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Köln, 26.10.2014: Auftritt der "Hooligans gegen Salafisten"
Strategie der Spannung
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Es sind die Geheimdienste von Großbritannien, USA und Israel, die im Irak und in Syrien den "Islamischen Staat" haben entstehen lassen. Das hat der ehemalige NSA-Beschäftigte Edward Snowden aufgedeckt (siehe Fußnote). Kaum geriet Israels Völkermord in Gaza in den Fokus der Weltöffentlichkeit, kam das Agenda-Cutting und es wurde der "Völkermord" des "Islamischen Staates" in die Köpfe der Menschen gehämmert. „Die einzige Lösung, den Jüdischen Staat zu schützen, besteht darin, 'einen Feind nahe seiner Grenzen zu schaffen'“ schreibt bzw. zitiert Snowden. Und die USA können ohne Rechtfertigungsprobleme die syrische Infrastruktur zerstören. „Nach Angaben eines Regierungssprechers in Washington wurden... Ölraffinerien bombardiert, die der IS kontrolliert“, heißt es in den WDR-Nachrichten vom 25.9.2014. Der Terror des US-Imperiums wird in den Hintergrund gedrängt. Das Thema IS und die Strategie der Spannung bestimmen große Teile der Öffentlichkeit – so auch am 26. Oktober 2014 in Köln mit dem Auftritt der "Hooligans gegen Salafisten".
Hinter dem Hauptbahnhof haben sich mehrere tausend Teilnehmer eingefunden, die dem Aufruf "Hooligans gegen Salafisten" gefolgt sind
Alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Eingang zum Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Ring – Marschroute der "Hooligans gegen Salafisten"
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Ring – Marschroute der "Hooligans gegen Salafisten"
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Ring – Marschroute der "Hooligans gegen Salafisten"
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" marschieren über die Nord-Süd-Fahrt
"Hooligans gegen Salafisten" marschieren über die Nord-Süd-Fahrt
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Zur Einsatzplanung gehörend: Wasserwerfer
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Etwa tausend Polizisten sind im Einsatz
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Zur Einsatzplanung gehörend: Wasserwerfer
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
"Hooligans gegen Salafisten" marschieren über die Nord-Süd-Fahrt
Eingang zum Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
Verkehrschaos – Hauptverkehrsadern sind gesperrt
Eskalation der Gewalt – umgestürztes Polizeiauto
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof – Motto: "Gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus"
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof – „Für religiöse Toleranz und internationale Solidarität“
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof – „Gegen Rechts, gegen IS, für Menschlichkeit“
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Auch Kräfte, die für soziale Demontage, Krieg und den Rassismus Israels stehen, haben sich unter die Teilnehmer der Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof gemischt
Anzeigetafel im Hauptbahnhof: PKK rekrutiert in Deutschland für Gefechte mit IS-Kämpfern
Wer sind die Initiatoren von Aufmärschen wie bei der Veranstaltung "Hooligans gegen Salafisten"? Es sei erinnert an General Maletti, Ex-Vize des italienischen militärischen Geheimdienstes SISMI, der äußerte, die CIA habe im Rahmen ihrer Strategie der Spannung nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland die Aktivitäten rechtsextremer Gruppen koordiniert. Diese Gruppen und Organisationen haben neben anderen Aufgaben auch eine entscheidende Ablenkungsfunktion. Abgelenkt wird vom Verrat an der Bevölkerung und anderen großen Verbrechen unserer Zeit. „Alle reden von der NPD, doch Extremisten sitzen längst im Bundestag; zu Hartz vier und Afghanistan ham sie alle Ja gesagt“, singt "Die Bandbreite" in ihrem Song "Was ist los in diesem Land ".
