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Anmerkungen zum 11. September 2001
Eine der perversesten Operationen des Militärindustriekomplex, minutiös in allen Details geplant
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Das erste Statement des damaligen US-Präsidenten George W. Bush zu den Terroranschlägen in New York erfolgte um 15.30 Uhr MEZ. Zu diesem Zeitpunkt waren schon zwei Flugzeuge in je einen Turm des World Trade Centers geflogen, das zweite Flugzeug zwanzig Minuten nach dem ersten. Außerdem ereignete sich eine Explosion im Pentagon in Washington wenige Minuten nach der gesendeten Rede, sowie der Absturz eines Zivilflugzeugs in Pennsylvania, über dessen Verbleib und Ziel viel spekuliert wurde, darunter die Vermutung, es sollte in das Weiße Haus fliegen. Als George W. Bush über den Anschlag am 11. September 2001 unterrichtet wurde, sitzt er gerade in einer Grundschule in Florida und liest den Kindern aus einem Buch vor.
Danach George W. Bush zur Öffentlichkeit: "Heute erleben wir eine nationale Tragödie. Zwei Flugzeuge sind in das World Trade Center gerast, offenbar ein Terroranschlag. Wir werden die Opfer und ihre Familien mit allen Kräften der Regierung unterstützen. Eine umfassende Untersuchung soll die Personen aufspüren, die für diese Tat verantwortlich sind." Kurioserweise ist von dem dritten Hochhaus im World Trade Center von New York keine Rede, dem WTC 7, obwohl es auch in sich zusammengefallen ist auf die gleiche Art und Weise wie die beiden höheren Büroblöcke zuvor, in die je ein US-amerikanisches Passagier-Flugzeug hineingeflogen war. Merkwürdigerweise gab es keine Passagier-Listen. Die Flugmaschinen wurden offensichtlich per Funk zu ihrem Ziel hindirigiert. Eine der perversesten Operationen des Militärindustriekomplex, minutiös in allen Details geplant.
Weil die Urheber des schrecklichen Anschlags nicht bekannt waren, sprach US-Präsident Bush von einer „umfassenden Untersuchung“, um die verantwortlichen Täter aufzuspüren.
Auffälligkeit beim damaligen US-Präsident George W. Bush
Bemerkenswert ist es, dass Präsident George W.Bush nicht Afghanistan für den Anschlag beschuldigte, auch nicht Osama bin Laden, nicht einmal, als er Stunden später um 20.30 Uhr MEZ, ein drittes Mal an diesem 11. September 2001 vor die Mikrofone trat und eine Ansprache an das US-amerikanische Volk richtete, nachdem ein dritter Turm zusammenstürzte, ohne dass irgendein Flugapparat hineinflog.
Die damalige US-Außenministerin Condolezza Rice hatte auch nicht Afghanistan erwähnt in Verbindung mit dem New Yorker Terroranschlag auf das Welthandelszentrum, nicht einmal in ihrem Interview mit Washington Post achtzehn Jahre später aus Anlass des 9/11.
Den gerichtsfesten Beweis, Osama bin Laden habe sich zu dem Anschlag bekannt, hat niemand je antreten können. Der damalige US-Außenminister Colin Powell betonte vielmehr in einem Interview mit der ‚New York Times‘, gegen Bin Laden habe es keine Indizien gegeben. Die Anklage sei vielmehr „ein Rechtsfall, der nicht einmal vor einem normalen Strafgericht standhalten würde.“ Gerade weil der Urheber der schrecklichen Attentate in New York und Washington unbekannt war, wurde gerade kein Bündnisfall wegen Angriffe auf die USA von den NATO-Verteidigungsministern erklärt.
Attentat innerhalb New York vom 11.9.2001 bisher nicht aufgeklärt
Die damalige Erklärung von NATO-Generalsekretär George Robertson lautete, die NATO betrachte die Terroranschläge in den USA als Angriff auf das gesamte Bündnis, "falls" - hier ist der entscheidende Punkt – falls "der Angriff vom Ausland aus gesteuert worden sein sollte". Gerade in diesem Punkt kam es innerhalb der NATO zu Meinungsverschiedenheiten, ob der Angriff aus dem Ausland oder aus dem Inland der USA verursacht wurde: Vertreter der Niederlande, Belgiens und Portugals hatten sich gegen eine Feststellung des Bündnisfalls ausgesprochen. Das rätselhafte verbrecherische Attentat innerhalb der USA ist auch zwanzig Jahre danach nicht aufgeklärt worden.
Die Wahrheit über 9/11 ist eine Gefahr für die Macht
Die offizielle US-Propaganda lässt Fakten, Analysen und klare Überlegungen beiseite. Die offizielle Darstellung von beiden kriminellen Anschlägen gestalten die größten öffentlichen Lügen in der Geschichte einer US-Regierung. Die Wahrheit ist eine Gefahr für die Macht, also ist die Wahrheit auch ermordet worden.
