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Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (137)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Stoppt endlich den Krieg und das Gemetzel an UNSEREN Kindern!“ „Gegen Abtreibung lasst ihr die Glocken läuten, doch den Weltfrieden tut ihr verleugnen… Ihr Heuchler!“ „Wenn es wie Schlafstudios auch Wein/Trauerstudios gäbe, wäre ich dort und weinte und weinte. Lasst die Kirche im Dorf und die Kölner Klagemauer am Petersportal.“ „Ja zur Klagemauer – Nein zum Neoliberalismus“ „Baut die Mauer wieder auf. Für uns alle! Jetzt und sofort.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2018 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 79 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 137 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1621. Verhalte Dich im Leben so ehrlich, dass Du jedem nach vielen Jahren offen in die Augen sehen kannst.
1622. Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.
1623. Stoppt endlich den Krieg und das Gemetzel an UNSEREN Kindern!
1624. Nur wer Chaos in sich hat, kann einen lebendigen Stern gebären!
1625. Ich glaube, dass Gott aus allen – auch aus dem Bösesten – Gutes schaffen kann und will!
1626. Gegen Abtreibung lasst ihr die Glocken läuten, doch den Weltfrieden tut ihr verleugnen… Ihr Heuchler!
1627. Der Mensch hat dem Tier nichts voraus außer Nächstenliebe
1628. Wir sind alle Gott!
1629. Die Bonzen sollten, anstatt in Monaco zu leben, um Steuern zu sparen, mehr für Obdachlose und abhängige, kranke Menschen tun, Herr Bundeskanzler Gerhard Schröder!
1630. Wenn es wie Schlafstudios auch Wein/Trauerstudios gäbe, wäre ich dort und weinte und weinte. Lasst die Kirche im Dorf und die Kölner Klagemauer am Petersportal. (2016 wurde die Kölner Klagemauer auf Betreiben von Stadt und Kirche gewaltsam geräumt)
1631. Ja zur Klagemauer – Nein zum Neoliberalismus
1632. Baut die Mauer wieder auf. Für uns alle! Jetzt und sofort.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (136):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25437
Online-Flyer Nr. 685 vom 05.12.2018
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (137)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Stoppt endlich den Krieg und das Gemetzel an UNSEREN Kindern!“ „Gegen Abtreibung lasst ihr die Glocken läuten, doch den Weltfrieden tut ihr verleugnen… Ihr Heuchler!“ „Wenn es wie Schlafstudios auch Wein/Trauerstudios gäbe, wäre ich dort und weinte und weinte. Lasst die Kirche im Dorf und die Kölner Klagemauer am Petersportal.“ „Ja zur Klagemauer – Nein zum Neoliberalismus“ „Baut die Mauer wieder auf. Für uns alle! Jetzt und sofort.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2018 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 79 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 137 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1621. Verhalte Dich im Leben so ehrlich, dass Du jedem nach vielen Jahren offen in die Augen sehen kannst.
1622. Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.
1623. Stoppt endlich den Krieg und das Gemetzel an UNSEREN Kindern!
1624. Nur wer Chaos in sich hat, kann einen lebendigen Stern gebären!
1625. Ich glaube, dass Gott aus allen – auch aus dem Bösesten – Gutes schaffen kann und will!
1626. Gegen Abtreibung lasst ihr die Glocken läuten, doch den Weltfrieden tut ihr verleugnen… Ihr Heuchler!
1627. Der Mensch hat dem Tier nichts voraus außer Nächstenliebe
1628. Wir sind alle Gott!
1629. Die Bonzen sollten, anstatt in Monaco zu leben, um Steuern zu sparen, mehr für Obdachlose und abhängige, kranke Menschen tun, Herr Bundeskanzler Gerhard Schröder!
1630. Wenn es wie Schlafstudios auch Wein/Trauerstudios gäbe, wäre ich dort und weinte und weinte. Lasst die Kirche im Dorf und die Kölner Klagemauer am Petersportal. (2016 wurde die Kölner Klagemauer auf Betreiben von Stadt und Kirche gewaltsam geräumt)
1631. Ja zur Klagemauer – Nein zum Neoliberalismus
1632. Baut die Mauer wieder auf. Für uns alle! Jetzt und sofort.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (136):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25437
Online-Flyer Nr. 685 vom 05.12.2018