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Aktuelles
Benefizversteigerung der Galerie Arbeiterfotografie in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung, Köln, 13./14.11.2020
IMAGINEartists4assange – die Werke
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Rund 40 Kunstwerke warten darauf, am Samstag, dem 14. November 2020, zugunsten des in Europa gefangenen und gefolterten Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange ersteigert zu werden. Am 13. und 14. November können sie jeweils von 15 bis 18 Uhr vorbesichtigt werden. Am 14. November um 19 Uhr beginnt dann unter dem Motto "IMAGINE artists4assange" die Auktion unter der Leitung von Gérard Goodrow (2003-2008 Direktor der ART Cologne). Diejenigen, die sich an der Ersteigerung beteiligen möchten aber nicht vor Ort sein können, bitten wir um Vorab-Registrierung (Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und eMail-Adresse,...) per eMail an arbeiterfotografie@t-online.de ggfs. mit Vorab-Geboten. Es wird ein Video-Lifestream und eine Telefonkonferenzschaltung realisiert werden. Genaue Angaben dazu nach Registrierung. Aber auch vor Ort dürfte ausreichend Platz sein. Bei einer Raumgröße von 200 qm können in der derzeitigen Situation gemäß NRW-Schutzverordnung (§11 bezüglich "Anzahl von gleichzeitig in Handelseinrichtungen anwesenden Kundinnen und Kunden") gleichzeitig bis zu 20 Ersteigerer anwesend sein. Wir freuen uns auf die Auktion. Sie ist in schwierigen Zeiten ein Ruf des Widerstands. Der Erlös geht an den Vater von Julian Assange, der am 16. Oktober vor dem Kölner Dom sprach: "We bring Julian home. On your shoulders." Es hat sich ein breites Spektrum von KünstlerInnen und Werken zusammen gefunden. Nachfolgend die Angaben, die noch vervollständigt und ergänzt werden auch um weitere Werke und KünstlerInnen.(Rosemarie Trockel). Auch wird es einen Freiverkauf neben dem Versteigerungsangebot geben.
Benefizversteigerung "IMAGINE artists4assange"
in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung,
Wormser Str. 23, 50677 Köln
Fr., 13. November: Vorbesichtigung 15-18 Uhr
Sa., 14. November: Vorbesichtigung 15-18 Uhr
Sa., 14. November: Versteigerung ab 19 Uhr
(bitte Maske mitbringen, max. 20 "Kunden" dürfen gleichzeitig im Raum sein)
Zahlung möglichst in bar.
Video-Livestream am 14. November ab ca. 19 Uhr:
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos
https://www.facebook.com/FACGJU/
Auch wer nicht vor Ort sein kann, kann sich beteiligen. Das Procedere ist dann wie folgt:
Es darf selbstverständlich auch gespendet werden:
Konto: Anneliese Fikentscher
IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03
Verwendungszweck: artists4assange
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Dea Bohde & Son
"dropwise", 2020
Scherenschnitt, Schwarzes Tonpapier, 35 x 50 cm (im Rahmen 55 x 67cm)
Signatur: vorderseitig
Eigens für Julian Assange entstanden
VERKAUFT - 500 Euro, Mindestgebot: 300 Euro
Dea Bohde
1946 geb. in Hagen
1963-1965 Studium FH Wuppertal Grafik Design, Prof. Schrievers
1979–1981 Studium FH Köln Prof. Daniel Spoerri und Prof. Heinz Edelmann
Seit 1983 Arbeit als freischaffende Künstlerin in Köln
2011-2016 Künstlerische Beratung und Fund Raising im Residenzprogramm InterArtes für junge Künstler, ab 2013 im Vorstand. InterArtes verleiht jährlich den Gargonza Arts Award.
Dea Bohde ist im Beraterteam von Mathias Burchardt, das sich um die Sicherung des Werks von Erwin Hapkes „Faltbarer Welt" bemüht.
Ausstellungen in Stuttgart Leipzig, München, Köln, Bonn...
Art Cafés in Köln und Mobile Art Cafés (mit Künstlern, Medienschaffenden, Philosophen...), monatlich wechselnde Ausstellung anderer Künstler/innen im BOHDE FENSTER, Köln.
2
Davide Dormino
"ANYTHINGTOSAY?", 2017
(Auf drei Stühlen: Edward Snowden, Julian Assange und Chelsea Manning. Der vierte für die, die dazu etwas zu sagen haben.)
Druck mit Mischtechnik, 50 x 39 auf auf Papier 75 x 56 cm
Signatur: vorderseitig – am Rand der Prägung
ohne Rahmen
VERKAUFT - 700 Euro, Mindestgebot: 500 Euro
Davide Dormino, geboren 1973, ist ein italienischer Bildhauer. Seine Werke befinden sich sowohl in privaten Sammlungen weltweit als auch im öffentlichen Raum. Im Jahr 2011 schuf er im Auftrag der Vereinten Nationen das Denkmal für die Opfer des Erdbebens von Port au Prince in Haiti. Seine lebensgroße Bronze-Skulptur ANYTHINGTOSAY? wurde von über 400 SpenderInnen ermöglicht. Vom 16. bis 18. Oktober 2020 wurde sie im Rahmen einer 55stündigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange vor dem Kölner Dom präsentiert – verbunden mit der Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik an die Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und Julian Assange.
Davide Dormino: "Kunst kann politisch sein. Ich glaube an Aktionen. Öffentliche Kunst hat die Macht, Menschen wachsen zu lassen und ihren Standpunkt zu ändern. Der Stuhl hat eine doppelte Bedeutung. Er kann bequem sein, aber er kann auch ein Podest sein... Sie alle haben sich entschieden, sich auf die Stühle des Mutes zu stellen..."
3
Joseph Beuys
Aufkleber der Free International University (FIU), 1981
Filzstift rot signiert von Joseph Beuys, Durchmesser: 10,5 cm
Nr. 30 (Stempelnummerierung) von ca. 90 Exemplaren
Aus dem Achberger Beuys-Archiv
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 80 Euro
"Wer meine Kunst verstanden hat, wendet sich den Ideen zu."
Beuys hat im wahrsten Sinne des Wortes große, menschenbewegende und seine Zeit überdauernde Kunstwerke hinterlassen. Man denke etwa an “Unschlitt” (tallow) oder “7000 Eichen”. Dass aber sein gesprochenes Wort nicht nur ein zeitbedingtes, marginales Unterkapitel seiner Kunsttätigkeit war, zeigt schon seine eigene Einschätzung, dass nämlich der “Erweiterte Kunstbegriff” sein “größtes”, am “besten gelungenes Kunstwerk” sei. (fiu-verlag)
Die FIU [Free International University] wurde am 27. April 1973 im Düsseldorfer Atelier von Joseph Beuys gegründet und bestand als gemeinnützig anerkannter, eingetragener Verein zwei Jahre über den Tod des Künstlers hinaus bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1988. (wikipedia)
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Andreas Blankenstein
MODOS, November 1999
Mischtechnik II, Ölgemälde auf Leinwand, 55 x 65 cm
mit Pfalzrahmenleiste mit Hängevorrichtung / mit Zertifikat zur Werkprovenienz
Signatur: rückseitig
VERKAUFT - Mindestgebot: 150 Euro
Studium Germanistik, Philosophie, Geschichte an der Universität Köln, Studium der Freien Kunst an der FH Köln (Ubierring), Bildhauerei bei Prof. Hanskarl Burgeff, Malerei bei Prof. Karl Marx, Zeichnen bei Prof. Rolf Maria Koller (bekannter Portraitist der Kölner Szene). 1993 Meisterschüler M.A. der FH Köln
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Tanya Ury
"unruhestift" (concrete weisser neger23), 2011
Grafik visueller konkreter Poesie, 7er Edition, 35 x 50 cm (im Rahmen 50 x 60 cm)
Tintenstrahl-Druck mit 12 Farben auf Fotopapier
signatur: rückseitig
VERKAUFT - 1000 Euro, Mindestgebot: 750 Euro
Tanya Ury (geboren 1951 in London) ist eine britisch-deutsche Künstlerin und Autorin. Sie studierte Bildende Kunst am Exeter College von 1985 bis 1988. 1989 war sie für ein Semester ERASMUS-Stipendiatin am Kölner Institut für Theater, Film und Fernsehwissenschaft, Universität zu Köln. 1990 graduierte sie als Master of Fine Art an der Reading University. Von 1991 bis 1992 war sie Gastdozentin an der Sheffield Hallam University und erhielt das Stipendium Colin Walker Fellowship of Fine Art. Von 2014-2017 war sie Mitglied der Jury des Hans und Lea Grundig-Preises, Rosa-Luxemburg-Stiftung (D)
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Vivian Babeliow
"Die Wahrheit ist ein Geschenk", 2017
Mischtechnik mit Nachtlichtfarbe auf Zeitung, 40 cm x 50 cm
VERKAUFT - 147 Euro, Mindestgebot: 49 Euro
Vivian Babeliow, aufgewachsen in Köln
Malerei, Fotos, Installationen, Mix Media
Letzte Ausstellungen
2020 „GREEN“, BAS, Kolonie-Wedding, Leize Jenius
2020 „Schlacht der Formate, Kreise gegen Quadrate, BAS Galerie, Berlin
2018/2017 „Die Farbe der Zeit“, Galerie Projektraum, Berlin
2016 "Museo de Arte Contemporaneo Plaza", La Paz, Bolivien.
Ausbildung
1986-1989 Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Markus Lüpertz, Malerei, Kasper König, Kunstvermittlung.
1981-1985 Schule für Kunst und Design Köln: Kunststudium Prof. Karl Marx, Prof. Daniel Spoerri (Projekt Alice hinter den Spiegeln), Philosophie Günter Schulte. Kunstgeschichte Dr. Marlies Grüterich. Film, Marcel Odenbach. Wulf Herzogenrath, Kunstvermittlung (Kunstverein Köln)
1980-1881 Studium der Kunstgeschichte in Wien.
