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Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte die neue Rubrik: REGELMÄSSIG
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Von Infopool
VORTRAG / FORUM – Jeff Halper "War against the People" Vorträge Europatour (29.11., Nürnberg, 30.11., München, 1.12., Wien), Das Rheinische Braunkohlenrevier, Überblend-AV-Show von Herbert Sauerwein (1.12., Köln), Franco Cavalli: Gesundheit für alle am Beispiel Kuba (1.12., Mainz), Klaus von Raussendorf: Atheistisches Lexikon (3.12., Duisburg), Internatonaler Friedensratschlag 2017 (2./3.12., Kassel), Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung an Peter Steudtner (5.12., Berlin), Horst-Eckart Gross: 50. Jahrestag der Ermordnung Che Guevaras (7.12., Stuttgart), Kölner Karlspreisverleihung an Ken Jebsen (14.12., Berlin), Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit (27.1., Rostock) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: David Bacon, USA: the border, the work, the fight for justice (4.12., Berlin), ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – FILM – Zero Days, Regie: Alex Gibney (6.12.,ff., Köln) Django - Ein Leben für die Musik (10.12., Köln), Sinti und Roma im Film (6.-10.12., Köln), Conducta - Wir werden sein wie Che (14.12., Bochum) – THEATER – ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ (erst wieder im Januar) – AKTION – Free Mumia Abo Jamal (1.12., Berlin) aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr gegen Baumfällungen an der Bonner Straße (Köln) +++ REGELMÄSSIG +++
VORTRAG / FORUM
Vorträge Jeff Halper auf Europatour
Mittwoch, 29. November, 19.30 bis 22 Uhr, Nürnberg
Solidarität mit dem Palästinensischen Volk – Wohin geht die Entwicklung in Palästina und Israel?
Großer Saal in Lichtenhof, Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, Eingang Annastraße Allersberger Straße 116, Straßenbahn 8, Hst.Wodanstraße,
http://www.evangelische-termine.de
Donnerstag. 30. November, 19 Uhr, München
„Wohin geht die Entwicklung in Israel/Palästina?“
in der Landshuter Allee 11 (Haus des Stiftens im EG), adrian.paukstat@gmx.de
Freitag. 1. Dezember, 19 Uhr, Wien
Buchvorstellung: „Krieg gegen das Volk:
Israel, die Palästinenser und die globale Befriedung“
Gusshausstrasse 14/3, 1040 Wien, Paula Abrams paula.abrams.hourani@gmail.com
Freitag, 1. Dezember, 18.30 Uhr, Köln
Das Rheinische Braunkohlenrevier – Überblend-AV-Show
von Herbert Sauerwein
Allerweltshaus, Körnerstr.77
Überblend-AV-Show: Herbert Sauerwein, (Fotojournalist)
Mit anschließender Diskussion
Christian Döring, Kinderarzt, PUMONA
Moderation: Emilio Weinberg, Attac-Köln
Veranstalter:
Attac-Köln
die LINKE im Regionalrat
http://www.attac-koeln.de/startseite/
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr, Mainz
Franco Cavalli: Gesundheit für alle
Uniklinik, Hörsaal 401 H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz
Gesundheit für alle, wäre das möglich ? Das Beispiel Kuba, mit Franco Cavalli, Präsident von mediCuba-Europa sowie Beiträgen von Michael Quetting (ver.di) und Dr. Rahim Schmidt (Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.)
In einem reichen Land wie Deutschland gerät das Gesundheitssystem immer mehr in die Krise. "Kliniken sind hierzulande chronisch unterfinanziert, die Beschäftigten arbeiten ständig am Limit, egal auf welcher Station, gleich ob in der Pflege, bei der Reinigung oder in der Verwaltung, egal bei welchem Träger." (www.rps.verdi.de) Präventionsmaßnahmen werden oftmals nicht mehr von der Krankenkasse übernommen, viele Bürgerinnen und Bürger müssen mittlerweile abwägen, wie viel Vorsorge sie sich leisten können bzw. welche Behandlungen bezahlbar sind.
Das Beispiel Kuba
Kuba gilt als ein Land der Dritten Welt, sein Gesundheitssystem aber wird von der Weltgesundheitsorganisation als beispielhaft bezeichnet. Gesundheitliche Vorsorge, Versorgung und Betreuung sind kostenfrei. Prävention ist das vorherrschende Prinzip, die Dichte an Familienärztinnen und -ärzten ist hoch. Der Einsatz von Produkten der internationalen Pharma- und Medizintechnologiekonzerne bleibt das letzte Mittel, wird aber im Bedarfsfall kostenfrei gewährt.
Kuba hat sich auch durch seine internationale Hilfsbereitschaft in Sachen Gesundheit einen Namen gemacht. Etwa 50.000 kubanische Ärzte und Mediziner leisten medizinische Entwicklungs- und Nothilfe im Ausland, zumeist in entlegenen Gebieten und unter kritischen Bedingungen. Etwa 4 Millionen Menschen aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern wurden bereits kostenlos mit Lasertechnologie an den Augen operiert.
Ein Beispiel auch für uns?
Wir haben einen international geachteten Experten eingeladen, über das kubanische Gesundheitswesen zu sprechen. Prof. Dr. med. Franco Cavalli gilt als einer der renommiertesten Krebsforscher der Schweiz und ist seit 2003 der Direktor des Onkologischen Instituts in Bellinzona/Schweiz und seit 2006 Präsident der internationalen Krebs-Union. Zugleich ist er Präsident von mediCuba Europa, einer Organisation, die seit 25 Jahren einen technischen, professionellen und menschlichen Austausch mit dem medizinischen Sektor in Kuba organisiert. Er wird auch das aktuelle Projekt von mediCuba zur Verbesserung der mikrobiologischen Diagnostik in Kuba vorstellen.
Zuvor stellt Rahim Schmidt die Arbeit des Vereins Armut und Gesundheit e.V. vor. Michael Quetting, Gewerkschaftssekretär der ver.di Region Saar-Trier, spricht über die dortigen Streiks der Krankenhausbelegschaften für mehr Personal, die zugleich Kämpfe für bessere Bedingungen im deutschen Gesundheitswesen darstellen.
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Kooperationspartner: Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.,
http://www.armut-gesundheit.de/
Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz,
Ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfaht und Kirchen
Flyer: Gesundheit für alle
http://www.fgbrdkuba.de/termine/flyer/20171201-gesundheit-fuer-alle.pdf
Sonntag, 3. Dezember 2017, 11 bis 13 Uhr, Duisburg,
Klaus von Raussendorf: Atheistisches Lexikon
Kaiser-Wilhelm-Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum
Marx in Marxloh: Was – Wie – Warum? Atheistisches Lexikon?
Das Atheistische Lexikon will dem Bedürfnis nach Orientierung und Wissen vor allem der Jugend nachkommen. Es ist nicht nur ein trockenes Wörterbuch. Viele Begriffe sind umstritten. Freidenker streiten darum auf der Grundlage des philosophischen Materialismus, der Dialektik und einer darauf gegründeten Geschichtsauffassung. Die Behandlung der Stichwörter ist in drei Bereiche eingeteilt: „Kosmos-Erde-Leben“, „Mensch und Gesellschaft“ und „Philosophie und Weltanschauung“. Klaus von Raussendorf, Mitglied des Bundesvorstandes des Deutschen Freidenkerverbandes, der Weltunion der Freidenker und Autor einer Neuauflage stellt dieses interessante Nachschlagewerk vor. Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion.
Im Juni 2013, hat die UNESCO Werke von Karl Marx in das Weltregister des Dokumentenerbes – auch Gedächtnis der Menschheit genannt – aufgenommen. Der Freidenkerverband NRW hat diese Auszeichnung zum Anlass genommen, an jedem 1. Sonntag im Monat mit „Marx in Marxloh“ eine Bildungsreihe anzubieten, die sich mit dem Wirken von Karl Marx sowie mit der Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung befasst.
Freidenkerverband NRW - Duisburg
Edith Fröse, Hannah Schönig
0151/14274934
0160/95665021
Mit Frühstück gegen Spende.
