VORTRAG Lesereise Ernesto Cardenal (Start 1.3., Bonn), Mosaikführung mit Udo Hombach (18./19.3., Köln), Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik (24.3., Start 18. Friedenstage Aachen) – AUSSTELLUNG Eröffnung "ausgestrahlt" (2.3., Berlin), Gabriele-Münter-Preis (14.3., Berlin) ... bis 30.3. Migrantinnen (Berlin) ... bis 14.5. Jos Deenen u.a.: Kunst und Religion (NL/D) ... bis 28.5. Donaureise (FfM) – KONZERT Uraufführung Kimmo Pohjonen "Ultra Organ" (15.3., Köln) – THEATER Ich werde nicht hassen" von Izzeldin Abuelaish (2./3. 3.., Köln) – FILM Soundbreaker (12.3., Köln)
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Von Infopool
VORTRAG
1. März 2017, Start einer Lesereise von Ernesto Cardenal in Bonn
anläßlich Verleihung der Ehrendoktorwürde der Bergischen Universität Wuppertal
Der Dichter und ehemalige Kulturminister von Nicaragua, Ernesto Cardenal, erhält die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften der Bergischen Universität Wuppertal. Die Fakultät würdigt damit Cardenals Beitrag zur Weltliteratur und sein Engagement für den kulturellen Austausch zwischen Nicaragua und Deutschland.
01.03.2017, 18 Uhr, Bonn
Mäanderbau der GIZ Bonn
Eintritt: Eintritt frei
02.03.2017, 19 Uhr, Münster
Akademie Franz-Hitze-Haus
Eintritt: 13€ / 7€ erm.
VVK-Stellen: 0251/9818-422
04.03.2017, 16.30 Uhr, Wuppertal
Verleihung der Ehrendoktorwürde
Universität Wuppertal
04.03.2017. 20 Uhr, Hagen
reine Lesung
06.03.2017, 19 Uhr, Esslingen
ev. Versöhnungskirche
Eintritt: 15€ / 12€ erm.
VVK-Stellen: 0711/351008
07.03.2017, 19.30 Uhr, Freiburg
Bürgerhaus Zähringen
Eintritt: 12€ / 9€ erm.
VVK-Stellen: https://shop.ticketpay.de/1E9XADHZ
09.03.2017, 18 Uhr, Berlin
GIZ Berlin
Eintritt frei
11.03.2017, Polch
ev. Kirchengemeinde Polch
12.03.2017, 18 Uhr, Dornach - CH
Kloster Dornach
Eintritt: 25 CHF / 15 CHF erm.
http://www.grupo-sal.de/termin/
http://www.peter-hammer-verlag.de/autoren-details/ernesto_cardenal/
Samstag, 18. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Sonntag, 19. März 2017, 12.00–13.00 Uhr, Köln
Udo W. Hombach: Mosaik-Führung am Kölner Opern-Brunnen
Wenige Kölner ahnen, dass die Herkunft des Petrus-Kopf-Mosaiks Berlin ist, wo es in der zerstörten Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche noch 1945 einer Vollfigur aufsaß. Mosaiken als Steinbruch – Mosaiken to go bzw. zur Wiederverwendung? Um so spannender ist die Betrachtung zur Restaurierung des Petrus-Kopfes im Brunnen des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer. Unser Autor Udo Hombach ist Mosaikkenner und -forscher aus Leidenschaft. Daher verfolgt er die Restaurierung anlässlich des 50jährigen Brunnen-Jubiläums mit besonderem Interesse, in deren Folge zu beseitigende Blindstellen nach kurzer Zeit wieder hervortraten.
Die Geschichte des Petrus-Kopf-Mosaiks ist in einem Aufsatz von Udo W. Hombach aufgezeichnet: "50 Jahre Opernbrunnen in Köln" in "Rheinische Heimatpflege", Dezember 2016. Leicht überarbeitet erscheint sie im April in "Momentum", der Halbjahreszeitschrift der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin.