7
Anne R. Kieschnick
Aus der Serie "Wasser 2000", 2000
Radierung (Aquatinta), 35 x 64 cm (im Rahmen 60 x 80 cm)
500 Euro, Mindestgebot: 300 Euro
1951 geboren in Neschwitz
1976 Studium in Düsseldorf, Fachhochschule für Design und Visuelle Kommunikation (Prof. Assmann, Prof. Peukert)
1982 Pietrasanta (Italien), Beginn der Marmorbearbeitung
1986 Freischaffende künstlerische Aktivitäten auf multmedialer Basis, vorwiegend bildnerische Objekte und Installationen
1994 Gasthörer Kunstakademie Düsseldorf
2002 Gasthörer Gesamthochschule / Universität Siegen (Kunst)
"Anne ist außerordentlich erfindungsreich in ihren Mitteln und Materialien. (Holz, Marmor, Pappmaché, Gießharz, Metall,...) ... Ab 1982 war sie häufig und regelmäßig in Pietrasanta in der Nähe von Carrara, um dort an Marmor plastisch zu arbeiten." Klaus Stein (Neue Rheinische Zeitung NRhZ.de, 2013)
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Jos Deenen
"Everybody has the right to freedom of expression, but some kind of animals have more rights to express themselves by words and deeds", 2020
Collage für Julian Assange, 39 x 59 cm (im Rahmen 66 x 88 cm)
1800 Euro, Mindestgebot: 1000 Euro
1989 begann der in Venlo in der „Franse Republiek“ residierende Rebell Jos Deenen, die Technik der Fotocollage mit bewusstem Bezug zu „Monteurdada“ John Heartfield zu seiner Ausdrucksweise zu bestimmen. Kein einziges der verwendeten Fotos stammt von ihm, alles Material ist in zig Ordnern thematisch gesammelt und stammt aus illustrierten Hochglanz-Zeitschriften. Jede Collage ist individuell – oft in von Künstlers eigener Hand geschaffenem Rahmen – präsentiert. Jedes einzelne Werk ergibt hinter TruVu-Glas (True View für den ungetrübten Durchblick) eine explosive Mischung. Das heutige DeenenWerke-Verzeichnis DWV umfasst 1318 Collagen zu den Themen Kirche und (NS-)Staat, sexuelle Unterdrückung und Missbrauch, Krieg und Lüge. Zusammengefasst handelt es vom großen Wahnsinn des menschlichen Selbstbetruges. (UZ, 10.4.2015)
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Dagmar Kröger
"In Prison - I'll wait! Im Knast - Ich warte!", 2020
Pastell- und Aquarellzeichnung auf Papierkarton, 21 x 30 cm
rückseitig signiert und beschriftet
VERKAUFT - 120 Euro, Mindestgebot: 50 Euro
Düsseldorfer "Privat-Künstlerin"
kleine Ausstellungen in Hotel und Kneipen
Aktzeichengruppe im ZAKK
Teilnahme an Düsseldorfer Kunstpunkten
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Otto Mecky
O.T., 2013
Öl auf Leinwand, 45 x 55 cm
via Galerie Brigitte Schenk
Mindestgebot: 4500 Euro
Otto Mecky entwickelt seit Anfang der 2000er Jahre „runde“ Bilder, die von allen Seiten zu betrachten sind. Der Künstler fordert geradezu dazu auf, das Bild in alle Richtungen zu drehen, um die Perspektive zu ändern. Dies führt nicht nur zu einer vollkommenen Ausgewogenheit, sondern vor allem zu einem Raumgefühl, dem sich das „Bild an und für sich“ unterordnet.
11
Roberto Cabot
"Seine mit Zuckerhut", 2011
Fotoarbeit, 40 x 30 cm (im Rahmen 58 x 46 cm)
via Galerie Brigitte Schenk
Mindestgebot: 3500 Euro
Zunehmende Flexibilität, ständiges Transit-Dasein, die Gleichzeitigkeit von komplexen Vorgängen, das Umschichten von linearer Bewegung in synchrones Voranschreiten von Zeit, die Abhängigkeit von Elektrik und Elektronik hat zu einem Paradigmenwechsel von Selbstdarstellung geführt. Roberto Cabot Biographie eignet sich wie keine andere zur Vorlage der Darstellung paralleler Bildwelten. In Brasilien geboren, in Frankreich aufgewachsen, in Deutschland und Spanien gelebt, viersprachig aufgewachsen und sechs Sprachen fließend sprechend, ist er nicht nur ein hochtalentiertes, linguistisches Multitalent, sondern auch -oder gerade deshalb- in mehreren Kulturen gleichzeitig beheimatet. "Die Seine am Zuckerhut „ ist nur eines seiner vielen E-Scape Fotografien, in denen dies zum Ausdruck kommt.
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Gerhard Jeske
"Und dennoch, venceremos", 1974 (gewidmet den Gefangenen des Militärputsches in Chile, darunter Victor Jara, 11. September 1973)
Öl auf Hartfaser, 35 x 45 cm
VERKAUFT - 2000 Euro, Mindestgebot: 800 Euro
"Der Mut stößt an seine Grenze, die Feigheit ist grenzenlos." G.JESKE
Jahrgang 1929, geboren in Danzig, lebt heute in Hamburg. Theologe von der Ausbildung, Fotograf vom Beruf, Grafiker, Publizist und politischer Schriftsteller. Die Erinnerungen seiner Jugend in Danzig sind die spezifische Krönung seiner publizistischen Tätigkeit. Sie haben einen besonderen historischen Wert und sind Form seiner literarischen Erzählungen, die das tägliche Leben in der Freien Stadt Danzig wiedergeben – vor allem der Arbeiterfamilien in der Zeit des unruhigen Friedens und des tragischen Krieges. Als Fotograf [zeitweise Mitwirkung / Veröffentlichung bei Arbeiterfotografie] hatte er aktiv im gesellschaftlichen Leben teilgenommen und sich auf Enthüllungen und Bekämpfung von Nazismus eingelassen. Seit den siebziger Jahren arbeitete er mit Menschen aus Danzig zusammen, die für eine deutsch-polnische Annäherung tätig waren... (Verlag / vlb / af)
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Rudolph Bauer
"Soli[darität]", 2020
Bildmontage aus Zeitungs-/Zeitschriftenauschnitten, 22,0 x 25,8 cm (im Rahmen)
vorderseitig signiert
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
Rudolph Bauer: geb. 1939 in Amberg, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Erlangen, Frankfurt/Main, Konstanz: 1972-2002, Prof. an der Universität Bremen, Schriftsteller (politische Lyrik), lebt in Bremen
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Rudolph Bauer
"Free Assange", 2020
Bildmontage aus Zeitungs-/Zeitschriftenauschnitten, 21,3 x 21,4 cm (im Rahmen)
vorderseitig signiert
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
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Jos Deenen
"Free Press, Free Assange"
Plakat, 80 x 120 cm
VERKAUFT - 250 Euro, Mindestgebot: 100 Euro
16
Delta.
"Strange Paradise", 2020
Skulptur aus Holz und Reispapier
500 Euro, Mindestgebot: 300 Euro
17
Lucas Tiefenthaler
Skulptur "ANYTHINGTOSAY?" von Davide Dormino am Lünersee in den österreichischen Alpen, September 2020 (parallel zum Verfahren in London)
Fotografie auf Alu-Dibond, 80 x 120 cm
VERKAUFT - 800 Euro, Mindestgebot: 450 Euro
Vom 16. bis 18. Oktober 2020 wurde die Skulptur im Rahmen einer 55stündigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange vor dem Kölner Dom präsentiert – verbunden mit der Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik an die Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und Julian Assange.
Lucas Tiefenthaler ist ein österreichischer Outdoor Fotograf: "Abenteuer und Selbstbestimmung sind mein Lebensmittelpunkt. Diese Lebenseinstellung verbinde ich mit der wundervollen und zu gleich rauen Kulisse unseres Planeten und bringe sie vor meine Linse. Das ist meine Art zu zeigen, wie ich die Welt sehe."
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Andreas Erdmann
"free Assange", 2020
Collage auf Aquarellpapier, 30 x 20 cm (im Rahmen)
Signatur: vorderseitig
VERKAUFT - 300 Euro, Mindestgebot: 75 Euro
Geboren 1958 Wasserfall, Westfalen. Schulzeit Witten und Bochum. Studium der Bildhauerei und Malerei in Freiburg (Breisg.) bei Reimar von Bonin und Paul Pollock, Improvisationsseminar in Wuppertal bei Pär Ahlbom, HFBK Hamburg bei Bernhard Johannes Blume. Seit 1990 Ausstellungstätigkeit und Klangaktionen im In- und Ausland, Lebt und arbeitet in Köln
19
Carmen Biste
"Free Assange", Demonstration im Mauerpark Berlin, 2020
Fotografie auf Alu-Dibond, 30 x 40 cm
VERKAUFT - 120 Euro, Mindestgebot: 50 Euro
Carmen Biste
1981-1985 Studium der Malerei, Prof. Stefan Wewerka, Hochschule für Kunst und Design Köln: Prof. Daniel Spoerri, Seminar und Projekt Alice hinter den Spiegeln, Philosophie bei Prof. Günter Schulte, Kunstgeschichte Marlies Grüterich Kunstgeschichte/Seminar bei Wulf Herzogenrath (Kölner Kunstverein), 1985-1989 Zweitstudium Film bei Robert van Ackeren. Seit 2011 Autorin (Alltag in der DDR; Falsche Heiler (Pseudonym. A.Breslau). 2021 erscheint Zwei Leben/Thema Transplantation). 2014 Gründung des Verlags Sinnfeld/Buch und Film. 2004-2008 Pressefotografin/Reporterin. 1994 Gründung und Mitherausgabe der Kunstzeitschrift Daheim. Ab 1990 Künstlerische Fotografin mit Ausstellungsaktivitäten (Einzel- und Gruppenausstellungen im In-und Ausland)
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Peter Leliott
"Julian's beard", 2020
pencil on grey paper, 21 x 29,7 cm
VERKAUFT - 220 Euro, Mindestgebot: 100 Euro
Peter Lelliott (* 1961 in Kenya) ist ein britischer Maler. Er lebt in London.
Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland seit 1988
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Andreas Bergen
"demnächst - upcoming", 2016
Fotografie, Inkjetprint auf Papier, 21 x 29,7 cm
Signatur: rückseitig
VERKAUFT - 30 Euro, Mindestgebot: 1,89 Euro
visual artist, kurator, kunstvermittler, lebt in münchen
seit den 80er jahren gestalterische arbeit mit mixed media in den bereichen:
bild, zeichnung, buch, fotografie, video & wwweb
studium der bildenden kunst, kunstgeschichte & germanistik in münchen.
langjährige bildnerische und existentielle zusammenarbeit, performances und
Präsentationen mit maria heinzlmann, audio-visuelle aufführungen mit dem trio für frei improvisierte musik "klangräumer", köln
gründung des „tassen-flachVerlages", köln und münchen &
mitherausgeber des "schwarzer rhabarber", zeitschrift, mit dem inhatlichen Schwerpunkt visuelle poesie, konzeptuelle Zusammenarbeit mit wolfgang l. diller, realisierung von ausstellungen, schwerpunkt videokunst...
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Claudia G.
