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Aktueller Online-Flyer vom 04. Juni 2023

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Köln (NRhZ 812, 31.05.2023) – Nächste Ausgabe am 14. Juni 2023
Liebe NRhZ-LeserInnen, die NRhZ-Ausgabe 812 ist da. Einige Artikel kommen noch hinzu. Der Appell "DEN KRIEGSTREIBERN IN DEN ARM FALLEN" kann online unterzeichnet werden! Wir wünschen anregende Lektüre und Motivation zu eigenem Handeln. Für Eure – auch finanzielle – Unterstützung bedanken wir uns SEHR!! Hier das Konto: "Anneliese Fikentscher, IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03, BIC: PBNKDEFF, Stichwort: NRhZ". Wer den NRhZ-Newsletter zugeschickt haben möchte, richte bitte eine eMail mit dem Betreff "NRhZ-Newsletter" an arbeiterfotografie(at)t-online.de mehr...
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Allgemein  vom 16.11.2021
Neuer "Krefelder Appell" warnt vor Krieg gegen die Menschheit, 16. November 2021
Den Kriegstreibern in den Arm fallen – online unterzeichnen!
Von Mitgliedern der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO"

41 Jahre nach dem 16. November 1980, dem Tag der Verabschiedung des Krefelder Appells gegen die Stationierung der atomaren Mittelstreckenraketen Cruise Missiles und Pershing II, veröffentlicht die NRhZ den von Mitgliedern der Kampagne "NATO raus – raus aus der NATO" initiierten Appell "Den Kriegstreibern in den Arm fallen" (Stop the warmongers, Arrêtez les bellicistes), der die hochgefährliche aktuelle Situation in den Blick nimmt. Es geht zum einen – ähnlich wie 1980 – um die immer noch hochbrisante militärische, auch atomare Bedrohungslage und zum anderen um den extrem gefährlichen Krieg gegen die Menschheit, der unter dem Deckmantel der Pandemiebekämpfung geführt wird und bereits Millionen Todesopfer gefordert hat. Ziel ist auch die Bündelung aller verfügbaren Kräfte über ideologische Grenzen hinweg. Auf diese Weise ist es bereits jetzt zur Zusammenführung verschiedener Bewegungen gekommen, darunter insbesondere der Friedensbewegung, der Bewegung zur Wiedererlangung unserer Grund- und Menschenrechte und der Bewegung zur Befreiung von Julian Assange. Das zeigt sich an der Liste der ErstunterzeichnerInnen, in denen führende Köpfe aus diesen Bewegungen vertreten sind. Die ideologische Spannbreite reicht von angesehenen Marxisten bis hin zu Unternehmern. Und auch das Spektrum der beruflichen Betätigungen ist beachtlich (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Ärzte, Apotheker, Optiker, Psychologen, Soziologen, Politikwissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Historiker, Philosophen, Soldaten, Theologen, Juristen, Studienräte, Journalisten, Schriftsteller, Schauspieler, Dramaturgen, Musiker, Sänger, Bildende Künstler, Fotografen, Diplomaten, Kaufleute, Unternehmensberater, Projektmanager, Ingenieure,... Nachfolgend findet sich dieser außergewöhnliche Appell in drei Sprachen (deutsch, englisch und französisch), ergänzt um die Liste der ErstunterzeichnerInnen und einige ihrer Kommentare. mehr...

 

Allgemein  vom 27.04.2018
Öffentliche Erklärung, 8./9. Mai 2018, in fünf Sprachen - mit Unterzeichnungsmöglichkeit
Wir Europäer sagen NEIN zu einem Krieg gegen Russland!
Von Rudolf Hänsel, Ullrich Mies und Mitunterzeichnern

Zwei Weltkriege sind genug! In der Vergangenheit ließ sich Deutschland in den Ersten Weltkrieg hineinziehen und hat im Zweiten Weltkrieg dem russischen Volk unermessliches Leid zugefügt. Wir werden nicht zulassen, dass sich dies noch einmal wiederholt! Wenn die deutsche Vasallen-Regierung in Komplizenschaft mit den Kriegstreibern in Großbritannien und Frankreich unter der Führung der USA und der NATO einen neuen Angriffskrieg gegen Russland plant, dann tut sie das nicht in unserem Namen! Zu Krieg und Frieden haben wir, die Bürgerinnen und Bürger, das letzte Wort! Wir sagen NEIN zu Krieg und Gewalt in den internationalen Beziehungen und verurteilen die fortgesetzte Kriegstreiberei, Aufrüstung und Militarisierung! mehr...

 

Aktuelles  vom 03.06.2023
AG Gesundheit und AG Frieden Köln bei bundesweitem Aktionstag der Partei dieBasis
Impfschäden, WHO und NATO im Fokus
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Menschen zu erreichen, ist generell nicht leicht. Eine Partei wie dieBasis, die zu den Kräften der Aufklärung gehört und die – wenn es um unser aller Zukunft geht – sehr viel zu vermitteln hat, hat es da besonders schwer. Mit ihren Positionen steht dieBasis wesentlich weiter links als zum Beispiel die Partei, die sich "Die Linke" nennt – insbesondere wenn es um so zentrale Themen wie Frieden und Gesundheit geht. Im Gegensatz zur Partei "Die Linke" bedient dieBasis nicht die herrschende Propaganda. Sie sieht im Ukraine-Konflikt nicht Russland, sondern die NATO als Hauptkriegstreiber. Sie verbreitet nicht panische Angst vor einem Virus, sondern sie nimmt aktuell die verheerenden Schäden in den Blick, die durch die milliardenfache Verabreichung der mRNA-Injektionen verursacht sind. Diese Positionen breiten Bevölkerungsschichten nahe zu bringen, war die Intention der AG Gesundheit Köln und der AG Frieden Köln beim bundesweiten Aktionstag der Partei dieBasis. Dazu warb sie mit einem Flyer für den Gesundheitstag am 18. Juni 2023, machte die gefährlichen Entwicklungen der WHO zum Thema und verteilte ein Flugblatt, das die Verbannung der NATO aus Deutschland und ganz Europa als Vision des Friedens in die Debatte wirft. mehr...

