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Aktueller Online-Flyer vom 27. Dezember 2024  

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Aktuelles
VORTRAG / FORUM – Daniele Ganser Vorträge (21.10., Schaffhausen / 23.10., Aarau / 28.11., Berlin), Roter Oktober 1917-2017: Revolution hat Zukunft (21.10., Berlin), Sabine Kebir: Was tun, wenn die Rechte unsere Sprache spricht? (4.11., Köln), Podiumsdiskussion mit Werner Rügemer: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer (7.11., Köln) – AUSSTELLUNG – ... bis 24. Oktober: Jürgen Kassel Fotografien "10 Jahre Duisburg Marxloh" ( Duisburg) ... bis Ende Oktober: Christian Sievers u.a. - fiber and liquids (im "Darknet") ... bis 11. November 2017: sputnik photos collective: Lost Territories (Salzburg/A) ... bis 12.11., Gunter Demnig: Das Projekt Stolpersteine (Köln) ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – FILM – Fünf Patronenhülsen, DEFA 1960 (23.10., Berlin) – THEATER – "Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf" (28.10., Bonn), Theater ohne Probe - Improtheater für Berlin, Schwerin und die Welt (31.10., 17.11., Berlin), „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish (17.,18. Nov., 7.,8.Dez., Köln), Das Bild vom Feind (2.,8.,9.,10.,11.,12.,14.,15. November, Tournee Berliner Compagnie Neumünster, München, Esslingen... ) +++ REGELMÄSSIG +++
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool


VORTRAG / FORUM


DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)


Samstag, 21. Oktober 2017, 18 Uhr, Schaffhausen (CH)
Die Weltpolitik der USA gestern und heute
Park Casino Schaffhausen, Steigstrasse 26
PDF der Veranstaltung
90 min / Eintritt 29 CHF


Montag, 23. Oktober 2017. 20 Uhr, Aarau (CH)
Manipulation durch die Medien
Verdeckte Kriegspropaganda durch unbemerkte mediale Gehirnwäsche
zusammen mit dem Hypnoseexperten und -ausbilder Gabriel Palacios
Kultur & Krongresshaus Aarau, Schlossplatz 9
PDF der Veranstaltung
90 min / VV SFr 35 | AK SFr 40


Dienstag, 28. November 2017, 16.30 Uhr, Berlin (DE)
WTC7: Feuer oder Sprengung?

Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Strasse 30
90 min / Eintritt 20 EUR
Die Abendveranstaltung um 20 Uhr ist ausverkauft
PDF der Veranstaltung

weitere Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125

das volle AF/NRhZ-Video-Programm
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos




Samstag, 21. Oktober, 11.30 bis 22 Uhr, Berlin
ROTER OKTOBER. REVOLUTION HAT ZUKUNFT!
Konferenz, Podiumsdiskussion, Konzert, Kulturprogramm

Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30



11.30 Uhr Einlass Stände Imbiss

13 Uhr Konferenz
Die Oktoberrevolution – Der Beginn einer neuen Menschheitsgeschichte
Götz Diekmann, RotFuchs Förderverein, Historiker
Aufbruch in Neuland und ein erster Schritt zum Frieden
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
 Revolution und Parteifrage
Patrik Köbele, Vorsitzender der
Deutschen Kommunistischen Partei (DKP)

Sozialismus ohne Macht? – Macht nichts
Dietmar Dath, Autor
Lesung über Ronald M. Schernikau
Ellen Schernikau
Was passiert in Venezuela?
Videobotschaft von Carolus Wimmer, Internationaler Sekretär der KP Venezuela

Kulturbeiträge während der Konferenz
Gina Pietsch, Achim Bigus, Erich Schaffner und RotFuchs-Singegruppe
Workshops der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend (SDAJ)
zeitgleich mit der Konferenz in separaten Räumen des Babylon:
Oktoberrevolution – ein mit deutschem Geld finanzierter Putsch?
„Die Mutter“ von Bertolt Brecht
 
16.30 Uhr Podiumsdiskussion
Revolution, Staat, Machtfrage und die deutsche Linke heute
Ellen Brombacher, Kommunistische Plattform in der Partei Die Linke
Wolfgang Dockhorn, RotFuchs Förderverein
Florian Hainrich, Bundesgeschäftsführung der SDAJ
Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP
Bruno Mahlow, Ältestenrat der Partei Die Linke
Vertreter/in des Unterstützerkreises
Moderation: Stefan Huth, Chefredakteur der jungen Welt

