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Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (155)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Eine Sonne kann sich hinter einem Regenbogen verstecken, aber ein Mensch kann sich nicht hinter Krieg verstecken! Steh im Frieden, nicht auf dem Schlachtfeld! Frieden für immer, Frieden für die Welt, Frieden für mich! Warum müssen wir leiden, wenn wir geheilt werden könnten, warum führen wir Krieg, wenn wir in weltweiter Harmonie leben könnten. Denk darüber nach!“ „Erkenne das Wunder jeden Lebens – Verkörpere, erkenne die Beziehung zwischen allen Menschen…“ „Du siehst Dinge, und Du fragst Dich: warum? Ich aber träume von Dingen und sage: warum nicht?“ „Was ist Frieden? Keiner weiß mehr, was Frieden ist. Warum? Weil jeder nur noch an sich denkt. Wieso? Weil keiner mehr mit den Menschen etwas zu tun haben will. Ich sage, hört auf damit. Ihr macht euch kaputt.“ „Klagemauer – Was würde Jesus dazu sagen! – Keine Klagemauer, aber Andenkenläden am Dom“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 155 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1837. Liebe, Ehrlichkeit, Frieden, Freiheit, Freundschaft, Vertrauen, Zuversicht, Liebe, Respekt, Gedenken
1838. Erkenne das Wunder jeden Lebens – Verkörpere, erkenne die Beziehung zwischen allen Menschen – Verstecke dich nicht vor dem Verbindenden, das wir gemeinsam haben, sondern erkenne es, ehre es und lass es wieder aufleben, bei jeder Gelegenheit, die du hast – Frieden und Freiheit jetzt! Und lass die Flamme niemals erlöschen!
1839. Liebe dein Leben oder stirb! Für was lebt man sonst? Wir leben noch!
1840. Es ist kein Feuer wie Gier, kein Verbrechen wie Hass, kein Kummer wie Trennung, keine Krankheit wie die Krankheit des Herzens und keine Freude wie die Freude der Freiheit. Gesundheit, Zufriedenheit, Vertrauen sind deine größten Besitztümer, Freiheit deine größte Freude…
1841. Frieden auf der Welt, stoppt die Kriege.
1842. Du siehst Dinge, und Du fragst Dich: warum? Ich aber träume von Dingen und sage: warum nicht?
1843. Eine Sonne kann sich hinter einem Regenbogen verstecken, aber ein Mensch kann sich nicht hinter Krieg verstecken! Steh im Frieden, nicht auf dem Schlachtfeld! Frieden für immer, Frieden für die Welt, Frieden für mich! Mancher Mensch ist so blind, dass er nicht sieht, dass wir alle gleich sind. Die Zukunft hat eine Menge auf Lager für uns, warum starten wir nicht. Warum müssen wir leiden, wenn wir geheilt werden könnten, warum führen wir Krieg, wenn wir in weltweiter Harmonie leben könnten. Denk darüber nach!
1844. Zum Teufel mit Chirac
1845. Wisst ihr Proleten, was es heißt, fürs Überleben zu kämpfen? Wisst ihr, was es heißt, satt zu sein? Die „Ärmsten“ wissen es und leben ihr Leben. Ihr wartet nur auf den Tod!
1846. Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden ist der Weg. (Ghandi)
1847. Was ist Frieden? Keiner weiß mehr, was Frieden ist. Warum? Weil jeder nur noch an sich denkt. Wieso? Weil keiner mehr mit den Menschen etwas zu tun haben will. Ich sage, hört auf damit. Ihr macht euch kaputt.
1848. Pro Klagemauer – Was würde Jesus dazu sagen! – Keine Klagemauer, aber Andenkenläden am Dom.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (154):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25851
Online-Flyer Nr. 703 vom 01.05.2019
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (155)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Eine Sonne kann sich hinter einem Regenbogen verstecken, aber ein Mensch kann sich nicht hinter Krieg verstecken! Steh im Frieden, nicht auf dem Schlachtfeld! Frieden für immer, Frieden für die Welt, Frieden für mich! Warum müssen wir leiden, wenn wir geheilt werden könnten, warum führen wir Krieg, wenn wir in weltweiter Harmonie leben könnten. Denk darüber nach!“ „Erkenne das Wunder jeden Lebens – Verkörpere, erkenne die Beziehung zwischen allen Menschen…“ „Du siehst Dinge, und Du fragst Dich: warum? Ich aber träume von Dingen und sage: warum nicht?“ „Was ist Frieden? Keiner weiß mehr, was Frieden ist. Warum? Weil jeder nur noch an sich denkt. Wieso? Weil keiner mehr mit den Menschen etwas zu tun haben will. Ich sage, hört auf damit. Ihr macht euch kaputt.“ „Klagemauer – Was würde Jesus dazu sagen! – Keine Klagemauer, aber Andenkenläden am Dom“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 155 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1837. Liebe, Ehrlichkeit, Frieden, Freiheit, Freundschaft, Vertrauen, Zuversicht, Liebe, Respekt, Gedenken
1838. Erkenne das Wunder jeden Lebens – Verkörpere, erkenne die Beziehung zwischen allen Menschen – Verstecke dich nicht vor dem Verbindenden, das wir gemeinsam haben, sondern erkenne es, ehre es und lass es wieder aufleben, bei jeder Gelegenheit, die du hast – Frieden und Freiheit jetzt! Und lass die Flamme niemals erlöschen!
1839. Liebe dein Leben oder stirb! Für was lebt man sonst? Wir leben noch!
1840. Es ist kein Feuer wie Gier, kein Verbrechen wie Hass, kein Kummer wie Trennung, keine Krankheit wie die Krankheit des Herzens und keine Freude wie die Freude der Freiheit. Gesundheit, Zufriedenheit, Vertrauen sind deine größten Besitztümer, Freiheit deine größte Freude…
1841. Frieden auf der Welt, stoppt die Kriege.
1842. Du siehst Dinge, und Du fragst Dich: warum? Ich aber träume von Dingen und sage: warum nicht?
1843. Eine Sonne kann sich hinter einem Regenbogen verstecken, aber ein Mensch kann sich nicht hinter Krieg verstecken! Steh im Frieden, nicht auf dem Schlachtfeld! Frieden für immer, Frieden für die Welt, Frieden für mich! Mancher Mensch ist so blind, dass er nicht sieht, dass wir alle gleich sind. Die Zukunft hat eine Menge auf Lager für uns, warum starten wir nicht. Warum müssen wir leiden, wenn wir geheilt werden könnten, warum führen wir Krieg, wenn wir in weltweiter Harmonie leben könnten. Denk darüber nach!
1844. Zum Teufel mit Chirac
1845. Wisst ihr Proleten, was es heißt, fürs Überleben zu kämpfen? Wisst ihr, was es heißt, satt zu sein? Die „Ärmsten“ wissen es und leben ihr Leben. Ihr wartet nur auf den Tod!
1846. Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden ist der Weg. (Ghandi)
1847. Was ist Frieden? Keiner weiß mehr, was Frieden ist. Warum? Weil jeder nur noch an sich denkt. Wieso? Weil keiner mehr mit den Menschen etwas zu tun haben will. Ich sage, hört auf damit. Ihr macht euch kaputt.
1848. Pro Klagemauer – Was würde Jesus dazu sagen! – Keine Klagemauer, aber Andenkenläden am Dom.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (154):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25851
Online-Flyer Nr. 703 vom 01.05.2019