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Inland
Berlin, 14.12.2017: NRhZ verleiht den Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik
Ken Jebsen erhält den Karlspreis der NRhZ! Bravo!
Von Ansgar Klein
Er hat ihn verdient!!! Warum? Seine Verdienste aufzuzählen, ergäbe eine sehr lange Liste. Ich möchte nur ein Highlight herausgreifen: Kens Interviews auf KenFM! Wie viele Menschen, die alle Wichtiges zu sagen haben und dazu in der Regel dezidiert Systemkritisches, hat Ken schon auf seine sehr persönliche und kompetente Art interviewt! – Mit ‚System‘ meine ich den SMIKK‚ den staatsterroristisch-militärisch-industriellen Kommunikationskomplex, wie Ullrich Mies und Jens Wernicke, ebenfalls Interviewpartner von Ken, das ‚System‘ im Vorwort ihres Buches „Fassadendemokratie und tiefer Staat“ nennen. – Einer seiner Interviewpartner, Elias Davidsson, sagte mir einmal, er sei schon oft interviewt worden, doch noch nie so kompetent und einfühlsam wie von Ken.
Hauptanliegen: Ächtung des Krieges
Ein für mich persönlich wichtiges Erlebnis war das erste Interview, das ich von Ken zu Gesicht bekam: das zweiteilige Interview mit Dr. Daniele Ganser über die NATO-Geheimarmeen, heutige NATO-Politik und das ‚Imperium‘ vom März 2014. Ein Türöffner für weitere Erkenntnisse! Weitere ‚Türöffner‘-Interviews folgten mit: Willy Wimmer, Albrecht Müller, Jean Ziegler, Tommy Hansen, Hans Christoph von Sponeck , Sally Perel (Hitlerjunge Salomon), Jürgen Grässlin, Karin Leukefeld, Niko Paech, Andreas von Bülow, Evelyn Hecht-Galinski, Moshe Zuckermann, Mohssen Massarrat, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Dirk C. Fleck, Alfred Grosser, um nur einige zu nennen. Allein diese Leistung Kens, der interessierten Öffentlichkeit diese und viele andere Interviewpartner und deren Ansichten, Fakten-Aussagen und Analysen nahe zu bringen, würde die Preisverleihung an Ken rechtfertigen. Doch klicken Sie mal kenfm.de/sendungen an: ein Fülle weitere Aktivitäten auf seinem TV-Kanal KenFM! Eine weitere nicht zu unterschätzende Eigenschaft Kens, die ich erwähnen möchte: Er geht raus auf die Straße und kämpft mit scharfer Zunge für sein Hauptanliegen: die Ächtung des Krieges, so als Redner auf den Mahnwachen in Berlin und anderswo in den Jahren 2014 und 2015 oder kürzlich bei der Kampagne ‚Stopp Ramstein‘ auf der Tribüne in Ramstein-Miesenbach. Ken war übrigens einer der Ersten, die zum Protest gegen die US-Air Base Ramstein aufgerufen haben.
All das passt natürlich dem ‚System‘ überhaupt nicht. Was geschah also auf allen System-treuen Kanälen? Eine Hetz- und Diffamierungskampagne gegen Ken wurde losgetreten - angefacht u.a. von Henrik M. Broder, der auch Günter Grass mit Dreck bewirft - die leider ‚erfolgreich‘ war und ist, sogar bis mitten in die Linke und in Teile der Friedensbewegung.
