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VORTRAG / FORUM – Willy Wimmer und Wolfgang Bittner: Der Einfluss der USA auf Europa und Die USA-EU-Russland-Krise (4.10., Berlin), Auferstanden aus Ruinen - Festveranstaltung zur DDR-Gründung (7.10., Bochum), Walter Schmid: Über den Begriff der Geschichte (14.10., Köln), Schlaumeierreisen zur Nazi-Ordensburg Vogelsang/Eifel (14.10., Anmeld. bis 30.9.), Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen (15.10., Köln), Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz Kölner Odyssee (16.10., Köln), Daniele Ganser Vorträge (16.10., Erdmannshausen / 21.10., Schaffhausen / 23.10., Aarau / 28.11., Berlin), Roter Oktober 1917-2017: Revolution hat Zukunft (21.10., Berlin), Sabine Kebir: Was tun, wenn die Rechte unsere Sprache spricht? (4.11., Köln), Podiumsdiskussion mit Werner Rügemer: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer (7.11., Köln) – AUSSTELLUNG – ... bis 7. Oktober: Ursula Behr - Syrienbilder (Berlin) ... bis 8. Oktober: Rassendiagnose Zigeuner" (NS-Dok Köln) ... bis 24. Oktober: Jürgen Kassel Fotografien "10 Jahre Duisburg Marxloh" ( Duisburg) ... bis Ende Oktober: Christian Sievers u.a. - fiber and liquids (im "Darknet") ... bis 11. November 2017: sputnik photos collective: Lost Territories (Salzburg/A) ... bis 12.11., Gunter Demnig: Das Projekt Stolpersteine (Köln) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – FILM – Nils-Holger Schomann: Die Waffen Nieder! - Schwerter zu Pflugscharen (14.10., Jagel) – THEATER – "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf" (7., 11., 15., 28.10., Bonn), „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish (13.,14.Okt.,17.,18. Nov., 7.,8.Dez., Köln), Das Bild vom Feind (2.,8.,9.,10.,11.,12.,14.,15. November, Tournee Berliner Compagnie Neumünster, München, Esslingen... ) – AKTION – BDS-Gruppe Boycott Divestment Sanctions gegen israelische Besatzung Palästinas (!!7.10.!!, Bonn), Schwarzer Freitag, Freitag der 13.! (13.10., Köln, Essen, Hamburg, Herford, Nürnberg, Bochum u.a.), Mahnwache vor dem Tor zum Fliegerhorst (14.10., Jagel) +++ REGELMÄSSIG +++
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Von Infopool
VORTRAG / FORUM
Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Willy Wimmer und Wolfgang Bittner: Der Einfluss der USA auf Europa
Die USA-EU-Russland-Krise
Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 (Nähe Volksbühne/Alex)
Die USA sind der bestimmende Faktor der politischen Entwicklung im Osten Europas. Seit langem bereiten sie mit geheimdienstlichen Mitteln Umstürze vor, beeinflussen die zentralen Medien und entkernen die Souveränität europäischer Staaten. Die verhängnisvolle Einflussnahme der US-amerikanischen Regierung auf die zentralen Medien und die Politik
Europas schildern und analysieren Staatssekretär a.D. Willy Wimmer und der Schriftsteller und Jurist Dr. Wolfgang Bittner kenntnisreich in ihren Büchern „Die Akte Moskau“ und „Die Eroberung Europas durch die USA“.
Bereits 1961 warnte der US-Präsident und ehemalige Generalstabschef der Armee, Dwight D. Eisenhower, vor den verhängnisvollen Verflechtungen und Einflussnahmen des „militärisch-industriellen Komplexes“ auf die Politik der USA. „Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen“, sagte Eisenhower. „Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“ Wie recht Eisenhower hatte und wie sehr die destruktive „Macht dieser Kombination“ die Wirklichkeit bestimmt, wird deutlich, wenn wir uns die gegenwärtige politische Weltlage ansehen. Wohin wir auch blicken: Konflikte, fortschreitende Verschärfung der sozialen Verhältnisse, Chaos, Gewalt, Kriege, zumeist verursacht von den USA oder unter deren maßgeblicher Beteiligung.
Spätestens im März 2017 zeigte sich, dass die von Donald Trump ausgehenden Signale widersprüchlich, regellos, teilweise wirr und chaotisch sind. Hinzu kommt, dass es in seinem Stab unter den zum Teil konservativ-reaktionären Ministern und Beratern starke Kräfte gibt, die an der NATO-Politik Obamas und seiner Vorgänger festhalten wollen. Dagegen wird Trump – so war von Anfang an zu befürchten – wenig ausrichten können, zumal er selber die weltpolitische Situation offensichtlich nicht einzuschätzen vermag. Die weitere Richtung scheint vorgegeben zu sein: Im Verhältnis zu Russland hat sich durch den Regierungswechsel von Obama zu Trump zunächst nichts zum Positiven geändert, im Gegenteil, die NATO wird noch mehr aufgerüstet. Und im Hinblick auf den Iran und China hat sich die Lage verschlechtert.
Die Situation ist und bleibt unübersichtlich und brandgefährlich. Willy Wimmer und Wolfgang Bittner werden unter anderem auf die Zuspitzung des Konfliktes mit Russland und die aktuellen Entwicklungen unter Präsident Trump eingehen. Willy Wimmer: „Die Akte Moskau“, Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2016. Wolfgang Bittner: „Die Eroberung Europas durch die USA. Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“, erweiterte Neuausgabe, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2017.
19.00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Eintritt / Ticket: 12 €
www.babylonberlin.de
TICKETS-ONLINE
siehe auch Ankündigung bei KenFM
Samstag, 7. Oktober 2017, Tagesveranstaltung, Bochum
Auferstanden aus Ruinen ...
Mit Anmeldung. Der Veranstaltungsort wird zeitnah bekanntgegeben.
Für den 7. Oktober 2017 lädt das DDR-Kabinett Bochum e.V. zur Geburtstagsfeier der DDR ein. Nicht rückwärts sondern der Zukunft zugewandt: die Festredner werden entgegen der herrschenden Verteufelung die sozialistischen Errungenschaften der DDR würdigen und auf ihre Tauglichkeit für künftige Gesellschaften jenseits von Ausbeutung und Krieg abklopfen. Zentrales Thema wird der 100ste Jahrestag der Oktoberrevolution sein. Denn diesem Ereignis haben wir nicht nur die Befreiung vom Faschismus zu verdanken. Dieses Ereignis schuf die Basis für sozialistische Versuche in anderen Ländern. Für das Musikprogramm haben sich angesagt der Freidenker Ernst Schwarz aus Frankfurt (einige kennen ihn durch seine musikalische Streik-Unterstützung der Amazon-Belegschaft in Bad Hersfeld) und das Remscheider Balalaika-Orchester Druschba.
Auf der Seite www.ddr-kabinett-bochum.de wird zeitnah der Veranstaltungsort bekannt gegeben. Anmeldung erforderlich: info@ddr-kabinett-bochum.de
www.jugendmusikundkunstschule.de/druschba-orchester.html
www.ddr-kabinett-bochum.de
Samstag, 14. Oktober 2017, 16 Uhr, NRW-Zentrum, Köln
Walter Schmid: Über den Begriff der Geschichte
NRW-Freidenkerzentrum, Bayenstrasse 11 (am Rheinauhafen)
Die Thesen „Über den Begriff der Geschichte“ schrieb der Philosoph Walter Benjamin in seinem Todesjahr 1940 angesichts des Sieges des deutschen Faschismus . In ihnen wendet er sich gegen die Vorstellung, dass die erzählte Geschichte nur ein Nacherzählen von Gewesenem ist und dieses Gewesene einer inneren Logik gehorchend sich entwickelt habe. Vielmehr müsse Geschichte immer wieder von der jeweiligen Gegenwart aus neu erkämpft werden, um aus ihr Erfahrungen für Zukünftiges verfügbar zu machen. Die Thesen sind sperrig und ohne den geschichtlichen Kontext, in dem Benjamin diese Thesen verfasste, kaum zu entziffern. Walter Schmid wird in seinem Vortrag diesen geschichtlichen Kontext beleuchten und in Rekursen auf die marxistische Philosophie ihre politische Bedeutung für unsere heutige Geschichtsbetrachtung herausarbeiten.
Die Thesen von Walter Benjamin können nachgelesen werden unter
http://www.textlog.de/benjamin-begriff-geschichte.html
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org
Samstag, 14. Oktober 2017
ACHTUNG! Anmeldung bis zum 30. September 2017
Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel
Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Liebe Schlaumeier! Unsere 3. Schlaumeierreise in diesem Jahr führt uns am 14. Oktober 2017 in die Eifel. Dort haben die Nazis unmittelbar nach der Machtübernahme im Jahre 1933 eine von drei Schulen für Elite-Nazi-Militär-Staffeln errichtet: die „NS“-Ordensburg Vogelsang. Es ist ein in der Eifel oberhalb der Urfttalsperre auf dem Berg Erpenscheid errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd, einem Ortsteil von Schleiden. Die Anlage diente der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs ihrer Führungskader. Finanziert wurde der Bau durch die Enteignung der Gewerkschaften. Die Anreise erfolgt in einem Reisebus. Die Fahrtkosten liegen bei 21,50 € p.P. Mit jeder weiteren Anmeldung reduziert sich der Fahrpreis. Geplanter Reiseverlauf: 8.00 Uhr Abfahrt ab Walsum Rathaus 8.30 Uhr Abfahrt ab Duisburg Hauptbahnhof – Busbahnhof 9.15 Uhr Abfahrt ab Düsseldorf Hauptbahnhof – Busbahnhof Ankunft in Schleiden ca. 11 Uhr 11 – 12.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ 13.00 Uhr Mittagessen im Gemünder Brauhaus und Bummel durch den Ortskern 16.00 Uhr Rückfahrt. Änderungen vorbehalten! Eintritt für die Führung durch die Dauerausstellung: 12 € p.P.
Schlaumeier Reisen
Deutscher Freidenkerverband
Anmeldung an: efroese@online.de
unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer
bis zum 30.09.2017
Allen Teilnehmenden wird eine kleine Info-Broschüre
über Vogelsang per Post zugesandt.
Bei Rückfragen: Hannah Schönig 0160/95 66 50 21
Sonntag, 15. Oktober, 17 Uhr, Köln
Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen
Galerie Arbeiterfotografie, Merheimer 107, 50733 Köln
„….
Ein Ozean ist die Erinnerung.
Kalt, unermesslich, undurchdringlich oft.
Dann wieder, aufgewühlt durch Stürme,
taucht etwas auf.
Vergangenes, Vergessnes, Abgesunknes, Unerwünschtes?
Eine Drachme! Eine Münze,
ein Eindrachmenstück.
darauf geprägt das Bildnis einer Frau,
(am Euro ist es dann verschwunden)
das Bild der Laskarina Bouboulina!
….“
Unter dem Motto „Wasserexistenzen“ taucht Mischi Steinbrück in die versunkene, hierzulande unbekannte Geschichte der griechischen Kapitäninnen ab, die mit ihren Schiffen, ihren Waffen und ihren eigenen Kampfeinsätzen in den 1820Jahren wesentlich zur Befreiung Griechenlands von der osmanischen Fremdherrschaft beitrugen.
Wasserexistenzen sind aber auch Schwamm- und Korallentaucher, von denen ein Lied erzählt und Wasserexistenzen, zaubrische, menschliche und exemplarische tummeln sich in Lota Ponitkas Erzählungen.