Um Anmeldung wird gebeten:
Elfi Reiners unter Telefon 59 73 88
Samstag, Sonntag, 2. und 3. Dezember, Kassel, Einlass ab 11 Uhr
24. bundesweiter und internatonaler Friedensratschlag 2017
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73
Aufruf (Auszug): Die Welt steht am Abgrund. Kriege, Kriegsdrohungen neuerdings sogar mit Atomwafen, Militärmanöver und umfassende Aufrüstung bestimmen die Auseinandersetzung um politsche Einfussbereiche und Ressourcen. Kriege in weiten Teilen der Welt, Millionen Tote und Verletzte, Gefüchtete, zerstörte Länder und Militarisierung der Gesellschaft - Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Dem Ruf von NATO, EU und Bundesregierung nach Aufrüstung setzen wir „Abrüsten stat aufrüsten“ entgegen. Friedensbewegung, Friedensforschung und Politk sind gefordert, eine friedensfähige Politk zu entwickeln und durchzusetzen. Darum treffen wir uns zu unserem 24. Friedensratschlag in Kassel.
Plenen, Foren, Workshops zum Friedensratschlag 2017
Samstag
14.30 - 16.00 Uhr: Foren und Workshops (zum Beispiel)
A6: Palästna – Kein Frieden mit der Besatzung
Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler
A9: Teile und herrsche in Syrien – wie Deutschland in der Levante Einfuss nehmen will
Karin Leukefeld, Journalistn (Damaskus)
16.30 - 17.15 Uhr: Plenum (Großer Hörsaal)
100 Jahre „Dekret über den Frieden“
Prof. Domenico Losurdo, Philosoph (Urbino, Italien)
17.45 - 19.15 Uhr: Foren und Workshops (zum Beispiel)
B5: Fake News and Real War – Die Kämpfe um Mossul und Aleppo
Joachim Guilliard, Publizist
B8: Aufrüstung zum präventv-autoritären Sicherheitsstaat
Dr. Rolf Gössner, Liga für Menschenrechte (Berlin)
Sonntag
9.00 - 9.45 Uhr: Plenumsvortrag (Aula)
Die Charta von Palermo
Leoluca Orlando (Palermo)
10.00 - 11.30 Uhr: Foren und Workshops (zum Beispiel)
C2: Die Rolle der sozialen Medien für die Friedensbewegung
Dr. Sabine Schifer, Insttut für Medienverantwortung
Anmeldung per e-mail: anmeldung@friedensratschlag.de
Tagungsbeitrag:35,00 EUR bzw. 15,00 EUR (ermäßigt).
Beim Tagungsbüro zu entrichten.
Abendessen am Samstag ist im Tagungsbeitrag enthalten
http://friedensratschlag.de
Dienstag, 5. Dezember 2017, 12 Uhr, Berlin
Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung an Peter Steudtner
Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77
Foto: Peter Steudtner, Combatants for Peace, 2011
Der kürzlich aus der Haft in der Türkei entlassene Peter Steudtner erhält den Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung. „Wir wollen das mutige und langjährige Engagement Steudtners in der Friedens- und Menschenrechtsarbeit würdigen. Sein Einsatz für gewaltfreie Beilegung von Konflikten, für Frieden und Gerechtigkeit ist beispielhaft. Wir ehren jemanden, der für Menschenrechte ebenso Flagge zeigt wie für Presse- und Redefreiheit“, sagte die Geschäftsführerin der Quäker-Hilfe Stiftung, Manuela Kikillus.
Die Quäker-Hilfe Stiftung ruft den Friedenspreis anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Hilfsarbeit der Quäker in Deutschland ins Leben. Er soll Personen und Initiativen auszeichnen, die sich in besonderer Weise um ein friedliches und gerechtes Zusammenleben der Menschen auf globaler wie auf lokaler Ebene verdient gemacht haben. Peter Steudtner setzt sich seit Jahren für Gewaltprävention und Friedensförderung und damit für eine humanere und gerechtere Welt ein, in der Menschenrechte vollständig geachtet werden und Krieg, Gewalt und Unterdrückung in jeglicher Form geächtet sind. Er hat sich unter anderem bei „gewaltfrei handeln“, der KURVE Wustrow und dem INKOTA-Netzwerk engagiert. Im Sommer folgte er einer Einladung türkischer Menschenrechtsorganisationen zu einem Workshop. Am 5. Juli wurde er in Istanbul verhaftet und saß bis zum 26. Oktober in der Strafvollzugsanstalt Silivri in der Nähe von Istanbul gemeinsam mit neun anderen Menschenrechtsverteidiger*innen unter dem Vorwurf der Terrorunterstützung in Haft.
„Peter Steudtner steht für Zivilcourage und Mut. Er zeigt, wie friedvolles und gewaltfreies Handeln in der Zivilgesellschaft dem bedrohlichen Erstarken autoritären Denkens und Handelns entgegengesetzt werden können“, so Kikillus. In einer Zeit, in der Konfrontation und Abschottung immer öfter an die Stelle von Kooperation und Dialog zu treten scheinen, wolle man mit dem Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung ein deutliches Signal für Gerechtigkeit und Versöhnung setzen, sagte Kikillus weiter. Ausgleich und Verständigung auf nationaler und internationaler Ebene seien in einer globalisierten Welt Voraussetzung für dauerhaften Frieden.
Die Quäker wurden in Deutschland vor allem mit ihren Hilfsprogrammen nach den Weltkriegen und für ihre konsequente Haltung bekannt, mit der sie auch den Nazis entgegentraten. 1947 erhielten sie dafür den Friedensnobelpreis.
Peter Steudtner ist Mitglied im Bundesverband Arbeiterfotografie
und bei panphotos.org
Um Anmeldung wird gebeten unter presse@quaeker-stiftung.de
Um 13.30 Uhr findet ein Pressegespräch mit Peter Steudtner statt.
Die Laudatio hält Wolfgang Thierse
Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen
Weitere Informationen:
Lukas Franke, PR und Kommunikation Quäker-Hilfe Stiftung
www.quaeker-stiftung.de
Planckstrasse 20, 10117 Berlin
E-Mail: presse@quaeker-stiftung.de
Mobil: 0163-6785785
Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Stuttgart
Horst-Eckart Gross: Ernesto Guevara de la Serna, genannt CHE
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart-Ost
Der Che lebt. Im Oktober 2017 jährte sich zum 50sten Mal
die Ermordung des Ernesto CHE Guevara. Was bedeutet Che für Kuba? Ist er nur ein Kopf auf einem T-Shirt für die Jugend? Was macht ihn immer noch für die Herrschenden so gefährlich?
Referent: Horst-Eckart Gross, Übersetzer aller im Pahl Rugenstein erschienen Werke Che‘s und Lateinamerika-Kenner, wird uns diesen Mann näherbringen. Co-Referent: Reiner Hofmann / Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart Mit anschließender Diskussion.
Eintritt frei
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#ernesto-guevara-stuttgart
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr, Berlin
Kölner Karlspreisverleihung für Engagierte Literatur
und Publizistik an Ken Jebsen
Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30,
10178 Berlin (nahe Alex, gegenüber Volksbühne)
Für seinen aufklärerischen, unabhängigen, facettenreichen, urdemokratischen (Art. 5 GG) Journalismus erhält der vom Radiomann zum Fernsehmacher mutierte mutige Macher und Medienunternehmer Ken Jebsen den fünften „Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik“ der Neuen Rheinischen Zeitung, deren historisches, von 1848 bis 1849 von Karl Marx herausgegebenes Vorbild sich als „Organ der Demokratie“ betitelte.
Die Preisträgerin und Preisträger der Vorjahre der vom Journalisten und Filmemacher Peter Kleinert (1937-2016) gegründeten Neuen Rheinischen Zeitung sind: Werner Rügemer (2008), Wolfgang Bittner (2010), Rolf Gössner (2012), Evelyn Hecht-Galinski (2014).
Festveranstaltung mit Wort- und Klang-Programm
www.babylonberlin.de
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr
Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: 12 Euro
aktueller Hinweis:
Die Vorverkaufsfunktion steht zurzeit vertragswidrig nicht zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich telefonisch an das Babylon +49-(0)30-24727-804 oder per eMail an dessen Geschäftsführer grossman@babylonberlin.de
Die Veranstalter gehen davon aus, dass die Preisverleihung trotz der Versuche, sie aus G r ü n d e n p o l i t i s c h e r Z e n s u r seitens des Berliner Senats unter dem "Linken" Kultursenator Klaus Lederer (sic!) zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet.