 

Aktuelles  vom 31.05.2023
Abstimmung "75 Jahre WHO - Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation" am 12. Mai 2023 im Bundestag
LINKE überholt die AfD weit rechts
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

"Der Bundestag wolle beschließen", heißt es im Antrag mit dem orwell-gemäß formulierten Titel "75 Jahre WHO – Stärkung und Reform der Weltgesundheitsorganisation", der von den Regierungsfraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP eingebracht worden ist und über den am 12. Mai 2023 abgestimmt worden ist. "Der Bundestag hat sich... für eine Reform der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgesprochen", wird auf der website des Deutschen Bundestages formuliert. Warnungen vor einer "WHO-Weltdiktatur" werden mit großer Mehrheit beiseite geschoben. Fast alle Abgeordneten von SPD, GRÜNEN, FDP und CDU/CSU, die ihre Stimme abgeben, stimmen mit JA. Es berührt sie offensichtlich nicht, was z.B. Ex-LKA-Präsident von Thüringen, Uwe G. Kranz, in einem Offenen Brief geschrieben hat: "Während die WHO bislang nur Empfehlungen aussprechen konnte, soll sie nun in wesentlichen Entscheidungen mit bindendem Charakter und nachfolgenden Kontroll- und Sanktionsmaßnahmen über die Pandemiemaßnahmen der Nationalstaaten verfügen und damit auch außerhalb unserer nationalen Rechtsordnung operieren können..." Es drohe "der Verlust der Souveränität und der Verlust unserer grundgesetzlichen Ordnung. Wer zustimmt, bewegt sich im Vorfeld des Hochverrates (§81 StGB)." Dazu stellen sich LINKE Abgeordnete wie folgt: 4 stimmen doch tatsächlich mit JA, 10 ziehen es vor, ihre Stimme nicht abzugeben, 25 enthalten sich und kein einziger stimmt mit NEIN. Damit überholen sie die AfD weit rechts, die als einzige Fraktion mit großer Mehrheit mit NEIN gestimmt hat. mehr...

 

Aktuelles  vom 31.05.2023
Ein Dokumentarfilm über das bleierne Schweigen
Jeder wird jemanden kennen,... der von Maßnahmen oder Impfungen geschädigt wurde
Von Thomas Stimmel

Die Plakat-Kampagne „Jeder wird jemanden kennen,...” war Anlass für mich, der Frage nach dem aktuellen gesellschaftlichen Zustand nachzugehen. Wie geht es einer Gesellschaft, die über drei Jahre drastische Einschränkungen erfahren musste. Einer Gesellschaft in der Menschen seitens der Politik bewusst mit immer strengeren Maßnahmen gedroht wurde. Wie intakt ist eine Gesellschaft, die Maßnahmenkritiker trotz wichtiger Argumente aus der gesellschaftlichen Mitte und dem medial- politischen Debattenraum entfernt? Kann ein gesellschaftliches Miteinander und “Heilung” möglich sein, wenn nach dem offiziellen Ende der “pandemischen Notlage” seitens führender Medien und Politik keine tiefgreifende Aufarbeitung angestrebt wird? Wie steht es um die Sprachlosigkeit vieler Menschen und um die Angst, das Erlebte zu thematisieren? mehr...

 

Aktuelles  vom 31.05.2023
Beisetzung von Maria Mies am 25. Mai 2023 auf dem Kölner Südfriedhof
Maria wollte kein braves Mädchen werden
Ansprache von Dr. Ute Projahn

Marias Biografie ist spannend und einzigartig zugleich, und sie selbst reflektierte ihr langes und abwechslungsreiches Leben als von einer Aneinanderreihung von zumeist glücklichen Zufällen bestimmt. Geboren am 6. Februar 1931 in Auel, einem kleinen Dorf in der Eifel als siebtes von insgesamt 12 Kindern, lebte Maria auf einem Bauernhof mit ihrem Vater, den sie selbst als „Bauernphilosoph“ bezeichnete und ihrer Mutter, der sie eine optimistische Fähigkeit zur „Lebensphilosophie“ zuschrieb. Wenn Vater Johann zu beherrschend auftrat, reagierte Mutter Gertrud, eine kleine zähe Frau, auf ihre Weise auf die Ausbrüche ihres Mannes, indem sie weg ging, was ihn wiederum zum Nach- und Umdenken brachte. Maria merkte von Kind an, dass diese ART von Frau sein, nicht die ihre werden sollte. Aber die Lebensweisheiten der Mutter wie z.B. „Wer will, der kann“ und „Man muss immer unter sich schauen, nicht nach oben“ prägten Marias Denken und Handel ein Leben lang. mehr...

 

Aktuelles  vom 22.05.2023
Die international bekannte Feministin und Globalisierungskritikerin starb mit 92 Jahren
In Erinnerung an Maria Mies
Von Afsane Bahar

Am 20. Mai 2023 schrieb Saral Sarkar: „Liebe Freunde, liebe Verwandte, in tiefer Trauer und mit Augen voller Tränen möchte ich euch/Ihnen mitteilen, dass Maria, meine Frau gestorben ist. Nach einem etwa einwöchigen leichten Leiden an Verletzungen ist sie in der Nacht vom 14. zum 15. Mai, gegen 3 Uhr morgens für immer eingeschlafen. Mit herzlichen Grüßen Saral Sarkar“ In meinen letzten für Maria Mies geschriebenen Gedichten verwendete ich bei der Widmung rücksichtsvoll nur ihren Vornamen. Dieses zutiefst mit der Erde verbundene Wesen wird in meinem Herzen weiterhin anwesend sein, lachen, singen und Zuversicht sowie Lebensfreude schenken. mehr...

