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Aktueller Online-Flyer vom 27. Dezember 2024  

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Aktuelles
Veranstaltungen, die Du nicht verpassen solltest. Zumindest solltest Du wissen, dass es sie gibt. Beachte die neue Rubrik: REGELMÄSSIG
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Von Infopool

VORTRAG / FORUM – Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit (27.1.2018, Rostock), Konferenz »Zur Zeit der Verleumder« mit Moshe Zuckermann, Rolf Becker, Esther Bejarano u.a. (10.2.2018, Berlin), Ulrich Mies: Fassadendemokratie und tiefer Staat – Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter (17.2.2018, Köln) – AUSSTELLUNG –  ...bis 25.3.2018: Fotografien von Eusebius Wirdeier u.a.,: Trotzdem Alaaf! (Köln),  ...bis 25.3.2018: Fotografien von Karin Richert: Im rechten Licht (Köln), ... bis 14. Januar 2018: Alle Jahre wieder - gestaltete Karten aus der Sammlung B&H Hahn (Köln), ... bis 22. Januar 2018: David Bacon, USA: the border, the work, the fight for justice ( Berlin) – FILM – Zero Days, Regie: Alex Gibney (6.12.,ff., Köln)  Django - Ein Leben für die Musik (Kinostart 26.10.2017) – THEATER – ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ (erst wieder im Januar) – KONZERT – Ernst-Busch-Chor: „November 1918 – Brüder, nicht schießen!“ (27.,28.1.2018, Berlin) – AKTION – Demonstration/en im Rahmen der Luxemburg-Liebknecht-Ehrung (14. und 15.1.2018, Berlin) +++ REGELMÄSSIG +++


VORTRAG / FORUM


Donnerstag, 27. Januar 2018, 10 Uhr, Rostock
Volker Hermsdorf: Kuba macht es vor – Recht auf Gesundheit weltweit

Mehrgenerationenhaus - Evershagen (MGH), Maxim-Gorki-Str. 52



Während wohlhabende Industrienationen die Gesundheitsleistungen für die Bevölkerung reduzieren und zu einer Zwei-Klassen-Medizin zurückkehren, steht Kuba für einen anderen Weg. Die sozialistische Karibikinsel garantiert seit dem Erfolg der Revolution nicht nur die kostenlose Versorgung der eigenen Bürger, sondern schickt auch medizinisches Personal in die Krisengebiete zahlreicher Länder.

Kubanische ÄrztInnen, Krankenschwestern und PflegerInnen bekämpften als erste die Ebola-Epidemie in Westafrika und den Cholera-Ausbruch in Haiti nach dem schweren Erdbeben von 2010. Darüber hinaus hat Kuba in der im Jahre 1999 gegründeten Lateinamerikanischen Schule für Medizin (ELAM) bisher schon mehr als 30 000 Studenten aus 103 Ländern, darunter auch Stipendiaten aus den USA zu Ärzten ausgebildet.

Buchvorstellung mit anschließender Diskussion mit Volker Hermsdorf (freier Journalist und Buchautor)

Flyer: Kuba macht es vor – solidarisch für das Recht auf Gesundheit weltweit

Veranstalter:
Rotfuchs / Rostock




Samstag, 10. Februar 2018, 10 bis ca. 22.30 Uhr, Berlin
Konferenz »Zur Zeit der Verleumder« mit Moshe Zuckermann, Rolf Becker, Esther Bejarano, Moshé Machover, Jackie Walker u.a.

Ortsangaben folgen (bei Anmeldung)



Eine ideologiekritische Intervention gegen die Instrumentalisierung von Juden, Judentum und der jüdischen Katastrophe.