Lesung und Lied zur blauen Stunde
Im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage zum Thema Wasserzeichen
Eintritt frei – Spenden willkommen
arbeiterfotografie.com
vs-koeln.de
siehe auch:
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
Die Luft zum Atmen erkämpfen!
Montag, 16. Oktober, 19 Uhr, Köln
Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz' Kölner Odyssee
Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)
Lesung aus dem Buch "Staatsgeheimnis Abwasser" (1994): Erkundungen in der Kölner Kanalisation, im Großklärwerk Stammheim und bei einem frustrierten Staatsanwalt. Veranstaltung im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage. Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)
http://werner-ruegemer.de/termine/
DANIELE GANSER VORTRÄGE
«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)
Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)
Montag, 16. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Erdmannhausen (DE)
Illegale Kriege – Warum wir uns wieder an der UNO-Charta und dem Gewaltverbot orientieren sollten
Halle auf der Schray, Schrayweg
Veranstalter: Verein gentechnikfreie Landkreise LB/Rems-Murr e.V., DFG-VK Ludwigsburg, DIVAN e.V., Allmende Stetten e.V.
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt frei!!
Samstag, 21. Oktober 2017, 18 Uhr, Schaffhausen (CH)
Die Weltpolitik der USA gestern und heute
Park Casino Schaffhausen, Steigstrasse 26
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt 29 CHF
Montag, 23. Oktober 2017. 20 Uhr, Aarau (CH)
Manipulation durch die Medien
Verdeckte Kriegspropaganda durch unbemerkte mediale Gehirnwäschezusammen mit dem Hypnoseexperten und -ausbilder Gabriel Palacios
Kultur & Krongresshaus Aarau, Schlossplatz 9
PDF der Veranstaltung
90 min / VV SFr 35 | AK SFr 40
Dienstag, 28. November 2017, 16.30 Uhr, Berlin (DE)
WTC7: Feuer oder Sprengung?
Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Strasse 30
90 min / Eintritt 20 EUR
Die Abendveranstaltung um 20 Uhr ist ausverkauft
PDF der Veranstaltung
weitere Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html
siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125
das volle AF/NRhZ-Video-Programm
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos
Samstag, 21. Oktober, 11.30 bis 22 Uhr, Berlin
ROTER OKTOBER. REVOLUTION HAT ZUKUNFT!
Konferenz, Podiumsdiskussion, Konzert, Kulturprogramm
Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30
11.30 Uhr – Einlass – Stände – Imbiss
13 Uhr – Konferenz
Die Oktoberrevolution – Der Beginn einer neuen Menschheitsgeschichte
Götz Diekmann, RotFuchs Förderverein, Historiker
Aufbruch in Neuland und ein erster Schritt zum Frieden
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Revolution und Parteifrage
Patrik Köbele, Vorsitzender der
Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)
Sozialismus ohne Macht? – Macht nichts
Dietmar Dath, Autor
Lesung über Ronald M. Schernikau
Ellen Schernikau
Was passiert in Venezuela?
Videobotschaft von Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuela
Kulturbeiträge während der Konferenz
Gina Pietsch, Achim Bigus, Erich Schaffner und RotFuchs-Singegruppe
Workshops der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)
zeitgleich mit der Konferenz in separaten Räumen des Babylon:
Oktoberrevolution – ein mit deutschem Geld finanzierter Putsch?
„Die Mutter“ von Bertolt Brecht
16.30 Uhr – Podiumsdiskussion
Revolution, Staat, Machtfrage und die deutsche Linke heute
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Wolfgang Dockhorn, RotFuchs Förderverein
Florian Hainrich, Bundesgeschäftsführung der SDAJ
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Vertreter/in des Unterstützerkreises
Moderation: Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt
19.30 Uhr – Konzert
mit Free Willy, Bejarano & Microphone Mafia
Veranstalter:
DKP, Rotfuchs, SDAJ
Unterstützer:
Bundesverband Arbeiterfotografie
Deutscher Freidenker Verband
Freundeskreis Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
GRH
Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung
KI Gera 2010
KPD
Marx-Engels-Stiftung
OKV
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V.
Rote Hilfe
Eintritt:
Konferenz 5 Euro, Konzert 6 Euro, Kombikarte 10 Euro
Vorverkauf bei den Unterstützern und
www.uzshop.de
Samstag, 4. November 2017, 16 Uhr, Köln
Was tun, wenn die Rechte unsere Sprache spricht?
Sabine Kebir über alte und neue Diskurspiraten
NRW-Freidenkerzentrum, Bayenstrasse 11 (am Rheinauhafen)
Vor 80 Jahren starb der italienische Kommunist Antonio Gramsci. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts erlebte und kommentierte er den Aufstieg der italienischen Faschisten. Ihr Führer, Benito Mussolini, ehemaliges Mitglied der italienischen sozialistischen Partei, bediente sich in politischen Verlautbarungen geschickt aus dem Repertoire fortschrittlicher Begriffe, wie z.B. Revolution, Souveränität und Nation. Im Kontext der faschistischen Politik jedoch wurden sie ihres eigentlichen Inhaltes beraubt, übten aber nach wie vor eine hohe Anziehungskraft auf die italienische Arbeiterklasse aus. Für Gramsci war der Kampf um die Deutungshoheit der Begriffe - er nennt es den Kampf um die Erringung der kulturellen Hegemonie - eine der Hauptaufgaben der Linken. Denn nicht nur eine offen faschistische Bewegung, auch das bürgerliche Lager wird immer versuchen, Begriffe mit revolutionärer Sprengkraft umzudeuten, ja in ihr Gegenteil zu verkehren und damit das Volk in die Irre zu führen. Bis heute ist diese Aufgabe aktuell und angesichts der scheinbar übermächtigen Medienkonzerne, die die Verkehrung der Begriffe meisterhaft beherrschen, müssen wir die Mechanismen der Irreführung begreifen und Gegenstrategien entwickeln.
Mehr über die Autorin auf
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org
Dienstag 7. November 19.30 Uhr, Köln
Podiumsdiskussion: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer
Karl Rahner-Akademie, Jabachstr. 4-8
Foto: Jens Hagen - Staatsbegräbnis Adenauer 1967 (NRhZ 143)
Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Wahl Adenauers zum Kölner Oberbürgermeister. Podiumsdiskussion der Rosa Luxemburg-Stiftung, der VHS und des Friedensbildungsweks Köln. Werner Rügemer schreibt eine Adenauer-Biografie (die erste "kritische").
Konrad Adenauer - Kölner Lichtgestalt und Autokrat.
In Deutschland herrschten noch Kaiser und Krieg. Damals, vor 100 Jahren, wurde Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister gewählt. Arbeiter- und Soldatenräte wollten Monarchie und Bourgeoisie entmachten, doch in Köln blieb es relativ ruhig. Ein Verdienst des damaligen Oberbürgermeisters? Der Grüngürtel, der Neubau der Universität, die Ansiedlung von Ford, die Mülheimer Brücke - in den Augen der Kölnerinnen und Kölner hat Adenauer Köln nach dem Ersten Weltkrieg wieder nach vorn gebracht. Bis zu seiner Entmachtung durch die Nazis galt Adenauer als der «König von Köln», nicht zuletzt, weil er die Stadt auch autokratisch regierte. Kann Adenauer als Ikone gesehen werden – zunächst einer Stadt, dann der ganzen Westrepublik? An dem Abend diskutiert ein Sextett von DoktorInnen:
Dr. Corinna Franz, Geschäftsführerin des Adenauerhauses in Rhöndorf, Dr. Werner Jung, Historiker, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Leiter Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Dr. Werner Rügemer, investigativer Journalist und Autor, Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Historiker, ehem. DGB-Vorsitzender von Köln. Moderation: Dr. Martin Stankowski.
werner-ruegemer.de/termine/
www.kath.de/akademie/rahner/index.htm
(nicht angekündigt, nicht im Programm der kra)
www.friedensbildungswerk.de/html/politik.html#Adenauer
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und dem Friedensbildungswerk Köln
Eintritt frei
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AUSSTELLUNG
... bis 7. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Ursula Behr: Syrienbilder – Kunst gegen Krieg
Coop Antikriegscafe Berlin, Rochstr.3 Berlin-Mitte (Alex),
S-Bahn Hackescher Markt/Alexanderplatz
Ausstellung mit Werken der Malerin Ursula Behr
Seit 1957 wird der 1. September als Antikriegstag begangen, am Jahrestag des Überfalls der deutschen faschistischen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939.
Heute 78 Jahre später drücken die Bilder der Malerin Ursula Behr das grausame Leid und die unendliche Trauer in einem Krieg aus, der gegen das Land Syrien, gegen die Syrer geführt wird. Ein Krieg der seit 2011 tobt und damit inzwischen länger andauert als der 2. Weltkrieg, in dem 60 Millionen Menschen starben, davon fast 30 Millionen Bürger der Sowjetunion.
In Syrien sollen inzwischen über 400.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Man spricht von 11 Millionen Syrern, die zu Flüchtlingen gemacht wurden, weite Teile des Landes sind zerstört. Allein die materiellen Verluste des Krieges werden von der Weltbank auf weit über 200 Milliarden US-Dollar geschätzt. Nachdem die deutsche Regierung zu Beginn der Proteste in Syrien im Jahr 2011 zunächst die Beziehungen zu Damaskus aufrechterhielt, brach Deutschland 2012 die diplomatischen Beziehungen zu Syrien ab und gehörte ab diesem Zeitpunkt zu der Staatengruppe der sogenannten „Freunde Syriens“, die sich das Ziel eines gewaltsamen Sturzes der Regierung in Damaskus gestellt hatte. Gemeinsam beschloss man 2013 auf einer Konferenz in Katar unter Bruch des Völkerrechts die syrische „Opposition“ mit Waffen zu beliefern. Dessen Mitglieder lebten fast alle bereits seit Jahrzehnten im Exil und forderten nun eine ausländische militärische Intervention.
Die regierungsnahe Stiftung „Wissenschaft und Politik“ in Berlin erstellte gemeinsam mit syrischen Anti-Assad Gruppen, denen in Berlin sogar ein Büro zur Verfügung gestellt wurde, ein Programm für den Umbau der syrischen Wirtschaft. Zur Durchsetzung des gewünschten „Regime-change“ dienten umfassende Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die seit 2011 auf EU-Ebene eingeführt wurden. Syrische Auslandsguthaben wurden „eingefroren“, In- und Exporte verboten, die Wirtschaft brach zunehmend ein. Die Sanktionen werden seitdem jährlich verlängert und noch verschärft und gelten ausdrücklich nur für die Gebiete die, unter Kontrolle der Regierung stehen. Syrische Kirchenvertreter, Gewerkschaften und Hilfsorganisationen fordern seit Jahren eindringlich die Aufhebung der Sanktionen.
Seit Jahren ist die deutsche Bundeswehr außerdem auch militärisch in den Konflikt involviert, mit Flugabwehrraketen,Tornado-Kampfjets, mit AWACS-Überwachungsflugzeugen und Tankflugzeugen für die US-geführte Militärkampagne gegen den IS.
Die deutschen Leitmedien berichten völlig einseitig über den Konflikt in Syrien. Die syrische Regierung, Präsident Assad und die syrische Armee werden fast ausschließlich als Vertreter eines verbrecherischen Regimes dargestellt. Seit dem Eingreifen Russlands aufgrund eines Hilfsersuchens der syrischen Regierung hat sich die Sicherheitslage im Land zwar wesentlich verbessert, aber die deutsche Berichterstattung kann den russischen Präsidenten nun auch noch als den Stützpfeiler des Schreckensregimes in Damaskus bezeichnen.