19.30 Uhr Konzert
mit Free Willy, Bejarano & Microphone Mafia

Veranstalter:

DKP, Rotfuchs, SDAJ

Unterstützer:
Bundesverband Arbeiterfotografie
Deutscher Freidenker Verband
Freundeskreis Ernst-Thälmann-Gedenkstätte
GRH
Gruppe Kommunistische Arbeiterzeitung
KI Gera 2010
KPD
Marx-Engels-Stiftung
OKV
Revolutionärer Freundschaftsbund e.V. 
Rote Hilfe

Eintritt:
Konferenz 5 Euro, Konzert 6 Euro, Kombikarte 10 Euro

Vorverkauf bei den Unterstützern und
www.uzshop.de




Samstag, 4. November 2017, 16 Uhr, Köln
Was tun, wenn die Rechte unsere Sprache spricht?
Sabine Kebir über alte und neue Diskurspiraten

NRW-Freidenkerzentrum, Bayenstrasse 11 (am Rheinauhafen)



Vor 80 Jahren starb der italienische Kommunist Antonio Gramsci. In den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts erlebte und kommentierte er den Aufstieg der italienischen Faschisten. Ihr Führer, Benito Mussolini, ehemaliges Mitglied der italienischen sozialistischen Partei, bediente sich in politischen Verlautbarungen geschickt aus dem Repertoire fortschrittlicher Begriffe, wie z.B. Revolution, Souveränität und Nation. Im Kontext der faschistischen Politik jedoch wurden sie ihres eigentlichen Inhaltes beraubt, übten aber nach wie vor eine hohe Anziehungskraft auf die italienische Arbeiterklasse aus. Für Gramsci war der Kampf um die Deutungshoheit der Begriffe - er nennt es den Kampf um die Erringung der kulturellen Hegemonie - eine der Hauptaufgaben der Linken. Denn nicht nur eine offen faschistische Bewegung, auch das bürgerliche Lager wird immer versuchen, Begriffe mit revolutionärer Sprengkraft umzudeuten, ja in ihr Gegenteil zu verkehren und damit das Volk in die Irre zu führen. Bis heute ist diese Aufgabe aktuell und angesichts der scheinbar übermächtigen Medienkonzerne, die die Verkehrung der Begriffe meisterhaft beherrschen, müssen wir die Mechanismen der Irreführung begreifen und Gegenstrategien entwickeln.

Mehr über die Autorin auf
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org





Dienstag 7. November 19.30 Uhr, Köln
Podiumsdiskussion: Der "Überbürgermeister" Konrad Adenauer

Karl Rahner-Akademie, Jabachstr. 4-8


Foto: Jens Hagen - Staatsbegräbnis Adenauer 1967 (NRhZ 143)

Aus Anlass des 100jährigen Jubiläums der Wahl Adenauers zum Kölner Oberbürgermeister. Podiumsdiskussion der Rosa Luxemburg-Stiftung, der VHS und des Friedensbildungsweks Köln. Werner Rügemer schreibt eine Adenauer-Biografie (die erste "kritische").

Konrad Adenauer - Kölner Lichtgestalt und Autokrat.
In Deutschland herrschten noch Kaiser und Krieg. Damals, vor 100 Jahren, wurde Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister gewählt. Arbeiter- und Soldatenräte wollten Monarchie und Bourgeoisie entmachten, doch in Köln blieb es relativ ruhig. Ein Verdienst des damaligen Oberbürgermeisters? Der Grüngürtel, der Neubau der Universität, die Ansiedlung von Ford, die Mülheimer Brücke - in den Augen der Kölnerinnen und Kölner hat Adenauer Köln nach dem Ersten Weltkrieg wieder nach vorn gebracht. Bis zu seiner Entmachtung durch die Nazis galt Adenauer als der «König von Köln», nicht zuletzt, weil er die Stadt auch autokratisch regierte. Kann Adenauer als Ikone gesehen werden – zunächst einer Stadt, dann der ganzen Westrepublik? An dem Abend diskutiert ein Sextett von DoktorInnen:

Dr. Corinna Franz, Geschäftsführerin des Adenauerhauses in Rhöndorf, Dr. Werner Jung, Historiker, Direktor des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Prof. Dr. Hanns Jürgen Küsters, Leiter Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste/Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Dr. Werner Rügemer, investigativer Journalist und Autor, Dr. Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Historiker, ehem. DGB-Vorsitzender von Köln. Moderation: Dr. Martin Stankowski.