"Daniele & Claudia für die Freiheit von Julian", 1. August 2020 (Berlin Friedensfest)
Fotodruck in Sepia & Rot, Leinwand auf Holzrahmen, 40 x 60 cm,
signiert von Daniele Ganser (Schweizer Friedensforscher)
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
Medienwissenschaftlerin, Werbefotografin und Grafikerin, Jahrgang 1980, in Sachsen geboren, wohnhaft in Köln, je 20 Jahre in den alten und neuen Bundesländern der BRD gelebt, Freiheitskämpferin, Friedensbewegung, Arbeiterfotografie, Fotojournalismus, Demonstrationsdokumentation
1998: Gestaltungstechnische Assistentin für Grafik
2000: Werbe- und Industriefotografin, Rosenheim und München
2003: Bundeslandsiegerin Bayerns im Nachwuchshandwerk Fotografie (zuvor München und Oberbayern)
2009: Medienwissenschaften (Medienkulturwissenschaften/Medienmanagement), Universität zu Köln
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AFK
“Persecution of Assange – London”, 2019
Fotografie auf Banner, 148 x 215 cm
800 Euro, Mindestgebot: 450 Euro
Pseudonymous graffiti artist from Bergen, Norway, work period start 2013
AFK ist seit vielen Jahren besorgt um die Meinungsfreiheit, die Massenüberwachung und die Doppelmoral der Medien, wenn es um die Berichterstattung über politische Verbrechen geht, die von den Vereinigten Staaten und westlichen Verbündeten begangen wurden. "Wenn Sie dies tolerieren ... wer wird der Nächste sein?" Zu nrk.no sagt AFK, dass das Bild ein "Versuch ist, zu veranschaulichen, worum es bei der Verfolgung von Assange wirklich geht und was für uns alle auf dem Spiel steht, wenn wir zulassen, dass die Vereinigten Staaten die Berichterstattung über Menschenrechtsverletzungen kriminalisieren.“ (Die Verfolgung von Assange - Damit wir nicht vergessen, 2019, von Terje Alnes)
https://afkstreetart.com/
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Bernd Zimmer
"Schwimmendes Licht", 2019
3farbiger Holzschnitt
38 x 56,5 cm
VERKAUFT - 600 Euro, Mindestgebot: 350 Euro
Bernd Zimmer (* 6. November 1948 in Planegg bei München) ist ein deutscher Maler und ein Vertreter der Neuen Wilden. Er lebt und arbeitet in Polling, Oberbayern (Deutschland), Piozzano, Italien und Warthe, Brandenburg.
1979 Stipendium der Karl-Schmidt-Rottluff-Stiftung
1982/83 Stipendium der Villa Massimo, Rom
„Ich will das Privileg unseres Daseins verstehen – oder zumindest erahnen.“
„Ich übertrage Gesehenes, besser Erlebtes, in Abstraktion und Fiktion. Dahinter steckt der Wunsch, das erlebnisorientierte Bild von der Gegenständlichkeit zu befreien, aus dem Zusammenhang der Zentralperspektive auszusteigen und einzusteigen in reine Farbmalerei."
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Bärbel Nolden
"Blitzer I", 2018
verleimte Karton-Scheiben, coloriert in Mischtechnik; konischer Ton-Zement-Sockel
Höhe: 42, Breite: 34, Tiefe 9 cm
VERKAUFT - 350 Euro, Mindestgebot: 200 Euro
Sich ausschließlich auf ein Metier beschränken – und das womöglich ein Leben lang –, das wollte sie nie. Und so hat Bärbel Nolden Theaterspielen gelernt und Zeichnen, hat Gesangsunterricht genommen und Texte geschrieben, Philosophie und Germantistik studiert, und über die Jahre hin alles durcheinander ausgeübt. In den letzten Jahren ist die bildende Kunst mehr und mehr ins Zentrum gerückt. Bilder, Objekte und Figurinen sind entstanden, komponiert aus Farben, Formen, Linien oder gerne auch aus vorgefundenen Materialien. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind auf der einen Seite ungegenständliche Kompositionen, auf der anderen ein Panoptikum skurriler Typen, zeichnerisch ausgearbeitet oder als Assemblagen aus gefundenem Krempel sowie Standbilder aus dreidimensional verleimten Kartonschichten.
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Curtis Anderson
"Prêt-à-porter Monochromes", 2010
Handgeschöpftes Papier aus Leinen, kaschiert auf Alu-Dibond, 69 x 40 cm
via Galerie Brigitte Schenk
3000 Euro, Mindestgebot: 1.000 Euro
Curtis Anderson (*1956 in USA) ist ein amerikanischer Künstler. Er lebt seit 1985 in Deutschland. Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland seit 1985
Die erste Generation “Prêt-à-porter Monochromes” entstand 2003. Dazu schrieb Wilfried Dickhoff: "Die 'Prêt-à-porter Monochromes' bestehen aus, von Curtis Anderson getragenen, Kleidungsstücken namhafter Modedesigner, die zunächst zu Farbstoffen destilliert und dann mit den Methoden traditioneller Papierherstellung zu handgeschöpften Wandobjekten verarbeitet wurden. Diese Transformation von persönlich getragenen Designerklamotten in monochrome Bilder, diese nicht nur chemische Verwandlung von Mode in eine künstlerische Bildbehauptung, verleiht ihnen offensichtliche dekonstruktive Züge. Die 'Prêt-àporter Monochromes' enttäuschen die religiöse Spiritualität, zu deren Symbolik sie scheinbar einladen und konfrontieren materiell mit der Fragwürdigkeit einer in ihrer Kontextualität aufgehenden und der Kernstruktur der Mode, der ewige Wiederkehr des Neuen, gehorchenden 'Kunst'."
Curtis Anderson: Das Projekt ist theoretisch endlos. Ich habe 2010 in Auftrag des koreanischen Kultur Ministeriums mit sechs Modeschöpfern aus Korea für eine Ausstellung in „The New York Public Library“ neue Monochromes geschaffen. Das vorliegende Exemplar ist dann entstanden.
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Boris Becker
"Südquerhausfassade des Kölner Doms", 2017
Fotografie, Lambda print, ca. 50 x 60 cm (im Rahmen 60 x 80 cm)
Edition 100 Expl. + 20 AP
Signatur: rückseitig auf Rahmen und Bild
VERKAUFT - 500 Euro, Mindestgebot: 380 Euro
1961 | geboren in Köln (Sohn des Schriftstellers Jürgen Becker)
1982-1984 | Studium an der Hochschule der Künste Berlin bei Professor Wolfgang Ramsbott
1984-1990 | Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Bernd Becher
1988| Meisterschüler
1996-1997 | Aufenthalt in Rom
2004-2006 | Gastprofessur für Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen
2010-2011 | Vertretungsprofessur für Fotografie an der Kunsthochschule für Medien Köln
Auszeichnungen:
1993 | Arbeitsstipendium des Landes Schleswig – Holstein
1995 | Villa Massimo, Rom (für 1996)
1996 | Chargesheimer – Preis der Stadt Köln
2003 | Arbeitsstipendium Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop (für 2004)
2004 | Künstlerdorf Schöppingen
2008 | Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
2017 | AKM Kunstpreis, Koblenz
2019 | Kunstpreis der Künstler DIE GROSSE, Düsseldorf
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Clemens Kaletsch
"Novemberbild", Allerheiligen 2020
Mischtechnik, Pigment mit Papier auf Bauhaus-Kartonage, 70 x 50 cm (im Rahmen)
Signatur: vorderseitig
2000 Euro, Mindestgebot: 1.500 Euro
Clemens Kaletsch wurde 1957 in München geboren. Er studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Oswald Oberhuber und an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Arnulf Rainer. Die vorliegende Arbeit ("Novemberbild") fällt aus dem Rahmen seiner vielfach luftig "schwebenden" Motive und Farben. In den Augenhöhlen scheinen Landschaften auf, die die Freiheit (für Julian Assange) symbolisieren können... "Seine Werke sind weder abstrakt, noch figurativ. Sie halten in jeder Sequenz eine eigentümliche, schwebende Balance zwischen Lesbarkeit und Andeutung, zwischen Formfindung und Auflösung." (Beate Ermacora, Der Janusblick, in: Clemens Kaletsch, Europe Feeling, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, S. 6–9)
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Hartmut Barth-Engelbart
"Don't make him Murder", 1991
Plakat-Collage, 50 x 70 cm (auf Karton 65 x 98 cm)
VERKAUFT - 150 Euro, Mindestgebot: 80 Euro
Mein Plakat entstand 1991 gegen den Golfkrieg und war im Einsatz vor US-Kasernen in Hanau und Gelnhausen im Rahmen einer Desertionskampagne. Ein evangelischer Pfarrer in Gelnhausen verbot die Teilnahme am Gottesdienst in Uniform. Es wurde eine Spendenkampagne für Zivilklamotten für US-Soldaten organisiert, die sollten die gespendeten Zivilklamotten in der Sakristei gegen ihre Uniformen austauschen und so an den Gottesdiensten teilnehmen dürfen. Eine Reihe der so zivilgetarnten US-GIs konnten wir direkt aus dem Gottesdienst verschwinden lassen, verstecken und ins Ausland schicken. Das Plakat ist Teil einer ganzen Reihe solcher Plakate, die ich für diese Kampagne geschaffen hatte.
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Ursula Behr
"Besatzung schmeckt bitter", 2011
Zeichnung (Mischtechnik) aquarelliert auf Papier, 21 x 29,7 cm
rückseitig signiert und beschriftet: Pax Christi Bonn, - BDS - , Entwurf Kampagne Besatzung schmeckt bitter
VERKAUFT - 250 Euro, Mindestgebot: 120 Euro
"Ich prangere an, wo die meisten schweigen..."
Gesellschaftskritische Malerin, abgeschlossenes Studium Sozialwesen mit Diplom, 1960 geboren in Ulm, 1983 Malerin in Fulda, 2007 Malerin in Berlin, 2018 gestorben in Damaskus
"Meine Kunst ist bei Obrigkeit, Kirche und Staat nicht immer beliebt. Ich ziehe kritische und politische Kunst meist der schönen Kunst vor..." Themen sind Frieden, Gerechtigkeit mit Schwerpunkt der "letzten" Jahre: Palästina, Irak, Afghanistan und Syrien, wo sie nach einer großen Ausstellung nach langer schwerer Krankheit verstarb und begraben ist.
Die Bilder von Ursula Behr wecken durch ihren oft harten expressiven Stil nicht immer angenehme Gefühle beim Betrachter. So muß man manchmal zweimal hinsehen um ein Bild vollständig zu erkennen... Die Künstlerin will keine 'Modebilder' malen, die dem aktuellen Trend entsprechen.
"Das Leben besteht nicht nur aus schönen Seiten, nur läßt man die unschönen Seiten gar zu gerne weg... Für mich müssen Bilder eine Aussage haben, sich einmischen in das, was oftmals untragbar ist. Ich ziehe kritische und politische Kunst meist der schönen Kunst vor. Ich prangere an, wo die meisten schweigen..." (atelier behr/af)
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Jan Haake
Mappe "Und die Jahre ziehn ins Land..." mit 12 Grafiken, 1987
Nr. 105 von 500 signierten Exemplaren, DIN A3
Daraus hier die Zeichnung "White City (Warum wir unsere Neger nicht verhungern lassen)"
VERKAUFT - 750 Euro, Mindestgebot: 200 Euro
32
Ulrich Moskopp
UNTITLED, 2019
Fotografie, Kreide auf Aluminium, 24,7 x 19,7 cm
2500 Euro, Mindestgebot: 500 Euro
1961 geboren in Köln
1983-1991 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Gotthard Graubner
1995-2006 Raketenstation Hombroich
2000 Arbeitsstipendium in Rom des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
lebt und arbeitet in Köln
33
Andreas Erdmann
Serie von drei Fotografien (hier Bild 2)
ohne Titel, 2020
je 25 x 20 cm im Rahmen
VERKAUFT - Mindestgebot: 120 Euro für die Serie (Einzelbild 40 Euro)
Geboren 1958 Wasserfall, Westfalen. Schulzeit Witten und Bochum. Studium der Bildhauerei und Malerei in Freiburg (Breisg.) bei Reimar von Bonin und Paul Pollock, Improvisationsseminar in Wuppertal bei Pär Ahlbom, HFBK Hamburg bei Bernhard Johannes Blume. Seit 1990 Ausstellungstätigkeit und Klangaktionen im In- und Ausland, Lebt und arbeitet in Köln
34
Jens Hagen
Serie von drei Fotografien
Aufnahmen mit Jimi Hendrix, Rolf Dieter Brinkmann, Günter Wallraff
aus der „EDITION JENS HAGEN 68“, hier:
Jimi Hendrix nach einer Signierstunde im Studio DuMont, Köln, Januar 1969
Qualitätsdruck auf 255 g/qm Epson Premium Glossy Paper
Bildformat 23,3 x 15,7 cm / Papierformat 29,7 x 21 cm
Foto © Jens Hagen / für den Nachlass Jens Hagen: Dorothee Joachim
HAStK Best. 1753 (Hagen, Jens)
VERKAUFT - 150 Euro pro Foto, Mindestgebot: 300 Euro für die Serie (Einzelbild 100 Euro)
Jens Hagen (1944–2004) war Journalist, Fotograf, Hörspielautor, Schriftsteller, Dichter, Bildender Künstler und politischer Aktivist; er lebte und arbeitete von 1964 bis zu seinem Tod in Köln.