Der Rechtstrend in der westlichen Welt hat bizarre Erscheinungsformen. Linke werden als »Nazis«, jüdische Antifaschisten als »Verräter« diffamiert. Bereits Anfang der 1980er-Jahre klagte der Dichter Erich Fried die Stigmatisierung jüdischer Linker als »rote Antisemiten« durch »Sprecher des Westens« an. Seine von den ersten Verwerfungen des neoliberal radikalisierten Kapitalismus geprägte Gegenwart beschrieb er als »Zeit der Verleumder«. Was damals mit wütenden Polemiken begann, ist heute zu einem Komplex aus Rufmordkampagnen und Sanktionen ausgewachsen, die aus den etablierten Parteien und AfD, von neokonservativen »Antideutschen«, »Antinationalen« und christlichen Fundamentalisten initiiert und von den hegemonialen Medien propagiert werden.

Kritische Juden sind wüstesten Attacken ausgesetzt: Drohungen, vereinzelt sogar Tätlichkeiten, meist aber Beschimpfungen und Herabwürdigungen, wie »Alibi-Jude« und »selbsthassender Jude«, sogar Holocaust-Überlebender und deren Nachkommen, gehören mittlerweile zum politischen Alltag. Die im September von der Deutschen Bundesregierung angenommene groteske Antisemitismus-Definition, mit der so gut wie jede Kritik an Israel, sogar an »nicht-jüdischen Einzelpersonen und/oder deren Eigentum« als Erscheinungsformen von Judenhass gebrandmarkt werden soll, zielt auf eine Kriminalisierung jüdischer Marxisten und anderer kapitalismuskritischer Linker. Die jüngst von deutschen Bürgermeistern und ihren Magistraten auf den Weg gebrachte Verordnung des Entzugs öffentlicher Veranstaltungsräume, durch den offensichtlich ein Redeverbot für jüdische Linke im Täterland exekutiert werden soll, wird den ohnehin in der Berliner Republik fortschreitenden Prozess der Entdemokratisierung und Einschränkung der Meinungsfreiheit beschleunigen.

Wie konnte es so weit kommen?

Der Verrat an der Emanzipations- und Aufklärungsagenda aller fortschrittlichen Kräfte degradiert nicht nur dissidente Juden zu Bauernopfern. Er bedeutet unweigerlich die Kapitulation vor dem deutschen Großmachtstreben, der bellizistischen Regime-Change-Politik der NATO und dem mörderischen Krieg gegen die Flüchtlinge aus Afrika und Asien. Auf der ideologischen Ebene fördert er irrationale kulturkämpferische bis antisemitische Welterklärungsmodelle, Eliten- und Westliche-Welt-Chauvinismus, Islamhass bis hin zu offenen antimuslimischen Rassismus. Nicht zuletzt sind die mit ihm einhergehende Inflationierung des Antisemitismusvorwurfs und die Entleerung und Verdinglichung des kategorischen Imperativs »Nie wieder!« untrügliche Zeichen der Auflösung linker Fundamentalopposition und der Errungenschaften des Historischen Materialismus.

Das 2017 gegründete Projekt Kritische Aufklärung wird diesen dramatischen Niedergang auf einer ideologiekritischen Konferenz mit Vorträgen und anderen Beiträgen von deutschen und internationalen Wissenschaftlern, Künstlern, Journalisten und Aktivisten analysieren, aufarbeiten und Gegenstrategien diskutieren.

Projekt Kritische Aufklärung

ist ein Zusammenschluss für ideologiekritische Interventionen gegen rechte Tendenzen in Deutschland. Er wurde im Juli 2017 von deutschen und israelischen Marxisten – u.a. Journalisten, Künstler, Wissenschaftler, die meisten sind politische Aktivisten – gegründet, die besonders besorgt sind über antiemanzipative Bestrebungen, den fortschreitenden Verrat an kritischer Aufklärung und Verfall der politischen Kultur innerhalb linker Bewegungen, Parteien und Medien.