Man sollte den Krieg gegen Syrien deshalb im Zusammenhang mit dem andauernden Konflikt mit Russland sehen. In der Ukraine wurde ein Putsch durch rechtsradikale Kräfte unterstützt, die einen brutalen Krieg gegen die russischsprachige Minderheit im eigenen Land führten und NATO-Soldaten stehen jetzt direkt an der russischen Grenze. In Syrien werden in einem Stellvertreterkrieg Extremisten unterstützt, welche die Regierung in Damaskus stürzen sollen. In einem unerbittlichen Informationskrieg werden die Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern. Westliche Medien und Regierungen machen jedoch die Täter ausschließlich in Damaskus und in Moskau aus.
So spannt sich der Bogen zum Antikriegstag, dem Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 und zu den Syrienbildern von Ursula Behr. (pressetext)
http://atelier-behr.de
https://urs1798.wordpress.com
Montag bis Samstag ab 18 Uhr
http://www.coopberlin.de/ex/syrienbilder Tel. 030 25762764
... bis 8. Oktober 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
... bis 24. Oktober 2017, Duisburg
Fotografien von Jürgen Kassel: 10 Jahre Duisburg-Marxloh
Kath. Kirche St. Peter, Mittelstraße 2
Der Fotograf präsentiert Fotos einer Zeitspanne von zehn Jahren aus dem Stadtteil, in dem er lebt. Zur Eröffnung kann es einen geselligen Austausch geben...
Dauer der Ausstellung: 6 Wochen (ab dem 10.9.2017)
Öffnungszeiten: unbekannt
http://j-kassel.de/
siehe dort auch:
BUCH: Heartzland
Jürgen Kassel & Zepp Oberpichler
Das Ruhrgebiet in schwarz-weißen Zeiten
Eine Herzensangelegenheit
80 Seiten, 9,90 Euro
Jürgen Kassel (Fotos) und Zepp Oberpichler (Texte) geben ihrer – oft als Hartzland verschrienen – Region die ihr zustehende Würde zurück. Und viel Herz – denn unser Ruhrgebiet ist und bleibt eine Herzensangelegenheit.
http://geschichtswerkstatt-du-nord.de/
... bis 12. November 2017, Köln
Gunter Demnig: Das Projekt STOLPERSTEINE
– Ein KunstDenkmal als Bürgerbewegung
Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1
Aus Anlass des 70. Geburtstages Gunter Demnigs im Oktober (Jg. 1947) und des 25. Jahrestages der Verlegung des ersten ‚STOLPERSTEINES‘ vor dem Historischen Rathaus in Köln am 16. Dezember 1992 zeigt die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln in einer Ausstellung vom 16. September bis zum 12. November 2017 dieses bürgerschaftliche Engagement anhand ihrer umfangreichen Bestände zu Gunter Demnig und dem Projekt STOLPERSTEINE.
Als Gunter Demnig vor 25 Jahren am 16. Dezember 1992 vor dem Historischen Rathaus in Köln zusammen mit Rom e.V. einen quadratischen Stein ins Pflaster verlegte, ahnte keiner der Beteiligten, dass es sich bei dieser Aktion um den Auftakt einer Serie von mittlerweile über 61.000 Steinen in 21 Ländern Europas handelte, die zu einem der bedeutendsten Gedenkprojekte Europas zusammenwuchsen: das Projekt „Stolpersteine“.
Mag der 1992 verlegte Stein, der zwar schon „Stolperstein“ genannt wurde, mit den heute bekannten „Stolpersteinen“ nur eine gewisse Ähnlichkeit haben, so zeigte jedoch schon dieser Auftakt ein Muster, das für das spätere Projekt „Stolpersteine“ kennzeichnend werden würde: bürgerschaftliches Engagement auf der einen und Aktion eines einzelnen Künstlers auf der anderen Seite. Innerhalb nur weniger Jahre entwickelte sich hieraus ein Phänomen, das vielfach als „Bürgerbewegung“ bezeichnet wird. Der Künstler
selber spricht von einer „Sozialen Skulptur“. Demnig adaptiert hierbei einen Begriff von Joseph Beuys und betont damit zugleich den künstlerischen Ursprung seines/dieses KunstDenkmals.
16. September bis 12. November 2017
Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr
Fr-So 10-18.00 Uhr
Mo 14-21.00 Uhr
https://museenkoeln.de/
... bis 11. November 2017, Salzburg (A)
SPUTNIK PHOTOS collective: Lost Territories (LTA 5)
FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1-3
Fotografie: Andrej Balco, Jan Brykczynski, Andrei Liankevich, Michal Luczak, Rafal Milach, Adam Panczuk, Agnieszka Rayss
Die sich kontinuierlich ausdehnende archivarische Sammlung Lost Territories Archive (LTA) bildet den Ausgangspunkt für wechselnde Ausstellungskonzepte des Künstlerkollektivs SPUTNIK PHOTOS. 2006 von FotografInnen aus Polen, Weißrussland und der Slowakei gegründet, nutzt es die individuellen Erfahrungen seiner Mitglieder als Ausgangspunkt für eine Analyse gesellschaftspolitischer Prozesse und soziokultureller Phänomene in den ehemaligen Sowjetrepubliken. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurde auf diese Weise ein großteils fotografischer Bestand generiert, der die Entwicklung sowie Transformation des ehemaligen Ostblocks dokumentiert.
Fortwährende Kooperation mit KuratorInnen und SchriftstellerInnen lädt jene zu einer jeweils eigenen Auseinandersetzung mit dem Archiv ein. Dieses wird somit stets aufs Neue befragt, thematisiert, einem permanenten Wandel unterzogen und auf diese Weise zum sprechen gebracht. Jeder Zugriff auf den Bildbestand zeigt die Sammlung in neuem Licht und erstellt im Arrangement der Bilder neue Sinnzusammenhänge. Ein experimenteller Umgang mit Form, Inhalt und Distribution regt einen zeitgenössischen Diskurs über aktuelle Dokumentarfotografie an.
In der im FOTOHOF gezeigten Ausstellung Lost Territories (LTA5) wird das Archiv erneut in einen Ausstellungskontext überführt. Dabei treten die Mitglieder des Kollektivs erstmals selbst als KuratorInnen auf, um den eigenen Blick auf ihre Sammlung zu präsentieren. Ihr Dank geht besonders an den britischen Kurator Gordon MacDonald. Die Publikationen Lost Territories Wordbook (LTA1) und Fruit Garden (LTA3) sind in der FOTOHOF bibliothek zugänglich.
Di-Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr
Eintritt frei
FOTOHOF
Verein zur Förderung der Autorenfotografie
T +43 662 849296
F +43 662 84 92 96-4
fotohof.at/content.php?id=26
fotohof.at
sputnikphotos.com
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST specials
.... bis Ende Oktober 2017
Christian Sievers u.a.: fiber and liquids
Kunst im "Darknet"
motiv aus hop3.de
Der Künstler lädt ein zum Besuch seiner "Darknet"-Ausstellung „fiber and liquids“ noch bis zum 30. Oktober 2017: Welcome to fiber and liquids. You are two steps away from entering the exhibition space, featuring works by Graeme Arnfield, Laura Balboa, James Bridle, Louis Henderson, Till Krause, Tuomas A. Laitinen, Christian Sievers and Suzanne Treister.
Kunst ausser Kontrolle
Im Gespräch der Neuen Rheinischen Zeitung mit Christian Sievers (bei seiner Installation am 3. September im Kölner Vorgebirgspark) folgt die Entkenntnis, dass das Internet – und hier nicht das so genannte „Clearnet“, sondern vielmehr das so genannte „Darknet“ – der letzte freie und öffentliche Raum ist, der sich dem Zugriff durch die totale Kontrolle und Vercookisierung entzieht. Um den virtuellen Ausstellungsraum zu betreten, gibt es den Hinweis unter der u.a. website. Benötigt wird ein tor-browser (Anleitung dort). Den LeserInnen und ZuschauerInnen der NRhZ gibt Christian Sievers einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: „Keine Angst haben!“
christiansievers.info/
www.fiberandliquids.tv
siehe auch:
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Christian Sievers: Cyber?
Gespräch anlässlich der Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Auf den Spuren von Leben und Tod
Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017
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FILM
Samstag, 14. Oktober 2017, 13.30 Uhr, Jagel
Die Waffen Nieder! - Schwerter zu Pflugscharen
Pizzeria Sole Mio Bundesstraße 37
Mahnwachen gegen Krieg und Militär. Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden.
Der Dokumentarfilmer Nils-Holger Schomann hat einige dieser Aktionen mit seiner Kamera begleitet und Szenen aus Jagel in einem Dokumentarfilm verarbeitet, der gerade fertig geworden ist.
Wo ist die Friedensbewegung heute angesichts neuer Kriege, neuer Bedrohung und verstärkter Aufrüstung der Bundeswehr, war seine Arbeitsfrage. Wer engagiert sich in der Bundesrepublik Deutschland noch für Frieden, einem Staat, der in der UNO einen Vertrag zur Abschaffung von Atomwaffen nicht unterzeichnet, nicht einmal daran mitarbeitet? Er geht auf Spurensuche: Bereits 1981 war er in Bonn mit der Kamera dabei, als hunderttausende gegen die Aufstellung von Pershing II-Atomraketen in Deutschland protestierten. Das Filmmaterial von damals zeigt: Die Friedensbewegung hatte weltweiten Einfluss und schon wenige Jahre später werden die zunächst aufgestellten Atomraketen von den Großmächten wieder abgebaut.
Spurensuche heute: Einige hundert Menschen marschieren Ostern 2016 vor dem Fliegerhorst in Büchel/Pfalz gegen die dort gelagerten 20 Atombomben. Nils-Holger Schomann ist wieder mit der Kamera dabei wie auch im gleichen Jahr bei den Mahnwachen vor dem Fliegerhorst Jagel, von dem aus Drohneneinsätze in der ganzen Welt organisiert werden.
Am 21.08.2017 blockieren etwa 100 Menschen, darunter 80 MusikerInnen der Gruppe Lebenslaute sämtliche Einfahrten des Fliegerhorstes. Sie werden immer wieder von Polizisten mit ihren Instrumenten weggetragen und setzen sich wieder vor die Tore, während sie musizieren - eine ungewöhnliche, aber gewaltfreie Form des Protestes. Im Film kommen Menschen zu Wort, die über Jahrzehnte aktiv geblieben sind gegen Krieg und für Frieden. Nils-Holger Schomann stellt seinen Film in Jagel vor und freut sich im Anschluss eine kreative Diskussion über die Weiterentwicklung der Friedensbewegung.
Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnnen
www.bundeswehrabschaffen.de
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THEATER
7., 11., 15., 28. Oktober, 19.30 Uhr (sonntags 18 Uhr), Bonn
"Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf"
Kammerspiele Bonn-Bad Godesberg, Am Michaelshof 9
Bonn um die Jahrtausendwende. Nach dem Umzug der Bundesregierung kommt die Stadt auf eine grandiose Idee: Die alten Parlamentsgebäude sollen zu etwas ganz Großem werden. Zu einem World Conference Center. Die ehemalige Bundeshauptstadt bleibt als UN-Standort weiter Zentrum der internationalen Politik. Und der Umbau soll Stadt und Bürger nichts kosten...
Ein Investor aus dem fernsten Osten verspricht, alles auf eigene Kosten zu bauen und zu betreiben.weitere Aufführungen bis ende oktober. Werner Rügemer ist mit einem vorher aufgenommenen Interview eingeblendet - er hatte für die Linksfraktion im Bonner Stadtrat ein Gutachten zum desaströsen Immobilienprojekt World Conference Center Bonn erstellt.