35
Kerstin Nieke
3 analoge Collagen, Unikate
21 x 29,7 cm (im Rahmen)
Hier Collage: Gehirnwäsche
280 Euro pro Collage, Mindestgebot: 450 Euro für alle drei (150 Euro für eine)
ab 1982: Studium der Film, Theater und Fernsehwissenschaft Uni Köln u.a. bei Maria Vedder, Peter Fischli
1991 bis 1994: Gastkunststudium an der Kunstakademie Münster bei Rainer Barzen
ab 1982: Polaroidarbeiten und Kurzfilme 8mm, 16mm, Video
ab 1991 Videogramme, Zeichnungen, Foto und Videoprojekte, analoge Collagen
Einzelausstellungen seit 2014
36
Coral Franz
Free political Prisoner
Die Nummer auf dem Bild ist die Gefängnisnummer von Julian Assange
Tusche und Ölmalerei auf Papier, 60 x 40 cm
VERKAUFT - 300 Euro, Mindestgebot: 100 Euro
Coral Franz ist Studentin an der Universität der Künste Berlin, Schweizerin mit bolivianischen Wurzeln, 1990 geboren in la Paz (Bolivien)
37
Rosemarie Trockel
Sherlock Holmes, 1989 / 2020
Pigmentdruck auf Barytpapier, montiert auf Alu-Dibond, gerahmt
Pigment Print on baryt paper, mounted on alu dobond, framed
80 x 60 cm, 31 1/2 x 23 5/8 inches
Edition 1/2
8500 Euro, Mindestgebot: 6000 Euro
Seit Anfang der 1980er Jahre ist Rosemarie Trockel eine der vielseitigsten und wegweisendsten Künstlerinnen der zeitgenössischen Kunst. In ihren Collagen, Strickbildern, Skulpturen, Installationen und Filmarbeiten untersucht sie soziale Vorbilder, geschlechtsspezifisches Verhalten und kulturelle Codes, die sie mit Diskursen aus Philosophie, Theologie und Naturwissenschaften kombiniert. Trockel erforscht in diesen Arbeiten sowohl zeitgenössische als auch historische Diskurse zur künstlerischen und sozialen Identität. Ihre feministische Perspektive stellt das Konzept des männlichen Kunstgenies in Frage und formuliert eine emphatische Kritik sowohl an der Kunstwelt als auch an restriktiven sozialen Normen im Hinblick auf soziale und sexuelle Identität.
Rosemarie Trockel (geb. 1952 in Schwerte, Deutschland) studierte an der Fachhochschule Köln. Ihre ersten Ausstellungen fanden 1983 in den Galerien Monika Sprüth Köln und Philomene Magers Bonn statt. Jüngste Einzelausstellungen wie The same Different im Moderna Museet Malmö (2018/19), Reflection/Riflessioni in der Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli in Turin (2016), Märzôschnee ûnd Wiebôrweh sand am Môargô niana më waren im Kunsthaus Bregenz (2015) zu sehen, ihre Ausstellung A Cosmos im Museo National Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, im New Museum New York and Serpentine Gallery London (2012/2013) und Flagrant Delight in Wiels Brussels, Culturegest Lisboa and Museion Bozen (2012/2013). Ihre Retrospektive 2005 Post-Menopause fand im Museum Ludwig Köln und in Maxxi, Rom statt. 1999 war sie die erste Künstlerin, die Deutschland auf der Biennale in Venedig vertrat, und 1997 nahm sie an der documenta X in Kassel teil. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kaiserring Goslar, 2014 den Roswitha Haftmann Preis in Zürich.
Mehr Informationen unter: spruethmagers.com/artists/rosemarie_trockel
38
Patrick Kast
Ein Beitrag zum Projekt #anything to say?
"für einen Augenblick der vierte Mann - just now - the fourth man"
cgn 18.10.2020
40 x 25 cm (im Rahmen 50 x 40 cm)
VERKAUFT - 120 Euro, Mindestgebot 50 Euro
Der Fotograf:
Patrick Kast, geboren 1972 in Köln, gelernter gestaltungstechnischer Assistent für Design, arbeitet seit Anfang der 1990er im Bereich der audiovisuellen Medien. Ab 1994 bei dem grossen Privatsender für Nachrichten- und On-Air Design - 1996 Wechsel zum Musikfernsehen, dort prägte er bis 2004 die Erscheinungsbilder diverser Jugendformate und Musiksender in ganz Europa. Seit 2004 als freier Filmemacher und Creative Director für audiovisuelle Medien für nationale und internationale Marken und Projekte tätig. Sonst einfach ein dokumentarischer Fotograf der Gegenwart.
39
Marianne Tralau
Busy, 2009
Zeichnung
ca. 60 x 50 cm
rückwärtig signiert
VERKAUFT - 300 Euro, Mindestgebot 200 Euro
Marianne Tralau
Sie verweigert die Bezeichnung Künstlerin. Sie betont die Handweberin (mit Staatspreis). Sie behauptet, Proletin zu sein und war Lehrerin (Handarbeit und Mathematik). Ihr Vater war Bauhausschüler, ihr erster Mann Kölner, Katholik und Künstler. Der Zweite ist Journalist, Filmemacher und Quergänger. Nach der Trennung schlossen sie Freundschaft. Kompromiss ist nicht ihr Wort, die Ecke jedoch – die umdiegedachte wie die faktische – ihr Wohlfühlort. (tralau.com)
Filmerin mit Peter Kleinert (kaos-archiv.de)
Galeristin der KAOS Galerie (3 Gästebücher in "Kölner Kunstrausch. Zwischen Idealismus und Kommerz in den 80er Jahren) Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstforschung (Zadik) Köln, Media Park 2018-2019.
Ausstellungstätigkeit in Leipzig, Bangkok, USA. Lebt - nach langer Zeit in Eckernförde - heute (wieder) in Köln.
http://kaos-archiv.de/
40
Ilse Henin,
O.T., 2020
Pastellkreiden auf Papier, 40 x 60 cm
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
Ilse Henin
*1944 in Köln/Cologne, lebt und arbeitet in the Eifel region, Rheinland-Pfalz (D), Von 1966 bis 1970 studierte sie an der Kunstakademie Karlsruhe bei Prof. Horst Egon Kalinowski. Von 1970-1978 nahm sie regelmäßig am Neumarkt der Künstler in Köln teil. Ihre Zeichnungen waren in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Frankreich und Italien ausgestellt.
41
Heinz Zolper
O.T.
handcolorierte radierung, 52 x 44 cm
aus: Michael Horbach Stiftung
800 Euro, Mindestgebot 450 Euro
Heinz Zolper wurde 1949 in Köln geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Sein Kunststudium absolvierte er 1969-1972 an der Kunstakademie Düsseldorf und 1969-1974 an der Fachhochschule Köln, im Fachbereich Kunst und Design. Seit 1974 ist er freischaffender Künstler und verbindet verschiedenste Darstellungsformen miteinander: Fotografie, Grafik, Video, Skulptur, Malerei.
Werke von Zolper befinden sich in nationalen und internationalen Sammlungen, darunter: zahlreiche amerikanische Museen, das Kanzleramt, der Kreml, die Sammlung der Bundesregierung, die Sammlung der Landesregierung NRW, die Sammlung der Deutschen Bank.
42
Peter H. Fürst
Telephone-Call, 1966
aus: Das Photgraphische Archiv
Edition: 3 + 1 AP
Lambda-C-Print, Dibond
120 x 120 cm
2400 Euro, Mindestgebot 1500 Euro
Peter H. Fürst (* 1933 in Österreich, 2018 gestorben in Köln)
Mitglied im Bund freischaffender Fotodesigner BFF (seit 1971), Verleihung des Titels "European Master of Photography" durch Europhot, Berufung in die (DGPh) Deutsche Gesellschaft für Photographie (1974). Member International Center of Photography New York (2013), 1968 Beginn der Partnerschaft mit Ralf Baumgarten einem Diplom-Psychologen, viele Fürst-Fotos entstehen aufgrund gestalt-psychologischer Überlegungen die in fotografische Konzeptionen eingebracht werden, zunehmend entstehen freie Arbeiten, u.a. die psychologische Serie "Die sieben Gesichter einer Frau", neuartige Dessous-Aufnahmen, die Peter H. Fürst weltberühmt machen. 1993
Symposium der Arbeiterfotografie mit Ralf Baumgarten, Elisabeth Biondi, Prof. Jörg Boström, Josef Csallos, Roland Gretler, Walter Heilig, Prof. Diethard Kerbs, David C. Turnley. 2010 Ausstellung "Zeitreise Haiti", Farbphotographien von 1980, zur 20. internationalen Photoszene Köln bei Marc Boucherie-Design Köln in Zusammenarbeit mit Ärzte ohne Grenzen / Erdbebenhilfe Haiti. Arbeiten in internationalen Privat- und Museumssammlungen.