Teilnehmerbeitrag 5 Euro.
Anmeldungen bitte an:
pka@projektkritischeaufklaerung.de

Spendenkonto
D. Gloe
IBAN: DE98213522400001373365
Stichwort: Berlin Konferenz

http://projektkritischeaufklaerung.de/




Samstag, 17. Februar 2018, 16 Uhr, Köln
Ulrich Mies: Fassadendemokratie und tiefer Staat – Auf dem Weg in ein autoritäres Zeitalter

Freidenker-Zentrum, Bayenstraße 11, 50678 Köln
(erreichbar mit der KVB- Bahn-Linie 15 u. 16 Haltestelle “Ubierring”
bzw. KVB-Bus-Linie 133 Haltestelle “Rheinauhafen”)



Wir erleben die schleichende Transformation parlamentarischer Demokratien in Richtung autoritärer Systeme. Die Regierungen der „westlichen Wertegemeinschaft“ unterwerfen sich zunehmend Kapitalinteressen. Gemeinsam mit den ökonomisch Mächtigen dieser Welt schaffen sie inner- und suprastaatliche Strukturen, die sich der demokratischen Kontrolle entziehen. Vom Volk gewählte politische Repräsentanten degradieren sich zu Handlangern der Akteure „hinter den Kulissen“. Grund- und Menschenrechte bleiben dabei ebenso auf der Strecke wie das Völkerrecht.“

Da sich die Parteien immer weniger voneinander unterscheiden, hat sich der Parlamentarismus der westlichen Demokratien zu einem Theaterstück für die Öffentlichkeit entwickelt. Die reale Macht hinter dem Vorhang liegt jedoch im „Tiefen Staat“. Dieser Tiefe Staat ist ein Werkzeug der ökonomisch Mächtigen, deren Funktionseliten sich u.a. in transatlantischen Think-Tanks organisieren. Internationale Medienkonzerne stehen den Mächtigen als Propaganda-Helfer zur Seite und kommunizieren die neoliberale Ideologie und den neuen Militarismus als angeblich alternativlos. Wirtschaftliche und militärische Logik dominieren. Das Ende der Demokratie, wie wir sie kennen, scheint besiegelt.

Die in diesem Band versammelten Autoren teilen die Überzeugung, dass sich die liberalen Demokratien, wie sie sich seit dem Zweiten Weltkrieg herausgebildet haben, im Niedergang befinden. Ihr aktueller Status ist mit dem Begriff der „Fassadendemokratie“ passend beschrieben.

Ullrich Mies (geb. 1951), Sozialwissenschaftler/ Politikwissenschaftler, studierte in Duisburg und Kingston/Jamaica. Interessen: Internationale politische Konflikte, Neoliberalismus, Demokratieerosion, Kapitalismus- und Militarismuskritik, Erhaltung der Biodiversität; war wissenschaftlicher Assistent, 10 Jahre Mitarbeiter einer Bundesbehörde, seit 1994 selbständig, lebt seit 30 Jahren in den  Niederlanden. Politischer Aktivist seit 2000, Gründungsmitglied der „Unbelehrbaren für Frieden und Völkerverständigung“; schreibt für RUBIKON, die Neue Rheinische Zeitung, sputnik und scharf-links.

Ullrich Mies und Jens Wernicke (Hg.): Fassadendemokratie und Tiefer Staat., Promedia-Verlag, Wien, 272 Seiten;19,90 Euro, ISBN: 978-3-85371-425-6; E-Book: 15,99 Euro, ISBN: 978-3-85371-855-1;
Rezension von Bernhard Trautvetter:
https://kenfm.de/buchempfehlung-fassadendemokratie-und-tiefer-staat/
mit Beiträgen von Jörg Becker, Daniele Ganser, Bernd Hamm, Hans-Georg Hermann, Hannes Hofbauer, Jochen Krautz, Mike Lofgren, Rainer Mausfeld, Ullrich Mies, Hermann Ploppa, Jürgen Rose, Werner Rügemer, Rainer Rupp, Andreas Wehr, Wolf Wetzel und Ernst Wolff.