Ein grotesker Politkrimi, in dem sich zypriotische mit hawaiianischen Heuschrecken vor dem Landgericht Bonn um öffentlichen Besitz streiten, Millionen auf Nimmerwiedersehen verschwinden – und die städtische Aufsicht ein Maß an Gutmütigkeit gegenüber kleinen und großen Vergehen entwickelt, von dem Otto Knöllchenzahler nur träumen kann. Am Ende dieser Krimikomödie haben die Bonner Bürger nicht nur die Zeche in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro zu zahlen. Sondern die angespannte Haushaltslage wird als Begründung herangezogen, um Bibliotheken, Schwimmbäder und soziale Einrichtungen zu schließen. Wie konnte es dazu kommen? Und wie jetzt weiter?
Diesen Fragen widmen sich Volker Lösch und sein Team; mit seinen politisch und sozial brisanten Rechercheprojekten am THEATER BONN (WAFFENSCHWEINE und NATHAN) ist Lösch bereits auf große Resonanz gestoßen. Gemeinsam mit dem Autor Ulf Schmidt und den DramaturgInnen Nicola Bramkamp, Elisa Hempel und Leonard Merkes untersucht er zur Spielzeiteröffnung einen Trend in der Kommunalpolitik, für den das WCCB exemplarisch steht: den Ausverkauf der Städte.
Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie sinnvoll eine unternehmerische Stadt ist, die schwarze Zahlen schreibt, wenn ihre Bürger sich nicht mehr leisten können, in ihr zu wohnen. Was bringt Wirtschaftlichkeit auf Kosten der Bevölkerung? Welche Rolle übernehmen wir als Bürger im längst schon überregional gewordenen Sozialpolitikdebakel? Wollen wir, dass unsere Regierung die Stadt als Konzern betrachtet?
Und vor allem: Wem gehört die Stadt, in der wir leben?
theater-bonn.de
Das Bild vom Feind – Wie Kriege entstehen
Tourneetheater der Berliner Compagnie
Do 02.11.17 , 19.30 Uhr, Neumünster
Immanuel Kant Schule, Mozartstr.36
Mi 08.11.17, 20 Uhr, München
Freiheizhalle, Rainer-Werner- Fassbinder-Platz 2
Do 09.11.17, 19.30 Uhr, Esslingen
Württembergische Landesbühne, Strohstr. 1
Fr 10.11.17, 20 Uhr, Romrod
Bürgerhaus, Zeller Straße
Sa 11.11.17, 20 Uhr, Herzogenrath
Europaschule-Städt.Ges.Schule, Am Langenpfahl 8
So 12.11.17, 19 Uhr, Fulda-Horas
Kulturzentrum Kreuz, Schlitzer Str.81
Di 14.11.17, 20 Uhr, Ratingen
Stadttheater, Europaring 9
Mi 15.11.17, 20 Uhr, Bad Kreuznach
Haus des Gastes, Kurhausstr. 22-24
Über die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und den geheimnisvollen Gleichklang unserer Medien...
Von deutscher Seite werden die Vorgänge in der Ukraine unterschiedlich beurteilt. Was den einen eine berechtigte Revolution, ist den anderen ein illegitimer Putsch. Dabei erschwert starke Polarisierung eine differenzierte Wahrnehmung des Konflikts und leistet Feindbildern Vorschub. Notwendig ist, die Ursachen des Konflikts genauer wahrzunehmen, Erfahrungen und Leiden auf beiden Seiten ernst zu nehmen und sich von Vorurteilen zu verabschieden. Die Berliner Compagnie möchte dazu einen Beitrag liefern.
Unser Land ist mehrfach in die ukrainischen Geschehnisse involviert, nicht zuletzt durch Überfall und Massenmord Nazi-Deutschlands - eine Vergangenheit, die bis in die Gegenwart der Ukraine hineinwirkt. Die geschichtlichen Erfahrungen der Menschen in der Ukraine - auch die mit dem Stalinismus - dürfen wir genauso wenig ausklammern wie heutige geopolitische Absichten von Seiten der USA, der EU oder Russlands.
Das Stück spielt in einer Zeitungsredaktion. Lieder wehen herein
- ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied.
2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de
13.,14. Oktober - 17.,18. November - 7.,8. Dezember 2017, Köln
Jeweils 20.30 Uhr: „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32
Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“
2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln
Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern
Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)
Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon: 0221 - 46 00 911 - 0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/
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AKTION
!!ACHTUNG ÄNDERUNG!!
Samstag, 7. Oktober 2017, 14-16 Uhr, Bonn
Nächster Infostand der BDS-Gruppe
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Am 7. Oktober 2017 findet von 14 – 16 Uhr wieder der Infostand der BDS-Gruppe Bonn auf dem Münsterplatz zwischen Cafe MIDI und Galeria Kaufhof statt.
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/
siehe auch:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/05/preisgekroente-portugiesische-fotografen-rufen-zum-boykott-von-israel-auf/
siehe auch hier: (Termine/Theater)
„Ich werde nicht hassen“, mit Michael Morgenstern in Köln (Theater Tiefrot)
„Ich werde nicht hassen“ ist die Geschichte des palästinensischen Arztes Dr. Izzeldin Abuelaish aus Gaza. 2009 töteten zwei israelische Granaten in Gaza drei seiner Töchter und eine Nichte. Sein Schicksal geht um die Welt. Doch anstatt in Wut und Hass zu verfallen, ging er als Arzt nach Toronto, gründete eine Friedensstiftung und schrieb seine Geschichte...
Regie: Ali Jalaly
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/
http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/
Aktionstag Schwarzer Freitag, 13. Oktober 2017
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Ziel ist H&M in Köln, Essen, Herford, Hamburg, Nürnberg, Bochum u.a.m.
H&M Essen, Limbecker Str. 34 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Herford, Gehrenberg 22-26, 12.00 - 14.00 Uhr
H&M Hamburg, Spitaler Str. 12 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Nürnberg, Karolinenstr. 45, 17.30 Uhr https://www.isa-nbg.de/
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
Samstag, 14. Oktober 2017, 11.57 Uhr, Jagel
Mahnwache
vor dem Tor zum Fliegerhorst Jagel
Von Jagel geht Krieg aus. Mit Tornado Kampfflugzeugen und Heron Großdrohnen beteiligt sich das Geschwader aus Schleswig-Jagel an den Kriegen in Afghanistan, Irak, Syrien und Mali. Die Spione aus Jagel liefern die Zielkoordinaten, das Töten übernehmen dann die Verbündeten. Somit ist die militärische Aufklärung des Geschwaders 51 der Bundeswehr eine Vorbereitung zum Mord.
Der Fliegerhorst Jagel wird weiter aufgerüstet. Kampfdrohnen vom Typ Heron TP soll das Geschwader in 2 Jahren erhalten. Mit Luft-Boden-Raketen ausgestattet können sie direkt ins Kampfgeschehen eingreifen. SoldatInnen des Geschwaders können dann auf Knopfdruck töten. Schon jetzt werden auf dem Fliegerhorst Jagel DrohnenpilotInnen im Simulator ausgebildet. Schon jetzt werden dort die über Mali von den Drohnen gesammelten Daten zu Zielkoordinaten ausgewertet.. Der Fliegerhorst Jagel wird weiter für die automatisierten Kriege der Zukunft mit unbemannten Kampfmaschinen und elektronischer Kampfführung ausgebaut. Das idyllische Dorf Jagel wird dadurch zu einem Ort des Todes.
Krieg beginnt in Jagel - Widerstand auch. Eigentlich sollen die Spionagetornados und die BildauswerterInnen aus Jagel von Incirlik in der Türkei nach Al-Azraq in Jordanien verlegt sein. Das verzögert sich jedoch, weil das Stationierungsabkommen noch nicht abgeschlossen ist. Der Grund: Die Bundesregierung will die vollständige Immunität aller Bundeswehrsoldaten. Das bedeutet: Sollten die Militärs nach Jordanischem Recht eine Straftat begehen, so könnten sie dafür nicht belangt werden, sie hätten eine generelle Straffreiheit. – Damit ist Jordanien natürlich nicht einverstanden. Sobald die Tornados wieder ins Kriegsgebiet verlegt werden, melden wir eine Kundgebung vor dem Fliegerhorst an um gegen die Kriegsbeteiligung zu protestieren. Wer mit uns gegen den Kriegseinsatz protestieren will, wende sich bitte an: flensburg@bundeswehrabschaffen.de.
Mahnwachen gegen Krieg und Militär
Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden. Der Dokumentarfilmer Nils-Holger Schomann hat einige dieser Aktionen mit seiner Kamera begleitet und Szenen aus Jagel in einem Dokumentarfilm verarbeitet, der gerade fertig geworden ist.
siehe hier: FILM
www.bundeswehrabschaffen.de
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REGELMÄSSIG
(Termine bitte mitteilen!)
BERLIN
jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...
jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12 Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“
jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“
veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
B O N N
Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/
http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/
BREMEN
jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina
http://nahost-forum-bremen.de
DUISBURG
Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
FRANKFURT MAIN
Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)
zuletzt: 2. Oktober 2017
am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com
JAGEL
einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.
DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
KÖLN
jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
13. Oktober 2017. Das Ziel der Proteste wird ab August 2017 durch offene Nominierung und Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
Ziel des Aktionstags Schwarzer Freitag, 13. Oktober 2017 ist H&M
H&M Essen, Limbecker Str. 34 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Herford, Gehrenberg 22-26, 12.00 - 14.00 Uhr
H&M Hamburg, Spitaler Str. 12 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Nürnberg, Karolinenstr. 45, 17.30 Uhr https://www.isa-nbg.de/
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 631 vom 04.10.2017
VORTRAG / FORUM – Willy Wimmer und Wolfgang Bittner: Der Einfluss der USA auf Europa und Die USA-EU-Russland-Krise (4.10., Berlin), Auferstanden aus Ruinen - Festveranstaltung zur DDR-Gründung (7.10., Bochum), Walter Schmid: Über den Begriff der Geschichte (14.10., Köln), Schlaumeierreisen zur Nazi-Ordensburg Vogelsang/Eifel (14.10., Anmeld. bis 30.9.), Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen (15.10., Köln), Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz Kölner Odyssee (16.10., Köln), Daniele Ganser Vorträge (16.10., Erdmannshausen / 21.10., Schaffhausen / 23.10., Aarau / 28.11., Berlin), Roter Oktober 1917-2017: Revolution hat Zukunft (21.10., Berlin), Sabine Kebir: Was tun, wenn die Rechte unsere Sprache spricht? (4.11., Köln), Podiumsdiskussion mit Werner Rügemer: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer (7.11., Köln) – AUSSTELLUNG – ... bis 7. Oktober: Ursula Behr - Syrienbilder (Berlin) ... bis 8. Oktober: Rassendiagnose Zigeuner" (NS-Dok Köln) ... bis 24. Oktober: Jürgen Kassel Fotografien "10 Jahre Duisburg Marxloh" ( Duisburg) ... bis Ende Oktober: Christian Sievers u.a. - fiber and liquids (im "Darknet") ... bis 11. November 2017: sputnik photos collective: Lost Territories (Salzburg/A) ... bis 12.11., Gunter Demnig: Das Projekt Stolpersteine (Köln) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – FILM – Nils-Holger Schomann: Die Waffen Nieder! - Schwerter zu Pflugscharen (14.10., Jagel) – THEATER – "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf" (7., 11., 15., 28.10., Bonn), „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish (13.,14.Okt.,17.,18. Nov., 7.,8.Dez., Köln), Das Bild vom Feind (2.,8.,9.,10.,11.,12.,14.,15. November, Tournee Berliner Compagnie Neumünster, München, Esslingen... ) – AKTION – BDS-Gruppe Boycott Divestment Sanctions gegen israelische Besatzung Palästinas (!!7.10.!!, Bonn), Schwarzer Freitag, Freitag der 13.! (13.10., Köln, Essen, Hamburg, Herford, Nürnberg, Bochum u.a.), Mahnwache vor dem Tor zum Fliegerhorst (14.10., Jagel) +++ REGELMÄSSIG +++
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Von Infopool
VORTRAG / FORUM
Mittwoch, 4. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Willy Wimmer und Wolfgang Bittner: Der Einfluss der USA auf Europa
Die USA-EU-Russland-Krise
Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 (Nähe Volksbühne/Alex)
Die USA sind der bestimmende Faktor der politischen Entwicklung im Osten Europas. Seit langem bereiten sie mit geheimdienstlichen Mitteln Umstürze vor, beeinflussen die zentralen Medien und entkernen die Souveränität europäischer Staaten. Die verhängnisvolle Einflussnahme der US-amerikanischen Regierung auf die zentralen Medien und die Politik
Europas schildern und analysieren Staatssekretär a.D. Willy Wimmer und der Schriftsteller und Jurist Dr. Wolfgang Bittner kenntnisreich in ihren Büchern „Die Akte Moskau“ und „Die Eroberung Europas durch die USA“.