Repros: Künstlerinnen und Künstler, Galerie Brigitte Schenk, arbeiterfotografie
Siehe auch:
Benefizversteigerung der Galerie Arbeiterfotografie in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung, Köln, 13./14.11.2020
IMAGINEartists4assange
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27091
Online-Flyer Nr. 756 vom 07.11.2020
Benefizversteigerung der Galerie Arbeiterfotografie in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung, Köln, 13./14.11.2020
IMAGINEartists4assange – die Werke
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Rund 40 Kunstwerke warten darauf, am Samstag, dem 14. November 2020, zugunsten des in Europa gefangenen und gefolterten Journalisten und Wikileaks-Gründers Julian Assange ersteigert zu werden. Am 13. und 14. November können sie jeweils von 15 bis 18 Uhr vorbesichtigt werden. Am 14. November um 19 Uhr beginnt dann unter dem Motto "IMAGINE artists4assange" die Auktion unter der Leitung von Gérard Goodrow (2003-2008 Direktor der ART Cologne). Diejenigen, die sich an der Ersteigerung beteiligen möchten aber nicht vor Ort sein können, bitten wir um Vorab-Registrierung (Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und eMail-Adresse,...) per eMail an arbeiterfotografie@t-online.de ggfs. mit Vorab-Geboten. Es wird ein Video-Lifestream und eine Telefonkonferenzschaltung realisiert werden. Genaue Angaben dazu nach Registrierung. Aber auch vor Ort dürfte ausreichend Platz sein. Bei einer Raumgröße von 200 qm können in der derzeitigen Situation gemäß NRW-Schutzverordnung (§11 bezüglich "Anzahl von gleichzeitig in Handelseinrichtungen anwesenden Kundinnen und Kunden") gleichzeitig bis zu 20 Ersteigerer anwesend sein. Wir freuen uns auf die Auktion. Sie ist in schwierigen Zeiten ein Ruf des Widerstands. Der Erlös geht an den Vater von Julian Assange, der am 16. Oktober vor dem Kölner Dom sprach: "We bring Julian home. On your shoulders." Es hat sich ein breites Spektrum von KünstlerInnen und Werken zusammen gefunden. Nachfolgend die Angaben, die noch vervollständigt und ergänzt werden auch um weitere Werke und KünstlerInnen.(Rosemarie Trockel). Auch wird es einen Freiverkauf neben dem Versteigerungsangebot geben.
Benefizversteigerung "IMAGINE artists4assange"
in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung,
Wormser Str. 23, 50677 Köln
Fr., 13. November: Vorbesichtigung 15-18 Uhr
Sa., 14. November: Vorbesichtigung 15-18 Uhr
Sa., 14. November: Versteigerung ab 19 Uhr
(bitte Maske mitbringen, max. 20 "Kunden" dürfen gleichzeitig im Raum sein)
Zahlung möglichst in bar.
Video-Livestream am 14. November ab ca. 19 Uhr:
https://www.youtube.com/user/arbeiterfotografie/videos
https://www.facebook.com/FACGJU/
Auch wer nicht vor Ort sein kann, kann sich beteiligen. Das Procedere ist dann wie folgt:
- per eMail bei arbeiterfotografie@t-online.de mit Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer und eMail-Adresse anmelden, ggfs. mit Vorab-Geboten (möglichst bis Freitag)
- mitgeteilt wird (am Freitag): perönliche Kennnummer, Livestream-Adresse(n), Telefonkonferenz-Einwahldaten
- Bei Geboten (über Telefon) mit Kennnummer melden
- Bei Ersteigerung werden per eMail die Kosten (Steigerungsbetrag + Versandkosten) und Kontoverbindung mitgeteilt
- Nach Eingang des Betrages (Steigerungsbetrag + Versandkosten) erfolgt der Versand
Es darf selbstverständlich auch gespendet werden:
Konto: Anneliese Fikentscher
IBAN: DE76 3701 0050 0405 2275 03
Verwendungszweck: artists4assange
1
Dea Bohde & Son
"dropwise", 2020
Scherenschnitt, Schwarzes Tonpapier, 35 x 50 cm (im Rahmen 55 x 67cm)
Signatur: vorderseitig
Eigens für Julian Assange entstanden
VERKAUFT - 500 Euro, Mindestgebot: 300 Euro
Dea Bohde
1946 geb. in Hagen
1963-1965 Studium FH Wuppertal Grafik Design, Prof. Schrievers
1979–1981 Studium FH Köln Prof. Daniel Spoerri und Prof. Heinz Edelmann
Seit 1983 Arbeit als freischaffende Künstlerin in Köln
2011-2016 Künstlerische Beratung und Fund Raising im Residenzprogramm InterArtes für junge Künstler, ab 2013 im Vorstand. InterArtes verleiht jährlich den Gargonza Arts Award.
Dea Bohde ist im Beraterteam von Mathias Burchardt, das sich um die Sicherung des Werks von Erwin Hapkes „Faltbarer Welt" bemüht.
Ausstellungen in Stuttgart Leipzig, München, Köln, Bonn...
Art Cafés in Köln und Mobile Art Cafés (mit Künstlern, Medienschaffenden, Philosophen...), monatlich wechselnde Ausstellung anderer Künstler/innen im BOHDE FENSTER, Köln.
2
Davide Dormino
"ANYTHINGTOSAY?", 2017
(Auf drei Stühlen: Edward Snowden, Julian Assange und Chelsea Manning. Der vierte für die, die dazu etwas zu sagen haben.)
Druck mit Mischtechnik, 50 x 39 auf auf Papier 75 x 56 cm
Signatur: vorderseitig – am Rand der Prägung
ohne Rahmen
VERKAUFT - 700 Euro, Mindestgebot: 500 Euro
Davide Dormino, geboren 1973, ist ein italienischer Bildhauer. Seine Werke befinden sich sowohl in privaten Sammlungen weltweit als auch im öffentlichen Raum. Im Jahr 2011 schuf er im Auftrag der Vereinten Nationen das Denkmal für die Opfer des Erdbebens von Port au Prince in Haiti. Seine lebensgroße Bronze-Skulptur ANYTHINGTOSAY? wurde von über 400 SpenderInnen ermöglicht. Vom 16. bis 18. Oktober 2020 wurde sie im Rahmen einer 55stündigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange vor dem Kölner Dom präsentiert – verbunden mit der Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik an die Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und Julian Assange.
Davide Dormino: "Kunst kann politisch sein. Ich glaube an Aktionen. Öffentliche Kunst hat die Macht, Menschen wachsen zu lassen und ihren Standpunkt zu ändern. Der Stuhl hat eine doppelte Bedeutung. Er kann bequem sein, aber er kann auch ein Podest sein... Sie alle haben sich entschieden, sich auf die Stühle des Mutes zu stellen..."
3
Joseph Beuys
Aufkleber der Free International University (FIU), 1981
Filzstift rot signiert von Joseph Beuys, Durchmesser: 10,5 cm
Nr. 30 (Stempelnummerierung) von ca. 90 Exemplaren
Aus dem Achberger Beuys-Archiv
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 80 Euro
"Wer meine Kunst verstanden hat, wendet sich den Ideen zu."
Beuys hat im wahrsten Sinne des Wortes große, menschenbewegende und seine Zeit überdauernde Kunstwerke hinterlassen. Man denke etwa an “Unschlitt” (tallow) oder “7000 Eichen”. Dass aber sein gesprochenes Wort nicht nur ein zeitbedingtes, marginales Unterkapitel seiner Kunsttätigkeit war, zeigt schon seine eigene Einschätzung, dass nämlich der “Erweiterte Kunstbegriff” sein “größtes”, am “besten gelungenes Kunstwerk” sei. (fiu-verlag)
Die FIU [Free International University] wurde am 27. April 1973 im Düsseldorfer Atelier von Joseph Beuys gegründet und bestand als gemeinnützig anerkannter, eingetragener Verein zwei Jahre über den Tod des Künstlers hinaus bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1988. (wikipedia)
4
Andreas Blankenstein
MODOS, November 1999
Mischtechnik II, Ölgemälde auf Leinwand, 55 x 65 cm
mit Pfalzrahmenleiste mit Hängevorrichtung / mit Zertifikat zur Werkprovenienz
Signatur: rückseitig
VERKAUFT - Mindestgebot: 150 Euro
Studium Germanistik, Philosophie, Geschichte an der Universität Köln, Studium der Freien Kunst an der FH Köln (Ubierring), Bildhauerei bei Prof. Hanskarl Burgeff, Malerei bei Prof. Karl Marx, Zeichnen bei Prof. Rolf Maria Koller (bekannter Portraitist der Kölner Szene). 1993 Meisterschüler M.A. der FH Köln
5
Tanya Ury
"unruhestift" (concrete weisser neger23), 2011
Grafik visueller konkreter Poesie, 7er Edition, 35 x 50 cm (im Rahmen 50 x 60 cm)
Tintenstrahl-Druck mit 12 Farben auf Fotopapier
signatur: rückseitig
VERKAUFT - 1000 Euro, Mindestgebot: 750 Euro
Tanya Ury (geboren 1951 in London) ist eine britisch-deutsche Künstlerin und Autorin. Sie studierte Bildende Kunst am Exeter College von 1985 bis 1988. 1989 war sie für ein Semester ERASMUS-Stipendiatin am Kölner Institut für Theater, Film und Fernsehwissenschaft, Universität zu Köln. 1990 graduierte sie als Master of Fine Art an der Reading University. Von 1991 bis 1992 war sie Gastdozentin an der Sheffield Hallam University und erhielt das Stipendium Colin Walker Fellowship of Fine Art. Von 2014-2017 war sie Mitglied der Jury des Hans und Lea Grundig-Preises, Rosa-Luxemburg-Stiftung (D)
6
Vivian Babeliow
"Die Wahrheit ist ein Geschenk", 2017
Mischtechnik mit Nachtlichtfarbe auf Zeitung, 40 cm x 50 cm
VERKAUFT - 147 Euro, Mindestgebot: 49 Euro
Vivian Babeliow, aufgewachsen in Köln
Malerei, Fotos, Installationen, Mix Media
Letzte Ausstellungen
2020 „GREEN“, BAS, Kolonie-Wedding, Leize Jenius
2020 „Schlacht der Formate, Kreise gegen Quadrate, BAS Galerie, Berlin
2018/2017 „Die Farbe der Zeit“, Galerie Projektraum, Berlin
2016 "Museo de Arte Contemporaneo Plaza", La Paz, Bolivien.
Ausbildung
1986-1989 Kunstakademie Düsseldorf, Prof. Markus Lüpertz, Malerei, Kasper König, Kunstvermittlung.
1981-1985 Schule für Kunst und Design Köln: Kunststudium Prof. Karl Marx, Prof. Daniel Spoerri (Projekt Alice hinter den Spiegeln), Philosophie Günter Schulte. Kunstgeschichte Dr. Marlies Grüterich. Film, Marcel Odenbach. Wulf Herzogenrath, Kunstvermittlung (Kunstverein Köln)
1980-1881 Studium der Kunstgeschichte in Wien.