Krieg ist ein internationales Elitenprojekt
Von sog. ‚seriösen‘ Medien kriegt Ken zumindest den Stempel ‚umstritten‘ aufgedrückt. Gang und gäbe sind Attribute wie ‚verschwörungstheoretisch‘‚ ‚antisemitisch‘ und ‚rechts‘ für Ken. Jüngstes Beispiel: Ein Papier „Kritische Betrachtungen zur Kampagne ‚Stopp Ramstein 2017‘“ eines ‚Kampagnenrates Krieg beginnt hier‘, der sich als Gralshüter der Friedensbewegung aufspielt, in dem neben Ken Jebsen auch Daniele Ganser(!) und Oskar Lafontaine(! ) ihr Fett weg bekommen‘. Zu Daniele Ganser heißt es z.B. in diesem Pamphlet: „Seine Inhalte sind mit denen von Rechtsradikalen (sic) kompatibel“; zu Oskar Lafontaine: „Auch Sequenzen bei Oscar Lafontaines Rede öffneten Türen für Verschwörungsideologen“. Zu Ken: „V.a. der Beitrag von KenFM alias Ken Jebsen fällt negativ auf:“ Diese Behauptung wird dann mit folgendem Zitat aus Kens Rede ‚untermauert‘:
„Krieg ist ein internationales Elitenprojekt… die Friedhofsindustrie […] und die Friedensbewegung ist eine internationale Bewegung, die sich noch nicht einmal national einigen kann, die Friedensbewegung hat ein großes Marketingproblem sogar im deutschsprachigen Raum und wenn wir das nicht überwinden, wenn wir nicht untersuchen, wer von der Rüstungsindustrie, von der Friedhofsindustrie bereits die Friedensbewegung unterwandert hat, werden wir nie den gemeinsamen Nenner erreichen, nämlich einen globalen Frieden.“ Wenn solche Worte als „negativ“ bezeichnet werden, wird überdeutlich, ‚woher der Wind weht‘.
Wer sind die rechten Scharlatane, denen das Handwerk zu legen ist?
Ein brutales Beispiel der Hetzkampagne gegen Ken musste ich selbst miterleben, als Ken auf meine Einladung hin im Frühjahr 2016 in Aachen sprach. Mitveranstalter dieses Vortragsabends war neben der ‚Aachener Aktionsgemeinschaft „Frieden jetzt!“ das ‚Evangelische Erwachsenenbildungswerk Aachen‘, in dessen Haus der Vortrag stattfand. Schon im Vorfeld musste das Erwachsenenbildungswerk einen beispiellosen Shitstorm aushalten, von dem auch ich teilweise betroffen war; z.B. öffentlich auf der Website des sog. ‚Aachener Friedensmagazins aixpaix.de‘ eines gewissen Herrn Steinbicker, der kürzlich das o.g. Pamphlet für geeignet hielt: „…dass rechten Scharlatanen wie Ganser und Jebsen das Handwerk gelegt … wird“. Zum o.g. Aachener Vortragsabend mit Ken war eine sich ‚antifaschistisch‘ nennende Gruppe von ca. 30 jugendlichen, recht tumben Typen samt älteren Wortführern gekommen, deren erklärtes Ziel es war, den Vortrag von Ken zu verunmöglichen, was dank der Umsicht des Leiters des Erwachsenenbildungswerkes nicht gelang.
Soweit Beispiele des ‚Erfolges‘ der Hetzkampagne gegen Ken Jebsen. Der Karlspreis für Ken ist eine goldrichtige Entscheidung, nicht zuletzt, um der Hetzkampagne gegen Ken entgegen zu wirken.
Dr. Ansgar Klein (Jg. 1937), promovierter Physiker, pensionierter Gymnasiallehrer (Physik, Mathematik, Informatik), 44 Jahre Lokalpolitiker (SPD, GRÜNE), derzeit parteilos, seit über 35 Jahren aktiv in der Friedensbewegung, seit 2014 auch in der Mahnwachenbewegung, einer der Sprecher der 'Würselener Initiative für den Frieden' und der Aachener Aktionsgemeinschaft "Frieden jetzt!"
Siehe auch:
Berlin, 14.12.2017: Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen
KenFM – ein "Organ der Demokratie"
Von Redaktion und Herausgebern der NRhZ
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24255
Online-Flyer Nr. 635 vom 01.11.2017
Berlin, 14.12.2017: NRhZ verleiht den Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik
Ken Jebsen erhält den Karlspreis der NRhZ! Bravo!