Donnerstag, 27. Januar 2018, 10 Uhr, Rostock
Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit weltweit
Mehrgenerationenhaus - Evershagen (MGH), Maxim-Gorki-Str. 52
Während wohlhabende Industrienationen die Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung reduzieren und zu einer Zwei-Klassen-Medizin zurückkehren, steht Kuba für einen anderen Weg. Die sozialistische Karibikinsel garantiert seit dem Erfolg der Revolution nicht nur die kostenlose Versorgung der eigenen Bürger, sondern schickt auch medizinisches Personal in die Krisengebiete zahlreicher Länder.
Kubanische ÄrztInnen, Krankenschwestern und PflegerInnen bekämpften als erste die Ebola-Epidemie in Westafrika und den Cholera-Ausbruch in Haiti nach dem schweren Erdbeben von 2010. Darüber hinaus hat Kuba in der im Jahre 1999 gegründeten Lateinamerikanischen Schule für Medizin (ELAM) bisher schon mehr als 30 000 Studenten aus 103 Ländern, darunter auch Stipendiaten aus den USA zu Ärzten ausgebildet.
Buchvorstellung mit anschließender Diskussion mit Volker Hermsdorf (freier Journalist und Buchautor)
Flyer: Kuba macht es vor – solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit
Veranstalter:
Rotfuchs / Rostock
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AUSSTELLUNG
Eröffnung: Freitag, den 24. November 2017, 19 Uhr, Köln
Alle Jahre wieder...
Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1
Gestaltete Karten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel aus der Sammlung Barbara und Horst Hahn
Ausstellung vom 25. November 2017 bis zum 14. Januar 2018
Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr,
Fr-So 10-18.00 Uhr,
Mo 14-21.00 Uhr
https://museenkoeln.de/kunst-und-museumsbibliothek/default.aspx?s=2466
Eröffnung: Montag, 4. Dezember, 18 Uhr, Berlin
Fotoausstellung von David Bacon
The Border, The Work and The Fight for Justice, Migrant*innen kämpfen für ihre Rechte
Foyer der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Seit vielen Jahren streitet der US-amerikanische Aktivist, Autor und Fotograf David Bacon mit Migrant*innen aus Lateinamerika gemeinsam für ihre Rechte. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner besten Fotos von den Lebensumständen und dem Kampf gegen Mauern und für Gerechtigkeit.
Ausstellungseröffnung mit David Bacon und die Vorstandsvorsitzende der RLS, Dr. Dagmar Enkelmann. Podiumsdiskussion: 19 Uhr im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Migration ohne Mauern. Kampf für globale, soziale Gerechtigkeit
Der Fotograph David Bacon diskutiert mit Dr. Carlos Sandoval (Humboldt-Lehrstuhl an der Universität von Costa Rica) und Dr. Stefanie Kron (Referentin für Internationale Politik und soziale Bewegungen, RLS) über das Thema «Migration ohne Mauern und Kämpfe für globale, soziale Gerechtigkeit. Für das Recht zu migrieren und zu bleiben».
Vorgestellt wird auch die deutsche Version des Fotobuches «Der Kreis» des mexikanischen Fotografen Ricardo Ramírez Arriola (erscheint im Athena Verlag. Moderation: Torge Löding (Referent im Referat Amerika und Vereinte Nationen, RLS)
Dauer: 4.12.2017 bis 22.01.2018
Jana Flörchinger
Projektmanagerin Andenländer (Vertretung für Kirsten Frangenberg), Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: jana.floerchinger@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 152
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/F2A4K/the-border-the-work-and-the-fight-for-justice/
siehe auch Fotogalerien NRhZ 636
Auf der Suche nach Kikito:
Die Kunst der Grenze
Photoessay von David Bacon
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24304
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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FILM
Ab Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18 Uhr, Köln
Zero Days, Regie: Alex Gibney
Odeon, Severinstraße 81
Zero Days heißen in Hackerkreisen extrem rare Sicherheitslücken, die von einem virtuellen Angreifer zu weitreichenden Virusattacken genutzt werden können. Solche Lücken machen ein System extrem anfällig und Informationen darüber sind deswegen bei Hackern äußerst begehrt. Was sich zunächst anhört wie eine Anekdote aus einem Sci-Fi-Film, entpuppt sich zunehmend als erschreckende Realität. Computer werden zu Waffen. Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass ein Malware-Programm namens Stuxnet gleich vier solcher Sicherheits-Lücken ausnutzte, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Welche beunruhigenden, ganz realen Konsequenzen diese Möglichkeiten der Cyber-Kriegsführung bereits jetzt haben und in Zukunft haben werden, und wer das Stuxnet getaufte Malware-Programm auf iranische Zentrifugen losließ, darum geht es in Alex Gibneys Dokumentation, die sich in die ungeahnten Tiefen des Web 3.0 begibt.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=lWGijAHAv6U
In Kooperation mit der IG Metall
Frei ab 12 Jahren
USA / 2015
Kartenvorbestellungen
nur telefonisch (0221/31 31 10 ab 16:00 Uhr)
Donnerstag ist Kinotag. Alle Filme zum Preis von 5 €
Montag bis Mittwoch: 7 € (ab 22 Uhr: 6 €)
Freitag bis Sonntag: 8 € (Fr./Sa. ab 22 Uhr: 7 €)
Sonntag ab 18 Uhr: 7 €
Bei Überlänge ab 120 Min. gibt es Aufschläge von 0,50 bis 1,50 €.
Ermässigung von 1,- gibt es täglich ausser Montags für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Köln- und Gildepass-Inhaber.
Kinderfilme in der Regel Samstags ca. 14.00 Uhr kosten 4,- € für Kinder bis 12 Jahre, und für Menschen über 12 Jahre 5,- €.
http://www.odeon-koeln.de/
Django - Ein Leben für die Musik
Offizieller Kinostart 26.10.2017
Dauer 117 Min
Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr, Köln
mit Markus Reinhardt Live-Musik und Buffet im Anschluss
im Rahmen der Kölner Filmtage vom 6. bis 10. Dezember 2017
Sinti und Roma im Film
Frankreich, 1943. Der begnadete Jazzgitarrist Django Reinhardt ist auf dem Gipfel seines Erfolges. Abend für Abend spielt er in usverkauften Sälen und begeistert das Publikum mit seinem Gypsy-Swing, einer Musik voller Lebenslust und Witz, der sich auch die deutschen Besatzer nicht entziehen können. Während andere Sinti in ganz Europa verfolgt werden, kann sich Django aufgrund seiner Popularität in Sicherheit wiegen – bis ihn die Nationalsozialisten auf Tournee nach Deutschland schicken wollen. Django weigert sich. Seine Pariser Geliebte hilft ihm, mit seiner schwangeren Frau und seiner Mutter an der Schweizer Grenze unterzutauchen. Hier trifft er auf Mitglieder seiner weitverzweigten Familie, die ebenfalls auf der Flucht sind. Über den Genfer See will er in die Schweiz gelangen, doch die Nazis sind ihm dicht auf den Fersen.
Presse
Stephanie Frommfeld
Telefon: +49 (0) 341 21339 320
Telefax: +49 (0) 341 21339 100
E-Mail: sfrommfeld@weltkino.de
http://django-film.de
http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/django-ein-leben-fuer-die-musik
Mittwoch bis Sonntag, 6. bis 10. Dezember 2017, Köln
Kölner Filmtage – Sinti und Roma im europäischen Film
Die Kölner Filmtage möchten mit Dokumentar- und Spielfilmen, Gesprächsrunden und musikalischer Darbietung ein Bild der Sinti und Roma vermitteln, das andere Perspektiven auf Europas größte Minderheit zulässt als Projektionsflächen für Fremdzuschreibungen. Es soll dabei deutlich werden, dass Sinti und Roma ein fester Bestandteil europäischer Geschichte und Gesellschaften sind und ihren Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Rom e. V., der Informations-und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum Köln (ibs) und der Melanchthon-Akademie.
6. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Einführung in die Filmreihe mit Ruzdija Sejdovic, Hans-Peter Killguss und Iris Bisewinkel sowie Grußrede von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke
Just the wind
Spielfilm, 98 Minuten
Regie: Bence Fliegeauf
Sprache: Ungarisch mit deutschen Untertiteln
9. Dezember 2017, 14 und 15.30 Uhr
Dui Roma
Dokumentarfilm, 45 Minuten
Regie: Iovanka Gaspar
Sprache: Romanes mit deutschen Untertiteln
Im Anschluss Gespräch mit der Regisseurin Iovanka Gaspar
Papusza - die Poetin der Roma
Spielfilm, 131 Minuten
Regie: Joanna Kos-Krauze und Krysztof Krauze
Sprache: Romanes/Polnisch mit deutschen Untertiteln
Sonntag, 10. Dezember 2017, 11 Uhr
Django - Ein Leben für die Musik
Spielfilm, 117 Minuten
Regie: Etienne Comars
Sprache: Deutsch
Im Anschluss Live-Musik und Gespräch mit Markus Reinhardt und Ausklang mit Buffet
Veranstalter
Rom e. V., Venloer Wall 17, 50672 Köln
Telefon: 0221 / 242536
info@romev.de
Anmeldung/Vorverkauf:
Melanchthon-Akademie, telefonisch unter 0221 / 931 8030
Preis: 6,50 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsort
Odeon Lichtspieltheater
Severinstraße 81
50678 Köln - Altstadt/Süd
(bisher NICHT im Kinoprogramm aufgeführt!)
http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/koelner-filmtage-sinti-und-roma-im-europaeischen-film
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 19 Uhr, Bochum
Conducta – Wir werden sein wie Che
Bahnhof Langendreer, Raum 6, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Der private Filmclub der HCH präsentiert einen Film von Ernesto Daranas aus dem Jahre 2014 Mit einer Einführung des Filmwissenschaftlers Rainer Vowe.
Conducta - Wir werden sein wie Che: Preisgekröntes Drama um eine Lehrerin mit Herz für Schüler aus schwierigen Verhältnissen.
"Chala (Armando Valdes Freire) sehnt sich wie alle kleinen Jungs nach einer unbeschwerten Kindheit. Doch die Realität sieht anders aus, denn der Elfjährige lebt mit seiner drogenabhängigen Mutter (Yuliet Cruz) in einer heruntergekommenen Siedlung in Havanna. Um ihren kläglichen Lebensunterhalt zu sichern, kümmert sich Chala nach der Schule um seinen Hund, den er an Kämpfen teilnehmen lässt. Seine sanfte Seite zeigt er, wenn er seine Brieftauben liebevoll züchtet und trainiert. Die Gewalt und Perspektivlosigkeit, die sein Umfeld prägen, färbt jedoch langsam auf Chala ab. Immer wieder fällt dieser in der Schule durch sein aggressives und rebellisches Verhalten auf. Die Schulleitung gibt den Jungen schließlich auf und steckt ihn in eine Umerziehungsanstalt. Seine engagierte Lehrerin Carmela (Alina Rodríguez), die kurz vor der Pensionierung steht, hält jedoch an Chala fest. Sie weiß, dass das auffallende Verhalten der Kinder aus den schwierigen Verhältnissen, in denen sie aufwachsen, herrührt.
Carmela mobilisiert Lehrer und Schüler, um Chala zurückzuholen und ihm eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Mit ihrem Engagement zieht sie den Unmut der konservativen Schulleitung auf sich, die die kommunistischen Ideale gefährdet sieht. Carmela geht es jedoch um das Prinzip. Chala ist für sie nicht nur ein Einzelfall, sondern ein Symptom für die sozialen Probleme im gesamten Kuba. Der kubanische Regisseur Ernesto Daranas fing zunächst beim Theater und Radio an. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor fürs kubanische Fernsehen und lehrt als Dozent an der Filmhochschule in Havanna. Sein erster großer Spielfilm "¿La vida en rosa?" wurde auf Grund der surrealistischen Bildsprache zum kubanischen Kultfilm." (Arte Film)
Veranstalter: Humanitäre Cubahilfe
http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php
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THEATER
ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
mit Michael Morgenstern
findet regelmässig, demnächst wieder im Januar statt
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon: 0221 - 46 00 911 - 0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de
Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“
2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln
Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern
Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/
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AKTION
Samstag, 2. Dezember 2017, 14 Uhr, Berlin
Kundgebung: Freiheit für Mumia Abu Jamal
Vor der US-Botschaft / Brandenburger Tor, Pariser Platz 2
Free Mumia Abo Jamal. Im Dezember 2017 jährt sich bereits zum 36. Mal die Inhaftierung des ehemaligen Black Panthers und afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal. Der Kampf um seine Freiheit steht auch für 36 Jahre Kampf gegen rassistische Polizeigewalt, politische Repression, die Todesstrafe sowie die Masseninhaftierung in den USA. Der Kampf um Mumias Freiheit dreht sich im Kern um die Überwindung der nie beendeten Sklaverei, die ihre modernen Form in der Gefängnisindustrie des Landes ausübt.
In den vergangenen Jahren wurde viel erreicht: Mumias Todesstrafe konnte endgültig abgewendet werden. Für ihn und hunderte anderer Gefangener im US Bundesstaat Pennsylvania konnte medizinische Versorgung gegen Hepatitis-C durchgesetzt werden. Aktuell kämpft Mumia zusammen mit der Bewegung für die Wiederaufnahme seines manipulierten Verfahrens, das 1982 zu seiner Verurteilung führte. Im besonderen Fokus liegen dabei momentan Akten der Staatsanwaltschaft, die seiner Verteidigung vorenthalten werden. MUMIA - You Will Never Walk Alone!
Flyer: Free them all - Free Mumia Abu Jamal
mehr zu Mumia: "Wettlauf gegen den Tod" Mumia Abu Jamal
http://www.mumia-hoerbuch.de/index.htm
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REGELMÄSSIG
(Termine bitte mitteilen!)
info@nrhz.de
BERLIN
jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...
jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12 Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“
jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“
veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
B O N N
Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/
http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/
BREMEN
jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina
http://nahost-forum-bremen.de
DUISBURG
Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
FRANKFURT MAIN
Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com
JAGEL
einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.
DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
KÖLN
aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr
Bonner Straße
gegen die Baumfällungen Flagge zeigen und demonstrieren. Sollten wir im Laufe der Woche sehr viele Menschen werden, die die Bäume verteidigen, besteht die reale Chance, dass die Bäume stehen bleiben!
Nach dem OV Gerichts-Beschluss vom 12. Oktober,
(https://www.dropbox.com/s/sodatved5jgz9n3/Auffruff4c.pdf?dl=0),
dass die völlig nutzlosen Baumfällungen an der Bonner Straße für
rechtmäßig erklärt hat, hat es die Stadt nun sehr eilig, die Bäume
fällen zu lassen. Die Stadt möchte, so schnell wie möglich vor
vollendete Tatsachen stellen, so dass die Bürgerinitiativen endlich den
Schnabel halten und keine weitere Fragen mehr gestellt werden.
Die Fällungen an der Bonner Straße sollen sich jetzt drei Wochen lang
hinziehen!
jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
DANIELE GANSER VORTRÄGE
«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)
Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)
Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html
siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 639 vom 29.11.2017
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte die neue Rubrik: REGELMÄSSIG
Last Minute ::: Termine ::: Vorschau
Von Infopool
VORTRAG / FORUM – Jeff Halper "War against the People" Vorträge Europatour (29.11., Nürnberg, 30.11., München, 1.12., Wien), Das Rheinische Braunkohlenrevier, Überblend-AV-Show von Herbert Sauerwein (1.12., Köln), Franco Cavalli: Gesundheit für alle am Beispiel Kuba (1.12., Mainz), Klaus von Raussendorf: Atheistisches Lexikon (3.12., Duisburg), Internatonaler Friedensratschlag 2017 (2./3.12., Kassel), Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung an Peter Steudtner (5.12., Berlin), Horst-Eckart Gross: 50. Jahrestag der Ermordnung Che Guevaras (7.12., Stuttgart), Kölner Karlspreisverleihung an Ken Jebsen (14.12., Berlin), Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit (27.1., Rostock) – AUSSTELLUNG – Eröffnung: David Bacon, USA: the border, the work, the fight for justice (4.12., Berlin), ... bis 20. Dezember: Aktion+Kunst=DaSchauHer (Friedensmuseum Nürnberg) – FILM – Zero Days, Regie: Alex Gibney (6.12.,ff., Köln) Django - Ein Leben für die Musik (10.12., Köln), Sinti und Roma im Film (6.-10.12., Köln), Conducta - Wir werden sein wie Che (14.12., Bochum) – THEATER – ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ (erst wieder im Januar) – AKTION – Free Mumia Abo Jamal (1.12., Berlin) aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr gegen Baumfällungen an der Bonner Straße (Köln) +++ REGELMÄSSIG +++
VORTRAG / FORUM
Vorträge Jeff Halper auf Europatour
Mittwoch, 29. November, 19.30 bis 22 Uhr, Nürnberg
Solidarität mit dem Palästinensischen Volk – Wohin geht die Entwicklung in Palästina und Israel?
