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Gedenkveranstaltung neun Jahre nach Einsturz des Kölner Stadtarchivs
Chance für eine Wiederbelebung am Ort der Einsturzkatastrophe
Von Arbeiterfotografie
„20 Jahre lang wird die Severinstraße, der Waidmarkt und das angrenzende Georgsviertel durch die Katastrophe des Stadtarchiv-Einsturzes und den U-Bahn-Bau gelitten haben – wenn die U-Bahn dort endlich fährt. Nun ergibt sich die einmalige Chance, dort ein Signal zu setzen: Für einen Aufbruch, für die Anlieger und letztlich die gesamte Stadt, für ein Miteinander von Stadtpolitik, KVB (Kölner Verkehrsbetriebe) und Zivilgesellschaft. Es gibt einen großen Raum im Bauwerk der KVB, der nach den ursprünglichen Planungen zugeschüttet würde. ArchivKomplex wirbt für eine Vision, die machbar ist: Hier könnte eine multifunktional-lebendige Halle entstehen: Wir nennen sie K3 – für Kunst, Kultur und Kommunikation...“ Mit diesen Worten wirbt die Initiative ArchivKomplex im Rahmen der Gedenkveranstaltung am 3.3.2018, neun Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs, für die Nutzung einer Chance zur Wiederbelebung am Ort der Einsturzkatastrophe.
Ikarus am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium gegenüber der Einsturzstelle (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)
Erstickungsgefahr an der Einsturzstelle – neun Jahre nach dem Einsturz am 3.3.2009
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ich finde es gut und richtig, dass Sie zum neunten Mal hier stehen. Ich finde es auch für mich angemessen, dass ich bei ihnen stehe.“
Einsturzstelle – neun Jahre nach dem Einsturz am 3.3.2009
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Wir kommen gut voran bei den Archiven. Ungefähr 95 Prozent des Archivgutes konnten geborgen werden. Die werden jetzt identifiziert. 31 Prozent sind immerhin schon wieder eingeschränkt nutzbar.“
Gedenkveranstaltung – neun Jahre nach dem Einsturz am 3.3.2009
Oberbürgermeisterin Henriette Reker betrauert zwischen zwei Kränzen die zwei Todesopfer der Einsturzkatastrophe
„Trööt op Jück“
Vorsicht Erstickungsgefahr! – an der Einsturzstelle
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Archivnutzung im Jahr neun nach dem Einsturz – es ist eine neue Zeitrechnung – bedeutet auch, dass wir hier mit authentischen Archiven arbeiten können. Das ist besonders wichtig in Zeiten von FakeNews.“
„Trööt op Jück“
Gedenkveranstaltung am 3.3.2018
„Trööt op Jück“
Dorothee Joachim – Initiative ArchivKomplex
Gedenkveranstaltung am 3.3.2018
Martin Stankowski mit zwei Schülern des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums
Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums: „Lassen Sie diese Wunde offen. Und lassen Sie uns lernen, was an diesem Ort passiert ist…“
Ikarus am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium gegenüber der Einsturzstelle
Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums: „Einsicht wird immer nur aus dem Scheitern hervorgehen können. Dieses Loch ist auch ein Mahnmal des Scheiterns. der Ikarus ist ebenfalls ein Mahnmal des Scheiterns. Es gibt keine andere Möglichkeit zu lernen, als dass wir uns das Scheitern anschauen – und das auch ohne zu zögern.“
Niclas Kienitz, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, im Gespräch mit Martin Stankowski auf die Frage, wie er sich den Ort im Jahr 2027 vorstellt: „2027 ist – glaube ich – noch sehr weit weg. Aber es gab ja 2012 einen Architekturwettbewerb für diesen Ort, der unter zwei, drei Aspekten voran getrieben wurde... auch was mit diesem Viertel hier weiter passiert... diese Wunde hier zu schließen...“
Kabarettist Jürgen Becker
Kabarettist Jürgen Becker
K3 – Die Halle mit dem Knick für Kunst, Kultur und Kommunikation
K3 – Die Halle mit dem Knick für Kunst, Kultur und Kommunikation
Gedenkveranstaltung am 3.3.2018
Martin Stankowski im Gespräch mit Eusebius Wirdeier: „In dem Gleiswechselbauwerk ist eine Etage, die nicht unbedingt mit Erde verfüllt werden muss... Es bleibt ein Raum 5,70 Meter Höhe in der gesamten Grundfläche des Gleiswechselbauwerks... die könnte man für diesen kulturellen Raum nutzen… 850 Quadratmeter mitten in der Stadt.“
Kabarettist Jürgen Becker und Pfarrer Hans Mörtter
K3 – Die Halle mit dem Knick für Kunst, Kultur und Kommunikation
Der Archiveinsturz vor Gericht
Frank Deja – Initiative „Köln kann auch anders“ (siehe auch Videogrußworte)
Sabine Pohl-Grund – Initiative ArchivKomplex (siehe auch Videogrußworte)
Weitere Informationen:
Initiative „Köln kann auch anders“
koelnkannauchanders.de
Initiative ArchivKomplex
archivkomplex.de
Siehe auch Videogrußworte:
Frank Deja – Initiative „Köln kann auch anders“
Sabine Pohl-Grund – Initiative ArchivKomplex
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24661
Online-Flyer Nr. 650 vom 07.03.2018
Gedenkveranstaltung neun Jahre nach Einsturz des Kölner Stadtarchivs
Chance für eine Wiederbelebung am Ort der Einsturzkatastrophe
Von Arbeiterfotografie
„20 Jahre lang wird die Severinstraße, der Waidmarkt und das angrenzende Georgsviertel durch die Katastrophe des Stadtarchiv-Einsturzes und den U-Bahn-Bau gelitten haben – wenn die U-Bahn dort endlich fährt. Nun ergibt sich die einmalige Chance, dort ein Signal zu setzen: Für einen Aufbruch, für die Anlieger und letztlich die gesamte Stadt, für ein Miteinander von Stadtpolitik, KVB (Kölner Verkehrsbetriebe) und Zivilgesellschaft. Es gibt einen großen Raum im Bauwerk der KVB, der nach den ursprünglichen Planungen zugeschüttet würde. ArchivKomplex wirbt für eine Vision, die machbar ist: Hier könnte eine multifunktional-lebendige Halle entstehen: Wir nennen sie K3 – für Kunst, Kultur und Kommunikation...“ Mit diesen Worten wirbt die Initiative ArchivKomplex im Rahmen der Gedenkveranstaltung am 3.3.2018, neun Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs, für die Nutzung einer Chance zur Wiederbelebung am Ort der Einsturzkatastrophe.