Bereits 1961 warnte der US-Präsident und ehemalige Generalstabschef der Armee, Dwight D. Eisenhower, vor den verhängnisvollen Verflechtungen und Einflussnahmen des „militärisch-industriellen Komplexes“ auf die Politik der USA. „Das Potenzial für die katastrophale Zunahme fehlgeleiteter Kräfte ist vorhanden und wird weiterhin bestehen“, sagte Eisenhower. „Wir dürfen es nie zulassen, dass die Macht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unsere demokratischen Prozesse gefährdet.“ Wie recht Eisenhower hatte und wie sehr die destruktive „Macht dieser Kombination“ die Wirklichkeit bestimmt, wird deutlich, wenn wir uns die gegenwärtige politische Weltlage ansehen. Wohin wir auch blicken: Konflikte, fortschreitende Verschärfung der sozialen Verhältnisse, Chaos, Gewalt, Kriege, zumeist verursacht von den USA oder unter deren maßgeblicher Beteiligung.
Spätestens im März 2017 zeigte sich, dass die von Donald Trump ausgehenden Signale widersprüchlich, regellos, teilweise wirr und chaotisch sind. Hinzu kommt, dass es in seinem Stab unter den zum Teil konservativ-reaktionären Ministern und Beratern starke Kräfte gibt, die an der NATO-Politik Obamas und seiner Vorgänger festhalten wollen. Dagegen wird Trump – so war von Anfang an zu befürchten – wenig ausrichten können, zumal er selber die weltpolitische Situation offensichtlich nicht einzuschätzen vermag. Die weitere Richtung scheint vorgegeben zu sein: Im Verhältnis zu Russland hat sich durch den Regierungswechsel von Obama zu Trump zunächst nichts zum Positiven geändert, im Gegenteil, die NATO wird noch mehr aufgerüstet. Und im Hinblick auf den Iran und China hat sich die Lage verschlechtert.
Die Situation ist und bleibt unübersichtlich und brandgefährlich. Willy Wimmer und Wolfgang Bittner werden unter anderem auf die Zuspitzung des Konfliktes mit Russland und die aktuellen Entwicklungen unter Präsident Trump eingehen. Willy Wimmer: „Die Akte Moskau“, Verlag zeitgeist Print & Online, Höhr-Grenzhausen 2016. Wolfgang Bittner: „Die Eroberung Europas durch die USA. Eine Strategie der Destabilisierung, Eskalation und Militarisierung“, erweiterte Neuausgabe, Westend Verlag, Frankfurt am Main 2017.
19.00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Eintritt / Ticket: 12 €
www.babylonberlin.de
TICKETS-ONLINE
siehe auch Ankündigung bei KenFM
Samstag, 7. Oktober 2017, Tagesveranstaltung, Bochum
Auferstanden aus Ruinen ...
Mit Anmeldung. Der Veranstaltungsort wird zeitnah bekanntgegeben.
Für den 7. Oktober 2017 lädt das DDR-Kabinett Bochum e.V. zur Geburtstagsfeier der DDR ein. Nicht rückwärts sondern der Zukunft zugewandt: die Festredner werden entgegen der herrschenden Verteufelung die sozialistischen Errungenschaften der DDR würdigen und auf ihre Tauglichkeit für künftige Gesellschaften jenseits von Ausbeutung und Krieg abklopfen. Zentrales Thema wird der 100ste Jahrestag der Oktoberrevolution sein. Denn diesem Ereignis haben wir nicht nur die Befreiung vom Faschismus zu verdanken. Dieses Ereignis schuf die Basis für sozialistische Versuche in anderen Ländern. Für das Musikprogramm haben sich angesagt der Freidenker Ernst Schwarz aus Frankfurt (einige kennen ihn durch seine musikalische Streik-Unterstützung der Amazon-Belegschaft in Bad Hersfeld) und das Remscheider Balalaika-Orchester Druschba.
Auf der Seite www.ddr-kabinett-bochum.de wird zeitnah der Veranstaltungsort bekannt gegeben. Anmeldung erforderlich: info@ddr-kabinett-bochum.de
www.jugendmusikundkunstschule.de/druschba-orchester.html
www.ddr-kabinett-bochum.de
Samstag, 14. Oktober 2017, 16 Uhr, NRW-Zentrum, Köln
Walter Schmid: Über den Begriff der Geschichte
NRW-Freidenkerzentrum, Bayenstrasse 11 (am Rheinauhafen)
Die Thesen „Über den Begriff der Geschichte“ schrieb der Philosoph Walter Benjamin in seinem Todesjahr 1940 angesichts des Sieges des deutschen Faschismus . In ihnen wendet er sich gegen die Vorstellung, dass die erzählte Geschichte nur ein Nacherzählen von Gewesenem ist und dieses Gewesene einer inneren Logik gehorchend sich entwickelt habe. Vielmehr müsse Geschichte immer wieder von der jeweiligen Gegenwart aus neu erkämpft werden, um aus ihr Erfahrungen für Zukünftiges verfügbar zu machen. Die Thesen sind sperrig und ohne den geschichtlichen Kontext, in dem Benjamin diese Thesen verfasste, kaum zu entziffern. Walter Schmid wird in seinem Vortrag diesen geschichtlichen Kontext beleuchten und in Rekursen auf die marxistische Philosophie ihre politische Bedeutung für unsere heutige Geschichtsbetrachtung herausarbeiten.
Die Thesen von Walter Benjamin können nachgelesen werden unter
http://www.textlog.de/benjamin-begriff-geschichte.html
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org
Samstag, 14. Oktober 2017
ACHTUNG! Anmeldung bis zum 30. September 2017
Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel
Fahrt zur Nazi-Ordensburg Vogelsang in der Eifel. Liebe Schlaumeier! Unsere 3. Schlaumeierreise in diesem Jahr führt uns am 14. Oktober 2017 in die Eifel. Dort haben die Nazis unmittelbar nach der Machtübernahme im Jahre 1933 eine von drei Schulen für Elite-Nazi-Militär-Staffeln errichtet: die „NS“-Ordensburg Vogelsang. Es ist ein in der Eifel oberhalb der Urfttalsperre auf dem Berg Erpenscheid errichteter Gebäudekomplex bei Gemünd, einem Ortsteil von Schleiden. Die Anlage diente der NSDAP zwischen 1936 und 1939 als Schulungsstätte für den Nachwuchs ihrer Führungskader. Finanziert wurde der Bau durch die Enteignung der Gewerkschaften. Die Anreise erfolgt in einem Reisebus. Die Fahrtkosten liegen bei 21,50 € p.P. Mit jeder weiteren Anmeldung reduziert sich der Fahrpreis. Geplanter Reiseverlauf: 8.00 Uhr Abfahrt ab Walsum Rathaus 8.30 Uhr Abfahrt ab Duisburg Hauptbahnhof – Busbahnhof 9.15 Uhr Abfahrt ab Düsseldorf Hauptbahnhof – Busbahnhof Ankunft in Schleiden ca. 11 Uhr 11 – 12.30 Uhr Führung durch die Dauerausstellung „Bestimmung: Herrenmensch. NS-Ordensburgen zwischen Faszination und Verbrechen“ 13.00 Uhr Mittagessen im Gemünder Brauhaus und Bummel durch den Ortskern 16.00 Uhr Rückfahrt. Änderungen vorbehalten! Eintritt für die Führung durch die Dauerausstellung: 12 € p.P.
Schlaumeier Reisen
Deutscher Freidenkerverband
Anmeldung an: efroese@online.de
unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer
bis zum 30.09.2017
Allen Teilnehmenden wird eine kleine Info-Broschüre
über Vogelsang per Post zugesandt.
Bei Rückfragen: Hannah Schönig 0160/95 66 50 21
Sonntag, 15. Oktober, 17 Uhr, Köln
Mischi Steinbrück und Lota Ponitka: Wasserexistenzen
Galerie Arbeiterfotografie, Merheimer 107, 50733 Köln
„….
Ein Ozean ist die Erinnerung.
Kalt, unermesslich, undurchdringlich oft.
Dann wieder, aufgewühlt durch Stürme,
taucht etwas auf.
Vergangenes, Vergessnes, Abgesunknes, Unerwünschtes?
Eine Drachme! Eine Münze,
ein Eindrachmenstück.
darauf geprägt das Bildnis einer Frau,
(am Euro ist es dann verschwunden)
das Bild der Laskarina Bouboulina!
….“
Unter dem Motto „Wasserexistenzen“ taucht Mischi Steinbrück in die versunkene, hierzulande unbekannte Geschichte der griechischen Kapitäninnen ab, die mit ihren Schiffen, ihren Waffen und ihren eigenen Kampfeinsätzen in den 1820Jahren wesentlich zur Befreiung Griechenlands von der osmanischen Fremdherrschaft beitrugen.
Wasserexistenzen sind aber auch Schwamm- und Korallentaucher, von denen ein Lied erzählt und Wasserexistenzen, zaubrische, menschliche und exemplarische tummeln sich in Lota Ponitkas Erzählungen.
Lesung und Lied zur blauen Stunde
Im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage zum Thema Wasserzeichen
Eintritt frei – Spenden willkommen
arbeiterfotografie.com
vs-koeln.de
siehe auch:
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
Die Luft zum Atmen erkämpfen!
Montag, 16. Oktober, 19 Uhr, Köln
Werner Rügemer: Frau Wasserschmitz' Kölner Odyssee
Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)
Lesung aus dem Buch "Staatsgeheimnis Abwasser" (1994): Erkundungen in der Kölner Kanalisation, im Großklärwerk Stammheim und bei einem frustrierten Staatsanwalt. Veranstaltung im Rahmen der 3. Kölner Literaturtage. Café Goldmund, Glasstr. 1, Köln (am Bahnhof Köln-Ehrenfeld)
http://werner-ruegemer.de/termine/
DANIELE GANSER VORTRÄGE
«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)
Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)
Montag, 16. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Erdmannhausen (DE)
Illegale Kriege – Warum wir uns wieder an der UNO-Charta und dem Gewaltverbot orientieren sollten
Halle auf der Schray, Schrayweg
Veranstalter: Verein gentechnikfreie Landkreise LB/Rems-Murr e.V., DFG-VK Ludwigsburg, DIVAN e.V., Allmende Stetten e.V.