Großer Saal in Lichtenhof, Gustav-Adolf-Gedächtniskirche, Eingang Annastraße Allersberger Straße 116, Straßenbahn 8, Hst.Wodanstraße,
http://www.evangelische-termine.de
Donnerstag. 30. November, 19 Uhr, München
„Wohin geht die Entwicklung in Israel/Palästina?“
in der Landshuter Allee 11 (Haus des Stiftens im EG), adrian.paukstat@gmx.de
Freitag. 1. Dezember, 19 Uhr, Wien
Buchvorstellung: „Krieg gegen das Volk:
Israel, die Palästinenser und die globale Befriedung“
Gusshausstrasse 14/3, 1040 Wien, Paula Abrams paula.abrams.hourani@gmail.com
Freitag, 1. Dezember, 18.30 Uhr, Köln
Das Rheinische Braunkohlenrevier – Überblend-AV-Show
von Herbert Sauerwein
Allerweltshaus, Körnerstr.77
Überblend-AV-Show: Herbert Sauerwein, (Fotojournalist)
Mit anschließender Diskussion
Christian Döring, Kinderarzt, PUMONA
Moderation: Emilio Weinberg, Attac-Köln
Veranstalter:
Attac-Köln
die LINKE im Regionalrat
http://www.attac-koeln.de/startseite/
Freitag, 1. Dezember 2017, 19 Uhr, Mainz
Franco Cavalli: Gesundheit für alle
Uniklinik, Hörsaal 401 H, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz
Gesundheit für alle, wäre das möglich ? Das Beispiel Kuba, mit Franco Cavalli, Präsident von mediCuba-Europa sowie Beiträgen von Michael Quetting (ver.di) und Dr. Rahim Schmidt (Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.)
In einem reichen Land wie Deutschland gerät das Gesundheitssystem immer mehr in die Krise. "Kliniken sind hierzulande chronisch unterfinanziert, die Beschäftigten arbeiten ständig am Limit, egal auf welcher Station, gleich ob in der Pflege, bei der Reinigung oder in der Verwaltung, egal bei welchem Träger." (www.rps.verdi.de) Präventionsmaßnahmen werden oftmals nicht mehr von der Krankenkasse übernommen, viele Bürgerinnen und Bürger müssen mittlerweile abwägen, wie viel Vorsorge sie sich leisten können bzw. welche Behandlungen bezahlbar sind.
Das Beispiel Kuba
Kuba gilt als ein Land der Dritten Welt, sein Gesundheitssystem aber wird von der Weltgesundheitsorganisation als beispielhaft bezeichnet. Gesundheitliche Vorsorge, Versorgung und Betreuung sind kostenfrei. Prävention ist das vorherrschende Prinzip, die Dichte an Familienärztinnen und -ärzten ist hoch. Der Einsatz von Produkten der internationalen Pharma- und Medizintechnologiekonzerne bleibt das letzte Mittel, wird aber im Bedarfsfall kostenfrei gewährt.
Kuba hat sich auch durch seine internationale Hilfsbereitschaft in Sachen Gesundheit einen Namen gemacht. Etwa 50.000 kubanische Ärzte und Mediziner leisten medizinische Entwicklungs- und Nothilfe im Ausland, zumeist in entlegenen Gebieten und unter kritischen Bedingungen. Etwa 4 Millionen Menschen aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern wurden bereits kostenlos mit Lasertechnologie an den Augen operiert.
Ein Beispiel auch für uns?
Wir haben einen international geachteten Experten eingeladen, über das kubanische Gesundheitswesen zu sprechen. Prof. Dr. med. Franco Cavalli gilt als einer der renommiertesten Krebsforscher der Schweiz und ist seit 2003 der Direktor des Onkologischen Instituts in Bellinzona/Schweiz und seit 2006 Präsident der internationalen Krebs-Union. Zugleich ist er Präsident von mediCuba Europa, einer Organisation, die seit 25 Jahren einen technischen, professionellen und menschlichen Austausch mit dem medizinischen Sektor in Kuba organisiert. Er wird auch das aktuelle Projekt von mediCuba zur Verbesserung der mikrobiologischen Diagnostik in Kuba vorstellen.
Zuvor stellt Rahim Schmidt die Arbeit des Vereins Armut und Gesundheit e.V. vor. Michael Quetting, Gewerkschaftssekretär der ver.di Region Saar-Trier, spricht über die dortigen Streiks der Krankenhausbelegschaften für mehr Personal, die zugleich Kämpfe für bessere Bedingungen im deutschen Gesundheitswesen darstellen.
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Kooperationspartner: Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.,
http://www.armut-gesundheit.de/
Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz,
Ver.di Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfaht und Kirchen
Flyer: Gesundheit für alle
http://www.fgbrdkuba.de/termine/flyer/20171201-gesundheit-fuer-alle.pdf
Sonntag, 3. Dezember 2017, 11 bis 13 Uhr, Duisburg,
Klaus von Raussendorf: Atheistisches Lexikon
Kaiser-Wilhelm-Straße 284 – Jugend- und Kulturzentrum
Marx in Marxloh: Was – Wie – Warum? Atheistisches Lexikon?
Das Atheistische Lexikon will dem Bedürfnis nach Orientierung und Wissen vor allem der Jugend nachkommen. Es ist nicht nur ein trockenes Wörterbuch. Viele Begriffe sind umstritten. Freidenker streiten darum auf der Grundlage des philosophischen Materialismus, der Dialektik und einer darauf gegründeten Geschichtsauffassung. Die Behandlung der Stichwörter ist in drei Bereiche eingeteilt: „Kosmos-Erde-Leben“, „Mensch und Gesellschaft“ und „Philosophie und Weltanschauung“. Klaus von Raussendorf, Mitglied des Bundesvorstandes des Deutschen Freidenkerverbandes, der Weltunion der Freidenker und Autor einer Neuauflage stellt dieses interessante Nachschlagewerk vor. Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion.
Im Juni 2013, hat die UNESCO Werke von Karl Marx in das Weltregister des Dokumentenerbes – auch Gedächtnis der Menschheit genannt – aufgenommen. Der Freidenkerverband NRW hat diese Auszeichnung zum Anlass genommen, an jedem 1. Sonntag im Monat mit „Marx in Marxloh“ eine Bildungsreihe anzubieten, die sich mit dem Wirken von Karl Marx sowie mit der Geschichte der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung befasst.
Freidenkerverband NRW - Duisburg
Edith Fröse, Hannah Schönig
0151/14274934
0160/95665021
Mit Frühstück gegen Spende.
Um Anmeldung wird gebeten:
Elfi Reiners unter Telefon 59 73 88
Samstag, Sonntag, 2. und 3. Dezember, Kassel, Einlass ab 11 Uhr
24. bundesweiter und internatonaler Friedensratschlag 2017
Universität Kassel, Wilhelmshöher Allee 73
Aufruf (Auszug): Die Welt steht am Abgrund. Kriege, Kriegsdrohungen neuerdings sogar mit Atomwafen, Militärmanöver und umfassende Aufrüstung bestimmen die Auseinandersetzung um politsche Einfussbereiche und Ressourcen. Kriege in weiten Teilen der Welt, Millionen Tote und Verletzte, Gefüchtete, zerstörte Länder und Militarisierung der Gesellschaft - Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Dem Ruf von NATO, EU und Bundesregierung nach Aufrüstung setzen wir „Abrüsten stat aufrüsten“ entgegen. Friedensbewegung, Friedensforschung und Politk sind gefordert, eine friedensfähige Politk zu entwickeln und durchzusetzen. Darum treffen wir uns zu unserem 24. Friedensratschlag in Kassel.
