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35 Jahre Bundesverband Arbeiterfotografie - Teil 1
Wacht auf, Verdammte dieser Erde
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
1978, also vor 35 Jahren wurde in Essen der Bundesverband Arbeiterfotografie gegründet. Vor 40 Jahren erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift Arbeiterfotografie, ein Jahr nach Entstehen der ersten Gruppen in Hamburg und Köln. Der Verband hat seine historischen Wurzeln in der nur knapp sechs Jahre existierenden Arbeiterfotografenbewegung der Weimarer Republik, der 1927 entstandenen und 1933 vom NS-Regime zerstörten Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD. Im September begeht der Verband sein Jubiläum mit Ausstellung und Veranstaltung bei Berlin in Werder an der Havel. Der erste Teil einer zweiteiligen Fotogalerie widmet sich den historischen Vorbildern.
Eugen Heilig, Kollege, 1913
Eugen Heilig, Mobilmachung, Bad Cannstatt, August 1914
Eugen Heilig, Tod in Ypern, Belgien 1914
Eugen Heilig, Hunger im Frankenwald, AIZ-Reportage, 1930
Eugen Heilig, Hunger im Frankenwald, AIZ-Reportage, 1930
Eugen Heilig, Akkord im Dreck, AIZ-Reportage, 1930
Theo Gaudig, Selbstportrait, während der Nachtschicht bei Krupp heimlich aufgenommen, Essen, 1927, verwendet auch als AIZ-Titelbild
Theo Gaudig, Jugendtag des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands, Essen, 1928 – Theo Gaudig: „In den Zwanziger Jahren galt es als Landesverrat, über Kriegsvorbereitungen zu sprechen, daher die 'Staubsauger'. Gemeint waren natürlich Kanonen.“
Theo Gaudig, Wahlkampfveranstaltung der KPD, Essen, ca. 1928
John Heartfield, Fotomontage aus der AIZ, 1930, Nr. 6
John Heartfield, Fotomontage aus der AIZ, 17.7.1932
John Heartfield, Fotomontage aus der AIZ, 29.6.1938
Ernst Thormann, 'Kein Spielplatz', Großstadtkinder, 1929
Ernst Thormann, Zeitungsjunge, 1929
Ernst Thormann, Nazi-Demonstration mit Polizeischutz, 1930
Ernst Thormann, Wahlpropaganda des 'Stahlhelm' mit Polizeischutz
Fotograf unbekannt, Berlin, Gormannstraße, Volksspeisung – aus dem 1931 erschienenen Buch „Deutschland von unten – Reise durch die proletarische Provinz“ von Graf Stenbock-Fermor
Fotograf unbekannt, Berlin, Kösliner Straße 19, exmittierte lungenkranke Frau wohnte mit ihren Kindern mehrere Wochen im Hausflur – aus dem 1931 erschienenen Buch „Deutschland von unten – Reise durch die proletarische Provinz“ von Graf Stenbock-Fermor
Fotograf unbekannt, Arbeiterfrauen auf dem Markt – aus dem 1931 erschienenen Buch „Deutschland von unten – Reise durch die proletarische Provinz“ von Graf Stenbock-Fermor
Hans Schiff, Kohlesuche, Gute Hoffnungshütte, Oberhausen, 1931
Hans Schiff, Politische Kundgebung, Köln, 1931
Hans Schiff, Kohlesuche, Gute Hoffnungshütte, Oberhausen, 1931
Walter Ballhause, Hannover, 1930-33, "Eingedämmert"
Walter Ballhause, Hannover, 1930-33, "Räder statt Beine" – Opfer des I. Weltkrieges
Walter Ballhause, Hannover, 20.4.1933, "Pennäler marschieren mit" – 'Führers' Geburtstag
Walter Ballhause, Dresden, 1949, "Der Erbe (mein Sohn Rolf mit Kinderwagen vor Ruinen)"
„...Arbeiterfotografie ist eine Waffe der Zeit. Sie entnimmt ihre Motive der sozialen Gegenwart, berichtet über den politischen Kampf und sucht ihn durch die anklagende Aufzeigung der furchtbaren Wirkungen der kapitalistischen Wirtschaftsanarchie zu steigern. ...“ schrieb der Bild- und Umbruchredakteur (1928-33) der Arbeiter-Illustrierten-Zeitung, AIZ, und spätere (ab 1929) Präsident der Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands, Hermann Leupold, im November 1931 im Vereinsorgan 'Der Arbeiterfotograf' in einem Artikel mit der Überschrift "Das Bild – Eine Waffe im Klassenkampf".
