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Krieg und Frieden
mind award für "Ethisches Handeln und innovative Konzepte für Mensch und Umwelt"
Preis für Bewusstseinsbildung an Friedensforscher Daniele Ganser
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Am 26. März 2019 erhielt der Schweizer Betreiber des Friedensforschungsinstituts SIPER, Dr. Daniele Ganser, in Montabaur den Mind Award 2018/19 überreicht. Der Preis wurde von Initiator Achim Kunst geschaffen, um neben den "harten" Wissenschaften die Softpower Bewusstseinsbildung zu würdigen. Auf diesem Gebiet liefert Daniele Ganser seit vielen Jahren wertvolle Beiträge zur Aufklärung, die von einigen Global- und Localplayern nicht gern gesehen sind. Dass der promovierte Historiker Daniele Ganser unter großem persönlichen Einsatz seinen gesellschaftlichen Beitrag zur Friedensarbeit leistet, würdigt die Jury mit folgenden Worten: "Dr. Daniele Ganser der Schweizer Historiker und Friedensforscher, steht in kompromissloser und beeindruckender Weise für die Wahrheit in Politik, Wirtschaft und Informationswesen ein. Ohne Rücksicht auf persönliche Nachteile geht er seinen Weg der Aufklärung – er verlor seine Universitätsanstellung erst in Basel, später auch in Zürich, weil er sich nicht verbiegen ließ. Sein besonderes Verdienst ist es, nicht nur die vielfältigen Lügen hinter der so genannten political corectness, aufzudecken, sondern auch dann bei der Wahrheit zu bleiben, wenn er persönlich dafür diffamiert wird."
Daniele Ganser mit Urkunde und Preisskulptur (Foto: arbeiterfotografie.com)
Die gelegentlich noch als Massenmedien bezeichneten großen Presse- und Sendeanstalten bieten dem Friedensforscher Daniele Ganser seltenst ein Forum, handelt er doch seit seinem eruptiven Auftritt vor der Öffentlichkeit mit Themen, gegen die sich die besagten Einrichtungen verschworen haben. Mit seinen Untersuchungen, bzw. der Kritik der offiziellen US-amerikanischen Untersuchung zum Ereignis des 11. September 2001 fasste er das heiße Eisen an, das seither für den inzwischen fast 20 Jahre währenden, so genannten "Krieg gegen Terror" herhalten muss. Dabei konzentrierte sich der Historiker auf den nicht im 9/11-Abschlußbericht behandelten Fall des Gebäudes World Trade Center Nummer 7, kurz WTC7, das, ohne von einem Flugzeug getroffen worden zu sein, einstürzte wie ein Kartenhaus - im freien Fall noch nebenbei bemerkt. Derartiges in der Öffentlichkeit zu thematisieren wird von der rechten bis tief in die ("marxistische") linke Presse mit dem medialen Tod bei vorherigem Teeren und Federn (auf "wikipedia") sanktioniert. Danken tun es ihm Millionen Menschen, die zu seinen Vorträge strömen und die per unabhängiger Presse, allen voran KenFM, seine Vorträge auf youtube verfolgen.
Daniele Ganser, Achim Kunst und Ruediger Dahlke, v.l.n.r. (Foto: arbeiterfotografie.com)
So begeisterte Daniele Ganser das Publikum in Montabaur mit einer Präsentation zur Kriegsmaschine NATO, die in diesen Tagen ihr 70jähriges Gründungsdatum feiert, mit wenig Glückwünschen, vielmehr mit der Forderung, das Gewaltverbot der UNO zu respektieren. Komplizierte, bedrückende Sachverhalte mit einem friedlichen Schuss Humor darzustellen, ist genau der Nerv, der bei der dankbaren Zuhörerschaft in Schwingung gerät, weil die Menschen es satt haben, nach Strich und Faden belogen zu werden. Auch als Buchautor ist der Schweizer Friedensforscher, dessen Promotionsarbeit sich mit den "NATO Geheimarmeen in Europa", genannt Gladio, befasst, erfolgreich. Damals hatte er noch Chancen, bei "linken" Meinungsmachern gehört zu werden. Sein 2016 erschienenes Buch "Illegale Kriege. Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren" fällt komplett unter den Bannstrahl der sakrosankten bedingungslosen Gefolgschaft transatlantischer US-geführter Kriegspolitik. Dass die NATO-Mitgliedschaft innerhalb nur einen Jahres kündbar ist, vermittelt sich dem Auditorium so eingängig wie das Manipulations-Spiel mit den 2% des Bruttoinlandsprodukts geforderten Rüstungsbeitrag aller 29 Noch-NATO-Mitglieder. Die 2%-Forderung besteht bereits seit 2014 und hat nichts mit dem derzeitigen, gern gescholtenen US-Präsidenten Donald Trump zu tun. Daniele Ganser eröffnet den wissensdurstigen Anwesenden zudem einen Einblick in verschiedene Manipulationstechniken, hier unter anderem dem "Framing", das er in einleuchtende Bilder verpackt. Das Geschehen ist auf einen Billardtisch konzentriert - besser gesagt beschränkt; nicht erlaubt ist es, mit der Kugel auf einen anderen Tisch (ein anderes Blick- oder Gefechtsfeld) überzugreifen.
