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Presseerklärung zum Verbandstag des Deutschen Freidenker-Verbandes
Wie wollen wir leben?
Vom Deutschen Freidenker-Verband
Am 4. und 5. Juni 2016, beginnend 10:00 Uhr, findet im Bürgerhaus am Schlaatz, Schilfhof 28, 14478 Potsdam, der turnusgemäße Verbandstag des Deutschen Freidenker-Verbandes statt. Die Delegierten aus allen Landesverbänden werden eine gründliche Diskussion führen, in deren Ergebnis der Verbandstag die Aufgaben für die nächsten vier Jahre beschließen wird. Ziel, Zweck und Inhalt dieser Aufgaben in den nächsten vier Jahren werden in dieser Presseerklärung skizziert.
Mit dem Leitgedanken „Wie wollen wir leben?“ soll zu einer Diskussion eingeladen werden, die alle erreicht, denen auffällt, dass „die Welt aus den Fugen“ gerät. Sie soll all jene ansprechen, die mit uns der Meinung sind, dass etwas mit dem System nicht stimmt. Dabei soll es sich nicht um eine rein theoretische Diskussion handeln, sondern um Hinwendungen zum praktischen Eingreifen.
Die Diskussion soll orientierenden Charakter haben. Dazu ist eine Offensive gegen den massenmedial geförderten Stumpfsinn notwendig, wir wollen Aufklärung gegen Gehirnwäsche setzen sowie eine „Richtigstellung der Begriffe“ gegen Verdrehung und Etikettenschwindel.
Die Diskussion soll verschiedene Ebenen und Aspekte umfassen:
Der Freidenker-Verband ist keine Partei. Er strebt keine Parlamentssitze an und strebt nicht nach Regierungsgewalt. Der Freidenker-Verband fördert das weltanschauliche und geistige Bedenken und Nachdenken der Menschen und will sie zu überlegtem, bewusstem und planmäßigem aktivem Streben für eine neue Welt gewinnen. Dazu ist eine Offensive notwendig, die wir „Richtigstellung der Begriffe“ nennen. Zusammengefasst in 10 Punkten wird der Verbandstag nach gründlicher Diskussion auch Beschlüsse fassen. Die 10 Punkte lauten:
Weitere Informationen über den Deutschen Freidenker-Verband:
www.freidenker.de
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
Presseerklärung zum Verbandstag des Deutschen Freidenker-Verbandes
Wie wollen wir leben?
Vom Deutschen Freidenker-Verband
Am 4. und 5. Juni 2016, beginnend 10:00 Uhr, findet im Bürgerhaus am Schlaatz, Schilfhof 28, 14478 Potsdam, der turnusgemäße Verbandstag des Deutschen Freidenker-Verbandes statt. Die Delegierten aus allen Landesverbänden werden eine gründliche Diskussion führen, in deren Ergebnis der Verbandstag die Aufgaben für die nächsten vier Jahre beschließen wird. Ziel, Zweck und Inhalt dieser Aufgaben in den nächsten vier Jahren werden in dieser Presseerklärung skizziert.
Mit dem Leitgedanken „Wie wollen wir leben?“ soll zu einer Diskussion eingeladen werden, die alle erreicht, denen auffällt, dass „die Welt aus den Fugen“ gerät. Sie soll all jene ansprechen, die mit uns der Meinung sind, dass etwas mit dem System nicht stimmt. Dabei soll es sich nicht um eine rein theoretische Diskussion handeln, sondern um Hinwendungen zum praktischen Eingreifen.
Die Diskussion soll orientierenden Charakter haben. Dazu ist eine Offensive gegen den massenmedial geförderten Stumpfsinn notwendig, wir wollen Aufklärung gegen Gehirnwäsche setzen sowie eine „Richtigstellung der Begriffe“ gegen Verdrehung und Etikettenschwindel.
Die Diskussion soll verschiedene Ebenen und Aspekte umfassen:
- die Analyse der sozialen Lage, der jüngsten ökonomischen Entwicklungen und der Klassenkämpfe, darin eingeschlossen die Einschätzung der Kräfteverhältnisse, der Ideologie des Neoliberalismus, die Einschätzung der EU, der Währungspolitik, der internationalen Institutionen, der BRICS-Staaten;
- die Erörterung, welche Ansätze und Forderungen (Arbeitszeitverkürzung, bedingungsloses Grundeinkommen, Recht auf Arbeit, Produzieren in Selbstverwaltung) illusionär oder geeignet sind, gesellschaftlichen Fortschritt zu bewirken, an die Systemgrenzen zu stoßen, Einsichten in die Notwendigkeit der Überwindung des Kapitalismus zu fördern;
- die Erörterung, welche Möglichkeiten der Gegenwehr Chancen für die Weiterentwicklung zu offensiven Forderungen bieten, und welche Kampfformen zur Überwindung des Profitsystems der Ausbeutung, Kriege, Unterdrückung, Entfremdung, Ausgrenzung und Verblödung geeignet sind;
- die Entwicklung von Solidarität mit Demonstrationen, Streikbewegungen, Betriebsbesetzungen und anderen Kampfmaßnahmen sowie die Mitarbeit in entsprechenden Bündnissen;
- die Förderung des Bewusstseins, für die eigenen Interessen aktiv werden zu müssen, sich nicht von Rassisten und anderen Demagogen gegen die eigenen Interessen instrumentalisieren zu lassen;
- Ansatzpunkte zu entwickeln, um jene Bevölkerungsteile zu mobilisieren und zu gewinnen, die von der „alten Linken“ bisher nicht erreicht werden konnten und wohl auch dauerhaft unerreichbar bleiben werden.
Der Freidenker-Verband ist keine Partei. Er strebt keine Parlamentssitze an und strebt nicht nach Regierungsgewalt. Der Freidenker-Verband fördert das weltanschauliche und geistige Bedenken und Nachdenken der Menschen und will sie zu überlegtem, bewusstem und planmäßigem aktivem Streben für eine neue Welt gewinnen. Dazu ist eine Offensive notwendig, die wir „Richtigstellung der Begriffe“ nennen. Zusammengefasst in 10 Punkten wird der Verbandstag nach gründlicher Diskussion auch Beschlüsse fassen. Die 10 Punkte lauten:
- Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg
- Was ist heute politisch rechts, was links?
- Gemeinsam gegen Islamophobie
- „Antisemitismus“ meint Judenhass
- Partnerschaft und Freundschaft mit Russland und China
- Solidarität gegen Neokolonialismus
- Rolle und Bedeutung der Nation
- Entstehung und Entwicklung von BRD und DDR
- Technik, Wissenschaft, Fortschritt
- Wie wollen wir leben?
Weitere Informationen über den Deutschen Freidenker-Verband:
www.freidenker.de
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016