werner-ruegemer.de/termine/
www.kath.de/akademie/rahner/index.htm
(nicht angekündigt, nicht im Programm der kra)
www.friedensbildungswerk.de/html/politik.html#Adenauer

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und dem Friedensbildungswerk Köln

Eintritt frei


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AUSSTELLUNG


... bis 24. Oktober 2017,  Duisburg
Fotografien von Jürgen Kassel: 10 Jahre Duisburg-Marxloh

Kath. Kirche St. Peter, Mittelstraße 2



Der Fotograf präsentiert Fotos einer Zeitspanne von zehn Jahren aus dem Stadtteil, in dem er lebt. Zur Eröffnung kann es einen geselligen Austausch geben...

Dauer der Ausstellung: 6 Wochen (ab dem 10.9.2017)
Öffnungszeiten: unbekannt

http://j-kassel.de/
siehe dort auch:

BUCH: Heartzland
Jürgen Kassel & Zepp Oberpichler
Das Ruhrgebiet in schwarz-weißen Zeiten
Eine Herzensangelegenheit
80 Seiten, 9,90 Euro
Jürgen Kassel (Fotos) und Zepp Oberpichler (Texte) geben ihrer – oft als Hartzland verschrienen – Region die ihr zustehende Würde zurück. Und viel Herz – denn unser Ruhrgebiet ist und bleibt eine Herzensangelegenheit.

http://geschichtswerkstatt-du-nord.de/




... bis 11. November 2017, Salzburg (A)
SPUTNIK PHOTOS collective: Lost Territories  (LTA 5)

FOTOHOF, Inge-Morath-Platz 1-3



Fotografie: Andrej Balco, Jan Brykczynski, Andrei Liankevich, Michal Luczak, Rafal Milach, Adam Panczuk, Agnieszka Rayss

Die sich kontinuierlich ausdehnende archivarische Sammlung Lost Territories Archive (LTA) bildet den Ausgangspunkt für wechselnde Ausstellungskonzepte des Künstlerkollektivs SPUTNIK PHOTOS. 2006 von FotografInnen aus Polen, Weißrussland und der Slowakei gegründet, nutzt es die individuellen Erfahrungen seiner Mitglieder als Ausgangspunkt für eine Analyse gesellschaftspolitischer Prozesse und soziokultureller Phänomene in den ehemaligen Sowjetrepubliken. Innerhalb des letzten Jahrzehnts wurde auf diese Weise ein großteils fotografischer Bestand generiert, der die Entwicklung sowie Transformation des ehemaligen Ostblocks dokumentiert.
 
Fortwährende Kooperation mit KuratorInnen und SchriftstellerInnen lädt jene zu einer jeweils eigenen Auseinandersetzung mit dem Archiv ein. Dieses wird somit stets aufs Neue befragt, thematisiert, einem permanenten Wandel unterzogen und auf diese Weise zum sprechen gebracht. Jeder Zugriff auf den Bildbestand zeigt die Sammlung in neuem Licht und erstellt im Arrangement der Bilder neue Sinnzusammenhänge. Ein experimenteller Umgang mit Form, Inhalt und Distribution regt einen zeitgenössischen Diskurs über aktuelle Dokumentarfotografie an.
 
In der im FOTOHOF gezeigten Ausstellung Lost Territories (LTA5) wird das Archiv erneut in einen Ausstellungskontext überführt. Dabei treten die Mitglieder des Kollektivs erstmals selbst als KuratorInnen auf, um den eigenen Blick auf ihre Sammlung zu präsentieren. Ihr Dank geht besonders an den britischen Kurator Gordon MacDonald.  Die Publikationen Lost Territories Wordbook (LTA1) und Fruit Garden (LTA3) sind in der FOTOHOF bibliothek zugänglich.
 
Di-Fr 15-19 Uhr
Sa 11-15 Uhr

Eintritt frei

FOTOHOF
Verein zur Förderung der Autorenfotografie
T +43 662 849296
F +43 662 84 92 96-4

fotohof.at/content.php?id=26
fotohof.at
sputnikphotos.com




... bis 12. November 2017, Köln
Gunter Demnig: Das Projekt STOLPERSTEINE

Ein KunstDenkmal als Bürgerbewegung
Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1



Aus Anlass des 70. Geburtstages Gunter Demnigs im Oktober (Jg. 1947) und des 25. Jahrestages der Verlegung des ersten ‚STOLPERSTEINES‘ vor dem Historischen Rathaus in Köln am 16. Dezember 1992 zeigt die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln in einer Ausstellung vom 16. September bis zum 12. November 2017 dieses bürgerschaftliche Engagement anhand ihrer umfangreichen Bestände zu Gunter Demnig und dem Projekt STOLPERSTEINE.