Das ist bis heute die Basis des Denkens von Mitgliedern im Bundesverband Arbeiterfotografie. Es geht darum, die Methoden der Konzentration von Reichtum und Macht in den Händen Weniger zu erkennen und ihnen etwas entgegenzusetzen – zu erkennen, wenn beispielsweise aus Begriffen Waffen werden, mit denen die Köpfe verseucht werden – wenn aus Massakern Zusammenstöße werden – wenn staatliche Mörder Sicherheitskräfte genannt werden – wenn aus Verbrechen Konflikte werden – wenn rechte Handlanger der Wenigen sich links nennen – wenn es gelingt, Friedensorganisationen mit Feindbildern zu durchsetzen und damit zum Gegenteil dessen werden zu lassen, was von ihnen eigentlich zu erwarten wäre.
Der Arbeiterfotograf, Organ der Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD, September 1931, Der Herr (Foto: Eugen Heilig)
Arbeiter-Illustrierte-Zeitung AIZ, 2.11.1927 (eine wöchentlich erscheinende Publikation, zu deren Ausstattung mit authentischem Bildmaterial die Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD auf Initiative ihres Herausgebers Willi Münzenberg zum Leben erweckt worden ist)
Die feindliche Übernahme unserer Köpfe behindern
„Arbeiterfotografie seit ihren Anfängen ist Gegenposition, Information und Aufklärung mit überwiegend bildnerischen Mitteln, verstärkt in neuester Zeit zunehmend mit den Mitteln der Medienkritik. Der Kritik der interessengelenkten Verdummungsmaschinerie muß heute wie in den Anfängen der Arbeiterfotografie große Bedeutung beigemessen werden, wenn man bei intensiverer Beschäftigung mit der Materie erkennt, wie gewaltsam, allgegenwärtig penetrant und perfide die gegnerischen Methoden sind. Springer und Bertelsmann galt es schon immer etwas entgegenzusetzen - Methoden zu durchleuchten, und jetzt erst recht, wo sich die Medienlandschaft verdichtet, Pressefreiheit und Pressevielfalt immer fragwürdiger werden, wo die Beziehungen von Presse, Politik und Kapital immer offensichtlicher werden... Um die 'feindliche Übernahme unserer Köpfe' zu behindern, bedarf es der Aufklärung über die Hintergründe.“ So steht es auf der website der Arbeiterfotografie auf der Seite „Wir über uns“.
Wacht auf, Verdammte dieser Erde!
„Wacht auf, Verdammte dieser Erde!“ So lautet der Titel der Aktivitäten – Ausstellung und Veranstaltung – anlässlich des 35jährigen Bestehens des Bundesverbands Arbeiterfotografie. Das ist erforderlich wie lange nicht mehr. Denn die Wenigen haben die Mehrheit wirkungsvoller im Griff denn je. Selbst große Teile derer, die sich links nennen, operieren für die Wenigen. Wenn Linke Gesetze zur Enteignung und Knebelung der Massen – wie Hartz IV – mittragen, muss es heißen: Wacht auf! Wenn Linke die Enteignung der Kommunen durch so genannte Privatisierung mittragen, muss es heißen: Wacht auf! Wenn Linke einen Raubkrieg wie den von NATO-Staaten gegen Libyen mittragen, dann kann es nur heißen: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde!"
