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Aktueller Online-Flyer vom 22. Dezember 2024  

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Berlin 2016: Demonstration Luxemburg, Liebknecht und Lenin zu Ehren
Gegen die Resignation Zeichen setzen
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

„Zu keinem Zeitpunkt nach dem Ende des II. Weltkrieges gab es so viele Krisen, Konflikte und Kriege, gab es so viele Flüchtlinge, wie gegenwärtig. Diese seit 1945 gefährlichste Weltsituation verantwortet primär die unter Führung des USA-Imperialismus agierende NATO. Deren politisches und militärisches Vorgehen ist – das Schicksal der Zivilisation betreffend - von nahezu völliger Gleichgültigkeit geprägt... Viele Menschen resignieren. Diese Resignation ist ein Hauptverbündeter des Kapitals.“ Mit diesen Sätzen beginnt der von der Arbeiterfotografie mitgetragene Aufruf zur Demonstration im Rahmen der Liebknecht-Luxemburg-Ehrung am 10. Januar 2016. Gegen die Resignation gilt es Zeichen zu setzen. Die "Friedenskoordination Berlin" meldet einige Tage zuvor, die diesjährige Demonstration solle „von einem Antikriegsblock angeführt werden, in dessen Mittelpunkt der Syrienkrieg steht“.


Antikriegsblock gegen den Syrienkrieg (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)


„Nein zum Krieg gegen Syrien“ – Antikriegsblock gegen den Syrienkrieg – angeführt (wie angekündigt) wurde die Demonstration durch ihn allerdings nicht


Für einige Minuten setzte sich die Arbeiterfotografie mit dem Protest gegen den Syrienkrieg – symbolisch – an die Spitze des Zuges und musste erleben, dass es Kräfte gab, die dies zu verhindern trachteten.


„Nein zum Krieg! NATO stoppen“ – Antikriegsblock gegen den Syrienkrieg


„Regime-Change-Politik ist Staatsterrorismus“ – Antikriegsblock gegen den Syrienkrieg


„Nein zu deutschem Militär in Syrien! Ja zur politischen Lösung!“ – Antikriegsblock gegen den Syrienkrieg


„Rosa und Karl kämpften gegen den Krieg und wurden von der Staatsmacht ermordet! Wir kämpfen weiter…“ – Block an der Spitze des Demonstrationszuges


„Luxemburg, Liebknecht, Lenin: niemand ist vergessen! Aufstehen und Widersetzen!“ – Block an der Spitze des Demonstrationszuges


„Euer Zionismus ist auf Sand gebaut“ – Palästina-Bock


„No Justice – No Peace -  Boycott Israel“ (Ohne Gerechtigkeit kein Frieden – Boykottiert Israel) – Palästina-Bock


„Nur das Ende der Besatzung ist der Beginn des Friedens“ – Palästina-Bock


Walter (85) und Elke Malzkorn aus Köln: „Aufstehen! Widerstehen! Kämpfen! Gegen US-Imperialismus und deren Komplizen aus Europa, Fern- und Nahost! – Nach den mörderischen Kriegen, den Grausamkeiten, den fürchterlichen Zerstörungen und Deutschlands Kriegsschuld kann es für unser Land nur eine Pflicht und Verantwortung geben: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“


DKP: „Hiergeblieben. Keine Deutschen Soldaten nach Syrien! Für Karl und Rosa auf die Strasse – Gegen Krieg“


SDAJ: „Mehr als 1,7 Mio. Tote nach 10 Jahren ‚Krieg gegen den Terror’“


DKP: „Unsere Willkommenskultur: zusammen kämpfen! Solidarität mit Flüchtlingen.“


DKP: „Meinst du, die Russen wollen Krieg? Frieden mit Russland. Kein Frieden mit der NATO“


SDAJ: „Eure Kriege führen wir nicht – Jugend gegen Krieg“


„NATO raus aus Ost-/Europa! Schluss mit Provokationen“


„Frieden durch Dialog mit Russland“


„US-Basen schließen – Waffenexporte stoppen – Raus aus der NATO“


„Stoppt die Kriegshetzer in Politik und Medien – Der Aggressor heißt NATO“


„Bundeswehr raus aus Mali und Syrien!“


„Wir wollen Frieden“


„Evolution wird mir R geschrieben“


SDAJ: „Damals wie heute: Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ (siehe dazu den Artikel „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ in derselben NRhZ-Ausgabe)


„Denkanstoß“ – Installation der Konferenz „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ veranstaltet von der Internet-Plattform secarts.org in Medienkooperation mit der Tageszeitung „junge Welt“ (siehe dazu den Artikel „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ in derselben NRhZ-Ausgabe)


„Der Hauptfeind steht im eigenen Land und heißt deutscher Imperialismus“ – Inszenierung von „gegen-den-hauptfeind.de“ (Impressum wie secarts.org) mit Fragen, die in einer Weise gestellt sind, dass immer Deutschland die Antwort ist (siehe dazu den Artikel „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“ in derselben NRhZ-Ausgabe) (PK)


Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin-Friedrichsfelde


Gedenkstätte der Sozialisten, Berlin-Friedrichsfelde

Online-Flyer Nr. 545  vom 13.01.2016



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