Als Gunter Demnig vor 25 Jahren am 16. Dezember 1992 vor dem Historischen Rathaus in Köln zusammen mit Rom e.V. einen quadratischen Stein ins Pflaster verlegte, ahnte keiner der Beteiligten, dass es sich bei dieser Aktion um den Auftakt einer Serie von mittlerweile über 61.000 Steinen in 21 Ländern Europas handelte, die zu einem der bedeutendsten Gedenkprojekte Europas zusammenwuchsen: das Projekt „Stolpersteine“.
Mag der 1992 verlegte Stein, der zwar schon „Stolperstein“ genannt wurde, mit den heute bekannten „Stolpersteinen“ nur eine gewisse Ähnlichkeit haben, so zeigte jedoch schon dieser Auftakt ein Muster, das für das spätere Projekt „Stolpersteine“ kennzeichnend werden würde: bürgerschaftliches Engagement auf der einen und Aktion eines einzelnen Künstlers auf der anderen Seite. Innerhalb nur weniger Jahre entwickelte sich hieraus ein Phänomen, das vielfach als „Bürgerbewegung“ bezeichnet wird. Der Künstler
selber spricht von einer „Sozialen Skulptur“. Demnig adaptiert hierbei einen Begriff von Joseph Beuys und betont damit zugleich den künstlerischen Ursprung seines/dieses KunstDenkmals.

16. September bis 12. November 2017

Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr
Fr-So 10-18.00 Uhr
Mo 14-21.00 Uhr

https://museenkoeln.de/




... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg   Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg



Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:

Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.

Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.

Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.

Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung

0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/

unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563  vom 25.05.2016


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KUNST specials


.... bis Ende Oktober 2017
Christian Sievers u.a.: fiber and liquids

Kunst im "Darknet"


motiv aus hop3.de

Der Künstler lädt ein zum Besuch seiner "Darknet"-Ausstellung „fiber and liquids“ noch bis zum 30. Oktober 2017: Welcome to fiber and liquids. You are two steps away from entering the exhibition space, featuring works by Graeme Arnfield, Laura Balboa, James Bridle, Louis Henderson, Till Krause, Tuomas A. Laitinen, Christian Sievers and Suzanne Treister.

Kunst ausser Kontrolle

Im Gespräch der Neuen Rheinischen Zeitung mit Christian Sievers (bei seiner Installation am 3. September im Kölner Vorgebirgspark) folgt die Entkenntnis, dass das Internet – und hier nicht das so genannte „Clearnet“, sondern vielmehr das so genannte „Darknet“ – der letzte freie und öffentliche Raum ist, der sich dem Zugriff durch die totale Kontrolle und Vercookisierung entzieht. Um den virtuellen Ausstellungsraum zu betreten, gibt es den Hinweis unter der u.a. website. Benötigt wird ein tor-browser (Anleitung dort). Den LeserInnen und ZuschauerInnen der NRhZ gibt Christian Sievers einen wichtigen Gedanken mit auf den Weg: „Keine Angst haben!“

christiansievers.info/
www.fiberandliquids.tv

siehe auch:
NRhZ 627 vom 06.09.2017
Christian Sievers: Cyber?
Gespräch anlässlich der Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017

NRhZ 627 vom 06.09.2017
Auf den Spuren von Leben und Tod
Kunstaktion "Vorgebirgsparkskulptur 2017" in Köln am 3.9.2017


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FILM


Montag, 23. Oktober 2017, 17 Uhr, Berlin
Fünf Patronenhülsen

Mediengalerie Dudenstr. 10, (nahe U 6 Platz der Luftbrücke),



Der DEFA-Film wurde 1960 gedreht, mit großer Besetzung. Regisseur Frank Beyer († 2006) hatte neben Günter Naumann, und Manfred Krug die weiteren Hauptrollen mit Erwin Geschonneck, Armin Mueller-Stahl und Ulrich Thein und Edwin Mariam besetzt.