Die Aktivitäten zum 35jährigen Bestehen des Bundesverbands Arbeiterfotografie:
Wacht auf, Verdammte dieser Erde
35 Jahre Bundesverband Arbeiterfotografie
in Kooperation mit dem Deutschen Freidenker-Verband und dem Euregioprojekt Frieden Aachen
Ausstellung 21. September bis 3. November 2013
geöffnet Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13-18 Uhr, Eintritt frei
Eröffnung Do, 19. September 2013, 19 Uhr
mit Kultureinlage von Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart
Veranstaltung Sa, 21. September 2013, 15-21 Uhr, Eintritt: 10/5 Euro
* „Fotografie als Waffe“, Bild-Vortrag von Anneliese Fikentscher (Arbeiterfotografie-Vorsitzende) mit Diskussion
* „Enteignung von 99 Prozent der Menschheit – und die Methoden ihrer Absicherung“, Vortrag von Klaus Hartmann (Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands und Vizepräsident der Weltunion der Freidenker) mit Diskussion
* „Die Medienkrieger – eine Innensicht“, Vortrag von Jürgen Rose (Oberstleutnant, Darmstädter Signal) mit Diskussion
* Kulturteil mit Ernesto Schwarz (revolutionäre Lieder), Hartmut Barth-Engelbart (revolutionäre Texte und Lieder), DIE BANDBREITE (mit Liedern, die den Nerv der Zeit treffen)
KUNST-GESCHOSS – Die Stadtgalerie im Schützenhaus Werder (Havel) Uferstraße 10, 14542 Werder (Havel) – Inselstadt / 20km vor Berlin
Grußworte, Glückwünsche, Spenden willkommen!
Arbeiterfotografie e.V., Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Kto. 101 656 203
Stichwort ’35 Jahre’ (auf Wunsch gegen steuerabzugsfähige Spendenquittung)
Arbeiterfotografie, Merheimer Straße 107, 50733 Köln, 0221-727 999
arbeiterfotografie@t-online.de – www.arbeiterfotografie.com/35jahre
Online-Flyer Nr. 420 vom 21.08.2013
35 Jahre Bundesverband Arbeiterfotografie - Teil 1
Wacht auf, Verdammte dieser Erde
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
1978, also vor 35 Jahren wurde in Essen der Bundesverband Arbeiterfotografie gegründet. Vor 40 Jahren erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift Arbeiterfotografie, ein Jahr nach Entstehen der ersten Gruppen in Hamburg und Köln. Der Verband hat seine historischen Wurzeln in der nur knapp sechs Jahre existierenden Arbeiterfotografenbewegung der Weimarer Republik, der 1927 entstandenen und 1933 vom NS-Regime zerstörten Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD. Im September begeht der Verband sein Jubiläum mit Ausstellung und Veranstaltung bei Berlin in Werder an der Havel. Der erste Teil einer zweiteiligen Fotogalerie widmet sich den historischen Vorbildern.
Eugen Heilig, Kollege, 1913
Eugen Heilig, Mobilmachung, Bad Cannstatt, August 1914
Eugen Heilig, Tod in Ypern, Belgien 1914
Eugen Heilig, Hunger im Frankenwald, AIZ-Reportage, 1930
Eugen Heilig, Hunger im Frankenwald, AIZ-Reportage, 1930
Eugen Heilig, Akkord im Dreck, AIZ-Reportage, 1930
Theo Gaudig, Selbstportrait, während der Nachtschicht bei Krupp heimlich aufgenommen, Essen, 1927, verwendet auch als AIZ-Titelbild