Von Ansgar Klein
Er hat ihn verdient!!! Warum? Seine Verdienste aufzuzählen, ergäbe eine sehr lange Liste. Ich möchte nur ein Highlight herausgreifen: Kens Interviews auf KenFM! Wie viele Menschen, die alle Wichtiges zu sagen haben und dazu in der Regel dezidiert Systemkritisches, hat Ken schon auf seine sehr persönliche und kompetente Art interviewt! – Mit ‚System‘ meine ich den SMIKK‚ den staatsterroristisch-militärisch-industriellen Kommunikationskomplex, wie Ullrich Mies und Jens Wernicke, ebenfalls Interviewpartner von Ken, das ‚System‘ im Vorwort ihres Buches „Fassadendemokratie und tiefer Staat“ nennen. – Einer seiner Interviewpartner, Elias Davidsson, sagte mir einmal, er sei schon oft interviewt worden, doch noch nie so kompetent und einfühlsam wie von Ken.
Hauptanliegen: Ächtung des Krieges
Ein für mich persönlich wichtiges Erlebnis war das erste Interview, das ich von Ken zu Gesicht bekam: das zweiteilige Interview mit Dr. Daniele Ganser über die NATO-Geheimarmeen, heutige NATO-Politik und das ‚Imperium‘ vom März 2014. Ein Türöffner für weitere Erkenntnisse! Weitere ‚Türöffner‘-Interviews folgten mit: Willy Wimmer, Albrecht Müller, Jean Ziegler, Tommy Hansen, Hans Christoph von Sponeck , Sally Perel (Hitlerjunge Salomon), Jürgen Grässlin, Karin Leukefeld, Niko Paech, Andreas von Bülow, Evelyn Hecht-Galinski, Moshe Zuckermann, Mohssen Massarrat, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Dirk C. Fleck, Alfred Grosser, um nur einige zu nennen. Allein diese Leistung Kens, der interessierten Öffentlichkeit diese und viele andere Interviewpartner und deren Ansichten, Fakten-Aussagen und Analysen nahe zu bringen, würde die Preisverleihung an Ken rechtfertigen. Doch klicken Sie mal kenfm.de/sendungen an: ein Fülle weitere Aktivitäten auf seinem TV-Kanal KenFM! Eine weitere nicht zu unterschätzende Eigenschaft Kens, die ich erwähnen möchte: Er geht raus auf die Straße und kämpft mit scharfer Zunge für sein Hauptanliegen: die Ächtung des Krieges, so als Redner auf den Mahnwachen in Berlin und anderswo in den Jahren 2014 und 2015 oder kürzlich bei der Kampagne ‚Stopp Ramstein‘ auf der Tribüne in Ramstein-Miesenbach. Ken war übrigens einer der Ersten, die zum Protest gegen die US-Air Base Ramstein aufgerufen haben.
All das passt natürlich dem ‚System‘ überhaupt nicht. Was geschah also auf allen System-treuen Kanälen? Eine Hetz- und Diffamierungskampagne gegen Ken wurde losgetreten - angefacht u.a. von Henrik M. Broder, der auch Günter Grass mit Dreck bewirft - die leider ‚erfolgreich‘ war und ist, sogar bis mitten in die Linke und in Teile der Friedensbewegung.