Drehbuchautor Walter Gorrish († 1981) wusste, worüber er schrieb: Er hatte seine Erlebnisse als Interbrigadist im Kampf gegen die Franco-Faschisten zu einer spannenden Geschichte verarbeitet. Eine kleine Gruppe, die den Rückzug des Bataillons deckt, wird hinter den feindlichen Linien eingeschlossen und muss sich zu ihrer Einheit durchkämpfen.

Edwin Marian heute: „Ich habe das wohlige Gefühl von Geborgenheit und Freundschaft, wenn ich an die Dreharbeiten denke. Da war so viel Spaß dabei! Nauke, was sagst du?" Günter Naumann schaut nachdenklich. „Filme, die lange vorbei sind, können einem fremd werden. Das ist mir bei diesem nicht passiert. Er ist mir gegenwärtig wie kein anderer. Vielleicht, weil es mein erster war. Ich habe Herzblut in die Rolle gegeben.

Eintritt frei!

Einladung im Rahmen der „Linken Gesprächsrunden"
des Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde e.V. (BÜSGM)
Domnauer Str. 14, 12105 Berlin. Tel. 030-75652209

http://okv-ev.de/

Das Ostdeutsche Kuratorium von Verbänden e.V. (OKV) ist ein Netzwerk von Initiativen und Vereinen, die sich der Überwindung von Diskriminierungen, Defiziten und Benachteiligungen im Prozess der Vereinigung Deutschlands verschrieben haben.


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THEATER

28. Oktober, 19.30 Uhr (sonntags 18 Uhr), Bonn
"Bonnopoly. Das WCCB, die Stadt und ihr Ausverkauf"

Kammerspiele Bonn-Bad Godesberg, Am Michaelshof 9



Bonn um die Jahrtausendwende. Nach dem Umzug der Bundesregierung kommt die Stadt auf eine grandiose Idee: Die alten Parlamentsgebäude sollen zu etwas ganz Großem werden. Zu einem World Conference Center. Die ehemalige Bundeshauptstadt bleibt als UN-Standort weiter Zentrum der internationalen Politik. Und der Umbau soll Stadt und Bürger nichts kosten...

Ein Investor aus dem fernsten Osten verspricht, alles auf eigene Kosten zu bauen und zu betreiben.weitere Aufführungen bis ende oktober. Werner Rügemer ist mit einem vorher aufgenommenen Interview eingeblendet - er hatte für die Linksfraktion im Bonner Stadtrat ein Gutachten zum desaströsen Immobilienprojekt World Conference Center Bonn erstellt.

Ein grotesker Politkrimi, in dem sich zypriotische mit hawaiianischen Heuschrecken vor dem Landgericht Bonn um öffentlichen Besitz streiten, Millionen auf Nimmerwiedersehen verschwinden – und die städtische Aufsicht ein Maß an Gutmütigkeit gegenüber kleinen und großen Vergehen entwickelt, von dem Otto Knöllchenzahler nur träumen kann. Am Ende dieser Krimikomödie haben die Bonner Bürger nicht nur die Zeche in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro zu zahlen. Sondern die angespannte Haushaltslage wird als Begründung herangezogen, um Bibliotheken, Schwimmbäder und soziale Einrichtungen zu schließen. Wie konnte es dazu kommen? Und wie jetzt weiter?

Diesen Fragen widmen sich Volker Lösch und sein Team; mit seinen politisch und sozial brisanten Rechercheprojekten am THEATER BONN (WAFFENSCHWEINE und NATHAN) ist Lösch bereits auf große Resonanz gestoßen. Gemeinsam mit dem Autor Ulf Schmidt und den DramaturgInnen Nicola Bramkamp, Elisa Hempel und Leonard Merkes untersucht er zur Spielzeiteröffnung einen Trend in der Kommunalpolitik, für den das WCCB exemplarisch steht: den Ausverkauf der Städte.

Gemeinsam gehen sie der Frage nach, wie sinnvoll eine unternehmerische Stadt ist, die schwarze Zahlen schreibt, wenn ihre Bürger sich nicht mehr leisten können, in ihr zu wohnen. Was bringt Wirtschaftlichkeit auf Kosten der Bevölkerung? Welche Rolle übernehmen wir als Bürger im längst schon überregional gewordenen Sozialpolitikdebakel? Wollen wir, dass unsere Regierung die Stadt als Konzern betrachtet?
Und vor allem: Wem gehört die Stadt, in der wir leben?

theater-bonn.de




Dienstag, 31. Oktober 2017, 20 Uhr, Berlin

Freitag, 17. November 2017, 20 Uhr, Berlin
Theater ohne Probe – Improtheater für Berlin, Schwerin u.d. Welt