 

Aktuelles  vom 23.01.2023
In zwei Jahren mehr als 49.500 Todesfälle und mehr als 1,46 Millionen nicht behobener Gesundheitsschäden gemeldet
Corona-Impf-Alarm (4)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Todesfälle und bleibende Nebenwirkungen, die in Zusammenhang mit den Covid-Impfungen der "European Medicines Agency" (EMA) gemeldet werden, sind "gut" versteckt. Aber sie sind ihrer Datenbank – der "Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen" – mit einigem Aufwand zu entnehmen: seit dem Jahreswechsel 2020/21 bis zum Jahreswechsel 2022/23 – also innerhalb von zwei Jahren – mehr als 49.500 Todesfälle und mehr als 1,46 Millionen nicht behobener (bleibender) Gesundheitsschäden. Doch es ist davon auszugehen, dass das nur ein kleiner Teil der tatsächlich aufgetretenen Fälle ist. Nach Aussage des ehemaligen Gesundheitsamtsleiters Dr. Wolfgang Wodarg werden den Behörden nur ca. drei Prozent der tatsächlich auftretenden unerwünschten Arzneimittelnebenwirkungen gemeldet. Damit liegt die tatsächliche Zahl vermutlich bei mehr als 1,65 Millionen Todesopfern und bei fast 50 Millionen bleibenden Gesundheitsschäden. Nicht besonders versteckt ist die Gesamtzahl von Nebenwirkungsverdachtsfällen. Das sind über 2,1 Millionen innerhalb der zwei Jahre. Das bedeutet bei einer Melderate von drei Prozent mehr als 70 Millionen tatsächlich aufgetretene Nebenwirkungsverdachtsfälle. Führt das zu einem Alarm, der von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird? Nein! Die Reaktionen sind sehr verhalten bis ignorierend und abwehrend. Und dabei sind die langfristigen Folgen der "Impfung" noch gar nicht komplett absehbar. Sie werden erst ansatzweise sichtbar. So ist die Information über den Rückgang der Geburtenraten fast nicht mehr zu unterdrücken. mehr...

 

Wirtschaft und Umwelt  vom 31.05.2023
Zur Debatte um digitale Zentralbankwährungen
Das Märchen von der multipolaren Welt
Von Ernst Wolff

Die Mainstream-Medien sprechen immer häufiger davon, dass die Vorherrschaft der USA und des US-Dollars zu Ende geht und wir uns auf dem Weg in eine multipolare Welt befinden. Die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, so heißt es, würden dann zu neuen, über die Welt verstreuten Machtzentren werden. Bei dieser Argumentation handelt es sich um nichts anderes als eine weitere gezielte Kampagne zur Täuschung der weltweiten Öffentlichkeit. Inszeniert wird sie vom digital-finanziellen Komplex, der unbedingt von seinem zurzeit wichtigsten Projekt ablenken will: der Errichtung einer globalen Diktatur durch die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen, englisch: Central Bank Digital Currencies oder CBDCs. mehr...

 

Globales  vom 31.05.2023
Äußerung der Sprecherin des russischen Außenministeriums
USA und Hitler-Deutschland
Von NRhZ-Redaktion

In einem am 30. Mai 2023 veröffentlichten Artikel mit dem Titel "US-Investitionen haben bereits zum Zweiten Weltkrieg geführt" führt RTdeutsch aus, was die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, über die Beziehung zwischen USA und Hitler-Deutschland geäußert hat. U.a. legt sie mit den Worten des den britischen Forschers Bradford Snell dar, dass das Dritte Reich Polen und Russland (UdSSR) ohne die Hilfe der Schweiz hätte überfallen können, aber ohne die Hilfe von General Motors sei dies nicht möglich gewesen. Die NRhZ dokumentiert den Artikel in Auszügen. mehr...

 

Globales  vom 31.05.2023
Wissenschaftlich widerlegte Klimawandel-Thesen des IPCC bestimmen Politik der SPD/GRÜNEN/FDP-Regierung
Gegen politischen Opportunismus und irrationale Ängste
Von Fee Strieffler und Wolfgang Jung

Den wissenschaftlich widerlegten Thesen des IPCC zum Klimawandel folgend, treibt die Regierung Scholz/Habeck/Lindner die Bundesrepublik Deutschland in die Deindustrialisierung und viele ihrer Bewohner in den wirtschaftlichen Ruin. Die EU hat den Verkauf von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 verboten. Ausgenommen sollen nur Verbrenner sein, die mit E-Fuels betrieben werden können. Die deutsche Bundesregierung will mit dem Gebäudeenergiegesetz den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen ab dem 1. Januar 2024 verbieten. Ab 2045 sollen auch noch funktionsfähige Heizungen nicht mehr mit Gas oder Öl betrieben werden dürfen. Die EU und die Bundesrepublik Deutschland setzen damit Forderungen des Weltklimarates IPCC um, der behauptet, mit einem sofortigen Verbrennungsstopp für fossile Energieträger könne auch der durch die Erderwärmung hervorgerufene Klimawandel, gestoppt werden. Für dessen einzige Ursache hält der IPCC nämlich hauptsächlich das seit Beginn der Industrialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts von Menschen zusätzlich erzeugte Spurengas CO2. Warum diese Behauptung wissenschaftlich nicht zu begründen ist, haben wir bereits in Anmerkungen zu einer IPCC-Pressemitteilung untersucht. mehr...

