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Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (194)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Zu viele Kriege in diesem verdammten Jahrhundert“ „und Frieden für immer! Das ist das einzige, was ich mir wünsche!“ „Damit der Krieg endlich aufhört und eines Morgens Frieden einkehrt...“ „Das Oberhaupt der Welt und das Oberhaupt des menschlichen Geistes sind ein und dasselbe geworden“ „Ein Schuss fällt mitten in der Nacht, und plötzlich verblutet der Frieden.“ „Warum müssen wir alles, was wir uns aufgebaut haben, mit unserer Dummheit wieder zerstören?“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2020 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 81 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 194 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2305. Liebe kommt von Dan und Alissa
2306. Zu viele Kriege in diesem verdammten Jahrhundert
2307. Schauen wir uns in die Augen... Lasst sie nicht gewinnen… Auf diese Weise kommt der Frieden
2308. Liebe und Frieden für immer! Das ist das einzige, was ich mir wünsche!
2309. Ich wünsche mir, dass es nie wieder Krieg gibt! Frieden!
2310. Damit der Krieg endlich aufhört und eines Morgens Frieden einkehrt...
2311. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Schützt sie! Erde?
2312. Wenn viele kleine Menschen an vielen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern!
2313. Das Oberhaupt der Welt und das Oberhaupt des menschlichen Geistes sind ein und dasselbe geworden
2314. Mensch sein heißt, Verantwortung fühlen beim Anblick einer Not, auch wenn man ganz und gar unschuldig an ihr ist. (Antoine de Saint Excupery)
2315. Ein Schuss fällt mitten in der Nacht, und plötzlich verblutet der Frieden.
2316. Warum müssen wir alles, was wir uns aufgebaut haben, mit unserer Dummheit wieder zerstören? Denkt doch mal nach.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (193):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26780
Online-Flyer Nr. 744 vom 13.05.2020
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (194)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„Zu viele Kriege in diesem verdammten Jahrhundert“ „und Frieden für immer! Das ist das einzige, was ich mir wünsche!“ „Damit der Krieg endlich aufhört und eines Morgens Frieden einkehrt...“ „Das Oberhaupt der Welt und das Oberhaupt des menschlichen Geistes sind ein und dasselbe geworden“ „Ein Schuss fällt mitten in der Nacht, und plötzlich verblutet der Frieden.“ „Warum müssen wir alles, was wir uns aufgebaut haben, mit unserer Dummheit wieder zerstören?“ So steht es auf sechs der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2020 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 81 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 194 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
2305. Liebe kommt von Dan und Alissa
2306. Zu viele Kriege in diesem verdammten Jahrhundert
2307. Schauen wir uns in die Augen... Lasst sie nicht gewinnen… Auf diese Weise kommt der Frieden
2308. Liebe und Frieden für immer! Das ist das einzige, was ich mir wünsche!
2309. Ich wünsche mir, dass es nie wieder Krieg gibt! Frieden!
2310. Damit der Krieg endlich aufhört und eines Morgens Frieden einkehrt...
2311. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Schützt sie! Erde?
2312. Wenn viele kleine Menschen an vielen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern!
2313. Das Oberhaupt der Welt und das Oberhaupt des menschlichen Geistes sind ein und dasselbe geworden
2314. Mensch sein heißt, Verantwortung fühlen beim Anblick einer Not, auch wenn man ganz und gar unschuldig an ihr ist. (Antoine de Saint Excupery)
2315. Ein Schuss fällt mitten in der Nacht, und plötzlich verblutet der Frieden.
2316. Warum müssen wir alles, was wir uns aufgebaut haben, mit unserer Dummheit wieder zerstören? Denkt doch mal nach.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (193):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26780
Online-Flyer Nr. 744 vom 13.05.2020