Brotfabrik Berlin, Caligariplatz 1, 13086 Berlin



Im Sinne von Brecht: Hochkomödiantisch, philosophisch und diskursiv. "Was es mit Brecht zu tun hat? Na, dass sie das aufgreifen, was die Leute beschäftigt – und dass sie sich auch den berühmten V-Effekt leisten; d. h. den extemporierenden Ausstieg aus der Handlung, wenn ihnen da grad was nicht passt, oder wenn sie meinen, etwas kommentieren zu müssen." (Besprechung von mischi steinbrück, 2016)

Nächste Termine:

Di, 31.10.2017, 20:00 / Berlin
Theater ohne Probe: Im Sinne von Brecht

Fr, 17.11.2017, 20:00 / Berlin
Theater ohne Probe: Im Sinne von Brecht

http://www.theater-ohne-probe.de/2016/04/12/im-sinne-von-brecht-hochkomoediantisch-philosophisch-und-diskursiv/

siehe auchOnline-Flyer Nr. 632  vom 11.10.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24231
3. Kölner Literaturtage mit „Wasserzeichen“
Kapitäninnen der Freiheit
Mischi Steinbrück - interviewt von Anneliese Fikentscher

Online-Flyer Nr. 630  vom 27.09.2017
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24173
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
Die Luft zum Atmen erkämpfen!
Von Mischi Steinbrück



Das Bild vom Feind –
Wie Kriege entstehen
Tourneetheater der Berliner Compagnie

Do 02.11.17 ,  19.30 Uhr, Neumünster

Immanuel Kant Schule, Mozartstr.36
Mi 08.11.17, 20 Uhr, München    
Freiheizhalle, Rainer-Werner- Fassbinder-Platz 2
Do 09.11.17, 19.30 Uhr, Esslingen    
Württembergische Landesbühne, Strohstr. 1
Fr 10.11.17, 20 Uhr, Romrod    
Bürgerhaus, Zeller Straße
Sa 11.11.17, 20 Uhr, Herzogenrath    
Europaschule-Städt.Ges.Schule, Am Langenpfahl 8
So 12.11.17, 19 Uhr, Fulda-Horas    
Kulturzentrum Kreuz, Schlitzer Str.81
Di 14.11.17, 20 Uhr, Ratingen    
Stadttheater, Europaring 9
Mi 15.11.17, 20 Uhr, Bad Kreuznach    
Haus des Gastes, Kurhausstr. 22-24



Über die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und den geheimnisvollen Gleichklang unserer Medien...
Von deutscher Seite werden die Vorgänge in der Ukraine unterschiedlich beurteilt. Was den einen eine berechtigte Revolution, ist den anderen ein illegitimer Putsch. Dabei erschwert starke Polarisierung eine differenzierte Wahrnehmung des Konflikts und leistet Feindbildern Vorschub. Notwendig ist, die Ursachen des Konflikts genauer wahrzunehmen, Erfahrungen und Leiden auf beiden Seiten ernst zu nehmen und sich von Vorurteilen zu verabschieden. Die Berliner Compagnie möchte dazu einen Beitrag liefern.

Unser Land ist mehrfach in die ukrainischen Geschehnisse involviert, nicht zuletzt durch Überfall und Massenmord Nazi-Deutschlands - eine Vergangenheit, die bis in die Gegenwart der Ukraine hineinwirkt. Die geschichtlichen Erfahrungen der Menschen in der Ukraine - auch die mit dem Stalinismus - dürfen wir genauso wenig ausklammern wie heutige geopolitische Absichten von Seiten der USA, der EU oder Russlands.

Das Stück spielt in einer Zeitungsredaktion. Lieder wehen herein
- ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches Lied.

2009 - Verleihung des Nationalen Aachener Friedenspreises
www.berlinercompagnie.de




17.,18. November - 7.,8. Dezember 2017, Köln
Jeweils  20.30  Uhr: „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32



Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln

Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern

Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)

Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon:  0221 - 46 00 911  -  0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/


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REGELMÄSSIG

(Termine bitte mitteilen!)
info@nrhz.de


BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




B O N N

Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de




DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/




FRANKFURT MAIN

Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)
zuletzt: 2. Oktober 2017

am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com




JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.

DFB-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de




KÖLN

jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung

Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter


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alle Angaben ohne Gewähr




Online-Flyer Nr. 633  vom 18.10.2017



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