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Krieg kann jederzeit losbrechen, wenn es gelingt, Trump zu beseitigen – Aber:
Er wird nicht klein beigeben
Willy Wimmer im Interview mit Sputnik
Willy Wimmer zu den am 25.7.2017 vom US-Repräsentantenhaus gegen Russland gebilligten verschärften Sanktionen: Das, was die Amerikaner machen, ist eindeutig auf Krieg ausgerichtet. Und der kann aus meiner Sicht jederzeit losbrechen, wenn es in Washington gelingt, Trump zu beseitigen. Das ist das letzte Scharnier, das es in Washington noch in Zusammenhang mit Frieden gibt... Es ist Ziel dieses republikanisch-demokratischen Kriegsestablishments, den Präsidenten einzumauern. Das muss man sich mal ausrechnen, was das bedeutet. Da will einer mit einem anderen Land normale staatliche Beziehungen unterhalten - worauf übrigens der Rest der Welt seit dem Gewaltmonopol der Vereinten Nationen einen Anspruch hat - und dann gehen die McCains, die Grahams... hin und drohen, den eigenen Präsidenten einzumauern und zu entmachten, weil er diesem Kriegskurs, der seit Jahren vertreten wird, im Wege steht.
Willy Wimmer: Das muss man sich mal ausrechnen. Das ist eine Staatskrise der Luxusklasse, was derzeit in Washington abläuft. Und es ist für uns alle brandgefährlich. Die Vereinigten Staaten drohen zum zentralen Friedensstörer auf diesem Globus zu werden.
Frage: Wahrscheinlich wird Trump gar keine andere Wahl haben, als diesen Sanktionen zuzustimmen. Heißt das, die ganze gute Annäherung zwischen Trump und Putin auf dem G20-Gipfel war für die Katz?
Willy Wimmer: Das glaube ich nicht, weil mit einem, der Wolkenkratzer in New York hochgezogen hat, wird man so schnell nicht fertig. Und ich gehe davon aus - und das machen auch die letzten Nachrichten aus Washington deutlich - dass dieser Präsident weiß, worum es geht. Man muss in diesen Tagen, wenn man die Vereinigten Staaten beurteilen will, CNN und BBC sehen. Er wird nicht klein beigeben. Das ist jedenfalls eine Hoffnung, die man in Anbetracht dieser Persönlichkeit haben muss. Und hinter ihm stehen jedenfalls die Mehrheitsverhältnisse der amerikanischen Wähler. Und der Mann weiß das.
Das komplette Interview bei SNA-Radio (Radioprogramm der Sputnik News Agency), 26.7.2017:
https://soundcloud.com/sna-radio/willy-wimmer-zu-sanktionen-das-ist-eindeutig-auf-krieg-ausgerichtet
Siehe auch:
G20-Protest und das Feindbild-Trio Trump-Putin-Erdogan
Feindbildproduktion auf Hochtouren
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24026
Wer wird in Washington das Sagen behalten?
Der Machtkampf in Washington spitzt sich zu
Von Rainer Rupp
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24035
Online-Flyer Nr. 624 vom 02.08.2017
Krieg kann jederzeit losbrechen, wenn es gelingt, Trump zu beseitigen – Aber:
Er wird nicht klein beigeben
Willy Wimmer im Interview mit Sputnik
Willy Wimmer zu den am 25.7.2017 vom US-Repräsentantenhaus gegen Russland gebilligten verschärften Sanktionen: Das, was die Amerikaner machen, ist eindeutig auf Krieg ausgerichtet. Und der kann aus meiner Sicht jederzeit losbrechen, wenn es in Washington gelingt, Trump zu beseitigen. Das ist das letzte Scharnier, das es in Washington noch in Zusammenhang mit Frieden gibt... Es ist Ziel dieses republikanisch-demokratischen Kriegsestablishments, den Präsidenten einzumauern. Das muss man sich mal ausrechnen, was das bedeutet. Da will einer mit einem anderen Land normale staatliche Beziehungen unterhalten - worauf übrigens der Rest der Welt seit dem Gewaltmonopol der Vereinten Nationen einen Anspruch hat - und dann gehen die McCains, die Grahams... hin und drohen, den eigenen Präsidenten einzumauern und zu entmachten, weil er diesem Kriegskurs, der seit Jahren vertreten wird, im Wege steht.
Willy Wimmer: Das muss man sich mal ausrechnen. Das ist eine Staatskrise der Luxusklasse, was derzeit in Washington abläuft. Und es ist für uns alle brandgefährlich. Die Vereinigten Staaten drohen zum zentralen Friedensstörer auf diesem Globus zu werden.
Frage: Wahrscheinlich wird Trump gar keine andere Wahl haben, als diesen Sanktionen zuzustimmen. Heißt das, die ganze gute Annäherung zwischen Trump und Putin auf dem G20-Gipfel war für die Katz?
Willy Wimmer: Das glaube ich nicht, weil mit einem, der Wolkenkratzer in New York hochgezogen hat, wird man so schnell nicht fertig. Und ich gehe davon aus - und das machen auch die letzten Nachrichten aus Washington deutlich - dass dieser Präsident weiß, worum es geht. Man muss in diesen Tagen, wenn man die Vereinigten Staaten beurteilen will, CNN und BBC sehen. Er wird nicht klein beigeben. Das ist jedenfalls eine Hoffnung, die man in Anbetracht dieser Persönlichkeit haben muss. Und hinter ihm stehen jedenfalls die Mehrheitsverhältnisse der amerikanischen Wähler. Und der Mann weiß das.
Das komplette Interview bei SNA-Radio (Radioprogramm der Sputnik News Agency), 26.7.2017:
https://soundcloud.com/sna-radio/willy-wimmer-zu-sanktionen-das-ist-eindeutig-auf-krieg-ausgerichtet
Siehe auch:
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Feindbildproduktion auf Hochtouren
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 624 vom 2.8.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24026
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Der Machtkampf in Washington spitzt sich zu
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http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24035
Online-Flyer Nr. 624 vom 02.08.2017