Eintritt frei
Spenden willkommen


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AUSSTELLUNG


... bis 14. Januar 2018, Köln
Alle Jahre wieder...

Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, Bischofsgartenstr. 1



Gestaltete Karten zu Weihnachten und zum Jahreswechsel aus der Sammlung Barbara und Horst Hahn

Öffnungszeiten:
Di-Do 10-21.00 Uhr,
Fr-So 10-18.00 Uhr,
Mo 14-21.00 Uhr

https://museenkoeln.de/kunst-und-museumsbibliothek/default.aspx?s=2466




... bis 22. Januar 2018, Berlin
Fotoausstellung von David Bacon
The Border, The Work and The Fight for Justice, Migrant*innen kämpfen für ihre Rechte

Foyer der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1



Seit vielen Jahren streitet der US-amerikanische Aktivist, Autor und Fotograf David Bacon mit Migrant*innen aus Lateinamerika gemeinsam für ihre Rechte. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner besten Fotos von den Lebensumständen und dem Kampf gegen Mauern und für Gerechtigkeit.

Ausstellungseröffnung mit David Bacon und die Vorstandsvorsitzende der RLS, Dr. Dagmar Enkelmann. Podiumsdiskussion: 19 Uhr im Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Migration ohne Mauern. Kampf für globale, soziale Gerechtigkeit

Der Fotograph David Bacon diskutiert mit Dr. Carlos Sandoval (Humboldt-Lehrstuhl an der Universität von Costa Rica) und Dr. Stefanie Kron (Referentin für Internationale Politik und soziale Bewegungen, RLS) über das Thema «Migration ohne Mauern und Kämpfe für globale, soziale Gerechtigkeit. Für das Recht zu migrieren und zu bleiben».

Vorgestellt wird auch die deutsche Version des Fotobuches «Der Kreis» des mexikanischen Fotografen Ricardo Ramírez Arriola (erscheint im Athena Verlag. Moderation: Torge Löding (Referent im Referat Amerika und Vereinte Nationen, RLS)

Jana Flörchinger
Projektmanagerin Andenländer (Vertretung für Kirsten Frangenberg), Rosa-Luxemburg-Stiftung
E-Mail: jana.floerchinger@rosalux.org
Telefon: +49 30 44310 152

https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/F2A4K/the-border-the-work-and-the-fight-for-justice/

siehe auch Fotogalerien NRhZ 636
Auf der Suche nach Kikito:
Die Kunst der Grenze
Photoessay von David Bacon
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24304





... bis 25. März 2018, Köln
Karin Richert: Im rechten Licht

Kölner Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3



Ein Eröffnunstermin ist nicht bekannt.
Die Kölner Künstlerin und Fotografin Karin Richert hat zehn Jahre lang die rechte Szene in Köln und NRW intensiv mit ihrer Kamera beobachtet und dokumentiert. Mit rund 150 Fotografien deckt die Fotoausstellung Realitäten jenseits unseres demokratischen Grundverständnisses auf.

Gezeigt wird das "offen" sichtliche: Strassenszenen und Graffitis.

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 - 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag geschlossen (ausser an Feiertagen)

https://www.museenkoeln.de/portal/pages/636.aspx?s=636
T 0221 - 221-22398 (außerhalb der Öffnungszeiten 0221 - 221 25789)

Eintrittskarten sind den ganzen Tag gültig.
Ständige Sammlung 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € (Studierende, Auszubildende)
Kombiticket (Ständige Sammlung und Sonderausstellung) 7,50 €, ermäßigt 5,00 €, freier Eintritt (Ständige Sammlung) Kinder unter 6 Jahre, Kölner Kinder bis 18 Jahre, alle Schülerinnen und Schüler (inkl. 2 Begleitpersonen je Klasse), KölnPass-Inhaberinnen und -Inhaber