Spende von 5,00 EUR wird erbeten
Info/Anmeldung, Tel.: 0221/9402635
siehe auch
Schäden am Petrus-Kopf im Mosaik des Kölner Opernbrunnens
Diagnose und Dilemma: Ein Mosaik zwischen Skylla und Charybdis
Der Brunnen vor der Kölner Oper
Mosaiken ohne Glück und Glas?
http://udo-w-hombach.de/puhl_wagner.htm
Freitag, 24. März 2017, 18.30 Uhr, Aachen
Dr. Rolf Gössner: Angst- statt Sicherheitspolitik
Start der 18. Aachener Friedenstag
Haus der Evangelischen Kirche, Frère-Roger-Straße 8-10, Aachen
Angst ist das Schmieröl des Staatsterrorismus – es ist diese bittere Erkenntnis, die darauf verweist, dass eine Politik der Verunsicherung und Angst als Herrschaftsinstrument nutzbar ist.
„Mit ihren rohstoffsichernden Einmischungen, ausbeuterischen Handelsabkommen, verheerenden Wirtschaftssanktionen und Waffenexporten in Krisenregionen und an Diktaturen, mit völkerrechtswidrigen Angriffskriegen und Kriegsverbrechen, mörderischem Drohnenbeschuss und Folter – mit all diesen imperialen Interventionen ist der Westen, auch Deutschland, mitverantwortlich für die Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen, mitverantwortlich für Ausbeutung, Armut, Folter und Tod und mitverantwortlich auch für den Zerfall ganzer Staaten.“ (zitiert nach Michael Lüders, Nahost-Experte).
Mit dem Krieg gegen den Terror insbesondere in Afghanistan, im Irak und in Somalia, Jemen, Libyen, Pakistan und Syrien schuf der Westen wahre Rekrutierungsprojekte für Terroristen und züchtete seine eigenen Feinde heran. In dieser Mitverursachung von Ausbeutung, Krieg Terror und Elend liegt auch die politische Mitverantwortung dafür, dass Millionen Menschen in die Flucht getrieben werden.
Rolf Gössner ist Rechtsanwalt, Publizist, Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte,stellvertretender Richter am Staatsgerichtshof der Hansestadt Bremen und Träger des Kölner Karlspreises der Neuen Rheinischen Zeitung für engagierte Literatur und Publizistik
im Rahmen der 18. Aachener Friedenstage
Eintritt frei – Spenden erwünscht
http://euregioprojekt-frieden.org
alle Veranstaltungen der 18. Aachener Friedenstage/Flyer
http://euregioprojekt-frieden.org/media/media/pdf/Flyer_2017.pdf
siehe auch:
Verdeckte Ermittler (Filmclip mit Rolf Gössner)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23551
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AUSSTELLUNG
Eröffnung: Donnerstag, den 2. März, 18 Uhr, Berlin
ausgestrahlt: FUKUSHIMA, TSCHERNOBYL UND WIR. DIE KATASTROPHE IST NOCH LANGE NICHT VORBEI
MedienGalerie Berlin, Dudenstraße 10, 10965 Berlin
... nur bis 31. März 2017
„Fukushima lässt uns für den Wahn büßen, die atomaren Gewalten berechenbar und endgültig beherrschbar machen zu können“,
Horst-Eberhard Richter, ippnw, 2011
Am 26. April 1986 explodierte das russische Atomkraftwerk in Tschernobyl. Am 11. März 2011 wurde die japanische Atomanlage in Fukushima durch ein Erdbeben und den darauf folgenden Tsunami zerstört und zur jüngsten menschlichen und ökologischen Katastrophe. Anlässe genug, um sich mit einem nicht vorstellbaren Atomkrieg, mit Atomenergie, Atompolitik und der nach wie vor weltweit ungelösten Frage der Atommüllendlagerung zu beschäftigen. Ein Dauerbrenner!