Aus der Präsentation (Foto: Dirk Wächter)
Moderiert wurde der Festakt von der Kommunikationswirtin und Künstlerin Sabiene Jahn, selbst Veranstalterin von "koblenz: im dialog". Einen weiteren Vortrag gab es im Anschluss an die Preisverleihung vom vielfachen Bestseller-Autor, Arzt und Psychotherapeuten Ruediger Dahlke, Preisträger des Mind Award 2014. Der erfolgreiche Publizist von Gesundheits- und Wellness-Literatur bestätigte das Medienbild des Abends. In allen bekannten Talkshows des Landes sei er als Gast geladen gewesen, nur sagen durfte er nicht, was er wollte. Mind Award Auslober Achim Kunst: „So wie der Alternative Nobelpreis die klassischen Nobelpreiskategorien erweitert und ergänzt, möchte der MIND AWARD als bislang einziger internationaler Preis für Bildung und Bewusstsein entsprechender Wegbereiter sein. Es ist fünf vor Zwölf für eine solche Initiative“.
Online-Flyer Nr. 700 vom 10.04.2019
mind award für "Ethisches Handeln und innovative Konzepte für Mensch und Umwelt"
Preis für Bewusstseinsbildung an Friedensforscher Daniele Ganser
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Am 26. März 2019 erhielt der Schweizer Betreiber des Friedensforschungsinstituts SIPER, Dr. Daniele Ganser, in Montabaur den Mind Award 2018/19 überreicht. Der Preis wurde von Initiator Achim Kunst geschaffen, um neben den "harten" Wissenschaften die Softpower Bewusstseinsbildung zu würdigen. Auf diesem Gebiet liefert Daniele Ganser seit vielen Jahren wertvolle Beiträge zur Aufklärung, die von einigen Global- und Localplayern nicht gern gesehen sind. Dass der promovierte Historiker Daniele Ganser unter großem persönlichen Einsatz seinen gesellschaftlichen Beitrag zur Friedensarbeit leistet, würdigt die Jury mit folgenden Worten: "Dr. Daniele Ganser der Schweizer Historiker und Friedensforscher, steht in kompromissloser und beeindruckender Weise für die Wahrheit in Politik, Wirtschaft und Informationswesen ein. Ohne Rücksicht auf persönliche Nachteile geht er seinen Weg der Aufklärung – er verlor seine Universitätsanstellung erst in Basel, später auch in Zürich, weil er sich nicht verbiegen ließ. Sein besonderes Verdienst ist es, nicht nur die vielfältigen Lügen hinter der so genannten political corectness, aufzudecken, sondern auch dann bei der Wahrheit zu bleiben, wenn er persönlich dafür diffamiert wird."