... bis 25. März 2018, Köln
Eusebius Wirdeier u.a.: Trotzdem Alaaf!
Kölner Rosenmontagszug 1991

Kölner Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3



Ein Eröffnunstermin ist nicht bekannt.
Die Fotoausstellung zeigt die Ereignisse rund um den 1991 wegen des Golfkrieges ausgefallen Rosenmontagszug. Die Kölner feierten damals „Trotzdem“ ihren Fastelovend. Es wurde ein außergewöhnlicher, verrückter, unorganisierter und ursprünglicher Rosenmontag – und eine spontane Demonstration gegen den Golfkrieg.

Nach einem verschollenen Film - aus dem KAOS-Archiv? - wird noch gefahndet. Wer was weiss, bitte melden bei der NRhZ-Redaktion: redaktion@nrhz.de

Öffnungszeiten:
Dienstag 10 - 20 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 10 - 17 Uhr
Jeden ersten Donnerstag im Monat 10 - 22 Uhr
Montag geschlossen (ausser an Feiertagen)

https://www.museenkoeln.de/portal/pages/636.aspx?s=636
T 0221 - 221-22398 (außerhalb der Öffnungszeiten 0221 - 221 25789)

Eintrittskarten sind den ganzen Tag gültig.
Ständige Sammlung 5,00 €, ermäßigt: 3,00 € (Studierende, Auszubildende)
Kombiticket (Ständige Sammlung und Sonderausstellung) 7,50 €, ermäßigt 5,00 €, freier Eintritt (Ständige Sammlung) Kinder unter 6 Jahre, Kölner Kinder bis 18 Jahre, alle Schülerinnen und Schüler (inkl. 2 Begleitpersonen je Klasse), KölnPass-Inhaberinnen und -Inhaber


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FILM


Ab Mittwoch, 6. Dezember 2017, 18 Uhr, Köln
Zero Days, Regie: Alex Gibney

Odeon, Severinstraße 81



Zero Days heißen in Hackerkreisen extrem rare Sicherheitslücken, die von einem virtuellen Angreifer zu weitreichenden Virusattacken genutzt werden können. Solche Lücken machen ein System extrem anfällig und Informationen darüber sind deswegen bei Hackern äußerst begehrt. Was sich zunächst anhört wie eine Anekdote aus einem Sci-Fi-Film, entpuppt sich zunehmend als erschreckende Realität. Computer werden zu Waffen. Im Jahr 2010 wurde bekannt, dass ein Malware-Programm namens Stuxnet gleich vier solcher Sicherheits-Lücken ausnutzte, um das iranische Atomprogramm zu sabotieren. Welche beunruhigenden, ganz realen Konsequenzen diese Möglichkeiten der Cyber-Kriegsführung bereits jetzt haben und in Zukunft haben werden, und wer das Stuxnet getaufte Malware-Programm auf iranische Zentrifugen losließ, darum geht es in Alex Gibneys Dokumentation, die sich in die ungeahnten Tiefen des Web 3.0 begibt.
Mehr Infos zum Film unter https://www.youtube.com/watch?v=lWGijAHAv6U

In Kooperation mit der IG Metall
Frei ab 12 Jahren
USA / 2015

Kartenvorbestellungen
nur telefonisch (0221/31 31 10 ab 16:00 Uhr)

Donnerstag ist Kinotag. Alle Filme zum Preis von 5 €
Montag bis Mittwoch: 7 € (ab 22 Uhr: 6 €)
Freitag bis Sonntag: 8 € (Fr./Sa. ab 22 Uhr: 7 €)
Sonntag ab 18 Uhr: 7 €

Bei Überlänge ab 120 Min. gibt es Aufschläge von 0,50 bis 1,50 €.
Ermässigung von 1,- gibt es täglich ausser Montags für Schüler, Studenten, Schwerbehinderte, Köln- und Gildepass-Inhaber.
Kinderfilme in der Regel Samstags ca. 14.00 Uhr kosten 4,- € für Kinder bis 12 Jahre, und für Menschen über 12 Jahre 5,- €.