Plenen, Foren, Workshops zum Friedensratschlag 2017
Samstag
14.30 - 16.00 Uhr: Foren und Workshops (zum Beispiel)
A6: Palästna – Kein Frieden mit der Besatzung
Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler
A9: Teile und herrsche in Syrien – wie Deutschland in der Levante Einfuss nehmen will
Karin Leukefeld, Journalistn (Damaskus)
16.30 - 17.15 Uhr: Plenum (Großer Hörsaal)
100 Jahre „Dekret über den Frieden“
Prof. Domenico Losurdo, Philosoph (Urbino, Italien)
17.45 - 19.15 Uhr: Foren und Workshops (zum Beispiel)
B5: Fake News and Real War – Die Kämpfe um Mossul und Aleppo
Joachim Guilliard, Publizist
B8: Aufrüstung zum präventv-autoritären Sicherheitsstaat
Dr. Rolf Gössner, Liga für Menschenrechte (Berlin)
Sonntag
9.00 - 9.45 Uhr: Plenumsvortrag (Aula)
Die Charta von Palermo
Leoluca Orlando (Palermo)
10.00 - 11.30 Uhr: Foren und Workshops (zum Beispiel)
C2: Die Rolle der sozialen Medien für die Friedensbewegung
Dr. Sabine Schifer, Insttut für Medienverantwortung
Anmeldung per e-mail: anmeldung@friedensratschlag.de
Tagungsbeitrag:35,00 EUR bzw. 15,00 EUR (ermäßigt).
Beim Tagungsbüro zu entrichten.
Abendessen am Samstag ist im Tagungsbeitrag enthalten
http://friedensratschlag.de
Dienstag, 5. Dezember 2017, 12 Uhr, Berlin
Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung an Peter Steudtner
Gethsemanekirche, Stargarder Str. 77
Foto: Peter Steudtner, Combatants for Peace, 2011
Der kürzlich aus der Haft in der Türkei entlassene Peter Steudtner erhält den Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung. „Wir wollen das mutige und langjährige Engagement Steudtners in der Friedens- und Menschenrechtsarbeit würdigen. Sein Einsatz für gewaltfreie Beilegung von Konflikten, für Frieden und Gerechtigkeit ist beispielhaft. Wir ehren jemanden, der für Menschenrechte ebenso Flagge zeigt wie für Presse- und Redefreiheit“, sagte die Geschäftsführerin der Quäker-Hilfe Stiftung, Manuela Kikillus.
Die Quäker-Hilfe Stiftung ruft den Friedenspreis anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Hilfsarbeit der Quäker in Deutschland ins Leben. Er soll Personen und Initiativen auszeichnen, die sich in besonderer Weise um ein friedliches und gerechtes Zusammenleben der Menschen auf globaler wie auf lokaler Ebene verdient gemacht haben. Peter Steudtner setzt sich seit Jahren für Gewaltprävention und Friedensförderung und damit für eine humanere und gerechtere Welt ein, in der Menschenrechte vollständig geachtet werden und Krieg, Gewalt und Unterdrückung in jeglicher Form geächtet sind. Er hat sich unter anderem bei „gewaltfrei handeln“, der KURVE Wustrow und dem INKOTA-Netzwerk engagiert. Im Sommer folgte er einer Einladung türkischer Menschenrechtsorganisationen zu einem Workshop. Am 5. Juli wurde er in Istanbul verhaftet und saß bis zum 26. Oktober in der Strafvollzugsanstalt Silivri in der Nähe von Istanbul gemeinsam mit neun anderen Menschenrechtsverteidiger*innen unter dem Vorwurf der Terrorunterstützung in Haft.
„Peter Steudtner steht für Zivilcourage und Mut. Er zeigt, wie friedvolles und gewaltfreies Handeln in der Zivilgesellschaft dem bedrohlichen Erstarken autoritären Denkens und Handelns entgegengesetzt werden können“, so Kikillus. In einer Zeit, in der Konfrontation und Abschottung immer öfter an die Stelle von Kooperation und Dialog zu treten scheinen, wolle man mit dem Friedenspreis der Quäker-Hilfe Stiftung ein deutliches Signal für Gerechtigkeit und Versöhnung setzen, sagte Kikillus weiter. Ausgleich und Verständigung auf nationaler und internationaler Ebene seien in einer globalisierten Welt Voraussetzung für dauerhaften Frieden.
Die Quäker wurden in Deutschland vor allem mit ihren Hilfsprogrammen nach den Weltkriegen und für ihre konsequente Haltung bekannt, mit der sie auch den Nazis entgegentraten. 1947 erhielten sie dafür den Friedensnobelpreis.
Peter Steudtner ist Mitglied im Bundesverband Arbeiterfotografie
und bei panphotos.org
Um Anmeldung wird gebeten unter presse@quaeker-stiftung.de
Um 13.30 Uhr findet ein Pressegespräch mit Peter Steudtner statt.
Die Laudatio hält Wolfgang Thierse
Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen
Weitere Informationen:
Lukas Franke, PR und Kommunikation Quäker-Hilfe Stiftung
www.quaeker-stiftung.de
Planckstrasse 20, 10117 Berlin
E-Mail: presse@quaeker-stiftung.de
Mobil: 0163-6785785
Donnerstag, 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Stuttgart
Horst-Eckart Gross: Ernesto Guevara de la Serna, genannt CHE
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart-Ost
Der Che lebt. Im Oktober 2017 jährte sich zum 50sten Mal
die Ermordung des Ernesto CHE Guevara. Was bedeutet Che für Kuba? Ist er nur ein Kopf auf einem T-Shirt für die Jugend? Was macht ihn immer noch für die Herrschenden so gefährlich?
Referent: Horst-Eckart Gross, Übersetzer aller im Pahl Rugenstein erschienen Werke Che‘s und Lateinamerika-Kenner, wird uns diesen Mann näherbringen. Co-Referent: Reiner Hofmann / Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart Mit anschließender Diskussion.
Eintritt frei
Veranstalter:
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba / Stuttgart
http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#ernesto-guevara-stuttgart
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr, Berlin
Kölner Karlspreisverleihung für Engagierte Literatur
und Publizistik an Ken Jebsen
Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30,
10178 Berlin (nahe Alex, gegenüber Volksbühne)
Für seinen aufklärerischen, unabhängigen, facettenreichen, urdemokratischen (Art. 5 GG) Journalismus erhält der vom Radiomann zum Fernsehmacher mutierte mutige Macher und Medienunternehmer Ken Jebsen den fünften „Kölner Karlspreis für Engagierte Literatur und Publizistik“ der Neuen Rheinischen Zeitung, deren historisches, von 1848 bis 1849 von Karl Marx herausgegebenes Vorbild sich als „Organ der Demokratie“ betitelte.
Die Preisträgerin und Preisträger der Vorjahre der vom Journalisten und Filmemacher Peter Kleinert (1937-2016) gegründeten Neuen Rheinischen Zeitung sind: Werner Rügemer (2008), Wolfgang Bittner (2010), Rolf Gössner (2012), Evelyn Hecht-Galinski (2014).
Festveranstaltung mit Wort- und Klang-Programm
www.babylonberlin.de
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 18 Uhr
Einlass 17.30 Uhr
Eintritt: 12 Euro
aktueller Hinweis:
Die Vorverkaufsfunktion steht zurzeit vertragswidrig nicht zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich telefonisch an das Babylon +49-(0)30-24727-804 oder per eMail an dessen Geschäftsführer grossman@babylonberlin.de
Die Veranstalter gehen davon aus, dass die Preisverleihung trotz der Versuche, sie aus G r ü n d e n p o l i t i s c h e r Z e n s u r seitens des Berliner Senats unter dem "Linken" Kultursenator Klaus Lederer (sic!) zu verhindern, wie geplant am 14. Dezember 2017 im Babylon in Berlin stattfindet.
Donnerstag, 27. Januar 2018, 10 Uhr, Rostock
Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit weltweit
Mehrgenerationenhaus - Evershagen (MGH), Maxim-Gorki-Str. 52
Während wohlhabende Industrienationen die Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung reduzieren und zu einer Zwei-Klassen-Medizin zurückkehren, steht Kuba für einen anderen Weg. Die sozialistische Karibikinsel garantiert seit dem Erfolg der Revolution nicht nur die kostenlose Versorgung der eigenen Bürger, sondern schickt auch medizinisches Personal in die Krisengebiete zahlreicher Länder.
Kubanische ÄrztInnen, Krankenschwestern und PflegerInnen bekämpften als erste die Ebola-Epidemie in Westafrika und den Cholera-Ausbruch in Haiti nach dem schweren Erdbeben von 2010. Darüber hinaus hat Kuba in der im Jahre 1999 gegründeten Lateinamerikanischen Schule für Medizin (ELAM) bisher schon mehr als 30 000 Studenten aus 103 Ländern, darunter auch Stipendiaten aus den USA zu Ärzten ausgebildet.