Es freut uns sehr, Jochen Stay von "ausgestrahlt" begrüßen zu dürfen. Er wird die aktuellen atompolitischen Debatten in Deutschland beleuchten und der Frage nachgehen: Was haben wir wirklich aus Fukushima gelernt? Jochen Stay, der Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, macht Mut zur Einmischung und zeigt, was der/die Einzelne tun kann, um der Atomwirtschaft die Stirn zu bieten. Nach dem Vortrag gibt es die Gelegenheit zur Diskussion.
In Zusammenarbeit mit "ausgestrahlt" – gemeinsam gegen atomenergie e.V., Hamburg, Kooperationspartner Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V., IPPNW
MedienGalerie Berlin
U-Bhf. Platz der Luftbrücke, Bus 104
www.mediengalerie.org
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fotoausstellung/
Öffnungszeiten
montags und freitags 14 - 16 Uhr
dienstags 17 - 19 Uhr
donnerstags 14 - 19 Uhr
Eröffnung und Preisverleihung 14.3.2017, 19 Uhr, Berlin
GABRIELE MÜNTER PREIS 2017, Ausstellung 15.3. bis 17.04.2017.
Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin
Gespräch mit Beate Passow, Preisträgerin GABRIELE MÜNTER PREIS 2017
Gerlinde Förster, Vorsitzende Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V. (GEDOK), Marianne Pitzen, Direktorin Frauenmuseum – Kunst, Kultur, Forschung e.V., Bonn, Ulla Windheuser-Schwarz, Vorstandsmitglied Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. (BBK), Moderation: Wulf Herzogenrath, Direktor Sektion Bildende Kunst der Akademieder Künste. Im Anschluss Ausstellungsrundgang mit Gerlinde Förster, Angela Lammert, Leitung interdisziplinäre Sonderprojekte der Akademie der Künste, und Marianne Pitzen.
Die Münchner Installations-, Foto- und Collagekünstlerin Beate Passow (geb. 1945) erhält den Gabriele Münter Preis 2017. Die Jury würdigt mit dem Preis die konsequente künstlerische Haltung in Passows Gesamtwerk: „Die Künstlerin legt sich in keiner Weise auf ein Bildprogramm fest. Mit unterschiedlicher künstlerischer Technik setzt sie fragwürdigen Herrschaftssystemen, übermäßiger Ökonomisierung des Individuums und einer zunehmenden Überwachung ihren Blick und ihre Kamera entgegen“.
Arbeiten der Preisträgerin werden gemeinsam mit Einzelwerken der 19 weiteren ausgewählten Künstlerinnen in der Ausstellung gezeigt: Franca Bartholomäi, Tremezza von Brentano, Nezaket Ekici, Mane Hellenthal, Margareta Hesse, Verena Kyselka, Ute Lindner, Anja Luithle, Alice Musiol, Eva von Platen-Hallermund, Sibylle Prange, Vera Röhm, Christine Rusche, Heike Ruschmeyer, Corinna Schnitt, Uta Schotten, Rose Stach, Melanie Wiora, Uta Zaumseil.
Der Preis wird ausgelobt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), dem Frauenmuseum, Bonn, sowie der GEDOK, dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer. Preisverleihung und Ausstellung finden in Kooperation mit der Berliner Akademie der Künste statt. Zweite Station der Ausstellung ist das Frauenmuseum in Bonn (7. Mai - 10. Juli 2017).
Eintritt frei
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog
Tel. 030 200 57-1514
www.adk.de
bis 19. März, Köln, MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Christoph Püschner · Frank Schultze · Sinawi Medine
Kunsträume der Michael Horbach Stiftung ein:
Wormser Straße 23, 50677 Köln
Christoph Püschner und Max Schultze: „Das nackte Leben – Flucht und Vertreibung im 21. Jahrhundert“
Christoph Püschners und Max Schultzes Fotografien sind stumme Zeugnisse des täglichen Leids in den Krisenherden. Sie dokumentieren den Weg der Geflüchteten in ihren Zwischenlagern mit der Hoffnung auf ein Bleiberecht.