 

Globales  vom 16.02.2022
Attacken von Soros über ND, Attac und GEW bis hin zur Marienstraße
Kampf des Imperiums gegen "Neuen Krefelder Appell"
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

Was ist los mit dem "Neuen Krefelder Appell – Den Kriegstreibern in den Arm fallen"? Warum erregt er so viele Gemüter? Viele andere Appelle, Aufrufe und Petitionen sammeln ihre Unterschriften. Trotzdem bleiben sie in der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet. Ganz anders beim "Neuen Krefelder Appell", der den Blick auf verschiedene Formen des Krieges öffnet – darunter den unter dem Deckmantel der Pandemie-Bekämpfung gegen große Teile der Menschheit geführten. Der Appell ist offensichtlich ein Störfaktor, der Unruhe stiftet. Es wird versucht, ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Initiatoren werden mit dem Begriff "Sekte" herabwürdigt. Es kommen Angriffe aus verschiedenen Richtungen. Zumindest sieht es im ersten Moment so aus, als seien es voneinander unabhängige Kräfte, die den Appell angreifen. Sie kommen aus Teilen der "Linken", aus Teilen der "Friedensbewegung", aus Teilen der Gewerkschaft, aus Teilen der globalisierungskritischen Bewegung, aus dem so genannt "antideutschen" Spektrum, also von Kräften, die – wie es der Begriff "Atlantifa" verdeutlicht – unter einer "linken" Tarnkappe das Spiel des atlantischen Kriegsbündnisses, der NATO, spielen. Und auch Organisationen, die ganz offensichtlich im Umfeld des Großkapitals operieren, versuchen, das Bekanntwerden des Appells zu verhindern. Das Verhalten der Petitionsplattform OpenPetition macht dies deutlich. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Uranmunition und die schrecklichen Folgen - vom Golfkrieg bis zur Ukraine
Verstrahlt, Vergiftet, Vertuscht
Von Frieder Wagner

Am 6. März 2023 hat die britische Staatssekretärin Annabel Goldie erklärt, dass in die Ukraine mit den von der britischen Regierung angekündigten Challenger 2 - Panzern auch Urangeschosse geliefert werden sollen. Nun ist es soweit - was aber bedeutet das? Selbst amerikanischen Militärwissenschaftlern ist inzwischen die Tatsache bekannt, dass Uran-Nanopartikelchen eingeatmet oder mit der Nahrung aufgenommen im menschlichen und tierischen Körper überall hinwandern können: in alle Organe, ins Gehirn, in die weiblichen Eizellen und in den männlichen Samen. Und da, wo sich Uran 238 ablagert, kann es zu genetischen Defekten und Missbildungen mit Aborten und Frühgeburten bei Schwangeren kommen, so wie wir es nach den Bombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki und der Tschernobyl-Katastrophe erlebt haben und nach Fukushima dort leider auch wieder sehen. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Zum schweizer Panzergeschäft
Was würde IKRK-Gründer Henry Dunant zu den Schweizer Kriegsmaterialexporten sagen?
Von Heinrich Frei

Der Bundesrat will 25 Leopard-2-Panzer der Schweizer Armee an den deutschen Hersteller Rheinmetall zurückverkaufen. Was würde Henry Dunant, der Gründer des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), zu diesem Panzergeschäft und zu den Kriegsmaterialexporten sagen? Der Entscheid, diese alten Panzer Deutschland zu verkaufen, passt zu der Politik der Kriegsmaterialexporte der Schweiz der letzten Jahrzehnte. Im Jahr 2022 wurde von der Schweiz für 955 Millionen Franken Kriegsmaterial exportiert. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Ukraine
Wolodomyr Selenskyi: unerbittlicher Kämpfer gegen Korruption
Von Hermann Ploppa

Wolodomyr Selenskyi auf Europa-Tournee. Finnland, Polen, Deutschland, Niederlande, Frankreich und Großbritannien waren die Stationen des gefeierten ukrainischen Präsidenten. In jedem Land wurde Selenskyi reich beschenkt mit allerlei nettem Kriegsspielzeug. Allein aus Deutschland bringt der ukrainische Staatenlenker eine Gabe von 2,7 Milliarden Euro aus Steuermitteln mit  – ausgestattet mit dem Auftrag, Russland zu „ruinieren“, wie es unsere allseits geliebte Außenministerin zu sagen beliebt. In Deutschland bekam Selenskyi zudem den schönen Aachener Karlspreis in die Hand gedrückt. Diesen Preis würde ich nicht einmal geschenkt entgegennehmen. Erinnert er doch an den fürchterlichen Karl den Großen, dereinst Reichseiniger und Erbe des Römischen Kaiserreiches auf deutschem Boden. Karl der Große ist in Erinnerung geblieben als der „Sachsenschlächter“, da er einen nahezu genozidalen Krieg gegen Sachsen und Friesen geführt hat und allein an einem einzigen Tag fünftausend Mitglieder der sächsischen Führungsschicht enthaupten ließ. Immerhin legitimiert sich der ukrainische Präsident selber, dass durch seine Kriegsführung nahezu einhunderttausend Russen getötet worden seien. Selenskyi könnte nach Henry Kissinger und Barak Obama der nächste Spitzenpolitiker sein, der vielleicht als Krönung der Auslese noch den Friedensnobelpreis zuerkannt bekommt. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Konfrontationsspirale der USA gegen Russland
Heutige Kriegsverbrecher
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Der Krieg in der Ukraine droht zu eskalieren, seitdem der US-Präsident Joe Biden und seine Vasallen das korrupte Kiew-Regime finanziell unterstützen und für einen verlängerten Krieg gegen Russland ständig mit Waffenlieferungen aufrüsten. Kanzler Olaf Scholz sah vor einem Jahr diese wahnsinnige Eskalation durch US-Waffenlieferungen und widersprach entschlossen dem US-Kriegsminister Lloyd Austin in Ramstein (26.04.2022). Seit ihrer Existenz ließ sich die BRD in das aggressive Bündnis NATO einbinden, ja, gefangen nehmen, und gab sich damit auch bedenkenlos für die Konfrontationsspirale der USA gegen die UdSSR und dann gegen Russland her. So sehr, dass sich Washington anmaßte, allein, ohne jede Rücksichtnahme auf deutsche Interessen, eine Waffenstellerkonferenz in Ramstein einzuberufen (26.04.2022) und dort den Druck auf Berlin zu erhöhen, der Ukraine schwere Waffen zu liefern. Kanzler Scholz bremste die irrsinnige US-Forderung und warnte vor einem Weltkrieg; er hätte aber sofort nach Washington reisen müssen, um mit US-Präsident Joe Biden Klartext darüber zu reden und auch vor der US-Presse seine begründete Stellungnahme klarstellen müssen. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Ein US/NATO-Krieg gegen Russland auf dem Territorium der Ukraine mit langen Schatten
Für US-Interessen ungünstige Fakten nicht auf dem Tisch
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Es geht um einen US/NATO-Krieg gegen Russland auf dem Territorium der Ukraine, ein Krieg, der den ganzen Kalten Krieg entlang seine Vorlaufzeit mit langen Schatten hatte. Im Grunde genommen waren die USA während des gesamten Kalten Kriegs feindseliger Gegner Russlands, damals die UdSSR (Sowjetunion), und die USA verwickelten darin die westdeutsche Republik und ihre anderen NATO-Vasallenstaaten, wobei sie sogar nicht davor zurückschreckten, auf westeuropäischem Territorium Atomwaffen und Raketen zu lagern und ihre westeuropäischen Vasallen in regelmäßigen Manövern für einen Atomkrieg zu trainieren, also Zentraleuropa im Ernstfall zu einem nuklearen Inferno zu machen. Das sollte Maybrit Illner erst einmal in ihrer Sendung feststellen, aber auch in allen anderen Sendungen ist diese gravierende, bisher ausgesparte bedrohliche Tatsache zu bringen, um den schwerwiegenden Kern der Sache und Auswirkungen zu verstehen und richtig aufzuklären. Mit dem ukrainischen Putsch-Regime wurde die Ukraine seit 2014 mit NATO-Waffen und Militärausbildern als Katapult gegen Russland aufgebaut, wie NATO-Chef Jens Stoltenberg in einem Medieninterview erneut enthüllte. Es ging von Anfang an nie wirklich um die Ukraine, sondern immer gegen Russland. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Aachener Karlspreis an den ukrainischen Präsidenten
Europäische Elite im Kriegsfieber
Von Wolfgang Effenberger