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt frei!!
Samstag, 21. Oktober 2017, 18 Uhr, Schaffhausen (CH)
Die Weltpolitik der USA gestern und heute
Park Casino Schaffhausen, Steigstrasse 26
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt 29 CHF
Montag, 23. Oktober 2017. 20 Uhr, Aarau (CH)
Manipulation durch die Medien
Verdeckte Kriegspropaganda durch unbemerkte mediale Gehirnwäschezusammen mit dem Hypnoseexperten und -ausbilder Gabriel Palacios
Kultur & Krongresshaus Aarau, Schlossplatz 9
PDF der Veranstaltung
90 min / VV SFr 35 | AK SFr 40
Dienstag, 28. November 2017, 16.30 Uhr, Berlin (DE)
WTC7: Feuer oder Sprengung?
Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Strasse 30
90 min / Eintritt 20 EUR
Die Abendveranstaltung um 20 Uhr ist ausverkauft
PDF der Veranstaltung
weitere Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html
siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125
das volle AF/NRhZ-Video-Programm
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos
Samstag, 21. Oktober, 11.30 bis 22 Uhr, Berlin
ROTER OKTOBER. REVOLUTION HAT ZUKUNFT!
Konferenz, Podiumsdiskussion, Konzert, Kulturprogramm
Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30
11.30 Uhr – Einlass – Stände – Imbiss
13 Uhr – Konferenz
Die Oktoberrevolution – Der Beginn einer neuen Menschheitsgeschichte
Götz Diekmann, RotFuchs Förderverein, Historiker
Aufbruch in Neuland und ein erster Schritt zum Frieden
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Revolution und Parteifrage
Patrik Köbele, Vorsitzender der
Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)
Sozialismus ohne Macht? – Macht nichts
Dietmar Dath, Autor
Lesung über Ronald M. Schernikau
Ellen Schernikau
Was passiert in Venezuela?
Videobotschaft von Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuela
Kulturbeiträge während der Konferenz
Gina Pietsch, Achim Bigus, Erich Schaffner und RotFuchs-Singegruppe
Workshops der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)
zeitgleich mit der Konferenz in separaten Räumen des Babylon:
Oktoberrevolution – ein mit deutschem Geld finanzierter Putsch?
„Die Mutter“ von Bertolt Brecht
16.30 Uhr – Podiumsdiskussion
Revolution, Staat, Machtfrage und die deutsche Linke heute
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Wolfgang Dockhorn, RotFuchs Förderverein
Florian Hainrich, Bundesgeschäftsführung der SDAJ
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Vertreter/in des Unterstützerkreises
Moderation: Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt
19.30 Uhr – Konzert
mit Free Willy, Bejarano & Microphone Mafia
Veranstalter:
DKP, Rotfuchs, SDAJ
Unterstützer:
Bundesverband Arbeiterfotografie
Deutscher Freidenker Verband
Freundeskreis Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
GRH
Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung
KI Gera 2010
KPD
Marx-Engels-Stiftung
OKV
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V.
Rote Hilfe
Eintritt:
Konferenz 5 Euro, Konzert 6 Euro, Kombikarte 10 Euro
Vorverkauf bei den Unterstützern und
www.uzshop.de
Samstag, 4. November 2017, 16 Uhr, Köln
Was tun, wenn die Rechte unsere Sprache spricht?
Sabine Kebir über alte und neue Diskurspiraten
NRW-Freidenkerzentrum, Bayenstrasse 11 (am Rheinauhafen)
Vor 80 Jahren starb der italienische Kommunist Antonio Gramsci. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts erlebte und kommentierte er den Aufstieg der italienischen Faschisten. Ihr Führer, Benito Mussolini, ehemaliges Mitglied der italienischen sozialistischen Partei, bediente sich in politischen Verlautbarungen geschickt aus dem Repertoire fortschrittlicher Begriffe, wie z.B. Revolution, Souveränität und Nation. Im Kontext der faschistischen Politik jedoch wurden sie ihres eigentlichen Inhaltes beraubt, übten aber nach wie vor eine hohe Anziehungskraft auf die italienische Arbeiterklasse aus. Für Gramsci war der Kampf um die Deutungshoheit der Begriffe - er nennt es den Kampf um die Erringung der kulturellen Hegemonie - eine der Hauptaufgaben der Linken. Denn nicht nur eine offen faschistische Bewegung, auch das bürgerliche Lager wird immer versuchen, Begriffe mit revolutionärer Sprengkraft umzudeuten, ja in ihr Gegenteil zu verkehren und damit das Volk in die Irre zu führen. Bis heute ist diese Aufgabe aktuell und angesichts der scheinbar übermächtigen Medienkonzerne, die die Verkehrung der Begriffe meisterhaft beherrschen, müssen wir die Mechanismen der Irreführung begreifen und Gegenstrategien entwickeln.
Mehr über die Autorin auf
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org
Dienstag 7. November 19.30 Uhr, Köln
Podiumsdiskussion: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer
Karl Rahner-Akademie, Jabachstr. 4-8
Foto: Jens Hagen - Staatsbegräbnis Adenauer 1967 (NRhZ 143)
Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Wahl Adenauers zum Kölner Oberbürgermeister. Podiumsdiskussion der Rosa Luxemburg-Stiftung, der VHS und des Friedensbildungsweks Köln. Werner Rügemer schreibt eine Adenauer-Biografie (die erste "kritische").
Konrad Adenauer - Kölner Lichtgestalt und Autokrat.
In Deutschland herrschten noch Kaiser und Krieg. Damals, vor 100 Jahren, wurde Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister gewählt. Arbeiter- und Soldatenräte wollten Monarchie und Bourgeoisie entmachten, doch in Köln blieb es relativ ruhig. Ein Verdienst des damaligen Oberbürgermeisters? Der Grüngürtel, der Neubau der Universität, die Ansiedlung von Ford, die Mülheimer Brücke - in den Augen der Kölnerinnen und Kölner hat Adenauer Köln nach dem Ersten Weltkrieg wieder nach vorn gebracht. Bis zu seiner Entmachtung durch die Nazis galt Adenauer als der «König von Köln», nicht zuletzt, weil er die Stadt auch autokratisch regierte. Kann Adenauer als Ikone gesehen werden – zunächst einer Stadt, dann der ganzen Westrepublik? An dem Abend diskutiert ein Sextett von DoktorInnen:
Dr. Corinna Franz, Geschäftsführerin des Adenauerhauses in Rhöndorf, Dr. Werner Jung, Historiker, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Leiter Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Dr. Werner Rügemer, investigativer Journalist und Autor, Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Historiker, ehem. DGB-Vorsitzender von Köln. Moderation: Dr. Martin Stankowski.
werner-ruegemer.de/termine/
www.kath.de/akademie/rahner/index.htm
(nicht angekündigt, nicht im Programm der kra)
www.friedensbildungswerk.de/html/politik.html#Adenauer
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und dem Friedensbildungswerk Köln
Eintritt frei
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AUSSTELLUNG
... bis 7. Oktober 2017, 19 Uhr, Berlin
Ursula Behr: Syrienbilder – Kunst gegen Krieg
Coop Antikriegscafe Berlin, Rochstr.3 Berlin-Mitte (Alex),
S-Bahn Hackescher Markt/Alexanderplatz
Ausstellung mit Werken der Malerin Ursula Behr
Seit 1957 wird der 1. September als Antikriegstag begangen, am Jahrestag des Überfalls der deutschen faschistischen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939.
Heute 78 Jahre später drücken die Bilder der Malerin Ursula Behr das grausame Leid und die unendliche Trauer in einem Krieg aus, der gegen das Land Syrien, gegen die Syrer geführt wird. Ein Krieg der seit 2011 tobt und damit inzwischen länger andauert als der 2. Weltkrieg, in dem 60 Millionen Menschen starben, davon fast 30 Millionen Bürger der Sowjetunion.
In Syrien sollen inzwischen über 400.000 Menschen ums Leben gekommen sein. Man spricht von 11 Millionen Syrern, die zu Flüchtlingen gemacht wurden, weite Teile des Landes sind zerstört. Allein die materiellen Verluste des Krieges werden von der Weltbank auf weit über 200 Milliarden US-Dollar geschätzt. Nachdem die deutsche Regierung zu Beginn der Proteste in Syrien im Jahr 2011 zunächst die Beziehungen zu Damaskus aufrechterhielt, brach Deutschland 2012 die diplomatischen Beziehungen zu Syrien ab und gehörte ab diesem Zeitpunkt zu der Staatengruppe der sogenannten „Freunde Syriens“, die sich das Ziel eines gewaltsamen Sturzes der Regierung in Damaskus gestellt hatte. Gemeinsam beschloss man 2013 auf einer Konferenz in Katar unter Bruch des Völkerrechts die syrische „Opposition“ mit Waffen zu beliefern. Dessen Mitglieder lebten fast alle bereits seit Jahrzehnten im Exil und forderten nun eine ausländische militärische Intervention.
Die regierungsnahe Stiftung „Wissenschaft und Politik“ in Berlin erstellte gemeinsam mit syrischen Anti-Assad Gruppen, denen in Berlin sogar ein Büro zur Verfügung gestellt wurde, ein Programm für den Umbau der syrischen Wirtschaft. Zur Durchsetzung des gewünschten „Regime-change“ dienten umfassende Wirtschafts- und Finanzsanktionen, die seit 2011 auf EU-Ebene eingeführt wurden. Syrische Auslandsguthaben wurden „eingefroren“, In- und Exporte verboten, die Wirtschaft brach zunehmend ein. Die Sanktionen werden seitdem jährlich verlängert und noch verschärft und gelten ausdrücklich nur für die Gebiete die, unter Kontrolle der Regierung stehen. Syrische Kirchenvertreter, Gewerkschaften und Hilfsorganisationen fordern seit Jahren eindringlich die Aufhebung der Sanktionen.
Seit Jahren ist die deutsche Bundeswehr außerdem auch militärisch in den Konflikt involviert, mit Flugabwehrraketen,Tornado-Kampfjets, mit AWACS-Überwachungsflugzeugen und Tankflugzeugen für die US-geführte Militärkampagne gegen den IS.
Die deutschen Leitmedien berichten völlig einseitig über den Konflikt in Syrien. Die syrische Regierung, Präsident Assad und die syrische Armee werden fast ausschließlich als Vertreter eines verbrecherischen Regimes dargestellt. Seit dem Eingreifen Russlands aufgrund eines Hilfsersuchens der syrischen Regierung hat sich die Sicherheitslage im Land zwar wesentlich verbessert, aber die deutsche Berichterstattung kann den russischen Präsidenten nun auch noch als den Stützpfeiler des Schreckensregimes in Damaskus bezeichnen.
Man sollte den Krieg gegen Syrien deshalb im Zusammenhang mit dem andauernden Konflikt mit Russland sehen. In der Ukraine wurde ein Putsch durch rechtsradikale Kräfte unterstützt, die einen brutalen Krieg gegen die russischsprachige Minderheit im eigenen Land führten und NATO-Soldaten stehen jetzt direkt an der russischen Grenze. In Syrien werden in einem Stellvertreterkrieg Extremisten unterstützt, welche die Regierung in Damaskus stürzen sollen. In einem unerbittlichen Informationskrieg werden die Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern. Westliche Medien und Regierungen machen jedoch die Täter ausschließlich in Damaskus und in Moskau aus.