Sinawi Medine: “Les routes de l’exil: The Mediterranean Sea”
Sinawi Medine, der in Eritrea geboren wurde, flüchtete selbst über den Sudan und Libyen, bis er 2009 nach Frankreich kam. Seine Bilder zeigen Rettungsaktionen: Einzelschicksale und das qualvolle Leid vieler – in kleinen Flüchtlingsbooten und größeren Rettungsbooten auf dem offenen Meer. Manchen Bildern kann der Blick kaum standhalten.
In beiden Ausstellungen sind die Menschen in Bewegung – unterwegs in der Hoffnung auf eine neue Heimat – von anderen getrieben oder gestoppt, fremdbestimmt und ohne Rechte.
Öffnungszeiten: Mi. und Fr. 15.30-18.30 Uhr , So. 11-14 Uhr
und nach Vereinbarung, 0221 29993378
www.michael-horbach-stiftung.de
... bis 30. März, Berlin
Chancen genutzt. Mut- und Bildungsgeschichten von Migrantinnen aus 25 Jahren
Galerie Olga Benario, Richardstr. 104, 12043 Berlin-Neukölln
(U 7: Karl-Marx-Straße, Ausgang „Kienitzer Str.“ und durch die Passage)
TIO-Qualifizierungsprojekt: 25 Migrantinnen - aus der Türkei, aus dem Libanon und dem Iran, aus den Philippinen, aus Ex-Jugoslawien, Russland, Angola, Spanien, Italien und Polen: Exemplarisch wird in der Ausstellung erzählt, wie sich die Frauen aufgemacht haben, ihr Leben zu verändern, ihren Horizont zu erweitern und sich berufliche Perspektiven zu erobern.
Begleitende Veranstaltungen
Do, 2.3., 19.30 UhrEröffnung mit Mitarbeiterinnen und ehemaligen Teilnehmerinnen des
TIO-Qualifizierungsprojektes
Do, 9.3., 19:30 Uhr, Brigitte Müller-Heitmann und Erika KammerAusbildung von Gesundheitshelferinnen für Guatemala. Ein Reisebericht
Do, 16.3., 19:30 Uhr, Hanadi Mourad
Eine Neuköllner Integrationslotsin und Stadtteilmutter mit
Migrationshintergrund berichtet aus ihrer Arbeit und von persönlichen Erfahrungen
Do, 23.3., 19:30 Uhr, Vortrag von Rafaela
SubErfahrungen in der Bildungsberatung mit geflüchteten Menschen
Do, 30.3., 19:30 UhrDer Kurdische Frauenrat "destdan e.V." berichtet über die Arbeit in Berlin und selbstorganisierte Bildungsangebote für Frauen
Infos: 030-680 59 387 oder 030-626 16 51
eMail: forum@galerie-olga-benario.dewww.galerie-olga-benario.de/feed/
bis 14. Mai, (NL), 14 Uhr (D) KUNST UND RELIGION
Jos Deenen in Doppel- und Gruppenausstellung
Museum Katharinenhof in Kranenburg
und Kunstmagazijn Nijmegen, Dauer: 19.02.2017 bis 14.05.2017
Für ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ reagieren fünfzehn Künstler (Bart Jansen, Andreas Hetfeld, Bart Jansen, Bars Janboud, Birgit Brebeck-Paul, Casper ter Heerdt, Dagmar Reichel, Dini Thomsen, Gerhard Stephanus de Groot, Jan Tregot, Jos Deenen, Jutta Rohwerder, Lutz Baumann, Martje Verhoeven, Rachel Kruithof en Selma Dronkers) aus der Grenzregion in ihrem Werk auf das Thema Religion. Während sich West-Europa stets mehr zu einer säkularen Gesellschaft entwickelt zu haben scheint, ist Religion in der sozialen Debatte dennoch omnipräsent; von einem Niqab-Verbot bis hin zu Missbrauch-Skandalen.In der Exposition ‘Kunst und Religion/ Kunst en Religie’ wird untersucht, inwiefern Religion noch eine Rolle in der Kunst spielt. Gleichzeitig wird erforscht, wie Kunst sowohl auf die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte rundum Religion reagiert, sich aber auch mit der spirituellen, sinngebenden und mystischen Seite dieser verbindet. Im Museum Katharinenhof reagieren die teilnehmenden Künstler mit ihren Werken auf die religiösen Objekte der Kollektion des Museums.