Daniele Ganser mit Urkunde und Preisskulptur (Foto: arbeiterfotografie.com)
Die gelegentlich noch als Massenmedien bezeichneten großen Presse- und Sendeanstalten bieten dem Friedensforscher Daniele Ganser seltenst ein Forum, handelt er doch seit seinem eruptiven Auftritt vor der Öffentlichkeit mit Themen, gegen die sich die besagten Einrichtungen verschworen haben. Mit seinen Untersuchungen, bzw. der Kritik der offiziellen US-amerikanischen Untersuchung zum Ereignis des 11. September 2001 fasste er das heiße Eisen an, das seither für den inzwischen fast 20 Jahre währenden, so genannten "Krieg gegen Terror" herhalten muss. Dabei konzentrierte sich der Historiker auf den nicht im 9/11-Abschlußbericht behandelten Fall des Gebäudes World Trade Center Nummer 7, kurz WTC7, das, ohne von einem Flugzeug getroffen worden zu sein, einstürzte wie ein Kartenhaus - im freien Fall noch nebenbei bemerkt. Derartiges in der Öffentlichkeit zu thematisieren wird von der rechten bis tief in die ("marxistische") linke Presse mit dem medialen Tod bei vorherigem Teeren und Federn (auf "wikipedia") sanktioniert. Danken tun es ihm Millionen Menschen, die zu seinen Vorträge strömen und die per unabhängiger Presse, allen voran KenFM, seine Vorträge auf youtube verfolgen.
Daniele Ganser, Achim Kunst und Ruediger Dahlke, v.l.n.r. (Foto: arbeiterfotografie.com)
So begeisterte Daniele Ganser das Publikum in Montabaur mit einer Präsentation zur Kriegsmaschine NATO, die in diesen Tagen ihr 70jähriges Gründungsdatum feiert, mit wenig Glückwünschen, vielmehr mit der Forderung, das Gewaltverbot der UNO zu respektieren. Komplizierte, bedrückende Sachverhalte mit einem friedlichen Schuss Humor darzustellen, ist genau der Nerv, der bei der dankbaren Zuhörerschaft in Schwingung gerät, weil die Menschen es satt haben, nach Strich und Faden belogen zu werden. Auch als Buchautor ist der Schweizer Friedensforscher, dessen Promotionsarbeit sich mit den "NATO Geheimarmeen in Europa", genannt Gladio, befasst, erfolgreich. Damals hatte er noch Chancen, bei "linken" Meinungsmachern gehört zu werden. Sein 2016 erschienenes Buch "Illegale Kriege. Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren" fällt komplett unter den Bannstrahl der sakrosankten bedingungslosen Gefolgschaft transatlantischer US-geführter Kriegspolitik. Dass die NATO-Mitgliedschaft innerhalb nur einen Jahres kündbar ist, vermittelt sich dem Auditorium so eingängig wie das Manipulations-Spiel mit den 2% des Bruttoinlandsprodukts geforderten Rüstungsbeitrag aller 29 Noch-NATO-Mitglieder. Die 2%-Forderung besteht bereits seit 2014 und hat nichts mit dem derzeitigen, gern gescholtenen US-Präsidenten Donald Trump zu tun. Daniele Ganser eröffnet den wissensdurstigen Anwesenden zudem einen Einblick in verschiedene Manipulationstechniken, hier unter anderem dem "Framing", das er in einleuchtende Bilder verpackt. Das Geschehen ist auf einen Billardtisch konzentriert - besser gesagt beschränkt; nicht erlaubt ist es, mit der Kugel auf einen anderen Tisch (ein anderes Blick- oder Gefechtsfeld) überzugreifen.
Aus der Präsentation (Foto: Dirk Wächter)
Moderiert wurde der Festakt von der Kommunikationswirtin und Künstlerin Sabiene Jahn, selbst Veranstalterin von "koblenz: im dialog". Einen weiteren Vortrag gab es im Anschluss an die Preisverleihung vom vielfachen Bestseller-Autor, Arzt und Psychotherapeuten Ruediger Dahlke, Preisträger des Mind Award 2014. Der erfolgreiche Publizist von Gesundheits- und Wellness-Literatur bestätigte das Medienbild des Abends. In allen bekannten Talkshows des Landes sei er als Gast geladen gewesen, nur sagen durfte er nicht, was er wollte. Mind Award Auslober Achim Kunst: „So wie der Alternative Nobelpreis die klassischen Nobelpreiskategorien erweitert und ergänzt, möchte der MIND AWARD als bislang einziger internationaler Preis für Bildung und Bewusstsein entsprechender Wegbereiter sein. Es ist fünf vor Zwölf für eine solche Initiative“.
Online-Flyer Nr. 700 vom 10.04.2019