7
Anne R. Kieschnick
Aus der Serie "Wasser 2000", 2000
Radierung (Aquatinta), 35 x 64 cm (im Rahmen 60 x 80 cm)
500 Euro, Mindestgebot: 300 Euro
1951 geboren in Neschwitz
1976 Studium in Düsseldorf, Fachhochschule für Design und Visuelle Kommunikation (Prof. Assmann, Prof. Peukert)
1982 Pietrasanta (Italien), Beginn der Marmorbearbeitung
1986 Freischaffende künstlerische Aktivitäten auf multmedialer Basis, vorwiegend bildnerische Objekte und Installationen
1994 Gasthörer Kunstakademie Düsseldorf
2002 Gasthörer Gesamthochschule / Universität Siegen (Kunst)
"Anne ist außerordentlich erfindungsreich in ihren Mitteln und Materialien. (Holz, Marmor, Pappmaché, Gießharz, Metall,...) ... Ab 1982 war sie häufig und regelmäßig in Pietrasanta in der Nähe von Carrara, um dort an Marmor plastisch zu arbeiten." Klaus Stein (Neue Rheinische Zeitung NRhZ.de, 2013)
8
Jos Deenen
"Everybody has the right to freedom of expression, but some kind of animals have more rights to express themselves by words and deeds", 2020
Collage für Julian Assange, 39 x 59 cm (im Rahmen 66 x 88 cm)
1800 Euro, Mindestgebot: 1000 Euro
1989 begann der in Venlo in der „Franse Republiek“ residierende Rebell Jos Deenen, die Technik der Fotocollage mit bewusstem Bezug zu „Monteurdada“ John Heartfield zu seiner Ausdrucksweise zu bestimmen. Kein einziges der verwendeten Fotos stammt von ihm, alles Material ist in zig Ordnern thematisch gesammelt und stammt aus illustrierten Hochglanz-Zeitschriften. Jede Collage ist individuell – oft in von Künstlers eigener Hand geschaffenem Rahmen – präsentiert. Jedes einzelne Werk ergibt hinter TruVu-Glas (True View für den ungetrübten Durchblick) eine explosive Mischung. Das heutige DeenenWerke-Verzeichnis DWV umfasst 1318 Collagen zu den Themen Kirche und (NS-)Staat, sexuelle Unterdrückung und Missbrauch, Krieg und Lüge. Zusammengefasst handelt es vom großen Wahnsinn des menschlichen Selbstbetruges. (UZ, 10.4.2015)
9
Dagmar Kröger
"In Prison - I'll wait! Im Knast - Ich warte!", 2020
Pastell- und Aquarellzeichnung auf Papierkarton, 21 x 30 cm
rückseitig signiert und beschriftet
VERKAUFT - 120 Euro, Mindestgebot: 50 Euro
Düsseldorfer "Privat-Künstlerin"
kleine Ausstellungen in Hotel und Kneipen
Aktzeichengruppe im ZAKK
Teilnahme an Düsseldorfer Kunstpunkten
10
Otto Mecky
O.T., 2013
Öl auf Leinwand, 45 x 55 cm
via Galerie Brigitte Schenk
Mindestgebot: 4500 Euro
Otto Mecky entwickelt seit Anfang der 2000er Jahre „runde“ Bilder, die von allen Seiten zu betrachten sind. Der Künstler fordert geradezu dazu auf, das Bild in alle Richtungen zu drehen, um die Perspektive zu ändern. Dies führt nicht nur zu einer vollkommenen Ausgewogenheit, sondern vor allem zu einem Raumgefühl, dem sich das „Bild an und für sich“ unterordnet.
11
Roberto Cabot
"Seine mit Zuckerhut", 2011
Fotoarbeit, 40 x 30 cm (im Rahmen 58 x 46 cm)
via Galerie Brigitte Schenk
Mindestgebot: 3500 Euro
Zunehmende Flexibilität, ständiges Transit-Dasein, die Gleichzeitigkeit von komplexen Vorgängen, das Umschichten von linearer Bewegung in synchrones Voranschreiten von Zeit, die Abhängigkeit von Elektrik und Elektronik hat zu einem Paradigmenwechsel von Selbstdarstellung geführt. Roberto Cabot Biographie eignet sich wie keine andere zur Vorlage der Darstellung paralleler Bildwelten. In Brasilien geboren, in Frankreich aufgewachsen, in Deutschland und Spanien gelebt, viersprachig aufgewachsen und sechs Sprachen fließend sprechend, ist er nicht nur ein hochtalentiertes, linguistisches Multitalent, sondern auch -oder gerade deshalb- in mehreren Kulturen gleichzeitig beheimatet. "Die Seine am Zuckerhut „ ist nur eines seiner vielen E-Scape Fotografien, in denen dies zum Ausdruck kommt.
12
Gerhard Jeske
"Und dennoch, venceremos", 1974 (gewidmet den Gefangenen des Militärputsches in Chile, darunter Victor Jara, 11. September 1973)
Öl auf Hartfaser, 35 x 45 cm
VERKAUFT - 2000 Euro, Mindestgebot: 800 Euro
"Der Mut stößt an seine Grenze, die Feigheit ist grenzenlos." G.JESKE
Jahrgang 1929, geboren in Danzig, lebt heute in Hamburg. Theologe von der Ausbildung, Fotograf vom Beruf, Grafiker, Publizist und politischer Schriftsteller. Die Erinnerungen seiner Jugend in Danzig sind die spezifische Krönung seiner publizistischen Tätigkeit. Sie haben einen besonderen historischen Wert und sind Form seiner literarischen Erzählungen, die das tägliche Leben in der Freien Stadt Danzig wiedergeben – vor allem der Arbeiterfamilien in der Zeit des unruhigen Friedens und des tragischen Krieges. Als Fotograf [zeitweise Mitwirkung / Veröffentlichung bei Arbeiterfotografie] hatte er aktiv im gesellschaftlichen Leben teilgenommen und sich auf Enthüllungen und Bekämpfung von Nazismus eingelassen. Seit den siebziger Jahren arbeitete er mit Menschen aus Danzig zusammen, die für eine deutsch-polnische Annäherung tätig waren... (Verlag / vlb / af)
13
Rudolph Bauer
"Soli[darität]", 2020
Bildmontage aus Zeitungs-/Zeitschriftenauschnitten, 22,0 x 25,8 cm (im Rahmen)
vorderseitig signiert
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
Rudolph Bauer: geb. 1939 in Amberg, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie in Erlangen, Frankfurt/Main, Konstanz: 1972-2002, Prof. an der Universität Bremen, Schriftsteller (politische Lyrik), lebt in Bremen
14
Rudolph Bauer
"Free Assange", 2020
Bildmontage aus Zeitungs-/Zeitschriftenauschnitten, 21,3 x 21,4 cm (im Rahmen)
vorderseitig signiert
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
15
Jos Deenen
"Free Press, Free Assange"
Plakat, 80 x 120 cm
VERKAUFT - 250 Euro, Mindestgebot: 100 Euro
16
Delta.
"Strange Paradise", 2020
Skulptur aus Holz und Reispapier
500 Euro, Mindestgebot: 300 Euro
17
Lucas Tiefenthaler
Skulptur "ANYTHINGTOSAY?" von Davide Dormino am Lünersee in den österreichischen Alpen, September 2020 (parallel zum Verfahren in London)
Fotografie auf Alu-Dibond, 80 x 120 cm
VERKAUFT - 800 Euro, Mindestgebot: 450 Euro
Vom 16. bis 18. Oktober 2020 wurde die Skulptur im Rahmen einer 55stündigen Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange vor dem Kölner Dom präsentiert – verbunden mit der Verleihung des Kölner Karlspreises für Engagierte Literatur und Publizistik an die Eventmanagerin und Künstlerin Sabiene Jahn und Julian Assange.
Lucas Tiefenthaler ist ein österreichischer Outdoor Fotograf: "Abenteuer und Selbstbestimmung sind mein Lebensmittelpunkt. Diese Lebenseinstellung verbinde ich mit der wundervollen und zu gleich rauen Kulisse unseres Planeten und bringe sie vor meine Linse. Das ist meine Art zu zeigen, wie ich die Welt sehe."
18
Andreas Erdmann
"free Assange", 2020
Collage auf Aquarellpapier, 30 x 20 cm (im Rahmen)
Signatur: vorderseitig
VERKAUFT - 300 Euro, Mindestgebot: 75 Euro
Geboren 1958 Wasserfall, Westfalen. Schulzeit Witten und Bochum. Studium der Bildhauerei und Malerei in Freiburg (Breisg.) bei Reimar von Bonin und Paul Pollock, Improvisationsseminar in Wuppertal bei Pär Ahlbom, HFBK Hamburg bei Bernhard Johannes Blume. Seit 1990 Ausstellungstätigkeit und Klangaktionen im In- und Ausland, Lebt und arbeitet in Köln
19
Carmen Biste
"Free Assange", Demonstration im Mauerpark Berlin, 2020
Fotografie auf Alu-Dibond, 30 x 40 cm
VERKAUFT - 120 Euro, Mindestgebot: 50 Euro
Carmen Biste
1981-1985 Studium der Malerei, Prof. Stefan Wewerka, Hochschule für Kunst und Design Köln: Prof. Daniel Spoerri, Seminar und Projekt Alice hinter den Spiegeln, Philosophie bei Prof. Günter Schulte, Kunstgeschichte Marlies Grüterich Kunstgeschichte/Seminar bei Wulf Herzogenrath (Kölner Kunstverein), 1985-1989 Zweitstudium Film bei Robert van Ackeren. Seit 2011 Autorin (Alltag in der DDR; Falsche Heiler (Pseudonym. A.Breslau). 2021 erscheint Zwei Leben/Thema Transplantation). 2014 Gründung des Verlags Sinnfeld/Buch und Film. 2004-2008 Pressefotografin/Reporterin. 1994 Gründung und Mitherausgabe der Kunstzeitschrift Daheim. Ab 1990 Künstlerische Fotografin mit Ausstellungsaktivitäten (Einzel- und Gruppenausstellungen im In-und Ausland)
20
Peter Leliott
"Julian's beard", 2020
pencil on grey paper, 21 x 29,7 cm
VERKAUFT - 220 Euro, Mindestgebot: 100 Euro
Peter Lelliott (* 1961 in Kenya) ist ein britischer Maler. Er lebt in London.
Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland seit 1988
21
Andreas Bergen
"demnächst - upcoming", 2016
Fotografie, Inkjetprint auf Papier, 21 x 29,7 cm
Signatur: rückseitig
VERKAUFT - 30 Euro, Mindestgebot: 1,89 Euro
visual artist, kurator, kunstvermittler, lebt in münchen
seit den 80er jahren gestalterische arbeit mit mixed media in den bereichen:
bild, zeichnung, buch, fotografie, video & wwweb
studium der bildenden kunst, kunstgeschichte & germanistik in münchen.
langjährige bildnerische und existentielle zusammenarbeit, performances und
Präsentationen mit maria heinzlmann, audio-visuelle aufführungen mit dem trio für frei improvisierte musik "klangräumer", köln
gründung des „tassen-flachVerlages", köln und münchen &
mitherausgeber des "schwarzer rhabarber", zeitschrift, mit dem inhatlichen Schwerpunkt visuelle poesie, konzeptuelle Zusammenarbeit mit wolfgang l. diller, realisierung von ausstellungen, schwerpunkt videokunst...
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Claudia G.