Ikarus am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium gegenüber der Einsturzstelle (alle Fotos: arbeiterfotografie.com)
Erstickungsgefahr an der Einsturzstelle – neun Jahre nach dem Einsturz am 3.3.2009
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ich finde es gut und richtig, dass Sie zum neunten Mal hier stehen. Ich finde es auch für mich angemessen, dass ich bei ihnen stehe.“
Einsturzstelle – neun Jahre nach dem Einsturz am 3.3.2009
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Wir kommen gut voran bei den Archiven. Ungefähr 95 Prozent des Archivgutes konnten geborgen werden. Die werden jetzt identifiziert. 31 Prozent sind immerhin schon wieder eingeschränkt nutzbar.“
Gedenkveranstaltung – neun Jahre nach dem Einsturz am 3.3.2009
Oberbürgermeisterin Henriette Reker betrauert zwischen zwei Kränzen die zwei Todesopfer der Einsturzkatastrophe
„Trööt op Jück“
Vorsicht Erstickungsgefahr! – an der Einsturzstelle
Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Archivnutzung im Jahr neun nach dem Einsturz – es ist eine neue Zeitrechnung – bedeutet auch, dass wir hier mit authentischen Archiven arbeiten können. Das ist besonders wichtig in Zeiten von FakeNews.“
„Trööt op Jück“
Gedenkveranstaltung am 3.3.2018
„Trööt op Jück“
Dorothee Joachim – Initiative ArchivKomplex
Gedenkveranstaltung am 3.3.2018
Martin Stankowski mit zwei Schülern des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums
Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums: „Lassen Sie diese Wunde offen. Und lassen Sie uns lernen, was an diesem Ort passiert ist…“
Ikarus am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium gegenüber der Einsturzstelle
Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums: „Einsicht wird immer nur aus dem Scheitern hervorgehen können. Dieses Loch ist auch ein Mahnmal des Scheiterns. der Ikarus ist ebenfalls ein Mahnmal des Scheiterns. Es gibt keine andere Möglichkeit zu lernen, als dass wir uns das Scheitern anschauen – und das auch ohne zu zögern.“
Niclas Kienitz, Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses, im Gespräch mit Martin Stankowski auf die Frage, wie er sich den Ort im Jahr 2027 vorstellt: „2027 ist – glaube ich – noch sehr weit weg. Aber es gab ja 2012 einen Architekturwettbewerb für diesen Ort, der unter zwei, drei Aspekten voran getrieben wurde... auch was mit diesem Viertel hier weiter passiert... diese Wunde hier zu schließen...“
Kabarettist Jürgen Becker
Kabarettist Jürgen Becker
K3 – Die Halle mit dem Knick für Kunst, Kultur und Kommunikation
K3 – Die Halle mit dem Knick für Kunst, Kultur und Kommunikation
Gedenkveranstaltung am 3.3.2018
Martin Stankowski im Gespräch mit Eusebius Wirdeier: „In dem Gleiswechselbauwerk ist eine Etage, die nicht unbedingt mit Erde verfüllt werden muss... Es bleibt ein Raum 5,70 Meter Höhe in der gesamten Grundfläche des Gleiswechselbauwerks... die könnte man für diesen kulturellen Raum nutzen… 850 Quadratmeter mitten in der Stadt.“
Kabarettist Jürgen Becker und Pfarrer Hans Mörtter
K3 – Die Halle mit dem Knick für Kunst, Kultur und Kommunikation
Der Archiveinsturz vor Gericht
Frank Deja – Initiative „Köln kann auch anders“ (siehe auch Videogrußworte)
Sabine Pohl-Grund – Initiative ArchivKomplex (siehe auch Videogrußworte)
Weitere Informationen:
Initiative „Köln kann auch anders“
koelnkannauchanders.de
Initiative ArchivKomplex
archivkomplex.de
Siehe auch Videogrußworte:
Frank Deja – Initiative „Köln kann auch anders“
Sabine Pohl-Grund – Initiative ArchivKomplex
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=24661
Online-Flyer Nr. 650 vom 07.03.2018