Theo Gaudig, Jugendtag des Kommunistischen Jugendverbands Deutschlands, Essen, 1928 – Theo Gaudig: „In den Zwanziger Jahren galt es als Landesverrat, über Kriegsvorbereitungen zu sprechen, daher die 'Staubsauger'. Gemeint waren natürlich Kanonen.“
Theo Gaudig, Wahlkampfveranstaltung der KPD, Essen, ca. 1928
John Heartfield, Fotomontage aus der AIZ, 1930, Nr. 6
John Heartfield, Fotomontage aus der AIZ, 17.7.1932
John Heartfield, Fotomontage aus der AIZ, 29.6.1938
Ernst Thormann, 'Kein Spielplatz', Großstadtkinder, 1929
Ernst Thormann, Zeitungsjunge, 1929
Ernst Thormann, Nazi-Demonstration mit Polizeischutz, 1930
Ernst Thormann, Wahlpropaganda des 'Stahlhelm' mit Polizeischutz
Fotograf unbekannt, Berlin, Gormannstraße, Volksspeisung – aus dem 1931 erschienenen Buch „Deutschland von unten – Reise durch die proletarische Provinz“ von Graf Stenbock-Fermor
Fotograf unbekannt, Berlin, Kösliner Straße 19, exmittierte lungenkranke Frau wohnte mit ihren Kindern mehrere Wochen im Hausflur – aus dem 1931 erschienenen Buch „Deutschland von unten – Reise durch die proletarische Provinz“ von Graf Stenbock-Fermor
Fotograf unbekannt, Arbeiterfrauen auf dem Markt – aus dem 1931 erschienenen Buch „Deutschland von unten – Reise durch die proletarische Provinz“ von Graf Stenbock-Fermor
Hans Schiff, Kohlesuche, Gute Hoffnungshütte, Oberhausen, 1931
Hans Schiff, Politische Kundgebung, Köln, 1931
Hans Schiff, Kohlesuche, Gute Hoffnungshütte, Oberhausen, 1931
Walter Ballhause, Hannover, 1930-33, "Eingedämmert"
Walter Ballhause, Hannover, 1930-33, "Räder statt Beine" – Opfer des I. Weltkrieges
Walter Ballhause, Hannover, 20.4.1933, "Pennäler marschieren mit" – 'Führers' Geburtstag
Walter Ballhause, Dresden, 1949, "Der Erbe (mein Sohn Rolf mit Kinderwagen vor Ruinen)"
„...Arbeiterfotografie ist eine Waffe der Zeit. Sie entnimmt ihre Motive der sozialen Gegenwart, berichtet über den politischen Kampf und sucht ihn durch die anklagende Aufzeigung der furchtbaren Wirkungen der kapitalistischen Wirtschaftsanarchie zu steigern. ...“ schrieb der Bild- und Umbruchredakteur (1928-33) der Arbeiter-Illustrierten-Zeitung, AIZ, und spätere (ab 1929) Präsident der Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands, Hermann Leupold, im November 1931 im Vereinsorgan 'Der Arbeiterfotograf' in einem Artikel mit der Überschrift "Das Bild – Eine Waffe im Klassenkampf".
Das ist bis heute die Basis des Denkens von Mitgliedern im Bundesverband Arbeiterfotografie. Es geht darum, die Methoden der Konzentration von Reichtum und Macht in den Händen Weniger zu erkennen und ihnen etwas entgegenzusetzen – zu erkennen, wenn beispielsweise aus Begriffen Waffen werden, mit denen die Köpfe verseucht werden – wenn aus Massakern Zusammenstöße werden – wenn staatliche Mörder Sicherheitskräfte genannt werden – wenn aus Verbrechen Konflikte werden – wenn rechte Handlanger der Wenigen sich links nennen – wenn es gelingt, Friedensorganisationen mit Feindbildern zu durchsetzen und damit zum Gegenteil dessen werden zu lassen, was von ihnen eigentlich zu erwarten wäre.