Am 14. Mai 2023 kurz nach Mitternacht landete in Berlin der ukrainische Präsident Selenskyj. Ihn erwartete dort eine Morgengabe im Wert von 2,7 Milliarden Euro. Das veranlasste Selenskyj gleich nach Landung zu dem Twitter-Tweet: „Waffen. Mächtiges Paket. Luftabwehr. Wiederaufbau. EU. Nato. Sicherheit“. Im Anschluss an das Treffen mit Steinmeier wurde Selenskyj von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit militärischen Ehren im Kanzleramt empfangen. Als Ergebnis des Treffens kündigte Deutschland in einer gemeinsamen Erklärung an, „mehr als 11 Milliarden Euro für 2023 und darüber hinaus“ für die Militärhilfe der Ukraine vorgesehen zu haben. Am späten Vormittag flog Scholz mit seinem Gast dann zur Karlspreisverleihung nach Aachen. In der Begründung der Jury wurde die Rolle Selenskyjs bei der Abwehr des russischen Angriffskriegs hervorgehoben: Er sei nicht nur der Präsident seines Volkes und der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, er sei „auch der Motivator, Kommunikator, der Motor und die Klammer zwischen der Ukraine und der großen Phalanx der Unterstützer“. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Einflussreichste US-Publikation "Foreign Affairs" bietet die Plattform
Ukrainischer Außenminister verkauft Aufnahme in die NATO als alternativlos
Von Wolfgang Effenberger

Als Kontrapunkt zum teilweise hoffnungmachenden Foreign-Affairs-Artikel des ehemaligen britischen Außenministers David Miliband bot Foreign Affairs nun auch dem amtierenden ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba (*1981) eine mediale Plattform, seine Forderung nach Aufnahme der Ukraine in die NATO als alternativlos zu bezeichnen. Eingangs begrüßte Kuleba die mit dem NATO-Beitritt Finnlands einhergegangene „Verschiebung auf der tektonischen Platte der europäischen Sicherheit“, die erst dann vollständig sein werde, wenn die Ukraine vollwertiges Mitglied der NATO ist. Nun folgt der Hinweis, dass Präsident Wladimir Putin versucht, „die Grundlagen der nach 1945 geschaffenen europäischen Sicherheitsordnung zu zerstören“ mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 31.05.2023
Britische, mit Uran angereicherte Munition wurde der Ukraine zum Kampf gegen Russland zur Verfügung gestellt
Waffen des Todes
Von Brigitte Queck (Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg)

Die NATO stellte der Ukraine toxische Munition für die Verwendung gegen Russland zur Verfügung. Nun zerstörte Russland die für russische Regionen seitens der NATO ausgesuchte Munition auf dem Boden der Ukraine. Zum Verständnis muss dazu Folgendes gesagt werden: Professor Dr. Günther, der Entdecker des Golfkriegssyndroms, machte Zeit seines Lebens darauf aufmerksam, dass Uranwaffen Atomwaffen sind. Leider wurde dies von den Friedensbewegten bis heute nicht berücksichtigt! mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 01.02.2023
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (242)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

„Ich bin der Sieg. Mein Vater war der Krieg. Friede heißt mein Sohn. Er ähnelt meinem Vater schon…“ „In einer Atmosphäre des Krieges kann man sich nicht fortpflanzen... gebt uns Frieden und das Leben wird zurückgegeben...“ „Hallo Chirac, es ist keine Kunst zu sagen, Atomtests seien ungefährlich! Es ist aber eine Kunst, dies zu glauben!“ „Der Frieden ist wie eine Seifenblase, denn auch er hält nicht lange an!“ „Zu lieben ist die größte Macht auf Erden... Denn zu lieben ist der größte Segen, der dem Menschen zuteil wird. Nutze diese Macht gut und sei geehrt dafür.“ „Aus kleinen Dingen erwachsen große Dinge.“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2023 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 84 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage. mehr...