Die Ausstellung ist die Erste aus der neuen Zusammenarbeit zwischen
Museum Katharinenhof und dem Kunstmagazijn Nimwegen.
Programm und Vorträge (niederländisch)
Opening Katharinenhof: Zondag 19 februari, 11:00 uur. Inleiding door de burgemeester van Kranenburg & Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils, hoogleraar wijsgerige ethiek en cultuurfilosofie aan de Radboud universiteit Nijmegen
Opening Kunstmagazijn: Zondag 19 februari, 14:00 uur: Openingswoord door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Katharinenhof: Donderdag 9 maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Lezing / Lesung Kunstmagazijn: Woensdag 29.maart 2017, 20:00 uur. ‘Wat heeft Kunst met Religie te maken?’, door Prof. Jean Pierre Wils
Entree: gratis / Eintritt frei
www.de-nl-kunst.eu
http://kunstmagazijn.nl/dubbelexpositie-kunst-en-religie-in-kranenburg-en-nijmegen/
... bis 28. Mai 2017, Frankfurt
DANUBE REVISITED. THE INGE MORATH TRUCK PROJECT
DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH
FFF Fotografie Forum Frankfurt
Braubachstr. 30-32, 60311 Frankfurt (Main)
Lurdes R. Basolí, Maria – I 2014, © Lurdes R. Basolí
Olivia Arthur » Lurdes R. Basolí » Kathryn Cook » Jessica Dimmock » Claudia Guadarrama » Claire Martin » Emily Schiffer » Ami Vitale » Inge Morath » Neun Frauen, acht Länder, ein Fluss: Unter dem Titel DONAUREISE. AUF DEN SPUREN VON INGE MORATH präsentiert das Fotografie Forum Frankfurt einen fotografischen Roadtrip quer durch Europa. Und es feiert zugleich die Rolle der Frauen in der zeitgenössischen Dokumentarfotografie. Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit der Fundación Telefónica Madrid entstanden ist, zeigt mehr als 100 Arbeiten der acht internationalen Fotografinnen Olivia Arthur (GB), Lurdes R. Basolí (E), Kathryn Cook (USA/CH), Jessica Dimmock (USA), Claudia Guadarrama (MEX), Claire Martin (AUS), Emily Schiffer (USA) und Ami Vitale (USA). Alle acht sind Preisträgerinnen des "Inge Morath Awards", der jährlich von der Magnum Foundation und der Inge Morath Foundation an herausragende junge Fotojournalistinnen vergeben wird. Ergänzt wird die Schau mit Originalfotografien von Inge Morath (1923–2002) selbst.
Die gebürtige Österreicherin gilt als Pionierin des Fotojournalismus. 1951 begann sie ihre Laufbahn als Fotografin, von 1953 bis 1954 arbeitete sie als Assistentin für Henri Cartier-Bresson, 1955 wurde sie als erste Frau Mitglied in der Agentur Magnum Photos. Für ihre Fotodokumentationen, Bücher und Aufträge reiste sie in zahlreiche Länder der Welt – und immer wieder auch an die Donau. 1958 unternahm sie eine erste fotografische Expedition entlang der Donau, scheiterte jedoch am Eisernen Vorhang. Auch später, als sie längst mit ihrem Mann, dem US-Schriftsteller Arthur Miller, in den USA lebte, zog es sie fotografisch immer wieder an »ihre« Donau. Anfang der 1990er Jahre entstanden während verschiedener Aufenthalte auf Einladung der Galerie Fotohof Salzburg einzigartige Aufnahmen vom Fluss und dem Leben an seinen Ufern, auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks.