"Daniele & Claudia für die Freiheit von Julian", 1. August 2020 (Berlin Friedensfest)
Fotodruck in Sepia & Rot, Leinwand auf Holzrahmen, 40 x 60 cm,
signiert von Daniele Ganser (Schweizer Friedensforscher)
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
Medienwissenschaftlerin, Werbefotografin und Grafikerin, Jahrgang 1980, in Sachsen geboren, wohnhaft in Köln, je 20 Jahre in den alten und neuen Bundesländern der BRD gelebt, Freiheitskämpferin, Friedensbewegung, Arbeiterfotografie, Fotojournalismus, Demonstrationsdokumentation
1998: Gestaltungstechnische Assistentin für Grafik
2000: Werbe- und Industriefotografin, Rosenheim und München
2003: Bundeslandsiegerin Bayerns im Nachwuchshandwerk Fotografie (zuvor München und Oberbayern)
2009: Medienwissenschaften (Medienkulturwissenschaften/Medienmanagement), Universität zu Köln
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AFK
“Persecution of Assange – London”, 2019
Fotografie auf Banner, 148 x 215 cm
800 Euro, Mindestgebot: 450 Euro
Pseudonymous graffiti artist from Bergen, Norway, work period start 2013
AFK ist seit vielen Jahren besorgt um die Meinungsfreiheit, die Massenüberwachung und die Doppelmoral der Medien, wenn es um die Berichterstattung über politische Verbrechen geht, die von den Vereinigten Staaten und westlichen Verbündeten begangen wurden. "Wenn Sie dies tolerieren ... wer wird der Nächste sein?" Zu nrk.no sagt AFK, dass das Bild ein "Versuch ist, zu veranschaulichen, worum es bei der Verfolgung von Assange wirklich geht und was für uns alle auf dem Spiel steht, wenn wir zulassen, dass die Vereinigten Staaten die Berichterstattung über Menschenrechtsverletzungen kriminalisieren.“ (Die Verfolgung von Assange - Damit wir nicht vergessen, 2019, von Terje Alnes)
https://afkstreetart.com/
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Bernd Zimmer
"Schwimmendes Licht", 2019
3farbiger Holzschnitt
38 x 56,5 cm
VERKAUFT - 600 Euro, Mindestgebot: 350 Euro
Bernd Zimmer (* 6. November 1948 in Planegg bei München) ist ein deutscher Maler und ein Vertreter der Neuen Wilden. Er lebt und arbeitet in Polling, Oberbayern (Deutschland), Piozzano, Italien und Warthe, Brandenburg.
1979 Stipendium der Karl-Schmidt-Rottluff-Stiftung
1982/83 Stipendium der Villa Massimo, Rom
„Ich will das Privileg unseres Daseins verstehen – oder zumindest erahnen.“
„Ich übertrage Gesehenes, besser Erlebtes, in Abstraktion und Fiktion. Dahinter steckt der Wunsch, das erlebnisorientierte Bild von der Gegenständlichkeit zu befreien, aus dem Zusammenhang der Zentralperspektive auszusteigen und einzusteigen in reine Farbmalerei."
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Bärbel Nolden
"Blitzer I", 2018
verleimte Karton-Scheiben, coloriert in Mischtechnik; konischer Ton-Zement-Sockel
Höhe: 42, Breite: 34, Tiefe 9 cm
VERKAUFT - 350 Euro, Mindestgebot: 200 Euro
Sich ausschließlich auf ein Metier beschränken – und das womöglich ein Leben lang –, das wollte sie nie. Und so hat Bärbel Nolden Theaterspielen gelernt und Zeichnen, hat Gesangsunterricht genommen und Texte geschrieben, Philosophie und Germantistik studiert, und über die Jahre hin alles durcheinander ausgeübt. In den letzten Jahren ist die bildende Kunst mehr und mehr ins Zentrum gerückt. Bilder, Objekte und Figurinen sind entstanden, komponiert aus Farben, Formen, Linien oder gerne auch aus vorgefundenen Materialien. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind auf der einen Seite ungegenständliche Kompositionen, auf der anderen ein Panoptikum skurriler Typen, zeichnerisch ausgearbeitet oder als Assemblagen aus gefundenem Krempel sowie Standbilder aus dreidimensional verleimten Kartonschichten.
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Curtis Anderson
"Prêt-à-porter Monochromes", 2010
Handgeschöpftes Papier aus Leinen, kaschiert auf Alu-Dibond, 69 x 40 cm
via Galerie Brigitte Schenk
3000 Euro, Mindestgebot: 1.000 Euro
Curtis Anderson (*1956 in USA) ist ein amerikanischer Künstler. Er lebt seit 1985 in Deutschland. Ausstellungstätigkeit im In- und Ausland seit 1985
Die erste Generation “Prêt-à-porter Monochromes” entstand 2003. Dazu schrieb Wilfried Dickhoff: "Die 'Prêt-à-porter Monochromes' bestehen aus, von Curtis Anderson getragenen, Kleidungsstücken namhafter Modedesigner, die zunächst zu Farbstoffen destilliert und dann mit den Methoden traditioneller Papierherstellung zu handgeschöpften Wandobjekten verarbeitet wurden. Diese Transformation von persönlich getragenen Designerklamotten in monochrome Bilder, diese nicht nur chemische Verwandlung von Mode in eine künstlerische Bildbehauptung, verleiht ihnen offensichtliche dekonstruktive Züge. Die 'Prêt-àporter Monochromes' enttäuschen die religiöse Spiritualität, zu deren Symbolik sie scheinbar einladen und konfrontieren materiell mit der Fragwürdigkeit einer in ihrer Kontextualität aufgehenden und der Kernstruktur der Mode, der ewige Wiederkehr des Neuen, gehorchenden 'Kunst'."
Curtis Anderson: Das Projekt ist theoretisch endlos. Ich habe 2010 in Auftrag des koreanischen Kultur Ministeriums mit sechs Modeschöpfern aus Korea für eine Ausstellung in „The New York Public Library“ neue Monochromes geschaffen. Das vorliegende Exemplar ist dann entstanden.
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Boris Becker
"Südquerhausfassade des Kölner Doms", 2017
Fotografie, Lambda print, ca. 50 x 60 cm (im Rahmen 60 x 80 cm)
Edition 100 Expl. + 20 AP
Signatur: rückseitig auf Rahmen und Bild
VERKAUFT - 500 Euro, Mindestgebot: 380 Euro
1961 | geboren in Köln (Sohn des Schriftstellers Jürgen Becker)
1982-1984 | Studium an der Hochschule der Künste Berlin bei Professor Wolfgang Ramsbott
1984-1990 | Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Bernd Becher
1988| Meisterschüler
1996-1997 | Aufenthalt in Rom
2004-2006 | Gastprofessur für Fotografie an der Hochschule für Künste Bremen
2010-2011 | Vertretungsprofessur für Fotografie an der Kunsthochschule für Medien Köln
Auszeichnungen:
1993 | Arbeitsstipendium des Landes Schleswig – Holstein
1995 | Villa Massimo, Rom (für 1996)
1996 | Chargesheimer – Preis der Stadt Köln
2003 | Arbeitsstipendium Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop (für 2004)
2004 | Künstlerdorf Schöppingen
2008 | Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
2017 | AKM Kunstpreis, Koblenz
2019 | Kunstpreis der Künstler DIE GROSSE, Düsseldorf
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Clemens Kaletsch
"Novemberbild", Allerheiligen 2020
Mischtechnik, Pigment mit Papier auf Bauhaus-Kartonage, 70 x 50 cm (im Rahmen)
Signatur: vorderseitig
2000 Euro, Mindestgebot: 1.500 Euro
Clemens Kaletsch wurde 1957 in München geboren. Er studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Oswald Oberhuber und an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Arnulf Rainer. Die vorliegende Arbeit ("Novemberbild") fällt aus dem Rahmen seiner vielfach luftig "schwebenden" Motive und Farben. In den Augenhöhlen scheinen Landschaften auf, die die Freiheit (für Julian Assange) symbolisieren können... "Seine Werke sind weder abstrakt, noch figurativ. Sie halten in jeder Sequenz eine eigentümliche, schwebende Balance zwischen Lesbarkeit und Andeutung, zwischen Formfindung und Auflösung." (Beate Ermacora, Der Janusblick, in: Clemens Kaletsch, Europe Feeling, Ausstellungskatalog Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, S. 6–9)
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Hartmut Barth-Engelbart
"Don't make him Murder", 1991
Plakat-Collage, 50 x 70 cm (auf Karton 65 x 98 cm)
VERKAUFT - 150 Euro, Mindestgebot: 80 Euro
Mein Plakat entstand 1991 gegen den Golfkrieg und war im Einsatz vor US-Kasernen in Hanau und Gelnhausen im Rahmen einer Desertionskampagne. Ein evangelischer Pfarrer in Gelnhausen verbot die Teilnahme am Gottesdienst in Uniform. Es wurde eine Spendenkampagne für Zivilklamotten für US-Soldaten organisiert, die sollten die gespendeten Zivilklamotten in der Sakristei gegen ihre Uniformen austauschen und so an den Gottesdiensten teilnehmen dürfen. Eine Reihe der so zivilgetarnten US-GIs konnten wir direkt aus dem Gottesdienst verschwinden lassen, verstecken und ins Ausland schicken. Das Plakat ist Teil einer ganzen Reihe solcher Plakate, die ich für diese Kampagne geschaffen hatte.
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Ursula Behr
"Besatzung schmeckt bitter", 2011
Zeichnung (Mischtechnik) aquarelliert auf Papier, 21 x 29,7 cm
rückseitig signiert und beschriftet: Pax Christi Bonn, - BDS - , Entwurf Kampagne Besatzung schmeckt bitter
VERKAUFT - 250 Euro, Mindestgebot: 120 Euro
"Ich prangere an, wo die meisten schweigen..."
Gesellschaftskritische Malerin, abgeschlossenes Studium Sozialwesen mit Diplom, 1960 geboren in Ulm, 1983 Malerin in Fulda, 2007 Malerin in Berlin, 2018 gestorben in Damaskus
"Meine Kunst ist bei Obrigkeit, Kirche und Staat nicht immer beliebt. Ich ziehe kritische und politische Kunst meist der schönen Kunst vor..." Themen sind Frieden, Gerechtigkeit mit Schwerpunkt der "letzten" Jahre: Palästina, Irak, Afghanistan und Syrien, wo sie nach einer großen Ausstellung nach langer schwerer Krankheit verstarb und begraben ist.
Die Bilder von Ursula Behr wecken durch ihren oft harten expressiven Stil nicht immer angenehme Gefühle beim Betrachter. So muß man manchmal zweimal hinsehen um ein Bild vollständig zu erkennen... Die Künstlerin will keine 'Modebilder' malen, die dem aktuellen Trend entsprechen.