Ort des "Schauspiels": Hauptverkehrsachsen von Bahn und Auto
Die Kölner Polizei hatte am 24.10.2014, zwei Tage vor den Ereignissen, gemeldet: „Die Demonstrationsstrecke führt teilweise über Hauptverkehrsachsen. Dadurch ist ab den Mittagsstunden mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich der Innenstadt zwischen dem Breslauer Platz, dem Theodor-Heuss-Ring und der Rheinuferstraße zu rechnen. Eine Gegenkundgebung wurde angemeldet. Diese findet auf dem Bahnhofsvorplatz statt.“
Und am Abend des 26.10.2014 meldet die Kölner Polizei: „Mehrere tausend Anhänger der Vereinigung 'Hooligans gegen Salafisten' (HoGeSa) haben heute in der Kölner Innenstadt gegen Salafisten demonstriert. Während der Versammlung kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen mit mehreren Verletzten... Unmittelbar nach Beginn des Aufmarsches der HoGeSa um 15.33 Uhr kam es im Bereich der Turiner Straße zum Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen. Die zum Großteil stark alkoholisierten und aggressiven Demonstranten griffen anschließend Einsatzkräfte mit Gegenständen und Feuerwerkskörpern an. Die Polizei ging in der Turiner Straße und später am Breslauer Platz mit Schlagstock, Pfefferspray und Wasserwerfer gegen Gewalttäter vor. Mit Beginn der Ausschreitungen erklärten die Organisatoren die Versammlung für beendet... Eine Gegenveranstaltung auf dem Bahnhofsvorplatz mit anschließendem Aufzug zum Friesenplatz verlief ohne Zwischenfälle. Daran nahmen mehrere hundert Personen teil. Die vorläufige Bilanz des Einsatzes: 44 verletzte Beamte von Landes- und Bundespolizei sowie 17 freiheitsentziehende Maßnahmen. Des Weiteren wurden mehrere Einsatzfahrzeuge beschädigt.“
Wer ist Anmelder und Versammlungleiter?
Als Anmelder der Veranstaltung "Hooligans gegen Salafisten" fungiert der stellvertretende Pro-NRW-Vorsitzende Dominik Roeseler. Doch Pro-Köln und Pro-NRW distanzieren sich. Sie melden zwei Tage vor der Veranstaltung: „PRO KÖLN und PRO NRW haben mit dem Demonstrationsgeschehen am Sonntag nichts zu tun. Auch der PRO-NRW-Funktionär Dominik Roeseler hat sich auf Wunsch des PRO-NRW-Vorstandes inzwischen aus der Organisation der HoGeSa zurückgezogen und wird – entgegen manch anders lautender Medienberichte – selbstverständlich nicht als Versammlungsleiter der Kundgebung am Sonntag fungieren.“ „Die Veranstaltungsleitung wurde von einer anderen Person übernommen“, heißt es auf der Facebook-Seite von "polizeimensch". Die Hintermänner der Bewegung bleiben weitgehend im Dunkel.
Doppelstrategie in Sachen Feindbild Islam
Bemerkenswert ist immer wieder die Doppelstrategie in Sachen Feindbild Islam. Während im internationalen Maßstab das Feindbild Islam ein wesentlicher Pfeiler der brutalsten Kriege unserer Zeit ist, wird regional und lokal der Eindruck erweckt, als wäre das Feindbild Islam etwas zu Bekämpfendes. Während mit Operationen wie der vom 11. September 2001 und der Schaffung einer Organisation mit der Bezeichnung "Islamischer Staat" der terroristische "Krieg gegen den Terror" und völkerrechtswidrige Militäroperationen im Irak und in Syrien gerechtfertigt werden, stellen sich die Kräfte, die die auf dem Feindbild Islam fußenden internationalen Großverbrechen billigen, regional und lokal als Gegner von Rassismus und Islamfeindlichkeit dar. Auch das ist in Zusammenhang mit der Veranstaltung "Hooligans gegen Salafisten" wieder zu beobachten gewesen.