Krieg ist ein internationales Elitenprojekt
Von sog. ‚seriösen‘ Medien kriegt Ken zumindest den Stempel ‚umstritten‘ aufgedrückt. Gang und gäbe sind Attribute wie ‚verschwörungstheoretisch‘‚ ‚antisemitisch‘ und ‚rechts‘ für Ken. Jüngstes Beispiel: Ein Papier „Kritische Betrachtungen zur Kampagne ‚Stopp Ramstein 2017‘“ eines ‚Kampagnenrates Krieg beginnt hier‘, der sich als Gralshüter der Friedensbewegung aufspielt, in dem neben Ken Jebsen auch Daniele Ganser(!) und Oskar Lafontaine(! ) ihr Fett weg bekommen‘. Zu Daniele Ganser heißt es z.B. in diesem Pamphlet: „Seine Inhalte sind mit denen von Rechtsradikalen (sic) kompatibel“; zu Oskar Lafontaine: „Auch Sequenzen bei Oscar Lafontaines Rede öffneten Türen für Verschwörungsideologen“. Zu Ken: „V.a. der Beitrag von KenFM alias Ken Jebsen fällt negativ auf:“ Diese Behauptung wird dann mit folgendem Zitat aus Kens Rede ‚untermauert‘:
„Krieg ist ein internationales Elitenprojekt… die Friedhofsindustrie […] und die Friedensbewegung ist eine internationale Bewegung, die sich noch nicht einmal national einigen kann, die Friedensbewegung hat ein großes Marketingproblem sogar im deutschsprachigen Raum und wenn wir das nicht überwinden, wenn wir nicht untersuchen, wer von der Rüstungsindustrie, von der Friedhofsindustrie bereits die Friedensbewegung unterwandert hat, werden wir nie den gemeinsamen Nenner erreichen, nämlich einen globalen Frieden.“ Wenn solche Worte als „negativ“ bezeichnet werden, wird überdeutlich, ‚woher der Wind weht‘.
Wer sind die rechten Scharlatane, denen das Handwerk zu legen ist?
Ein brutales Beispiel der Hetzkampagne gegen Ken musste ich selbst miterleben, als Ken auf meine Einladung hin im Frühjahr 2016 in Aachen sprach. Mitveranstalter dieses Vortragsabends war neben der ‚Aachener Aktionsgemeinschaft „Frieden jetzt!“ das ‚Evangelische Erwachsenenbildungswerk Aachen‘, in dessen Haus der Vortrag stattfand. Schon im Vorfeld musste das Erwachsenenbildungswerk einen beispiellosen Shitstorm aushalten, von dem auch ich teilweise betroffen war; z.B. öffentlich auf der Website des sog. ‚Aachener Friedensmagazins aixpaix.de‘ eines gewissen Herrn Steinbicker, der kürzlich das o.g. Pamphlet für geeignet hielt: „…dass rechten Scharlatanen wie Ganser und Jebsen das Handwerk gelegt … wird“. Zum o.g. Aachener Vortragsabend mit Ken war eine sich ‚antifaschistisch‘ nennende Gruppe von ca. 30 jugendlichen, recht tumben Typen samt älteren Wortführern gekommen, deren erklärtes Ziel es war, den Vortrag von Ken zu verunmöglichen, was dank der Umsicht des Leiters des Erwachsenenbildungswerkes nicht gelang.
Soweit Beispiele des ‚Erfolges‘ der Hetzkampagne gegen Ken Jebsen. Der Karlspreis für Ken ist eine goldrichtige Entscheidung, nicht zuletzt, um der Hetzkampagne gegen Ken entgegen zu wirken.
Dr. Ansgar Klein (Jg. 1937), promovierter Physiker, pensionierter Gymnasiallehrer (Physik, Mathematik, Informatik), 44 Jahre Lokalpolitiker (SPD, GRÜNE), derzeit parteilos, seit über 35 Jahren aktiv in der Friedensbewegung, seit 2014 auch in der Mahnwachenbewegung, einer der Sprecher der 'Würselener Initiative für den Frieden' und der Aachener Aktionsgemeinschaft "Frieden jetzt!"
Siehe auch:
Berlin, 14.12.2017: Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik der Neuen Rheinischen Zeitung an Ken Jebsen
KenFM – ein "Organ der Demokratie"
Von Redaktion und Herausgebern der NRhZ
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24255
Online-Flyer Nr. 635 vom 01.11.2017