter, Aachener Psychoanalytiker
Brennende Zeiten
Zur Psychoanalyse sozialer und politischer Konflikte
Donnerstag, 2S. April 2013, 19 Uhr
Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Str. 8, 52062 Aachen
Eintritt: 6 Euro
Reservierungen: 0241/507953
Veranstaltung in Köln in Kooperation mit dem Euregioprojekt Frieden
Berliner Compagnie
DAS BLAUE WUNDER
Ein Theaterstück über die aufhaltsame Privatisierung des Wassers
Sonntag, 24. März 2013, 19 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
(Nähe Ebertplatz / U-Bahn / S-Bahn Hansaring)
Kartenvorverkauf: 0221 - 727 999 / 0179 4984 424 (Reservierung) – oder Portico Plot Service, Eberplatz-Passage, Laden 6
siehe auch: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18851
Online-Flyer Nr. 398 vom 20.03.2013
14. Aachener Friedenstage beleben das schwere Friedensgeschäft
Grundelemente von Menschlichkeit
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Veranstaltet vom Euregioprojekt Frieden finden nach einem Jahr des Aussetzens die Aachener Friedenstage wieder statt. Es sind die 14ten. Sie haben bereits begonnen mit einer Veranstaltung mit dem in Jerusalem lebenden Reuven Moskovitz (Aachener Friedenspreisträger 2003) im niederländischen Vaals. Ihr Themenspektrum reicht vom Kriegsschauplatz Israel-Palästina über die aktuell in der EU drohende Wasserprivatisierung bis hin zur analytischen Fragestellung, wie politische und soziale Konflikte gelöst werden können – in „Brennenden Zeiten“.
Vera Thomas-Ohst (Vorsitzende des Euregio Projekt Frieden) und Reuven Moskowitz
Foto: arbeiterfotografie.com (Senne Glanschneider)
„Blind vor der Einsicht, dass Frieden mit Waffen unmöglich herzustellen ist“ seien die Parteien im Nahen Osten – konstatiert die Vorsitzende des Euregio Projekts Frieden, Veronika Thomas-Ohst, zur Eröffnung des Veranstaltungsbogens der diesjährigen, der 14. Aachener Friedenstage: „Seit vielen Jahren treibt der Gewaltherd in Israel und Palästina uns dazu, die beiden von Angst, Terror, Hass und Krieg geprägten Gesellschaften zu verstehen und zu unterstützen. Die Auswirkungen des selbstzerstörerischen Verhaltens der israelischen als auch der westlichen Regierungen trifft in einem katastrophalen Ausmaß die palästinensische Bevölkerung, die sich fast ohnmächtig dagegen zu wehren versucht.“ Als wichtiger Versöhnungspartner ist der in Jerusalem lebende Aachener Friedenspreisträger von 2003, Reuven Moskovitz eingeladen. Thomas-Ohst: „Ich freue mich, heute den Mann begrüßen zu dürfen, der uns seit vielen Jahren die Grundelemente von Menschlichkeit lehrt, indem er radikale Analysen nicht schönt, nicht verdreht und klar benennt. Wissenschaftler ist er, Musiker und Erzähler, alter Mann und Kind mit Falten und ein immer liebender Mensch.“
Reuven Moskowitz musiziert mit Friedhelm Lutzer und Bärbel Ehlers – im Hintergrund ein Gemälde von Gerd Lebjedzinski
Foto: arbeiterfotografie.com (Senne Glanschneider)
Der Friedenstage-Start im Dreiländereck, der Euregio-Region Deutschland, Niederlande, Belgien gelingt mit Vortrag, Gespräch, bildender Kunst von Gerd Lebjedzinski aus Vaals und Annika Stienen aus Brüssel und mit Musik. Reuven Moskovitz, Eröffnungsgast und Vortragender des Abends, belässt es nicht bei Worten, die Information und menschliche Erzählung darbieten, er greift zur Geige und musiziert mit Friedhelm Lutzer und Bärbel Ehlers. Auf seiner Mundharmonika spielt er eines seiner Lieblingslieder: "Hevenu schalom alechem – Wir wollen Frieden, für alle!" So, wie er es 2011 am Aachener Elisenbrunnen anlässlich des Antikriegstages tat, gemeinsam mit seinem Freund und Friedenspreisträger von 1998 Walter Herrmann. (http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16910)
Unerschütterlicher Glaube
Nr. 13 der Friedenstage im Jahr 2012 fiel aus. Das hatte wenig bis gar nichts mit Aberglauben zu tun, dafür um so mehr mit dem nicht vorhandenen, aber unverzichtbaren „inneren Frieden“ im mehrere hundert Mitglieder zählenden Verein Aachener Friedenspreis, in den sich die Aachener Friedenstage integriert hatten. Nach 13jähriger Zugehörigkeit zum Vorstand kandidierte die stellvertretende Vorsitzende Veronika Thomas-Ohst 2012 nicht mehr, und der frisch gewählte Vorsitzende Karl-Heinz Otten trat noch während der Versammlung von seinem Amt als erster Vorsitzender zurück. Beide sind mit weiteren „Basiswühlern“ – so Thomas-Ohst – heute die Motoren für die Neubelebung des im Jahr 2000 gegründeten Euregioprojekts Frieden und der Aachener Friedenstage, die vor allem mit den Mitteln der bildenden und darstellenden Kunst, Musik und der Psychologie sich den grundlegenden Fragen widmen wollen, „um allgemeine Bedingungen und Formen sozialer und politischer Konflikte sowie militärischer Auseinandersetzungen zu erkennen und zu untersuchen.“ So heißt es im Programm.