Siehe auch:
Mehr Fotos in einer 3teiligen Reportage der Arbeiterfotografie
Teil 1, Teil 2, Teil 3
Die Pro-Köln-Strategie
Gedanken anläßlich des am 9.5.2009 von 'Pro Köln' veranstalteten 'Anti-Islamisierungskongresses'
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-analyse-0030.html
ISIS Leader Abu Bakr Al Baghdadi Trained by Israeli Mossad, NSA Documents Reveal
Global Research, July 16, 2014
http://www.globalresearch.ca/isis-leader-abu-bakr-al-baghdadi-trained-by-israeli-mossad-nsa-documents-reveal/5391593
Online-Flyer Nr. 482 vom 29.10.2014
Köln, 26.10.2014: Auftritt der "Hooligans gegen Salafisten"
Strategie der Spannung
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Es sind die Geheimdienste von Großbritannien, USA und Israel, die im Irak und in Syrien den "Islamischen Staat" haben entstehen lassen. Das hat der ehemalige NSA-Beschäftigte Edward Snowden aufgedeckt (siehe Fußnote). Kaum geriet Israels Völkermord in Gaza in den Fokus der Weltöffentlichkeit, kam das Agenda-Cutting und es wurde der "Völkermord" des "Islamischen Staates" in die Köpfe der Menschen gehämmert. „Die einzige Lösung, den Jüdischen Staat zu schützen, besteht darin, 'einen Feind nahe seiner Grenzen zu schaffen'“ schreibt bzw. zitiert Snowden. Und die USA können ohne Rechtfertigungsprobleme die syrische Infrastruktur zerstören. „Nach Angaben eines Regierungssprechers in Washington wurden... Ölraffinerien bombardiert, die der IS kontrolliert“, heißt es in den WDR-Nachrichten vom 25.9.2014. Der Terror des US-Imperiums wird in den Hintergrund gedrängt. Das Thema IS und die Strategie der Spannung bestimmen große Teile der Öffentlichkeit – so auch am 26. Oktober 2014 in Köln mit dem Auftritt der "Hooligans gegen Salafisten".
Hinter dem Hauptbahnhof haben sich mehrere tausend Teilnehmer eingefunden, die dem Aufruf "Hooligans gegen Salafisten" gefolgt sind
Alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Eingang zum Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Ring – Marschroute der "Hooligans gegen Salafisten"
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Ring – Marschroute der "Hooligans gegen Salafisten"
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Theodor-Heuss-Ring – Marschroute der "Hooligans gegen Salafisten"
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" marschieren über die Nord-Süd-Fahrt
"Hooligans gegen Salafisten" marschieren über die Nord-Süd-Fahrt
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Zur Einsatzplanung gehörend: Wasserwerfer
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Etwa tausend Polizisten sind im Einsatz
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Zur Einsatzplanung gehörend: Wasserwerfer
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
"Hooligans gegen Salafisten" marschieren über die Nord-Süd-Fahrt
Eingang zum Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
"Hooligans gegen Salafisten" hinter dem Hauptbahnhof
Eskalation der Gewalt
Verkehrschaos – Hauptverkehrsadern sind gesperrt
Eskalation der Gewalt – umgestürztes Polizeiauto
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof – Motto: "Gegen Rassismus und religiösen Fundamentalismus"
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof – „Für religiöse Toleranz und internationale Solidarität“
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof – „Gegen Rechts, gegen IS, für Menschlichkeit“
Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof
Auch Kräfte, die für soziale Demontage, Krieg und den Rassismus Israels stehen, haben sich unter die Teilnehmer der Gegenveranstaltung vor dem Hauptbahnhof gemischt
Anzeigetafel im Hauptbahnhof: PKK rekrutiert in Deutschland für Gefechte mit IS-Kämpfern
Wer sind die Initiatoren von Aufmärschen wie bei der Veranstaltung "Hooligans gegen Salafisten"? Es sei erinnert an General Maletti, Ex-Vize des italienischen militärischen Geheimdienstes SISMI, der äußerte, die CIA habe im Rahmen ihrer Strategie der Spannung nicht nur in Italien, sondern auch in Deutschland die Aktivitäten rechtsextremer Gruppen koordiniert. Diese Gruppen und Organisationen haben neben anderen Aufgaben auch eine entscheidende Ablenkungsfunktion. Abgelenkt wird vom Verrat an der Bevölkerung und anderen großen Verbrechen unserer Zeit. „Alle reden von der NPD, doch Extremisten sitzen längst im Bundestag; zu Hartz vier und Afghanistan ham sie alle Ja gesagt“, singt "Die Bandbreite" in ihrem Song "Was ist los in diesem Land ".