T +49 (0)69-291726
contact@fffrankfurt.org
www.fffrankfurt.org
Di-So 11-18 Uhr | Mi 11-20 Uhr
http://photography-nowcom.cmail19.com/t/j-l-ujjykrl-yhdjtjlt-d/
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KONZERT
15. März 2017, 20 Uhr, Köln, Uraufführung
"Ultra Organ": Kimmo Pohjonen, M. Helenius, T. Norvio, O. Vartiainen
Kölner Philharmonie, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Kimmo Pohjonen, Akkordeon, StimmeUltra Organ (2017) für Orgel, Orgel samples, Akkordeon, Sound und Visuals, Kompositionsauftrag der KölnMusik
Bei seinen Konzertprojekten zieht der finnische Akkordeonist Kimmo Pohjonen musikalisch alle Register von Rock über Folk bis Techno. Außerdem hat er mit prominenten Fans wie David Bowie, Patti Smith und auch dem Kronos Quartet zusammengearbeitet. Nach seiner Tanzperformance „Bright Shadow“, in der er mit der finnischen Primaballerina Minna Tervamäki in der Kölner Philharmonie einen wilden Pas de deux kreierte, entdeckte er die Orgel der Philharmonie. Sein neues Werk „Ultra Organ“, realisiert im Auftrag der KölnMusik, wird mit dem gleichen Künstlerteam aufgeführt werden.
Zu diesem Konzert findet eine Begleitveranstaltung statt:
12.03.2017, 20 Uhr, Filmforum (s.u.)
Hotline der Philharmonie: 0221 / 280 280
31,50 € inkl. Service- und Vorverkaufsgebühren.
https://koelner-philharmonie.de/veranstaltung/117111/
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THEATER
Donnerstag und Freitag, 2. und 3. März, 20.30 Uhr, Köln
"Ich werde nicht hassen" von Izzeldin Abuelaish
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32,50668 Köln
Für die Bühne bearbeitet von Silvia Armbruster und Ernst Konarek.
Dies ist die Geschichte von Dr. med. Abuelaish, einem palästinensischen Gynäkologen und Fruchtbarkeitsexperten. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag an seinen drei Töchtern Er hätte allen Grund Israel zu hassen, stattdessen kämpft er weiter für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute noch notwendiger denn je." 2010, 2011 und 2013 war Izzeldin Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert, Gastspiel, Regie: Ali Jalaly, Mit: Michael Morgenstern
Dauer: ca. 75 Minuten (ohne Pause)
Eintritt: normal 18 Euro, ermäßigt 11 Euro
www.theater-tiefrot.de/spielplan/
0221 4600911
info@theater-tiefrot.de
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FILM
12. März, 20 Uhr, Köln
SOUNDBREAKER
Filmforum im Museum Ludwig (am Hauptbahnhof Köln)
mit anschließendem Filmgespräch mit Kimmo Pohjonen und dem deutschen Ko-Produzenten Gernot Steinweg (ehem. Vorstand KAOS-Kunst- und Video-Archiv), siehe auch - oben - KONZERT URAUFFÜHRUNG
Einen Ausschnitt aus dem Film SOUNDBREAKER in der NRhZ 452 finden Sie hier: www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20135
Weitere LINKs
Kimmo Pohjonen: www.kimmopohjonen.com
Film: www.soundbreaker.de
Finnland.Cool: http://finnland-institut.de/cool/projekte/
Film buchen oder DVD bestellen unter: mail@wfilm.com
siehe auch:
Online-Flyer Nr. 478 vom 01.10.2014
Der heimliche Star der Frankfurter Buchmesse aus dem Gastland Finnland
Kimmo Pohjonen in dem Film SOUNDBREAKER
Online-Flyer Nr. 452 vom 02.04.2014
Ein Musik-Dokumentarfilm aus Finnland von Kimmo Koskela
SOUNDBREAKER - starring Kimmo Pohjonen
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 602 vom 01.03.2017