Waffe Antisemitismus
Ist der Friedenspreisträger Reuven Moskovitz ein Antisemit? Mit kritischem Blick betrachtet er die Situation in Israel nach der Parlamentswahl im Januar 2013: „80 Jahre, nachdem die demokratische Republik Deutschland kapituliert hat gegenüber einem der größten Schurken der Geschichte, Adolf Hitler, zeigt sich paradoxerweise Israel ‚die einzige Demokratie im Nahen Osten’ - ähnlich wie die Weimarer Republik - als eine Demokratie ohne Demokraten.“ Moskovitz beschreibt seinen „langen Weg zum Frieden“ in seiner gleichnamigen, 2012 in siebter Auflage erschienenen Episodenzusammenstellung „aus dem Leben eines Friedensabenteurers“. Den Auftritt zur Eröffnungsveranstaltung der 14. Aachener Friedenstage hatte der 85jährige der Klärung gewidmet, die unerträglichen Vorwürfe des Antisemitismus unter „Friedensfreunden“ aus der Welt zu schaffen, die den Aachener Friedenspreis mehr als ein Jahr lang von innen zu zersetzen drohten. Reuven Moskovitz wolle die Parteien versöhnen. Auch deshalb sei er gekommen. Er könne und werde niemals akzeptieren, dass Freunde, die sich um den Frieden in seinem Land Israel hochrangig verdient gemacht haben, als Antisemiten gebranntmarkt werden.
Friedensfreunde
„Der äußere, politische Frieden ist vom inneren Frieden nicht zu trennen.“ heißt es bei Euregio. Die BesucherInnen der 14. Aachener Friedenstage dürfen mit gespannten Erwartungen der Abschlussveranstaltung des Diplom-Psychologen Thomas Auchter entgegensehen. Am 25. April spricht er über „Brennende Zeiten – zur Psychoanalyse sozialer und politischer Konflikte“. Gespräch und Gedankenaustausch sind ausdrücklich erwünscht.
Menschenrecht Wasser
Zuvor präsentiert die Theatergruppe Berliner Compagnie am 22. März zum Welttag des Wassesr ihre Groteske „Das blaue Wunder“ über die aufhaltsame Privatisierung des Wassers. (http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18851) Ernste Thematik mit den Mitteln der Kunst aufzuspüren und aufzubereiten ist gleichermaßen das Anliegen sowohl des Euregioprojekts Frieden als auch der Berliner Compagnie, die im Jahr 2009 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wurde. Das beste aber ist: beiden wohnt die Überzeugung inne, dass mit tatkräftigem Einsatz allerhand Übel abzuwenden ist. Und mehr noch: ein unterhaltsamer Abend unter Menschen, die bereit sind, ihre Lebensbedingungen aktiv zu gestalten, bringt Energie und Glücksgefühl. So soll es auch sein. (PK)
Szene aus "Das Blaue Wunder"
Pressefoto der Berliner Compagnie
Weitere Termine der 14. Aachener Friedenstage
Berliner Compagnie
DAS BLAUE WUNDER
Ein Theaterstück über die aufhaltsame Privatisierung des Wassers
Freitag, 22. März 2013, 20 Uhr
Saalbau Rothe Erde
Hüttenstr. 45-47, 52068 Aachen
im Rahmen der vom Euregioprojekt Frieden e.V. veranstalteten 14. Aachener Friedenstage
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, Schulklassen 3 Euro pro Person
Reservierungen: 0241/507953
siehe auch: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18851
Thomas Auchter, Aachener Psychoanalytiker
Brennende Zeiten
Zur Psychoanalyse sozialer und politischer Konflikte
Donnerstag, 2S. April 2013, 19 Uhr
Haus der Evangelischen Kirche
Frère-Roger-Str. 8, 52062 Aachen
Eintritt: 6 Euro
Reservierungen: 0241/507953
Veranstaltung in Köln in Kooperation mit dem Euregioprojekt Frieden
Berliner Compagnie
DAS BLAUE WUNDER
Ein Theaterstück über die aufhaltsame Privatisierung des Wassers
Sonntag, 24. März 2013, 19 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache
Melchiorstraße 3, 50670 Köln
(Nähe Ebertplatz / U-Bahn / S-Bahn Hansaring)
Kartenvorverkauf: 0221 - 727 999 / 0179 4984 424 (Reservierung) – oder Portico Plot Service, Eberplatz-Passage, Laden 6
siehe auch: http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18851
Online-Flyer Nr. 398 vom 20.03.2013