Der Arbeiterfotograf, Organ der Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD, September 1931, Der Herr (Foto: Eugen Heilig)
Arbeiter-Illustrierte-Zeitung AIZ, 2.11.1927 (eine wöchentlich erscheinende Publikation, zu deren Ausstattung mit authentischem Bildmaterial die Vereinigung der Arbeiterfotografen Deutschlands VdAFD auf Initiative ihres Herausgebers Willi Münzenberg zum Leben erweckt worden ist)
Die feindliche Übernahme unserer Köpfe behindern
„Arbeiterfotografie seit ihren Anfängen ist Gegenposition, Information und Aufklärung mit überwiegend bildnerischen Mitteln, verstärkt in neuester Zeit zunehmend mit den Mitteln der Medienkritik. Der Kritik der interessengelenkten Verdummungsmaschinerie muß heute wie in den Anfängen der Arbeiterfotografie große Bedeutung beigemessen werden, wenn man bei intensiverer Beschäftigung mit der Materie erkennt, wie gewaltsam, allgegenwärtig penetrant und perfide die gegnerischen Methoden sind. Springer und Bertelsmann galt es schon immer etwas entgegenzusetzen - Methoden zu durchleuchten, und jetzt erst recht, wo sich die Medienlandschaft verdichtet, Pressefreiheit und Pressevielfalt immer fragwürdiger werden, wo die Beziehungen von Presse, Politik und Kapital immer offensichtlicher werden... Um die 'feindliche Übernahme unserer Köpfe' zu behindern, bedarf es der Aufklärung über die Hintergründe.“ So steht es auf der website der Arbeiterfotografie auf der Seite „Wir über uns“.
Wacht auf, Verdammte dieser Erde!
„Wacht auf, Verdammte dieser Erde!“ So lautet der Titel der Aktivitäten – Ausstellung und Veranstaltung – anlässlich des 35jährigen Bestehens des Bundesverbands Arbeiterfotografie. Das ist erforderlich wie lange nicht mehr. Denn die Wenigen haben die Mehrheit wirkungsvoller im Griff denn je. Selbst große Teile derer, die sich links nennen, operieren für die Wenigen. Wenn Linke Gesetze zur Enteignung und Knebelung der Massen – wie Hartz IV – mittragen, muss es heißen: Wacht auf! Wenn Linke die Enteignung der Kommunen durch so genannte Privatisierung mittragen, muss es heißen: Wacht auf! Wenn Linke einen Raubkrieg wie den von NATO-Staaten gegen Libyen mittragen, dann kann es nur heißen: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde!"
Die Aktivitäten zum 35jährigen Bestehen des Bundesverbands Arbeiterfotografie:
Wacht auf, Verdammte dieser Erde
35 Jahre Bundesverband Arbeiterfotografie
in Kooperation mit dem Deutschen Freidenker-Verband und dem Euregioprojekt Frieden Aachen
Ausstellung 21. September bis 3. November 2013
geöffnet Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13-18 Uhr, Eintritt frei
Eröffnung Do, 19. September 2013, 19 Uhr
mit Kultureinlage von Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart
Veranstaltung Sa, 21. September 2013, 15-21 Uhr, Eintritt: 10/5 Euro
* „Fotografie als Waffe“, Bild-Vortrag von Anneliese Fikentscher (Arbeiterfotografie-Vorsitzende) mit Diskussion
* „Enteignung von 99 Prozent der Menschheit – und die Methoden ihrer Absicherung“, Vortrag von Klaus Hartmann (Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands und Vizepräsident der Weltunion der Freidenker) mit Diskussion
* „Die Medienkrieger – eine Innensicht“, Vortrag von Jürgen Rose (Oberstleutnant, Darmstädter Signal) mit Diskussion
* Kulturteil mit Ernesto Schwarz (revolutionäre Lieder), Hartmut Barth-Engelbart (revolutionäre Texte und Lieder), DIE BANDBREITE (mit Liedern, die den Nerv der Zeit treffen)
KUNST-GESCHOSS – Die Stadtgalerie im Schützenhaus Werder (Havel) Uferstraße 10, 14542 Werder (Havel) – Inselstadt / 20km vor Berlin
Grußworte, Glückwünsche, Spenden willkommen!
Arbeiterfotografie e.V., Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Kto. 101 656 203
Stichwort ’35 Jahre’ (auf Wunsch gegen steuerabzugsfähige Spendenquittung)
Arbeiterfotografie, Merheimer Straße 107, 50733 Köln, 0221-727 999
arbeiterfotografie@t-online.de – www.arbeiterfotografie.com/35jahre
Online-Flyer Nr. 420 vom 21.08.2013