http://www.odeon-koeln.de/





Django - Ein Leben für die Musik
Offizieller Kinostart 26.10.2017



Frankreich, 1943. Der begnadete Jazzgitarrist Django Reinhardt ist auf dem Gipfel seines Erfolges.  Abend für Abend spielt er in usverkauften Sälen und begeistert das Publikum mit seinem Gypsy-Swing, einer Musik voller Lebenslust und Witz, der sich auch die deutschen Besatzer nicht entziehen können. Während andere Sinti in ganz Europa verfolgt werden, kann sich Django aufgrund seiner Popularität in Sicherheit wiegen – bis ihn die Nationalsozialisten auf Tournee nach Deutschland schicken wollen. Django weigert sich. Seine Pariser Geliebte hilft ihm, mit seiner schwangeren Frau und seiner Mutter an der Schweizer Grenze unterzutauchen. Hier trifft er auf Mitglieder seiner weitverzweigten Familie, die ebenfalls auf der Flucht sind. Über den Genfer See will er in die Schweiz gelangen, doch die Nazis sind ihm dicht auf den Fersen.

Presse
Stephanie Frommfeld
Telefon: +49 (0) 341 21339 320
Telefax: +49 (0) 341 21339 100
E-Mail: sfrommfeld@weltkino.de

http://django-film.de
http://kinofinder.kino-zeit.de/programmsuche/django-ein-leben-fuer-die-musik


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THEATER


ÄNDERUNG!! „Ich werde nicht hassen“ von Izzeldin Abuelaish
mit Michael Morgenstern
findet regelmässig, demnächst wieder im Januar statt



Theater Tiefrot, Dagobertstraße 32Kartenreservierung
normal 18€
ermäßigt 11€
Telefon:  0221 - 46 00 911  -  0172 24 24 336
www.theater-tiefrot.de

Ich werde nicht hassen ist die Geschichte von Dr. Abuelaish, einem palästinensischen Arzt aus Gaza. Er erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Angriff auf seine drei Töchter. Er hätte allen Grund zu hassen, stattdessen kämpft er für Verständigung und Versöhnung mit Israel. „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

2010, 2011 und 2013 Dr. Abuelaish für den Friedensnobelpreis nominiert
2016 nominiert für den Kurt-Hackenberg-Preis für politisches Theater in Köln

Bühnenbearbeitung: Silvia Armbruster und Ernst Konarek
Regie: Ali Jalaly
Bühne: Peter Busmann
Darsteller: Michael Morgenstern
Dauer: 75 Minuten (ohne Pause)

www.alijalaly-ensemble.de/inszenierungen/ich-werde-nicht-hassen/


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KONZERT


Sa. und So., 27. und 28. Januar 2018, jeweils 15 Uhr, Berlin
„November 1918 – Brüder, nicht schießen!“

Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Friedrichstr. 176 - 179,


   
Der Ernst-Busch-Chor Berlin lädt herzlich ein zu seinen traditionellen Januarkonzerten. Gast: Aeham Ahmad palästinensisch-syrischer Pianist und Sänger.

Eintrittspreis: 12,00 €
Kartenbestellung und –verkauf:
Frau Schönborn, 030/9712317
Frau Bieß, 030/9716000
oder E- Mail ebcb@gmx.de
Restkarten an der Tageskasse

Veranstalter:
Ernst-Busch-Chor
www.ernstbuschchorberlin.de/


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AKTION


Sonntag, 14. Januar 2018, Treffpunkt 10 Uhr, Berlin
ab U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Sozialisten in Friedrichsfelde
Montag, 15.01.2018, 18 Uhr, Berlin

ab Olof-Palme-Platz zu den Denkmälern im Tiergarten
Luxemburg-Liebknecht-Ehrung




Aufruf zur Teilnahme an der Demonstration im Rahmen der
Luxemburg-Liebknecht-Ehrung am 14. Januar 2018:

In  einer  Nachricht  aus  dem  Zuchthaus  Luckau  schreibt  Karl  Liebknecht  im  April 1918 an seine Frau Sophie: »Aktion –  Aktion! Ist gar nichts möglich? Es muss aber! Und darf nicht nachgelassen, sondern nur verschärft werden. Gerade jetzt.«

Knapp hundert Jahre sind seither vergangen. »Ist gar nichts möglich?«, fragen auch wir uns heute oft. Und antworten wie Liebknecht: »Es muss aber ... gerade jetzt.« Acht Menschen besitzen so viel, wie die ärmere Hälfte der Menschheit zusammen. Kriege  und  kriegerische  Konflikte  überziehen  die  Erde  und  treiben  mehr als 60 Millionen Menschen in die Flucht. Eine atomare Katastrophe ist wieder denkbar.

Der NATO-Terror erzeugt nicht zuletzt asymmetrische Antworten, darunter neuen Terror. Diejenigen, die aus Profitgründen die Welt ins Chaos stürzen, quatschen demagogisch von den Werten, die „wir – der Westen – uns nicht nehmen lassen“.

Ist Ausbeutung ein Wert? Sozialabbau ein Wert? Flächendeckende Überwachung ein Wert? Sind Asylpakete und Abschiebungen ein Wert? Ist Kapitalismus eine Wertegemeinschaft auch für die, die ihre Arbeitskraft zunehmend unter Wert verkaufen müssen? Und wie sollen wir die beinahe weltweiten Faschisierungstendenzen bewerten? Vor 99 Jahren wurden Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und viele ihrer Weggefährten für ihre Standhaftigkeit gegen Ausbeutung und Krieg von der Reaktion ermordet.
Demonstrieren wir – Linke verschiedener Strömungen – am 14.Januar 2018 in ihrem Geiste friedlich für die Solidarität unter den Ausgebeuteten, wo immer sie geboren sind. Demonstrieren wir gegen Kriege und gegen Faschismus – für eine sozial gerechte, solidarische, von Ausbeutung und Unterdrückung befreite Welt. Trotz alledem! Berlin, September 2017
V.i.S.d.P.: Klaus Meinel, Platz der Vereinten Nationen 25, 10249 Berlin

http://www.ll-demo.de/

Spendenkonto zur Unterstützung der LL - Demonstration:
Laura von Wimmersperg
Berliner Sparkasse
IBAN: DE92 1005 0000 6010 2191 81
BIC - /SWIFT - Code: BELADEBE


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REGELMÄSSIG
(Termine bitte mitteilen!)
info@nrhz.de


BERLIN

jeden Montag, 18-19 Uhr
Alexanderplatz, vor der Galeria Kaufhof
Montagsmahnwachen gegen jedwede Aggressionskriege auf der Welt.
Seit 18 Jahren wöchentlich...

jeden 1. Sonnabend im Monat, 11-12  Uhr
unter der Weltzeituhr
Motto: „NATO abschaffen!“ „Völkerrecht einhalten!“

jeden Mittwoch, 14.30-16.30 Uhr
vor dem Brandenburger Tor gegenüber der amerikanischen Botschaft
Motto: „Kein Krieg und keine Kriegshetze gegen Russland!“, „NATO-Hände weg von der Ukraine und anderen Ländern, die in ihrem Fadenkreuz stehen!“

veranstaltet von Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg   
(Antifaschisten,Kommunisten, Freidenker und Christen)
www.muetter-gegen-den-krieg-berlin.de