Buchvorstellung mit anschließender Diskussion mit Volker Hermsdorf (freier Journalist und Buchautor)
Flyer: Kuba macht es vor – solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit
Veranstalter:
Rotfuchs / Rostock
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AUSSTELLUNG
Eröffnung: Freitag, den 24. November 2017, 19 Uhr, Köln
Alle Jahre wieder...
Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1
Gestaltete Karten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel aus der Sammlung Barbara und Horst Hahn
Ausstellung vom 25. November 2017 bis zum 14. Januar 2018
Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr,
Fr-So 10-18.00 Uhr,
Mo 14-21.00 Uhr
https://museenkoeln.de/kunst-und-museumsbibliothek/default.aspx?s=2466
Eröffnung: Montag, 4. Dezember, 18 Uhr, Berlin
Fotoausstellung von David Bacon
The Border, The Work and The Fight for Justice, Migrant*innen kämpfen für ihre Rechte
Foyer der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1
Seit vielen Jahren streitet der US-amerikanische Aktivist, Autor und Fotograf David Bacon mit Migrant*innen aus Lateinamerika gemeinsam für ihre Rechte. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner besten Fotos von den Lebensumständen und dem Kampf gegen Mauern und für Gerechtigkeit.
Ausstellungseröffnung mit David Bacon und die Vorstandsvorsitzende der RLS, Dr. Dagmar Enkelmann. Podiumsdiskussion: 19 Uhr im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Migration ohne Mauern. Kampf für globale, soziale Gerechtigkeit
Der Fotograph David Bacon diskutiert mit Dr. Carlos Sandoval (Humboldt-Lehrstuhl an der Universität von Costa Rica) und Dr. Stefanie Kron (Referentin für Internationale Politik und soziale Bewegungen, RLS) über das Thema «Migration ohne Mauern und Kämpfe für globale, soziale Gerechtigkeit. Für das Recht zu migrieren und zu bleiben».
Vorgestellt wird auch die deutsche Version des Fotobuches «Der Kreis» des mexikanischen Fotografen Ricardo Ramírez Arriola (erscheint im Athena Verlag. Moderation: Torge Löding (Referent im Referat Amerika und Vereinte Nationen, RLS)
Dauer: 4.12.2017 bis 22.01.2018
Jana Flörchinger
Projektmanagerin Andenländer (Vertretung für Kirsten Frangenberg), Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: jana.floerchinger@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 152
https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/F2A4K/the-border-the-work-and-the-fight-for-justice/
siehe auch Fotogalerien NRhZ 636
Auf der Suche nach Kikito:
Die Kunst der Grenze
Photoessay von David Bacon
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24304
... bis 20. Dezemer 2017
Aktion+Kunst=DaSchauHer, Nürnberg Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstraße 2, 90408 Nürnberg
Nach einjährigem Sammeln eröffnen wir unsere neue Ausstellung und dokumentieren spektakuläre Aktionsformen sozialer Bewegungen:
Protest will gesehen werden. Protest will einladen zum Mitmachen. Wir haben unterschiedlichste Aktionsformen, aber auch Kunstvideos gesammelt, denen eines gemeinsam ist: Sie rufen: "Da schau her!"
Kreativer Protest legt den Finger in die Wunde, zwingt zum Nachdenken, zum Hinschauen. Die Protestformen, die dargestellt werden, kommen aus der globalisierungskritischen Bewegung, der Frauenbewegung, der Ökologie-Bewegung und der Friedensbewegung.
Mit Veranstaltungshinweis (13.7.2017 / Naturfreundehaus Fuchsloch):
Eine internationale Studie über Widerstandsbewegungen der letzten 100 Jahre (323 Fälle) hat gezeigt, dass gewaltfreie Aufstände doppelt so erfolgreich sind wie bewaffnete Revolutionen! Außerdem sind sie nachhaltiger, d.h. auch nach Jahren hält der Erfolg noch an.
Das Friedensmuseum Nürnberg ist Mitglied im International Network of Museums for Peace . Weltweit gibt es weit über 100 Friedensmuseen, die sich in diesem Netzwerk zusammengeschlossen haben.
Ausstellungsdauer: bis 20. Dezember
Öffnungszeiten:
Montag 17-19 Uhr
Mittwoch 15-17 Uhr
jeden 1. Samstag im Monat 15-17 Uhr
oder nach Vereinbarung
0911/3609577
0911-336985
http://www.friedensmuseum.odn.de/
unter Einbeziehung der Kunstaktion der 17. Aachener Friedenstage
KUNST MACHT FRIEDEN (NRhZ/arbeiterfotografie-filmclip)
Online-Flyer Nr. 563 vom 25.05.2016
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FILM
Ab Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18 Uhr, Köln
Zero Days, Regie: Alex Gibney
Odeon, Severinstraße 81
Zero Days heißen in Hackerkreisen extrem rare Sicherheitslücken, die von einem virtuellen Angreifer zu weitreichenden Virusattacken genutzt werden können. Solche Lücken machen ein System extrem anfällig und Informationen darüber sind deswegen bei Hackern äußerst begehrt. Was sich zunächst anhört wie eine Anekdote aus einem Sci-Fi-Film, entpuppt sich zunehmend als erschreckende Realität. Computer werden zu Waffen. Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass ein Malware-Programm namens Stuxnet gleich vier solcher Sicherheits-Lücken ausnutzte, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Welche beunruhigenden, ganz realen Konsequenzen diese Möglichkeiten der Cyber-Kriegsführung bereits jetzt haben und in Zukunft haben werden, und wer das Stuxnet getaufte Malware-Programm auf iranische Zentrifugen losließ, darum geht es in Alex Gibneys Dokumentation, die sich in die ungeahnten Tiefen des Web 3.0 begibt.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=lWGijAHAv6U
In Kooperation mit der IG Metall
Frei ab 12 Jahren
USA / 2015
Kartenvorbestellungen
nur telefonisch (0221/31 31 10 ab 16:00 Uhr)
Donnerstag ist Kinotag. Alle Filme zum Preis von 5 €
Montag bis Mittwoch: 7 € (ab 22 Uhr: 6 €)
Freitag bis Sonntag: 8 € (Fr./Sa. ab 22 Uhr: 7 €)
Sonntag ab 18 Uhr: 7 €
Bei Überlänge ab 120 Min. gibt es Aufschläge von 0,50 bis 1,50 €.
Ermässigung von 1,- gibt es täglich ausser Montags für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Köln- und Gildepass-Inhaber.
Kinderfilme in der Regel Samstags ca. 14.00 Uhr kosten 4,- € für Kinder bis 12 Jahre, und für Menschen über 12 Jahre 5,- €.
http://www.odeon-koeln.de/
Django - Ein Leben für die Musik
Offizieller Kinostart 26.10.2017
Dauer 117 Min
Sonntag, 10. Dezember, 11 Uhr, Köln
mit Markus Reinhardt Live-Musik und Buffet im Anschluss
im Rahmen der Kölner Filmtage vom 6. bis 10. Dezember 2017
Sinti und Roma im Film
Frankreich, 1943. Der begnadete Jazzgitarrist Django Reinhardt ist auf dem Gipfel seines Erfolges. Abend für Abend spielt er in usverkauften Sälen und begeistert das Publikum mit seinem Gypsy-Swing, einer Musik voller Lebenslust und Witz, der sich auch die deutschen Besatzer nicht entziehen können. Während andere Sinti in ganz Europa verfolgt werden, kann sich Django aufgrund seiner Popularität in Sicherheit wiegen – bis ihn die Nationalsozialisten auf Tournee nach Deutschland schicken wollen. Django weigert sich. Seine Pariser Geliebte hilft ihm, mit seiner schwangeren Frau und seiner Mutter an der Schweizer Grenze unterzutauchen. Hier trifft er auf Mitglieder seiner weitverzweigten Familie, die ebenfalls auf der Flucht sind. Über den Genfer See will er in die Schweiz gelangen, doch die Nazis sind ihm dicht auf den Fersen.