So spannt sich der Bogen zum Antikriegstag, dem Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 und zu den Syrienbildern von Ursula Behr. (pressetext)
http://atelier-behr.de
https://urs1798.wordpress.com
Montag bis Samstag ab 18 Uhr
http://www.coopberlin.de/ex/syrienbilder Tel. 030 25762764
... bis 8. Oktober 2017, 19 Uhr, Köln
"Rassendiagnose Zigeuner"
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln,
Appellhofplatz 23-25, 50667 Köln
...bis 8. Oktober 2017. Kleine Ausstellung im Kabinett des NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: Einblick in die Bestände des Archiv- und Dokumentationszentrums. Ausstellung des Rom e.V. aus dem Bestand des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma aus Heidelberg mit Unterstützung des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln.
Das Archiv und Dokumentationszentrum des Kölner Rom e.V zu
Geschichte und Kultur der Roma gibt es seit 1999. „RomBuK“ heißt es
seit 2017, um die Vielfalt seiner Bildungs- und Kulturaktivitäten zum Ausdruck zu bringen. Neben einer Fachbibliothek bietet RomBuK eine bedeutende Sammlung an Grafik, Malerei, Bildpostkarten, Fotografie, Musik,
Film sowie Dokumenten der Bürgerrechtsbewegung der Sinti und Roma. Ein
Schwerpunkt sind Materialien, die von Angehörigen der Minderheit selbst produziert wurden. Außerdem werden Entstehung, Ausprägung und Folgen des Antiziganismus der Mehrheitsgesellschaft dokumentiert. Diese Bestände zählen zu den bedeutendsten ihrer Art in Europa.
Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Arbeit von RomBuK, das sich auch mit Veranstaltungen und Seminaren als Bildungs- und Kulturzentrum weit über Köln hinaus einen Namen gemacht hat.
Rom e.V.
Tel: 0221 278 6075
Mob: 0172 2621958
www.romev.de
... bis 24. Oktober 2017, Duisburg
Fotografien von Jürgen Kassel: 10 Jahre Duisburg-Marxloh
Kath. Kirche St. Peter, Mittelstraße 2
Der Fotograf präsentiert Fotos einer Zeitspanne von zehn Jahren aus dem Stadtteil, in dem er lebt. Zur Eröffnung kann es einen geselligen Austausch geben...
Dauer der Ausstellung: 6 Wochen (ab dem 10.9.2017)
Öffnungszeiten: unbekannt
http://j-kassel.de/
siehe dort auch:
BUCH: Heartzland
Jürgen Kassel & Zepp Oberpichler
Das Ruhrgebiet in schwarz-weißen Zeiten
Eine Herzensangelegenheit
80 Seiten, 9,90 Euro
Jürgen Kassel (Fotos) und Zepp Oberpichler (Texte) geben ihrer – oft als Hartzland verschrienen – Region die ihr zustehende Würde zurück. Und viel Herz – denn unser Ruhrgebiet ist und bleibt eine Herzensangelegenheit.
http://geschichtswerkstatt-du-nord.de/
... bis 12. November 2017, Köln
Gunter Demnig: Das Projekt STOLPERSTEINE
– Ein KunstDenkmal als Bürgerbewegung
Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1
Aus Anlass des 70. Geburtstages Gunter Demnigs im Oktober (Jg. 1947) und des 25. Jahrestages der Verlegung des ersten ‚STOLPERSTEINES‘ vor dem Historischen Rathaus in Köln am 16. Dezember 1992 zeigt die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln in einer Ausstellung vom 16. September bis zum 12. November 2017 dieses bürgerschaftliche Engagement anhand ihrer umfangreichen Bestände zu Gunter Demnig und dem Projekt STOLPERSTEINE.
Als Gunter Demnig vor 25 Jahren am 16. Dezember 1992 vor dem Historischen Rathaus in Köln zusammen mit Rom e.V. einen quadratischen Stein ins Pflaster verlegte, ahnte keiner der Beteiligten, dass es sich bei dieser Aktion um den Auftakt einer Serie von mittlerweile über 61.000 Steinen in 21 Ländern Europas handelte, die zu einem der bedeutendsten Gedenkprojekte Europas zusammenwuchsen: das Projekt „Stolpersteine“.
Mag der 1992 verlegte Stein, der zwar schon „Stolperstein“ genannt wurde, mit den heute bekannten „Stolpersteinen“ nur eine gewisse Ähnlichkeit haben, so zeigte jedoch schon dieser Auftakt ein Muster, das für das spätere Projekt „Stolpersteine“ kennzeichnend werden würde: bürgerschaftliches Engagement auf der einen und Aktion eines einzelnen Künstlers auf der anderen Seite. Innerhalb nur weniger Jahre entwickelte sich hieraus ein Phänomen, das vielfach als „Bürgerbewegung“ bezeichnet wird. Der Künstler
selber spricht von einer „Sozialen Skulptur“. Demnig adaptiert hierbei einen Begriff von Joseph Beuys und betont damit zugleich den künstlerischen Ursprung seines/dieses KunstDenkmals.
16. September bis 12. November 2017
Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr
Fr-So 10-18.00 Uhr
Mo 14-21.00 Uhr
https://museenkoeln.de/
... bis 11. November 2017, Salzburg (A)
SPUTNIK PHOTOS collective: Lost Territories (LTA 5)
FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1-3
Fotografie: Andrej Balco, Jan Brykczynski, Andrei Liankevich, Michal Luczak, Rafal Milach, Adam Panczuk, Agnieszka Rayss
Die sich kontinuierlich ausdehnende archivarische Sammlung Lost Territories Archive (LTA) bildet den Ausgangspunkt für wechselnde Ausstellungskonzepte des Künstlerkollektivs SPUTNIK PHOTOS. 2006 von FotografInnen aus Polen, Weißrussland und der Slowakei gegründet, nutzt es die individuellen Erfahrungen seiner Mitglieder als Ausgangspunkt für eine Analyse gesellschaftspolitischer Prozesse und soziokultureller Phänomene in den ehemaligen Sowjetrepubliken. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurde auf diese Weise ein großteils fotografischer Bestand generiert, der die Entwicklung sowie Transformation des ehemaligen Ostblocks dokumentiert.
Fortwährende Kooperation mit KuratorInnen und SchriftstellerInnen lädt jene zu einer jeweils eigenen Auseinandersetzung mit dem Archiv ein. Dieses wird somit stets aufs Neue befragt, thematisiert, einem permanenten Wandel unterzogen und auf diese Weise zum sprechen gebracht. Jeder Zugriff auf den Bildbestand zeigt die Sammlung in neuem Licht und erstellt im Arrangement der Bilder neue Sinnzusammenhänge. Ein experimenteller Umgang mit Form, Inhalt und Distribution regt einen zeitgenössischen Diskurs über aktuelle Dokumentarfotografie an.
In der im FOTOHOF gezeigten Ausstellung Lost Territories (LTA5) wird das Archiv erneut in einen Ausstellungskontext überführt. Dabei treten die Mitglieder des Kollektivs erstmals selbst als KuratorInnen auf, um den eigenen Blick auf ihre Sammlung zu präsentieren. Ihr Dank geht besonders an den britischen Kurator Gordon MacDonald. Die Publikationen Lost Territories Wordbook (LTA1) und Fruit Garden (LTA3) sind in der FOTOHOF bibliothek zugänglich.
Di-Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr
Eintritt frei
FOTOHOF
Verein zur Förderung der Autorenfotografie
T +43 662 849296
F +43 662 84 92 96-4
fotohof.at/content.php?id=26
fotohof.at
sputnikphotos.com
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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KUNST specials
.... bis Ende Oktober 2017
Christian Sievers u.a.: fiber and liquids
Kunst im "Darknet"
motiv aus hop3.de
Der Künstler lädt ein zum Besuch seiner "Darknet"-Ausstellung „fiber and liquids“ noch bis zum 30. Oktober 2017: Welcome to fiber and liquids. You are two steps away from entering the exhibition space, featuring works by Graeme Arnfield, Laura Balboa, James Bridle, Louis Henderson, Till Krause, Tuomas A. Laitinen, Christian Sievers and Suzanne Treister.
Kunst ausser Kontrolle
Im Gespräch der Neuen Rheinischen Zeitung mit Christian Sievers (bei seiner Installation am 3. September im Kölner Vorgebirgspark) folgt die Entkenntnis, dass das Internet – und hier nicht das so genannte „Clearnet“, sondern vielmehr das so genannte „Darknet“ – der letzte freie und öffentliche Raum ist, der sich dem Zugriff durch die totale Kontrolle und Vercookisierung entzieht. Um den virtuellen Ausstellungsraum zu betreten, gibt es den Hinweis unter der u.a. website. Benötigt wird ein tor-browser (Anleitung dort). Den LeserInnen und ZuschauerInnen der NRhZ gibt Christian Sievers einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: „Keine Angst haben!“
christiansievers.info/
www.fiberandliquids.tv
siehe auch:
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Christian Sievers: Cyber?
Gespräch anlässlich der Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Auf den Spuren von Leben und Tod
Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017
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FILM
Samstag, 14. Oktober 2017, 13.30 Uhr, Jagel
Die Waffen Nieder! - Schwerter zu Pflugscharen
Pizzeria Sole Mio Bundesstraße 37
Mahnwachen gegen Krieg und Militär. Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden.
Der Dokumentarfilmer Nils-Holger Schomann hat einige dieser Aktionen mit seiner Kamera begleitet und Szenen aus Jagel in einem Dokumentarfilm verarbeitet, der gerade fertig geworden ist.
Wo ist die Friedensbewegung heute angesichts neuer Kriege, neuer Bedrohung und verstärkter Aufrüstung der Bundeswehr, war seine Arbeitsfrage. Wer engagiert sich in der Bundesrepublik Deutschland noch für Frieden, einem Staat, der in der UNO einen Vertrag zur Abschaffung von Atomwaffen nicht unterzeichnet, nicht einmal daran mitarbeitet? Er geht auf Spurensuche: Bereits 1981 war er in Bonn mit der Kamera dabei, als hunderttausende gegen die Aufstellung von Pershing II-Atomraketen in Deutschland protestierten. Das Filmmaterial von damals zeigt: Die Friedensbewegung hatte weltweiten Einfluss und schon wenige Jahre später werden die zunächst aufgestellten Atomraketen von den Großmächten wieder abgebaut.
Spurensuche heute: Einige hundert Menschen marschieren Ostern 2016 vor dem Fliegerhorst in Büchel/Pfalz gegen die dort gelagerten 20 Atombomben. Nils-Holger Schomann ist wieder mit der Kamera dabei wie auch im gleichen Jahr bei den Mahnwachen vor dem Fliegerhorst Jagel, von dem aus Drohneneinsätze in der ganzen Welt organisiert werden.
Am 21.08.2017 blockieren etwa 100 Menschen, darunter 80 MusikerInnen der Gruppe Lebenslaute sämtliche Einfahrten des Fliegerhorstes. Sie werden immer wieder von Polizisten mit ihren Instrumenten weggetragen und setzen sich wieder vor die Tore, während sie musizieren - eine ungewöhnliche, aber gewaltfreie Form des Protestes. Im Film kommen Menschen zu Wort, die über Jahrzehnte aktiv geblieben sind gegen Krieg und für Frieden. Nils-Holger Schomann stellt seinen Film in Jagel vor und freut sich im Anschluss eine kreative Diskussion über die Weiterentwicklung der Friedensbewegung.
Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnnen
www.bundeswehrabschaffen.de
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THEATER
7., 11., 15., 28. Oktober, 19.30 Uhr (sonntags 18 Uhr), Bonn
"Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf"
Kammerspiele Bonn-Bad Godesberg, Am Michaelshof 9
Bonn um die Jahrtausendwende. Nach dem Umzug der Bundesregierung kommt die Stadt auf eine grandiose Idee: Die alten Parlamentsgebäude sollen zu etwas ganz Großem werden. Zu einem World Conference Center. Die ehemalige Bundeshauptstadt bleibt als UN-Standort weiter Zentrum der internationalen Politik. Und der Umbau soll Stadt und Bürger nichts kosten...
