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Aktueller Online-Flyer vom 24. November 2024  

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Krieg und Frieden
80. Jahrestag des Überfalls des faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion
In tiefer Verbundenheit mit Russland
Von Brigitte Queck für "Mütter gegen den Krieg Berlin-Brandenburg"

Am 22. Juni 2021 gedenken wir deutschen Antifaschisten, Kommunisten und Demokraten des heimtückischen Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren und verneigen uns vor den unzähligen Opfern und Wunden, die dieser mörderische Angriffskrieg Deutschlands dem sowjetischem Staat hinterlassen hatte: 1.710 zerstörte Städte, 70.000 zerstörte Dörfer, 31.800 zerstörte Industriebetriebe, 13.000 zerstörte Brücken, 65.000 Kilometer zerstörter Eisenbahnnetze. Während dieses Großen Vaterländischen Krieges erhoben sich alle Völker der Sowjetunion geschlossen gegen die faschistischen Eindringlinge! Viele mussten es mit ihrem Leben bezahlen!

Insgesamt starben 27 Millionen Sowjetbürger — Soldaten, Zivilisten, darunter Frauen, Kinder und Greise, so allein 3,5 Millionen von 5,7 Millionen sowjetischer Kriegsgefangener - die entgegen den Genfer Konventionen von den deutschen Faschisten nicht wie Menschen sondern wie Vieh behandelt wurden.

Die Niederringung der bis an die Zähne bewaffneten deutschen Wehrmacht verlangte dem Sowjetvolk fast übermenschliche Anstrengungen und Opfermut ab.

Die unzähligen Kriegsverbrechen der deutschen Wehrmacht und der deutschen SS während dieses Aggressionskrieges sind in die Herzen der Sowjetbürger—den heutigen Völkern Russlands—tief in ihre Herzen und Hirne eingebrannt.

Deswegen gehörte und gehört auch der Tag des Sieges über den deutschen Faschismus am 9. Mai jedes Jahres zu den gedenkwürdigsten und feierlichsten Anlässen in der früheren Sowjetunion und dem heutigen Russland.

Da heute in Europa (nicht nur in der Ukraine) der Faschismus leider wiederum sein Haupt erhebt, sollte es die ureigendste Aufgabe aller Kommunisten, Antifaschisten und Demokraten — kurz der Friedensbewegten Deutschlands — sein, in der heutigen Zeit für die Einhaltung der UNO-Charta, gegen Aggressionskriege und vor allem für eine friedliche, gutnachbarschaftliche Zusammenarbeit mit Russland einzutreten.

Die NATO-Defender-Übungen an der Grenze zu Russland, die trotz der Corona-Krise nicht abgesagt wurden, die weitere Aufrüstung Deutschlands im Rahmen der NATO und die nukleare Teilhabe Deutschlands innerhalb der NATO machen Angst.

Deshalb fordert die Friedensbewegung Deutschlands zurecht, die ausländischen Militärstützpunkte in Deutschland zu schließen und die von den US/NATO in Deutschland stationierten Atomwaffen abzuziehen!

Ausdrücklich distanziert sich unsere Vereinigung von den Äußerungen des Leiters der Münchener Sicherheitskonferenz, W. Ischinger, der am 9.6.2021 bei der Vorstellung des Munich Security Report (MSR) zu den transatlantischen Beziehungen in Berlin dazu aufforderte, dass die EU „die Sprache der Macht lernen“ müsse und „mit EINER Europäischen Stimme“ „gegenüber den illiberalen Systemen wie China und Russland“ auftreten müsse, was einer indirekten Kriegserklärung gegen diese beiden Staaten gleichkommt!

Wir stehen an der Seite Russlands, der Volksrepublik China, der KVDR, Vietnams, Kubas, Venezuelas und Syriens als STAATLICHE BASTIONEN GEGEN AGGRESSIONSKRIEGE UND FASCHISMUS! In tiefer Verbundenheit mit Russland unter der Führung seines Präsidenten Wladimir Putin!

Online-Flyer Nr. 771  vom 09.06.2021



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