 

Krieg und Frieden  vom 11.04.2022
Erklärung zu Russlands Vorgehen in der Ukraine, April 2022
Frieden statt Kriegshetze!
Von Bundesverband Arbeiterfotografie

Schaustück Ukraine: darauf gibt es zumindest zwei Blickwinkel – den von Westen und den von Osten. Das, was auf diese Weise zu sehen ist, unterscheidet sich diametral. Der Blick von Westen ist getrübt von Inszenierungen und False-Flag-Operationen, die hingestellt werden, als wären sie unzweifelhaft wahr. Auf der anderen Seite ist zu hören, es ginge um Entmilitarisierung und Entnazifizierung, was aus der Sicht von Westen als Propaganda Putins deklariert wird, als hätte das ukrainische Putsch-Regime keine Unterstützung durch die NATO und als wären faschistische Verbände nicht offizieller Bestandteil des ukrainischen Militärs. Sichtweisen, die um Objektivität bemüht sind, gibt es wenige. Selbst in der Friedensbeweung muss man sie suchen. Aber es gibt sie. Die Stellungnahme des US-Friedensrates und die der Arbeiterfotografie gehören dazu. Es folgt die Erklärung "Frieden statt Kriegshetze!" des Bundesverbands Arbeiterfotografie. mehr...

 

Kommentar  vom 31.05.2023
Kommentar vom Hochblauen
Jenseits von "Werten" und "Moral"
Von Evelyn Hecht-Galinski

Was ist mit Deutschland geschehen? Meint diese Regierung wirklich, dass wir uns für völlig dumm verkaufen lassen? Fast scheint es so. Schließlich hat man uns in die gefährlichste und schlimmste Nachkriegsphase manövriert, die man sich überhaupt ausmalen konnte. Nicht, dass wir nur 78 Jahre nach dem Ende eines der schlimmsten deutschen Angriffskriege der deutschen Geschichte – mit 27 Millionen von deutscher Hand getöteter Russen – wieder Angriffe gegen Russland mitverantworten und tatkräftig durch Unterstützung der Ukraine ermöglichen, sondern völlig geschichtsvergessen Russlandhass säen. Alles scheint so, als ob es den Zweiten Weltkrieg nie gegeben hätte – mit einem deutschen SPD-Bundeskanzler, der unverdrossen „Slawa Ukraini“ ruft. Weiß er eigentlich nicht, was er da ruft? Einen braunbefleckten Nazi-Ruf, der heute wieder so unbefangen von europäischen Politikern, angeführt von EU-Kommissionspräsidentin v.d. Leyen, benutzt wird. Nicht zu vergessen: US-Milliarden haben auch einen wesentlichen Anteil daran gehabt, dass Hitler-Deutschland den Zweiten Weltkrieg hat führen können. mehr...

 

Kommentar  vom 31.05.2023
Gedanken zur Zeit
Wie steht es um unsere Gesellschaft?
Von Lutz Weber

Die Corona-Epoche wurde mit einer Reihe von Todesfällen eingeläutet. Zwei betrafen gleich zu Beginn das hessische Finanzministerium. Anfang April 2020 wird ein ranghoher Mitarbeiter des Finanzministeriums tot in seinem Büro entdeckt, und nur wenige Tage davor am 28. März wurde der Finanzminister Thomas Schäfer tot an der ICE Strecke aufgefunden. Die FAZ berichtet von einem Abschiedsbrief, in dem Herr Schäfer Bezug auf die Coronakrise und eine aussichtslose finanzielle, wirtschaftliche und Gesellschaftliche Lage in Deutschland nimmt. Mittlerweile hat die FAZ diese Begründung wieder aus dem Netz genommen. mehr...

 

Kommentar  vom 31.05.2023
Frontfrau Baerbock im Krieg
SS und NS
Von Ulrich Gellermann

Eine „Nationale Sicherheitsstrategie“ geistert durch die Medien. Im politischen Raum, der in Deutschland zunehmend einer Gummizelle gleicht, wird ein bisher nicht fertiges Papier zur „Nationalen Sicherheitsstrategie“ hin- und hergeschoben. Eigentlich ist das Kriegsministerium zuständig, aber zunehmend schiebt sich Frau Baerbock, die Außenministerin, in den Vordergrund: Sie gilt als bewährte Platzhalterin für die USA und tritt gehorsam für die NATO-Norderweiterung „ohne weitere Verzögerung“ ein. mehr...

 

Filmclips  vom 27.05.2023
Veranstaltung des Vereins Deutsch-Russische-Friedens-Tage mit Lesung und Musik am 11. Mai 2023
Russische Lyrik im Spiegel der Zeit – Anna Achmatowa (1889-1966)
Von Georg Maria Vormschlag (Arbeiterfotografie)

zum Filmclip...

 

Fotogalerien  vom 31.05.2023
Protest gegen die Karlspreisverleihung an den ukrainischen Präsidenten
Kein Preis für Kriegstreiber Selenskyj!
Von Arbeiterfotografie

Sonntag, der 14. Mai 2023, ist der Tag der Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Es ist aber auch ein Tag des Protests dagegen. Im Anschluss an einen vom "Bündnis für Frieden und Einheit in Europa" organisierten Demonstrationszug veranstaltet das "Aachener Bündnis Diplomatie statt Waffen und Sanktionen" eine Kundgebung unter dem Motto: "Frieden in Europa ist nur mit und nicht gegen Russland möglich!". Walter Schumacher, Sprecher des Bündnisses: "Wir verurteilen die Vergabe eines Preises mit dem Untertitel 'Für die Einheit Europas', an einen Mann, der als Galionsfigur des Westens alles dafür tut, dass dieser inner-europäische Krieg immer mehr eskaliert und sogar Waffenstillstandsverhandlungen verbietet." Im Rahmen der Kundgebung wird eine Botschaft des Theologen Dr. Eugen Drewermann eingespielt, der vier Tage später die "Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit" erhalten wird. U.a. sagt er: "Es ist ein Krieg gegen die Menschen, gegen die Umwelt, gegen die Tiere, gegen alles. Dieser Wahnsinn muss aufhören. So retten wir nicht den Planeten. So gefährden wir alles... Wir sollten nicht unsere eigenen Interessen in den Gegner hineinprojizieren, ihn dämonisieren... Wir sollten sagen: wir als Deutsche hören auf, die Kolonie der Amerikaner zu sein. Wir sind nicht ihre Vasallen..." Die NRhZ dokumentiert das Protestgeschehen mittels Fotografien der ArbeiterfotografInnen Anneliese Fikentscher, Andreas Neumann und Senne Glanschneider. mehr...

