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Immer mehr Sicherheitsmaßnahmen für den deutschen Straßenverkehr
Helm- und Handypflicht für Autofahrer
Von Wolfgang Bittner
Nachdem die Verkehrsminister der Länder im April beschlossen haben, dass im Auto künftig Warnwesten mitzuführen sind, die Autofahrer bei einer Panne anzuziehen haben, ist im Gespräch, zusätzlich auch eine Helm- und Handypflicht für Autofahrer einzuführen. Wie aus ungewöhnlich gutunterrichteten Kreisen zu erfahren war, ist geplant, die Verpflichtung zum Tragen von Warnwesten und Schutzhelmen demnächst auch auf Fußgänger auszuweiten, die im Straßenverkehr ebenso gefährdet sind.
Warnwesten für Autofahrer
– von Verkehrsministern
beschlossen
Dazu sagte der Bundesverkehrsminister: „Die immer noch beunruhigende Zahl von Verkehrstoten stellt uns unausweichlich vor die Aufgabe, geeignete Maßnahmen zu treffen, um einem weiteren Bevölker-ungsschwund entgegenzuwirken.“ Diesem Zweck dient auch die flächendeckende Aufstellung von Warntafeln gegen sogenannte Geisterfahrer, die soeben nach zunehmenden Falschfahrten mit Todesfolgen beschlossen wurde. Unsere Hunde- und Katzenbesitzer werden sich freuen, dass eine Helmpflicht auch für ihre liebenswerten Hausgenossen angedacht ist, um sie besser vor Verunfallung zu schützen.
Online-Flyer Nr. 418 vom 07.08.2013
Immer mehr Sicherheitsmaßnahmen für den deutschen Straßenverkehr
Helm- und Handypflicht für Autofahrer
Von Wolfgang Bittner
Nachdem die Verkehrsminister der Länder im April beschlossen haben, dass im Auto künftig Warnwesten mitzuführen sind, die Autofahrer bei einer Panne anzuziehen haben, ist im Gespräch, zusätzlich auch eine Helm- und Handypflicht für Autofahrer einzuführen. Wie aus ungewöhnlich gutunterrichteten Kreisen zu erfahren war, ist geplant, die Verpflichtung zum Tragen von Warnwesten und Schutzhelmen demnächst auch auf Fußgänger auszuweiten, die im Straßenverkehr ebenso gefährdet sind.
Warnwesten für Autofahrer
– von Verkehrsministern
beschlossen
Quelle:
http://www.hoersch-buerowelt.de
http://www.hoersch-buerowelt.de
Des Weiteren soll nicht nur für Autofahrer, sondern für die gesamte Bevölkerung ab einem Lebensalter von vier Jahren eine Handypflicht gesetzlich verordnet werden. Der Verlautbarung des Bundesinnenministers ist zu entnehmen, dass deutsche Staatsbürger ihr Notfallhandy im Inland wie im Ausland mitführen sollen, um erforderlichenfalls Hilfe anfordern zu können und jederzeit erreichbar zu sein. Überlegungen, ob es nicht sinnvoll wäre, vom Handy auf das Smartphone überzugehen, sind noch nicht abgeschlossen. Letzteres hätte den Vorteil ständiger unmittelbarer Kommunikationsmöglichkeiten unserer Behörden mit dem Staatsbürger, worüber bekanntlich in einschlägigen Kreisen schon seit Längeren nachgedacht wird.
Als besonders ärgerlich wird von vielen ordnungsliebenden Bürgern empfunden, dass ein großer Prozentsatz der Autobesitzer den äußeren Zustand ihrer Fahrzeuge in nicht akzeptabler Weise vernachlässigt. Immer wieder sind völlig verdreckte Autos im Straßenverkehr zu beobachten – eine Zumutung für das ästhetische Empfinden eines jeden Mitbürgers und unwürdig einer Kulturnation mit Vorbildcharakter. Um diesem Missstand abzuhelfen, kam daher aus Kreisen der Oldtimer-Clubs der Vorschlag, eine wöchentlich Waschpflicht für Personen- und Lastkraftwagen einzuführen.
Auch in anderen Ministerien wird zurzeit über eine Verbesserung der Lebensbedingungen in unserem Land nachgedacht. Nach Informationen aus dem Gesundheitsministerium werden Spaziergänger künftig bei Ausflügen in Wald und Wiesen eine spezielle Zeckenschutzkleidung anzulegen haben. Und unser Wirtschaftsminister beabsichtigt, neben der Verpflichtung zum Einbau von Rauchmeldern, in sämtlichen Wohnungen ein elektronisches Warnsystem für Pilzbefall und Wasserschäden anzuordnen. Ferner werden in absehbarer Zeit Kontrollen der Bedachungen sowie der Kellergeschosse auf Wirtschaftlichkeit und baulichen Zustand durchgeführt werden.
Die Bevölkerung ist aufgefordert, zur Vermeidung von Zwangsmaßnahmen sämtlichen Anordnungen und Auflagen nachzukommen und einen möglichst reibungslosen Ablauf der behördlichen Kontrollen zu gewährleisten. (PK)
Wolfgang Bittner, geboren 1941 in Gleiwitz, lebt als Schriftsteller in Göttingen. Er studierte Jura, Philosophie und Soziologie und promovierte 1972 zum Dr. jur. Bis 1974 ging er verschiedenen Tätigkeiten nach, u.a. als Verwaltungsbeamter und Rechtsanwalt. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Vorderasien, Mexiko, Kanada und Neuseeland. Er ist freier Mitarbeiter bei Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen, erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen und ist Mitglied im PEN. Hin und wieder nahm er Lehrtätigkeiten im In- und Ausland wahr, 2004/05 und 2006 Gastprofessuren in Polen. Von Wolfgang Bittner sind mehr als 60 Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder erschienen, darunter die Romane „Hellers allmähliche Heimkehr“, „Schattenriss oder Die Kur in Bad Schönenborn“ und „Niemandsland“, der Erzählband „Das andere Leben“ sowie das Sachbuch „Beruf: Schriftsteller – Was man wissen muss, wenn man vom Schreiben leben will“. Manchmal schreibt er auch Satiren wie die vorstehende. – Weitere Informationen unter www.wolfgangbittner.de
Wolfgang Bittner, geboren 1941 in Gleiwitz, lebt als Schriftsteller in Göttingen. Er studierte Jura, Philosophie und Soziologie und promovierte 1972 zum Dr. jur. Bis 1974 ging er verschiedenen Tätigkeiten nach, u.a. als Verwaltungsbeamter und Rechtsanwalt. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Vorderasien, Mexiko, Kanada und Neuseeland. Er ist freier Mitarbeiter bei Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen, erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen und ist Mitglied im PEN. Hin und wieder nahm er Lehrtätigkeiten im In- und Ausland wahr, 2004/05 und 2006 Gastprofessuren in Polen. Von Wolfgang Bittner sind mehr als 60 Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder erschienen, darunter die Romane „Hellers allmähliche Heimkehr“, „Schattenriss oder Die Kur in Bad Schönenborn“ und „Niemandsland“, der Erzählband „Das andere Leben“ sowie das Sachbuch „Beruf: Schriftsteller – Was man wissen muss, wenn man vom Schreiben leben will“. Manchmal schreibt er auch Satiren wie die vorstehende. – Weitere Informationen unter www.wolfgangbittner.de
Online-Flyer Nr. 418 vom 07.08.2013