Ein Investor aus dem fernsten Osten verspricht, alles auf eigene Kosten zu bauen und zu betreiben.weitere Aufführungen bis ende oktober. Werner Rügemer ist mit einem vorher aufgenommenen Interview eingeblendet - er hatte für die Linksfraktion im Bonner Stadtrat ein Gutachten zum desaströsen Immobilienprojekt World Conference Center Bonn erstellt.
Ein grotesker Politkrimi, in dem sich zypriotische mit hawaiianischen Heuschrecken vor dem Landgericht Bonn um öffentlichen Besitz streiten, Millionen auf Nimmerwiedersehen verschwinden – und die städtische Aufsicht ein Maß an Gutmütigkeit gegenüber kleinen und großen Vergehen entwickelt, von dem Otto Knöllchenzahler nur träumen kann. Am Ende dieser Krimikomödie haben die Bonner Bürger nicht nur die Zeche in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro zu zahlen. Sondern die angespannte Haushaltslage wird als Begründung herangezogen, um Bibliotheken, Schwimmbäder und soziale Einrichtungen zu schließen. Wie konnte es dazu kommen? Und wie jetzt weiter?
Diesen Fragen widmen sich Volker Lösch und sein Team; mit seinen politisch und sozial brisanten Rechercheprojekten am THEATER BONN (WAFFENSCHWEINE und NATHAN) ist Lösch bereits auf große Resonanz gestoßen. Gemeinsam mit dem Autor Ulf Schmidt und den DramaturgInnen Nicola Bramkamp, Elisa Hempel und Leonard Merkes untersucht er zur Spielzeiteröffnung einen Trend in der Kommunalpolitik, für den das WCCB exemplarisch steht: den Ausverkauf der Städte.
Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie sinnvoll eine unternehmerische Stadt ist, die schwarze Zahlen schreibt, wenn ihre Bürger sich nicht mehr leisten können, in ihr zu wohnen. Was bringt Wirtschaftlichkeit auf Kosten der Bevölkerung? Welche Rolle übernehmen wir als Bürger im längst schon überregional gewordenen Sozialpolitikdebakel? Wollen wir, dass unsere Regierung die Stadt als Konzern betrachtet?
Und vor allem: Wem gehört die Stadt, in der wir leben?
theater-bonn.de
Das Bild vom Feind – Wie Kriege entstehen
Tourneetheater der Berliner Compagnie
Do 02.11.17 , 19.30 Uhr, Neumünster
Immanuel Kant Schule, Mozartstr.36
Mi 08.11.17, 20 Uhr, München
Freiheizhalle, Rainer-Werner- Fassbinder-Platz 2
Do 09.11.17, 19.30 Uhr, Esslingen
Württembergische Landesbühne, Strohstr. 1
Fr 10.11.17, 20 Uhr, Romrod
Bürgerhaus, Zeller Straße
Sa 11.11.17, 20 Uhr, Herzogenrath
Europaschule-Städt.Ges.Schule, Am Langenpfahl 8
So 12.11.17, 19 Uhr, Fulda-Horas
Kulturzentrum Kreuz, Schlitzer Str.81
Di 14.11.17, 20 Uhr, Ratingen
Stadttheater, Europaring 9
Mi 15.11.17, 20 Uhr, Bad Kreuznach
Haus des Gastes, Kurhausstr. 22-24
Über die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und den geheimnisvollen Gleichklang unserer Medien...
Von deutscher Seite werden die Vorgänge in der Ukraine unterschiedlich beurteilt. Was den einen eine berechtigte Revolution, ist den anderen ein illegitimer Putsch. Dabei erschwert starke Polarisierung eine differenzierte Wahrnehmung des Konflikts und leistet Feindbildern Vorschub. Notwendig ist, die Ursachen des Konflikts genauer wahrzunehmen, Erfahrungen und Leiden auf beiden Seiten ernst zu nehmen und sich von Vorurteilen zu verabschieden. Die Berliner Compagnie möchte dazu einen Beitrag liefern.
Unser Land ist mehrfach in die ukrainischen Geschehnisse involviert, nicht zuletzt durch Überfall und Massenmord Nazi-Deutschlands - eine Vergangenheit, die bis in die Gegenwart der Ukraine hineinwirkt. Die geschichtlichen Erfahrungen der Menschen in der Ukraine - auch die mit dem Stalinismus - dürfen wir genauso wenig ausklammern wie heutige geopolitische Absichten von Seiten der USA, der EU oder Russlands.
Das Stück spielt in einer Zeitungsredaktion. Lieder wehen herein
- ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied.
2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de
13.,14. Oktober - 17.,18. November - 7.,8. Dezember 2017, Köln
Jeweils 20.30 Uhr: „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32
Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“
2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln
Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern
Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)
Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon: 0221 - 46 00 911 - 0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/
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AKTION
!!ACHTUNG ÄNDERUNG!!
Samstag, 7. Oktober 2017, 14-16 Uhr, Bonn
Nächster Infostand der BDS-Gruppe
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Am 7. Oktober 2017 findet von 14 – 16 Uhr wieder der Infostand der BDS-Gruppe Bonn auf dem Münsterplatz zwischen Cafe MIDI und Galeria Kaufhof statt.
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/
siehe auch:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/05/preisgekroente-portugiesische-fotografen-rufen-zum-boykott-von-israel-auf/
siehe auch hier: (Termine/Theater)
„Ich werde nicht hassen“, mit Michael Morgenstern in Köln (Theater Tiefrot)
„Ich werde nicht hassen“ ist die Geschichte des palästinensischen Arztes Dr. Izzeldin Abuelaish aus Gaza. 2009 töteten zwei israelische Granaten in Gaza drei seiner Töchter und eine Nichte. Sein Schicksal geht um die Welt. Doch anstatt in Wut und Hass zu verfallen, ging er als Arzt nach Toronto, gründete eine Friedensstiftung und schrieb seine Geschichte...
Regie: Ali Jalaly
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/
http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/
Aktionstag Schwarzer Freitag, 13. Oktober 2017
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Ziel ist H&M in Köln, Essen, Herford, Hamburg, Nürnberg, Bochum u.a.m.
Der schwedische Mode-Konzern tritt Arbeitnehmer-Rechte mit Füßen. Nicht nur in Asien, auch in Deutschland:
- Willkürliche Kündigungen von Gewerkschafter_innen,
- systematische Zermürbung und Behinderung von Betriebsräten durch die Fertigmacher-Kanzlei DLA Piper,
- Miese Jobs durch Ketten-Befristungen, Arbeit auf Abruf, so genannte Flex-Verträge. >> Mehr zu den Hintergründen
H&M Essen, Limbecker Str. 34 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Herford, Gehrenberg 22-26, 12.00 - 14.00 Uhr
H&M Hamburg, Spitaler Str. 12 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Nürnberg, Karolinenstr. 45, 17.30 Uhr https://www.isa-nbg.de/
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
Samstag, 14. Oktober 2017, 11.57 Uhr, Jagel
Mahnwache
vor dem Tor zum Fliegerhorst Jagel
Von Jagel geht Krieg aus. Mit Tornado Kampfflugzeugen und Heron Großdrohnen beteiligt sich das Geschwader aus Schleswig-Jagel an den Kriegen in Afghanistan, Irak, Syrien und Mali. Die Spione aus Jagel liefern die Zielkoordinaten, das Töten übernehmen dann die Verbündeten. Somit ist die militärische Aufklärung des Geschwaders 51 der Bundeswehr eine Vorbereitung zum Mord.
Der Fliegerhorst Jagel wird weiter aufgerüstet. Kampfdrohnen vom Typ Heron TP soll das Geschwader in 2 Jahren erhalten. Mit Luft-Boden-Raketen ausgestattet können sie direkt ins Kampfgeschehen eingreifen. SoldatInnen des Geschwaders können dann auf Knopfdruck töten. Schon jetzt werden auf dem Fliegerhorst Jagel DrohnenpilotInnen im Simulator ausgebildet. Schon jetzt werden dort die über Mali von den Drohnen gesammelten Daten zu Zielkoordinaten ausgewertet.. Der Fliegerhorst Jagel wird weiter für die automatisierten Kriege der Zukunft mit unbemannten Kampfmaschinen und elektronischer Kampfführung ausgebaut. Das idyllische Dorf Jagel wird dadurch zu einem Ort des Todes.
Krieg beginnt in Jagel - Widerstand auch. Eigentlich sollen die Spionagetornados und die BildauswerterInnen aus Jagel von Incirlik in der Türkei nach Al-Azraq in Jordanien verlegt sein. Das verzögert sich jedoch, weil das Stationierungsabkommen noch nicht abgeschlossen ist. Der Grund: Die Bundesregierung will die vollständige Immunität aller Bundeswehrsoldaten. Das bedeutet: Sollten die Militärs nach Jordanischem Recht eine Straftat begehen, so könnten sie dafür nicht belangt werden, sie hätten eine generelle Straffreiheit. – Damit ist Jordanien natürlich nicht einverstanden. Sobald die Tornados wieder ins Kriegsgebiet verlegt werden, melden wir eine Kundgebung vor dem Fliegerhorst an um gegen die Kriegsbeteiligung zu protestieren. Wer mit uns gegen den Kriegseinsatz protestieren will, wende sich bitte an: flensburg@bundeswehrabschaffen.de.
Mahnwachen gegen Krieg und Militär
Regelmäßig protestieren KriegsgegnerInnen mit unterschiedlichen Aktionen am Fliegerhorst. Das Geschwader ist dadurch als todbringende Bundeswehreinheit bekannt geworden. Der Dokumentarfilmer Nils-Holger Schomann hat einige dieser Aktionen mit seiner Kamera begleitet und Szenen aus Jagel in einem Dokumentarfilm verarbeitet, der gerade fertig geworden ist.
siehe hier: FILM
www.bundeswehrabschaffen.de
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REGELMÄSSIG
(Termine bitte mitteilen!)
BERLIN
jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...
jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12 Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“
jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“
veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
B O N N
Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/
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BREMEN
jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina
http://nahost-forum-bremen.de
DUISBURG
Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
FRANKFURT MAIN
Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)
zuletzt: 2. Oktober 2017
am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com
JAGEL
einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.
DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
KÖLN
jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
13. Oktober 2017. Das Ziel der Proteste wird ab August 2017 durch offene Nominierung und Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
Ziel des Aktionstags Schwarzer Freitag, 13. Oktober 2017 ist H&M
Der schwedische Mode-Konzern tritt Arbeitnehmer-Rechte mit Füßen. Nicht nur in Asien, auch in Deutschland:
- Willkürliche Kündigungen von Gewerkschafter_innen,
- systematische Zermürbung und Behinderung von Betriebsräten durch die Fertigmacher-Kanzlei DLA Piper,
- Miese Jobs durch Ketten-Befristungen, Arbeit auf Abruf, so genannte Flex-Verträge. >> Mehr zu den Hintergründen
H&M Essen, Limbecker Str. 34 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Herford, Gehrenberg 22-26, 12.00 - 14.00 Uhr
H&M Hamburg, Spitaler Str. 12 - Uhrzeit wird noch bekannt gegeben
H&M Nürnberg, Karolinenstr. 45, 17.30 Uhr https://www.isa-nbg.de/
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 631 vom 04.10.2017