B O N N

Samstags 14-16 Uhr
BDS-Gruppe (Boykott Desinvestion Sanctions)
Zentrum Bonn, Münsterplatz
Rhythmus hier:
bdsgruppebonn.wordpress.com/2017/09/09/30-september-2017-naechster-infostand-der-bds-gruppe-auf-dem-muensterplatz/

http://bds-kampagne.de/
http://www.bds-info.ch/
http://bds-info.at/
https://bdsmovement.net/
links
http://bds-kampagne.de/hintergrund/die-internationale-bds-kampagne/




BREMEN

jeden Samstag, 11.30 bis 12.30 Uhr
vor den Domtreppen
Mahnwache für Palästina

http://nahost-forum-bremen.de




DUISBURG

Jeden 1. Sonntag im Monat
Marx in Marxloh, wechselnde Vortragsthemen
Mit Frühstück gegen Spende. Anmeldung 0203-597388

http://www.nordrhein-westfalen.freidenker.org/




FRANKFURT MAIN

Montags, 18-20 Uhr, Frankfurt/M
Friedensmahnwache (alle 14 Tage)
am Brockhausbrunnen auf der Zeil
Kontakt: w.schulze.b@googlemail.com




JAGEL

einmal im Monat: "Drei von Zwölf"
Seit 2015 treffen sich Kriegsgegner*innen etwa einmal im Monat zu einer
Protestaktion am Fliegerhorst Jagel.

DFG-VK Flensburg
www.jagel.bundeswehrabschaffen.de




KÖLN

aktuell: jeden Morgen, 7.30 Uhr
Bonner Straße

gegen die Baumfällungen Flagge zeigen und demonstrieren. Sollten wir im Laufe der Woche sehr viele Menschen werden, die die Bäume verteidigen, besteht die reale Chance, dass die Bäume stehen bleiben!

Nach dem OV Gerichts-Beschluss vom 12. Oktober,
(https://www.dropbox.com/s/sodatved5jgz9n3/Auffruff4c.pdf?dl=0),
dass die völlig nutzlosen Baumfällungen an der Bonner Straße für
rechtmäßig erklärt hat, hat es die Stadt nun sehr eilig, die Bäume
fällen zu lassen. Die Stadt möchte, so schnell wie möglich vor
vollendete Tatsachen stellen, so dass die Bürgerinitiativen endlich den
Schnabel halten und keine weitere Fragen mehr gestellt werden.

Die Fällungen an der Bonner Straße sollen sich jetzt drei Wochen lang
hinziehen!




jeden Freitag, den 13ten: Aktionstag Schwarzer Freitag
Widerstandstag der arbeitenden Bevölkerung
Nominierung wird durch Online-Abstimmung ermittelt.
https://aktion.arbeitsunrecht.de/de/freitag13-newsletter




DANIELE GANSER VORTRÄGE



«Jeder sollte in die eigene Medienkompetenz investieren und weniger TV
schauen und Zeitungen, die NATO-Propaganda verbreiten, schlicht abbestellen. Ich suche mir meine Informationen selber, das kann ich jedem nur empfehlen. Wenn man nur wartet, was einem vorgesetzt wird, erhält man ungefragt Kriegspropaganda. Viele Medien sind nicht dazu da, die Menschen zu informieren, sondern um sie zu steuern und zu lenken.»
(Illegale Kriege. Interview mit Daniele Ganser. Nachdenkseiten, 14.10.2016)

Viele schwadronieren über die Medien und sind selbst Teil davon. Die Vorgänge um den 11. September 2001 sind der Gradmesser für einen glaubwürdigen Journalismus – oder dessen Perversion... (nrhz)

Termine
https://www.danieleganser.ch/naechste_vortraege.html

siehe auch
GRUSS an die Leserinnen und Zuschauer der Neuen Rheinischen Zeitung
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24123
Daniele Ganser: Was ist Imperialismus? Mut zum Widerstand!
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24125


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alle Angaben ohne Gewähr




Online-Flyer Nr. 641  vom 20.12.2017



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