 

Kultur und Wissen  vom 31.05.2023
Appell an die Jugend der Welt
Helft mit, in Frieden und Freiheit zu leben!
Von Rudolf Hänsel

Junge Menschen stehen im Laufe ihrer Entwicklung vor vielfältigen Anforderungen, die sie in der Regel gut bewältigen. Um die Lebensaufgaben mutig angehen zu können, ist der Heranwachsende auf die Einbettung in eine Halt gebende Umwelt als Lebenswelt und in eine einbindende Kultur angewiesen. Halt und Orientierung erfährt er, wenn in der Familie Werthaltungen und Tugenden gelegt werden, die in den gesellschaftlichen Institutionen wie Kindergarten und Schule verstärkt und konsequent durchgesetzt werden. Zu nennen sind unter anderem: Mitmenschlichkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit, Friedensfähigkeit, Toleranz, Gemeinschaftssinn, Konfliktfähigkeit und Kompromissbereitschaft. Damit sich diese sozialen Werthaltungen und Tugenden im Heranwachsenden festigen, ist praktische Teilnahme an sozialen Aktivitäten unerlässlich. Ich glaube an die Jugend, an ihre Lernfähigkeit, ihre Kreativität, ihre Einfühlsamkeit, ihr Verantwortungsgefühl, ihre Einsichtsfähigkeit und ihre Bereitschaft zur Veränderung von Einstellungen und Verhaltensweisen. Meistens fehlt jungen Menschen nur etwas Besonnenheit und Ausdauer, damit sie in kleinen Schritten ihre Kompetenzen entwickeln können. mehr...

 

Kultur und Wissen  vom 31.05.2023
Durch Verbindung des menschlichen Gehirns mit dem Internet
Fernsteuerung des freien Willens und der geistigen Privatsphäre – ein finsteres Zukunftsprojekt
Von Rudolf Hänsel

Kann es sein, dass unsere persönliche Identität und unser freier Wille, das heißt unsere geistige Privatsphäre bald vom Finanz-Establishment und den Regierungen der Welt ferngesteuert werden?  Ein Artikel des tschechischen Wissenschafts-Journalisten Mojmir Babacek in „Global Research“ vom 24. Mai 2023 legt das nahe (1). Wenn das zutrifft – woran ich keinen Zweifel habe –, dann ist dem kürzlich veröffentlichten Appell an die Jugend der Welt etwas Wichtiges hinzuzufügen (2). Die Regierungen in aller Welt sind in diesem Fall nicht mehr auf die „Presse-Mafia“ (Karl Kraus) und ihre „Hofberichterstattung“ angewiesen, um zum Beispiel die Jugend auf das „Feld der Ehre“ zu beordern. Und das Buch der deutschen Schulleiterin mit dem Titel „Sind dabei, unsere Kinder zu verlieren“ bekommt dadurch noch mehr Brisanz (3). Was ist dazu zu sagen? Diese Themen sollten dringend gemeinsam mit der Jugend am Küchentisch und im Schulunterricht diskutiert werden! mehr...

 

Kultur und Wissen  vom 31.05.2023
Ein Blick in die Geschichte rund um Bad Münstereifel
Verborgene und verdrängte Landmarken in der Nordeifel
Von Wilma Ruth Albrecht

Bad Münstereifel gilt im Rheinland als „Perle des Mittelalters“. Die Stadt wird als mittelalterliches Kleinod touristisch vermarktet, weil es in der Stadtmauer umgürteten und Burgruine gekrönten Altstadt neben Kirchen noch viele alte Fachwerkhäuser gibt. Nun sind Fachwerkbauten nicht exklusiv im Mittelalter entstanden und die in der Stadt vorhandenen wurden oftmals wieder aufgebaut, umgebaut und erneuert, so dass sich ein Bezug zu vorherigen Jahrhunderten nur schwer herstellen lässt. Auch kennzeichnet Münstereifel historisch und zeitgeschichtlich wesentlich mehr als die Altstadt vorzeigt. Insbesondere zeitgeschichtliche bauliche Zeugnisse werden mehr versteckt als vorgezeigt und das Vorgezeigte bietet nur die Schauseite. Dies gilt beispielsweise im Zusammenhang mit den Gutshöfen und Landhäusern und ihren Besitzern wie Gut Giersberg, Gut Hospelt und Gut Unterdickt mit Forsthaus Hülloch. Deren Besitzer kamen zumeist aus alten Bankiers- und Industriellenfamilien. Da sich um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert das Patriarchentum als Form der Unternehmensführung mit der Verbreitung von Aktiengesellschaften überlebt hatte, konnten sich reiche Bürger kultivierten Tätigkeiten zuwenden: der Kunst und ihrer Förderung, Sport und neuen Sporttechniken, Architektur und Landschaftsgestaltung sowie Jagd- und Forstwirtschaft. Somit verlagerten sich Wohn- und Familiensitze vieler Reicher von der Stadt aufs Land, wo repräsentative Anwesen oft schlossähnlicher Art entstanden. So auch in der Eifel, wo manche der Industriebarone von Rhein und Ruhr unternehmerische Wurzeln hatten wie die Familie Hoesch (Monschau, Lendersdorf/Düren, Eschweiler) oder Poensgen (Gemünd/Schleiden, Hellenthal). Auch Münstereifel wurde von dieser Bewegung erfasst. mehr...