Ort des "Schauspiels": Hauptverkehrsachsen von Bahn und Auto
Die Kölner Polizei hatte am 24.10.2014, zwei Tage vor den Ereignissen, gemeldet: „Die Demonstrationsstrecke führt teilweise über Hauptverkehrsachsen. Dadurch ist ab den Mittagsstunden mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Bereich der Innenstadt zwischen dem Breslauer Platz, dem Theodor-Heuss-Ring und der Rheinuferstraße zu rechnen. Eine Gegenkundgebung wurde angemeldet. Diese findet auf dem Bahnhofsvorplatz statt.“
Und am Abend des 26.10.2014 meldet die Kölner Polizei: „Mehrere tausend Anhänger der Vereinigung 'Hooligans gegen Salafisten' (HoGeSa) haben heute in der Kölner Innenstadt gegen Salafisten demonstriert. Während der Versammlung kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen mit mehreren Verletzten... Unmittelbar nach Beginn des Aufmarsches der HoGeSa um 15.33 Uhr kam es im Bereich der Turiner Straße zum Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen. Die zum Großteil stark alkoholisierten und aggressiven Demonstranten griffen anschließend Einsatzkräfte mit Gegenständen und Feuerwerkskörpern an. Die Polizei ging in der Turiner Straße und später am Breslauer Platz mit Schlagstock, Pfefferspray und Wasserwerfer gegen Gewalttäter vor. Mit Beginn der Ausschreitungen erklärten die Organisatoren die Versammlung für beendet... Eine Gegenveranstaltung auf dem Bahnhofsvorplatz mit anschließendem Aufzug zum Friesenplatz verlief ohne Zwischenfälle. Daran nahmen mehrere hundert Personen teil. Die vorläufige Bilanz des Einsatzes: 44 verletzte Beamte von Landes- und Bundespolizei sowie 17 freiheitsentziehende Maßnahmen. Des Weiteren wurden mehrere Einsatzfahrzeuge beschädigt.“
Wer ist Anmelder und Versammlungleiter?
Als Anmelder der Veranstaltung "Hooligans gegen Salafisten" fungiert der stellvertretende Pro-NRW-Vorsitzende Dominik Roeseler. Doch Pro-Köln und Pro-NRW distanzieren sich. Sie melden zwei Tage vor der Veranstaltung: „PRO KÖLN und PRO NRW haben mit dem Demonstrationsgeschehen am Sonntag nichts zu tun. Auch der PRO-NRW-Funktionär Dominik Roeseler hat sich auf Wunsch des PRO-NRW-Vorstandes inzwischen aus der Organisation der HoGeSa zurückgezogen und wird – entgegen manch anders lautender Medienberichte – selbstverständlich nicht als Versammlungsleiter der Kundgebung am Sonntag fungieren.“ „Die Veranstaltungsleitung wurde von einer anderen Person übernommen“, heißt es auf der Facebook-Seite von "polizeimensch". Die Hintermänner der Bewegung bleiben weitgehend im Dunkel.
Doppelstrategie in Sachen Feindbild Islam
Bemerkenswert ist immer wieder die Doppelstrategie in Sachen Feindbild Islam. Während im internationalen Maßstab das Feindbild Islam ein wesentlicher Pfeiler der brutalsten Kriege unserer Zeit ist, wird regional und lokal der Eindruck erweckt, als wäre das Feindbild Islam etwas zu Bekämpfendes. Während mit Operationen wie der vom 11. September 2001 und der Schaffung einer Organisation mit der Bezeichnung "Islamischer Staat" der terroristische "Krieg gegen den Terror" und völkerrechtswidrige Militäroperationen im Irak und in Syrien gerechtfertigt werden, stellen sich die Kräfte, die die auf dem Feindbild Islam fußenden internationalen Großverbrechen billigen, regional und lokal als Gegner von Rassismus und Islamfeindlichkeit dar. Auch das ist in Zusammenhang mit der Veranstaltung "Hooligans gegen Salafisten" wieder zu beobachten gewesen.
Siehe auch:
Mehr Fotos in einer 3teiligen Reportage der Arbeiterfotografie
Teil 1, Teil 2, Teil 3
Die Pro-Köln-Strategie
Gedanken anläßlich des am 9.5.2009 von 'Pro Köln' veranstalteten 'Anti-Islamisierungskongresses'
http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/kein-krieg/hintergrund/index-analyse-0030.html
ISIS Leader Abu Bakr Al Baghdadi Trained by Israeli Mossad, NSA Documents Reveal
Global Research, July 16, 2014
http://www.globalresearch.ca/isis-leader-abu-bakr-al-baghdadi-trained-by-israeli-mossad-nsa-documents-reveal/5391593
Online-Flyer Nr. 482 vom 29.10.2014