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Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (95)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ich möchte keinen Krieg auf der ganzen Welt.“ „Schreie – und Du schreist allein! Lächle – und die ganze Welt lächelt mit Dir!“ „Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freunde. Ich wachte auf und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte, und siehe da, die Pflicht war Freude“ „Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, erst dann werden wir merken, dass man Geld nicht essen kann!“ So steht es auf vier der zahllosen Klagemauer-Karten. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Es begann vor 27 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 95 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1117. Frieden
1118. Ich möchte keinen Krieg auf der ganzen Welt.
1119. Tauben können vor dem Krieg fliehen, die Menschen aber nicht.
1120. Es gibt keinen Weg zum Frieden – Frieden ist der Weg
1121. Schreie – und Du schreist allein! Lächle – und die ganze Welt lächelt mit Dir!
1122. Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freunde. Ich wachte auf und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte, und siehe da, die Pflicht war Freude
1123. Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, erst dann werden wir merken, dass man Geld nicht essen kann!
1124. Frieden ist schwierig. Man kann ihn benutzen oder missbrauchen! Frieden auf der Erde!
1125. Frieden!!!
1126. Der Friede fängt damit an, dass wir die Türen zuhause leiser schliessen.
1127. Stell Dir vor, alle Menschen leben in Frieden! Du magst sagen, ich sei ein Träumer, aber ich bin nicht der einzige… (John Lennon)
1128. Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (94):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24372
Online-Flyer Nr. 643 vom 17.01.2018
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (95)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Ich möchte keinen Krieg auf der ganzen Welt.“ „Schreie – und Du schreist allein! Lächle – und die ganze Welt lächelt mit Dir!“ „Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freunde. Ich wachte auf und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte, und siehe da, die Pflicht war Freude“ „Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, erst dann werden wir merken, dass man Geld nicht essen kann!“ So steht es auf vier der zahllosen Klagemauer-Karten. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Es begann vor 27 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 95 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1117. Frieden
1118. Ich möchte keinen Krieg auf der ganzen Welt.
1119. Tauben können vor dem Krieg fliehen, die Menschen aber nicht.
1120. Es gibt keinen Weg zum Frieden – Frieden ist der Weg
1121. Schreie – und Du schreist allein! Lächle – und die ganze Welt lächelt mit Dir!
1122. Ich schlief und träumte, das Leben wäre Freunde. Ich wachte auf und sah, das Leben war Pflicht. Ich handelte, und siehe da, die Pflicht war Freude
1123. Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, erst dann werden wir merken, dass man Geld nicht essen kann!
1124. Frieden ist schwierig. Man kann ihn benutzen oder missbrauchen! Frieden auf der Erde!
1125. Frieden!!!
1126. Der Friede fängt damit an, dass wir die Türen zuhause leiser schliessen.
1127. Stell Dir vor, alle Menschen leben in Frieden! Du magst sagen, ich sei ein Träumer, aber ich bin nicht der einzige… (John Lennon)
1128. Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen!
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (94):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24372
Online-Flyer Nr. 643 vom 17.01.2018