"Das Leben besteht nicht nur aus schönen Seiten, nur läßt man die unschönen Seiten gar zu gerne weg... Für mich müssen Bilder eine Aussage haben, sich einmischen in das, was oftmals untragbar ist. Ich ziehe kritische und politische Kunst meist der schönen Kunst vor. Ich prangere an, wo die meisten schweigen..." (atelier behr/af)
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Jan Haake
Mappe "Und die Jahre ziehn ins Land..." mit 12 Grafiken, 1987
Nr. 105 von 500 signierten Exemplaren, DIN A3
Daraus hier die Zeichnung "White City (Warum wir unsere Neger nicht verhungern lassen)"
VERKAUFT - 750 Euro, Mindestgebot: 200 Euro
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Ulrich Moskopp
UNTITLED, 2019
Fotografie, Kreide auf Aluminium, 24,7 x 19,7 cm
2500 Euro, Mindestgebot: 500 Euro
1961 geboren in Köln
1983-1991 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Gotthard Graubner
1995-2006 Raketenstation Hombroich
2000 Arbeitsstipendium in Rom des Ministeriums für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
lebt und arbeitet in Köln
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Andreas Erdmann
Serie von drei Fotografien (hier Bild 2)
ohne Titel, 2020
je 25 x 20 cm im Rahmen
VERKAUFT - Mindestgebot: 120 Euro für die Serie (Einzelbild 40 Euro)
Geboren 1958 Wasserfall, Westfalen. Schulzeit Witten und Bochum. Studium der Bildhauerei und Malerei in Freiburg (Breisg.) bei Reimar von Bonin und Paul Pollock, Improvisationsseminar in Wuppertal bei Pär Ahlbom, HFBK Hamburg bei Bernhard Johannes Blume. Seit 1990 Ausstellungstätigkeit und Klangaktionen im In- und Ausland, Lebt und arbeitet in Köln
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Jens Hagen
Serie von drei Fotografien
Aufnahmen mit Jimi Hendrix, Rolf Dieter Brinkmann, Günter Wallraff
aus der „EDITION JENS HAGEN 68“, hier:
Jimi Hendrix nach einer Signierstunde im Studio DuMont, Köln, Januar 1969
Qualitätsdruck auf 255 g/qm Epson Premium Glossy Paper
Bildformat 23,3 x 15,7 cm / Papierformat 29,7 x 21 cm
Foto © Jens Hagen / für den Nachlass Jens Hagen: Dorothee Joachim
HAStK Best. 1753 (Hagen, Jens)
VERKAUFT - 150 Euro pro Foto, Mindestgebot: 300 Euro für die Serie (Einzelbild 100 Euro)
Jens Hagen (1944–2004) war Journalist, Fotograf, Hörspielautor, Schriftsteller, Dichter, Bildender Künstler und politischer Aktivist; er lebte und arbeitete von 1964 bis zu seinem Tod in Köln.
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Kerstin Nieke
3 analoge Collagen, Unikate
21 x 29,7 cm (im Rahmen)
Hier Collage: Gehirnwäsche
280 Euro pro Collage, Mindestgebot: 450 Euro für alle drei (150 Euro für eine)
ab 1982: Studium der Film, Theater und Fernsehwissenschaft Uni Köln u.a. bei Maria Vedder, Peter Fischli
1991 bis 1994: Gastkunststudium an der Kunstakademie Münster bei Rainer Barzen
ab 1982: Polaroidarbeiten und Kurzfilme 8mm, 16mm, Video
ab 1991 Videogramme, Zeichnungen, Foto und Videoprojekte, analoge Collagen
Einzelausstellungen seit 2014
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Coral Franz
Free political Prisoner
Die Nummer auf dem Bild ist die Gefängnisnummer von Julian Assange
Tusche und Ölmalerei auf Papier, 60 x 40 cm
VERKAUFT - 300 Euro, Mindestgebot: 100 Euro
Coral Franz ist Studentin an der Universität der Künste Berlin, Schweizerin mit bolivianischen Wurzeln, 1990 geboren in la Paz (Bolivien)
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Rosemarie Trockel
Sherlock Holmes, 1989 / 2020
Pigmentdruck auf Barytpapier, montiert auf Alu-Dibond, gerahmt
Pigment Print on baryt paper, mounted on alu dobond, framed
80 x 60 cm, 31 1/2 x 23 5/8 inches
Edition 1/2
8500 Euro, Mindestgebot: 6000 Euro
Seit Anfang der 1980er Jahre ist Rosemarie Trockel eine der vielseitigsten und wegweisendsten Künstlerinnen der zeitgenössischen Kunst. In ihren Collagen, Strickbildern, Skulpturen, Installationen und Filmarbeiten untersucht sie soziale Vorbilder, geschlechtsspezifisches Verhalten und kulturelle Codes, die sie mit Diskursen aus Philosophie, Theologie und Naturwissenschaften kombiniert. Trockel erforscht in diesen Arbeiten sowohl zeitgenössische als auch historische Diskurse zur künstlerischen und sozialen Identität. Ihre feministische Perspektive stellt das Konzept des männlichen Kunstgenies in Frage und formuliert eine emphatische Kritik sowohl an der Kunstwelt als auch an restriktiven sozialen Normen im Hinblick auf soziale und sexuelle Identität.
Rosemarie Trockel (geb. 1952 in Schwerte, Deutschland) studierte an der Fachhochschule Köln. Ihre ersten Ausstellungen fanden 1983 in den Galerien Monika Sprüth Köln und Philomene Magers Bonn statt. Jüngste Einzelausstellungen wie The same Different im Moderna Museet Malmö (2018/19), Reflection/Riflessioni in der Pinacoteca Giovanni e Marella Agnelli in Turin (2016), Märzôschnee ûnd Wiebôrweh sand am Môargô niana më waren im Kunsthaus Bregenz (2015) zu sehen, ihre Ausstellung A Cosmos im Museo National Centro de Arte Reina Sofia, Madrid, im New Museum New York and Serpentine Gallery London (2012/2013) und Flagrant Delight in Wiels Brussels, Culturegest Lisboa and Museion Bozen (2012/2013). Ihre Retrospektive 2005 Post-Menopause fand im Museum Ludwig Köln und in Maxxi, Rom statt. 1999 war sie die erste Künstlerin, die Deutschland auf der Biennale in Venedig vertrat, und 1997 nahm sie an der documenta X in Kassel teil. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kaiserring Goslar, 2014 den Roswitha Haftmann Preis in Zürich.
Mehr Informationen unter: spruethmagers.com/artists/rosemarie_trockel
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Patrick Kast
Ein Beitrag zum Projekt #anything to say?
"für einen Augenblick der vierte Mann - just now - the fourth man"
cgn 18.10.2020
40 x 25 cm (im Rahmen 50 x 40 cm)
VERKAUFT - 120 Euro, Mindestgebot 50 Euro
Der Fotograf:
Patrick Kast, geboren 1972 in Köln, gelernter gestaltungstechnischer Assistent für Design, arbeitet seit Anfang der 1990er im Bereich der audiovisuellen Medien. Ab 1994 bei dem grossen Privatsender für Nachrichten- und On-Air Design - 1996 Wechsel zum Musikfernsehen, dort prägte er bis 2004 die Erscheinungsbilder diverser Jugendformate und Musiksender in ganz Europa. Seit 2004 als freier Filmemacher und Creative Director für audiovisuelle Medien für nationale und internationale Marken und Projekte tätig. Sonst einfach ein dokumentarischer Fotograf der Gegenwart.
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Marianne Tralau
Busy, 2009
Zeichnung
ca. 60 x 50 cm
rückwärtig signiert
VERKAUFT - 300 Euro, Mindestgebot 200 Euro
Marianne Tralau
Sie verweigert die Bezeichnung Künstlerin. Sie betont die Handweberin (mit Staatspreis). Sie behauptet, Proletin zu sein und war Lehrerin (Handarbeit und Mathematik). Ihr Vater war Bauhausschüler, ihr erster Mann Kölner, Katholik und Künstler. Der Zweite ist Journalist, Filmemacher und Quergänger. Nach der Trennung schlossen sie Freundschaft. Kompromiss ist nicht ihr Wort, die Ecke jedoch – die umdiegedachte wie die faktische – ihr Wohlfühlort. (tralau.com)
Filmerin mit Peter Kleinert (kaos-archiv.de)
Galeristin der KAOS Galerie (3 Gästebücher in "Kölner Kunstrausch. Zwischen Idealismus und Kommerz in den 80er Jahren) Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstforschung (Zadik) Köln, Media Park 2018-2019.
Ausstellungstätigkeit in Leipzig, Bangkok, USA. Lebt - nach langer Zeit in Eckernförde - heute (wieder) in Köln.
http://kaos-archiv.de/
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Ilse Henin,
O.T., 2020
Pastellkreiden auf Papier, 40 x 60 cm
VERKAUFT - 400 Euro, Mindestgebot: 250 Euro
Ilse Henin
*1944 in Köln/Cologne, lebt und arbeitet in the Eifel region, Rheinland-Pfalz (D), Von 1966 bis 1970 studierte sie an der Kunstakademie Karlsruhe bei Prof. Horst Egon Kalinowski. Von 1970-1978 nahm sie regelmäßig am Neumarkt der Künstler in Köln teil. Ihre Zeichnungen waren in Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland, Frankreich und Italien ausgestellt.
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Heinz Zolper
O.T.
handcolorierte radierung, 52 x 44 cm
aus: Michael Horbach Stiftung
800 Euro, Mindestgebot 450 Euro
Heinz Zolper wurde 1949 in Köln geboren, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. Sein Kunststudium absolvierte er 1969-1972 an der Kunstakademie Düsseldorf und 1969-1974 an der Fachhochschule Köln, im Fachbereich Kunst und Design. Seit 1974 ist er freischaffender Künstler und verbindet verschiedenste Darstellungsformen miteinander: Fotografie, Grafik, Video, Skulptur, Malerei.
Werke von Zolper befinden sich in nationalen und internationalen Sammlungen, darunter: zahlreiche amerikanische Museen, das Kanzleramt, der Kreml, die Sammlung der Bundesregierung, die Sammlung der Landesregierung NRW, die Sammlung der Deutschen Bank.
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Peter H. Fürst
Telephone-Call, 1966
aus: Das Photgraphische Archiv
Edition: 3 + 1 AP
Lambda-C-Print, Dibond
120 x 120 cm
2400 Euro, Mindestgebot 1500 Euro
Peter H. Fürst (* 1933 in Österreich, 2018 gestorben in Köln)
Mitglied im Bund freischaffender Fotodesigner BFF (seit 1971), Verleihung des Titels "European Master of Photography" durch Europhot, Berufung in die (DGPh) Deutsche Gesellschaft für Photographie (1974). Member International Center of Photography New York (2013), 1968 Beginn der Partnerschaft mit Ralf Baumgarten einem Diplom-Psychologen, viele Fürst-Fotos entstehen aufgrund gestalt-psychologischer Überlegungen die in fotografische Konzeptionen eingebracht werden, zunehmend entstehen freie Arbeiten, u.a. die psychologische Serie "Die sieben Gesichter einer Frau", neuartige Dessous-Aufnahmen, die Peter H. Fürst weltberühmt machen. 1993
Symposium der Arbeiterfotografie mit Ralf Baumgarten, Elisabeth Biondi, Prof. Jörg Boström, Josef Csallos, Roland Gretler, Walter Heilig, Prof. Diethard Kerbs, David C. Turnley. 2010 Ausstellung "Zeitreise Haiti", Farbphotographien von 1980, zur 20. internationalen Photoszene Köln bei Marc Boucherie-Design Köln in Zusammenarbeit mit Ärzte ohne Grenzen / Erdbebenhilfe Haiti. Arbeiten in internationalen Privat- und Museumssammlungen.
Repros: Künstlerinnen und Künstler, Galerie Brigitte Schenk, arbeiterfotografie
Siehe auch:
Benefizversteigerung der Galerie Arbeiterfotografie in den Kunsträumen der Michael Horbach Stiftung, Köln, 13./14.11.2020
IMAGINEartists4assange
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
NRhZ 755 vom 23.10.2020
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=27091
Online-Flyer Nr. 756 vom 07.11.2020