 

Literatur  vom 31.05.2023
Rudolph Bauer: Bildmontagen #4 und #5
Mit Bildmontagen und Textzitaten gegen die herrschende Kriegspolitik
Von Angelika Gutsche

Der kleine pad-Verlag hat in seiner Reihe „Edition Kunst“ zwei neue Hefte veröffentlicht, beide gestaltet von Rudolph Bauer. Pad-Edition Kunst #4 ist betitelt „Todessüchtig. Schlafwandler, Flintenweiber und andere Zivilversager“, pad-Edition Kunst #5 mit „Olivgrün und scholzvergesslich. Der unaufhaltsame Abstieg der Waffenbrüder“. Beide Hefte sind ein Protest und eine Abrechnung mit der Kriegstrunkenheit und den „Zivilversagern“ der momentanen Regierung unter dem Diktat der Grünen Partei, die sich gegen die Interessen der breiten Bevölkerung und künftiger Generationen richten. mehr...

 

Literatur  vom 31.05.2023
Immer Mehr Glauben Stark Nimmer Dran & CUM-EX-Bubi Scholz sagt nur: "Was solls?!" Sagt’s aber nur in der Klausur des Hampel-Marionetten Kabinetts stets außerhalb des Protokolls
Unternehmen "Baerbeckarossa"
Von Hartmut Barth-Engelbart (HaBE)

Entgegen anderslautenden Regierungs-Narr-ativen
glauben an der NATO-Kreuzzu(n)gs-Ampel
von den Endsieg-Weiter-
So-Entscheider-
innen oder außen
zumindest in den Redepausen
nur unter vier und nicht mehr Augen
bei weggeklickter Kamera
und ohne NSAndy,
die einen kaum,
die anderen stark,
fast nimmer dran,
dass das Unternehmen
„Baerbeckarossa“
Stalingrad
erfolgreich noch
befreien kann mehr...

 

Literatur  vom 31.05.2023
Leseproben aus dem Buch "Was die Stunde schlägt... solange Leben in uns ist"
Traum von weltweitem, dauerhaftem Frieden
Von Harry Popow

Auf den 692 Seiten versucht der Autor – gestützt auf politisch hellwache Autoren und deren Genehmigung – z.B. in der NRhZ, der Linken Zeitung, der „jungen Welt“, der Zeitschrift „RotFuchs“, den Freidenkern sowie auf eigene Kommentare und User-Meinungen – den Verursachern von Leid und Kriegen aktuell auf die Spur zu kommen. Wer noch nachzudenken wagt, fragt sich, wer da am werkeln ist, die Hirne der Menschen zu vernebeln: Unter dem Vorwurf, Russland würde das Feuer schüren. Und man müsse die westliche Wertegemeinschaft schützen. Ein schwindelerregendes kriegerisches Großmanöver nimmt seinen Lauf. Wer noch Kraft hat, stellt Fragen: Wer ist daran interessiert, andere zu beherrschen? Wer stellt dabei die Weichen? Wer hofft auf Machterweiterung? Welche Motive treiben dazu, Krieg zu führen? Gegen die eigene Bevölkerung, gegen andere Länder? Was bleibt da zu tun, als jene Schätze an ermutigenden Erfahrungen und neuen Erkenntnissen an den Mann/die Frau zu bringen, politisch aufzuklären im Interesse der weiteren Menschheitsentwicklung ohne Kriege und im friedlichen Wettbewerb! Harry Popow, einstiger Militärjournalist in der NVA, träumt nach wie vor von einem weltweiten und dauerhaften Frieden in einer multipolaren Welt. Es folgen Leseproben. mehr...

 

Literatur  vom 31.05.2023
Im Namen unserer westlichen Werte
Die Zehn Gebote in den Zeiten der Kriege
Von Rudolph Bauer

1. gebot
du sollst andere gottheiten ehren
nämlich deine regierung die nato bill gates das fernsehen und die götter in weiß
2. gebot
du sollst den namen putin missbrauchen
nicht aber die namen biden drosten scholz bärbock lauterbach wieler silenskyj
3.  gebot
du brauchst keine sonn- und feiertage
einsitzen sollst du zuhause im lockdown und üben zu überleben in bunkern mehr...

 

Literatur  vom 31.05.2023
Aus dem Roman "Am Kornsand", Leseprobe 2
Helga, 1970er Jahre
Von Ute Bales

Zum Inhalt: Der 18-jährige Hans Kaiser lässt sich im März 1945, nur ein paar Stunden bevor die Amerikaner kommen, am Rheinufer bei Nierstein (Am Kornsand) zu einer unfassbaren Tat überreden. Seine spätere Familie weiß nichts davon, bis 40 Jahre später der Stern darüber berichtet. Neben der Geschichte des Täters wird die seiner Tochter Helga erzählt. Helga leidet an einer Hautkrankheit, die Ende der 1970er Jahre in einem Verschickungsheim auf der Insel Föhr kuriert werden soll. Im Verschickungsheim ist sie vom ersten Tag an der Brutalität der Erzieherinnen ausgesetzt. Mit tiefen seelischen Narben kehrt sie nach Hause zurück. Jahre später wird sie mit der Tat ihres Vaters konfrontiert. Der Roman beschäftigt sich mit Schuld, mit der Unmöglichkeit von Sühne und mit den Fragen, wer ist Opfer, wer ist Täter? Dabei zeigt sich, dass Schuld individuell ist und persönlich getragen werden muss. Hintergrund ist das historisch verbriefte Kornsandverbrechen. Es folgt Leseprobe 2 (Helga, 1970er Jahre). mehr...

 



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