Presse
Stephanie Frommfeld
Telefon: +49 (0) 341 21339 320
Telefax: +49 (0) 341 21339 100
E-Mail: sfrommfeld@weltkino.de
http://django-film.de
http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/django-ein-leben-fuer-die-musik
Mittwoch bis Sonntag, 6. bis 10. Dezember 2017, Köln
Kölner Filmtage – Sinti und Roma im europäischen Film
Die Kölner Filmtage möchten mit Dokumentar- und Spielfilmen, Gesprächsrunden und musikalischer Darbietung ein Bild der Sinti und Roma vermitteln, das andere Perspektiven auf Europas größte Minderheit zulässt als Projektionsflächen für Fremdzuschreibungen. Es soll dabei deutlich werden, dass Sinti und Roma ein fester Bestandteil europäischer Geschichte und Gesellschaften sind und ihren Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Rom e. V., der Informations-und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum Köln (ibs) und der Melanchthon-Akademie.
6. Dezember 2017, 19.30 Uhr
Einführung in die Filmreihe mit Ruzdija Sejdovic, Hans-Peter Killguss und Iris Bisewinkel sowie Grußrede von Bezirksbürgermeister Andreas Hupke
Just the wind
Spielfilm, 98 Minuten
Regie: Bence Fliegeauf
Sprache: Ungarisch mit deutschen Untertiteln
9. Dezember 2017, 14 und 15.30 Uhr
Dui Roma
Dokumentarfilm, 45 Minuten
Regie: Iovanka Gaspar
Sprache: Romanes mit deutschen Untertiteln
Im Anschluss Gespräch mit der Regisseurin Iovanka Gaspar
Papusza - die Poetin der Roma
Spielfilm, 131 Minuten
Regie: Joanna Kos-Krauze und Krysztof Krauze
Sprache: Romanes/Polnisch mit deutschen Untertiteln
Sonntag, 10. Dezember 2017, 11 Uhr
Django - Ein Leben für die Musik
Spielfilm, 117 Minuten
Regie: Etienne Comars
Sprache: Deutsch
Im Anschluss Live-Musik und Gespräch mit Markus Reinhardt und Ausklang mit Buffet
Veranstalter
Rom e. V., Venloer Wall 17, 50672 Köln
Telefon: 0221 / 242536
info@romev.de
Anmeldung/Vorverkauf:
Melanchthon-Akademie, telefonisch unter 0221 / 931 8030
Preis: 6,50 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsort
Odeon Lichtspieltheater
Severinstraße 81
50678 Köln - Altstadt/Süd
(bisher NICHT im Kinoprogramm aufgeführt!)
http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/veranstaltungskalender/koelner-filmtage-sinti-und-roma-im-europaeischen-film
Donnerstag, 14. Dezember 2017, 19 Uhr, Bochum
Conducta – Wir werden sein wie Che
Bahnhof Langendreer, Raum 6, Wallbaumweg 108, 44894 Bochum
Der private Filmclub der HCH präsentiert einen Film von Ernesto Daranas aus dem Jahre 2014 Mit einer Einführung des Filmwissenschaftlers Rainer Vowe.
Conducta - Wir werden sein wie Che: Preisgekröntes Drama um eine Lehrerin mit Herz für Schüler aus schwierigen Verhältnissen.
"Chala (Armando Valdes Freire) sehnt sich wie alle kleinen Jungs nach einer unbeschwerten Kindheit. Doch die Realität sieht anders aus, denn der Elfjährige lebt mit seiner drogenabhängigen Mutter (Yuliet Cruz) in einer heruntergekommenen Siedlung in Havanna. Um ihren kläglichen Lebensunterhalt zu sichern, kümmert sich Chala nach der Schule um seinen Hund, den er an Kämpfen teilnehmen lässt. Seine sanfte Seite zeigt er, wenn er seine Brieftauben liebevoll züchtet und trainiert. Die Gewalt und Perspektivlosigkeit, die sein Umfeld prägen, färbt jedoch langsam auf Chala ab. Immer wieder fällt dieser in der Schule durch sein aggressives und rebellisches Verhalten auf. Die Schulleitung gibt den Jungen schließlich auf und steckt ihn in eine Umerziehungsanstalt. Seine engagierte Lehrerin Carmela (Alina Rodríguez), die kurz vor der Pensionierung steht, hält jedoch an Chala fest. Sie weiß, dass das auffallende Verhalten der Kinder aus den schwierigen Verhältnissen, in denen sie aufwachsen, herrührt.
Carmela mobilisiert Lehrer und Schüler, um Chala zurückzuholen und ihm eine Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Mit ihrem Engagement zieht sie den Unmut der konservativen Schulleitung auf sich, die die kommunistischen Ideale gefährdet sieht. Carmela geht es jedoch um das Prinzip. Chala ist für sie nicht nur ein Einzelfall, sondern ein Symptom für die sozialen Probleme im gesamten Kuba. Der kubanische Regisseur Ernesto Daranas fing zunächst beim Theater und Radio an. Inzwischen arbeitet er als Drehbuchautor fürs kubanische Fernsehen und lehrt als Dozent an der Filmhochschule in Havanna. Sein erster großer Spielfilm "¿La vida en rosa?" wurde auf Grund der surrealistischen Bildsprache zum kubanischen Kultfilm." (Arte Film)
Veranstalter: Humanitäre Cubahilfe
http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php
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THEATER
ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
mit Michael Morgenstern
findet regelmässig, demnächst wieder im Januar statt
Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon: 0221 - 46 00 911 - 0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de
Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“
2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln
Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern
Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)
www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/
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AKTION
Samstag, 2. Dezember 2017, 14 Uhr, Berlin
Kundgebung: Freiheit für Mumia Abu Jamal
Vor der US-Botschaft / Brandenburger Tor, Pariser Platz 2
Free Mumia Abo Jamal. Im Dezember 2017 jährt sich bereits zum 36. Mal die Inhaftierung des ehemaligen Black Panthers und afroamerikanischen Journalisten Mumia Abu-Jamal. Der Kampf um seine Freiheit steht auch für 36 Jahre Kampf gegen rassistische Polizeigewalt, politische Repression, die Todesstrafe sowie die Masseninhaftierung in den USA. Der Kampf um Mumias Freiheit dreht sich im Kern um die Überwindung der nie beendeten Sklaverei, die ihre modernen Form in der Gefängnisindustrie des Landes ausübt.
In den vergangenen Jahren wurde viel erreicht: Mumias Todesstrafe konnte endgültig abgewendet werden. Für ihn und hunderte anderer Gefangener im US Bundesstaat Pennsylvania konnte medizinische Versorgung gegen Hepatitis-C durchgesetzt werden. Aktuell kämpft Mumia zusammen mit der Bewegung für die Wiederaufnahme seines manipulierten Verfahrens, das 1982 zu seiner Verurteilung führte. Im besonderen Fokus liegen dabei momentan Akten der Staatsanwaltschaft, die seiner Verteidigung vorenthalten werden. MUMIA - You Will Never Walk Alone!
Flyer: Free them all - Free Mumia Abu Jamal
mehr zu Mumia: "Wettlauf gegen den Tod" Mumia Abu Jamal
http://www.mumia-hoerbuch.de/index.htm
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REGELMÄSSIG
(Termine bitte mitteilen!)
info@nrhz.de
BERLIN
jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...
jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12 Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“
jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“
veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de
B O N N
Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/
http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/
BREMEN
jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina
http://nahost-forum-bremen.de
DUISBURG
Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388
http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/
FRANKFURT MAIN
Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com
JAGEL
einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.
DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de
KÖLN
aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr
Bonner Straße
gegen die Baumfällungen Flagge zeigen und demonstrieren. Sollten wir im Laufe der Woche sehr viele Menschen werden, die die Bäume verteidigen, besteht die reale Chance, dass die Bäume stehen bleiben!
Nach dem OV Gerichts-Beschluss vom 12. Oktober,
(https://www.dropbox.com/s/sodatved5jgz9n3/Auffruff4c.pdf?dl=0),
dass die völlig nutzlosen Baumfällungen an der Bonner Straße für
rechtmäßig erklärt hat, hat es die Stadt nun sehr eilig, die Bäume
fällen zu lassen. Die Stadt möchte, so schnell wie möglich vor
vollendete Tatsachen stellen, so dass die Bürgerinitiativen endlich den
Schnabel halten und keine weitere Fragen mehr gestellt werden.
Die Fällungen an der Bonner Straße sollen sich jetzt drei Wochen lang
hinziehen!
jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter
DANIELE GANSER VORTRÄGE
«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)
Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)
Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html
siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125
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alle Angaben ohne Gewähr
Online-Flyer Nr. 639 vom 29.11.2017