Die herrschende offizielle Propaganda, die sich leicht von US-Militärkreisen bestimmen ließ, reproduzierte für die Öffentlichkeit die Fälschung, die Lüge, nämlich die offizielle Propaganda der früheren Bush-Regierung und ihrer radikalen Anhänger, deren Anzahl damals in Deutschland aufgestockt wurde und bis heute gewiss unvermindert bleibt. Dass das Attentat 9/11 von außen kam, ist nicht bewiesen. Eher ist es anders herum, denn viele Indizien legen gerade das Gegenteil nahe, nämlich dass es sich um eine aufwendige Operation handelte, die nur von innen von militärisch-geheimdienstlich operierenden US-Stellen eingefädelt und dirigiert gewesen sein konnte.
Anschlag 9/11, ein unaufgeklärter rätselhafter Sonderfall der Verbrechensgeschichte
Der Angriff auf die Doppeltürme und der gleichzeitige Einsturz des daneben befindlichen Gebäudes Nr.7 in New York am 11.9.2001 bleiben bis heute ein unaufgeklärter rätselhafter Sonderfall der Verbrechensgeschichte, wobei der Mangel an Aufklärung auf das Konto des damaligen Präsidenten George W. Bush geht. Deutsche Redaktionen zeigen sich seitdem in diesen rechtsradikalen militaristischen US-Verbindungen gefesselt, und deshalb manifestieren sie kein Interesse an der notwendigen Aufklärung des ungeheuerlichen Massenmordes mitten in der Stadt New York. Aber unprofessionell den Kopf in den Sand zu stecken, ist eine unwürdige unentschuldbare Haltung.
Die Untersuchung von 9/11 durch das FBI wurde schon von Präsident Bush abgebrochen. Präsident Obama hatte sie aber auch nicht erneut angeordnet. Und Präsident Trump auch nicht. Offensichtlich aus Gründen der Staatsräson, die das Attentat als eine von innerhalb der USA dirigierte Operation noch stärker vermuten lässt. Zahlreiche Indizien belegen, dass der Angriff in der Tat aus den USA selbst kam, nicht von außen. Daher ist kein Bündnisfall eingetreten, was die unbegründete Kriegsintervention von Kanzler Gerhard Schröder als völlig unverantwortlich und haltlos brandmarkt.
Keine Anforderung der USA für eine deutsche militärische Beteiligung in Afghanistan
Es gab keine Anforderung der USA für eine deutsche militärische Beteiligung in Afghanistan, als die US-Regierung mit den Bombenangriffen auf Afghanistan begann und auch später nicht. Auch kein Bündnisfall wurde offiziell erklärt. Gerhard Schröder handelte im Alleingang wie ein Abenteuer suchender Einzelgänger, als er sich ohne Fakultät, ohne Kompetenz für den Bündnisfall aussprach, ohne auf die Ansicht der NATO-Verteidigungsminister Rücksicht zu nehmen, die eben keinen Bündnisfall offiziell erklärten, da der Ursprung des Terrorsanschlag innerhalb der USA unklar war. Verwickelte SPD-Kanzler Schröder sein Land in diesen Krieg aus purer Wichtigtuerei? Diese berechtigte Frage ist bis heute nicht geklärt worden. Der deutsche Bundestag hätte sich einschalten müssen, um mit dem einseitigen gravierenden Handeln zum Angriffskrieg des SPD-Kanzlers zu befassen und den SPD-Kanzler zur Rechenschaft zu ziehen. Das deutsche Parteien-System erweist sich als ineffizient und korrupt, als es den sinnlosen Eintritt Deutschlands in einen Krieg nicht opponierte. Die Institutionen funktionieren nicht. Die Bundeswehr trat in einen US-Krieg ein, der zwanzig Jahre lang viel mehr Leiden und Mord an der afghanische Bevölkerung mit sich brachte als das Verbrechen 9/11 den Amerikanern. So entsetzlich auch immer das Geschehen von 9/11, viel ungeheuerlicher waren die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die die USA in Hiroshima, Nagasaki, Tokio, im Korea- und Vietnamkrieg mit dem Einsatz von Atombomben und Gas begingen.
Wann und woher erschienen die seltsamen Beschuldigungen gegenüber Afghanistan und Osama Bin Laden?
Es ist angebracht festzustellen, wann und woher die seltsame haltlose Behauptung an die Öffentlichkeit kam, Afghanistan und Osama Bin Laden für den 9/11 zu beschuldigen. Bekannt ist, dass Präsident Bush einen fanatischen Kreis von Falken und Kriegsextremisten in seiner Nähe hatte, darunter der Falke John Bolton, Architekt des Irak-Krieg 2003. Diesen radikalen ominösen Kräften ist alles zuzutrauen. Sie sind zu allem fähig: Zu Fälschung, Betrug und sogar zum vielfachen Mord. Sie besetzen immer noch Schlüsselstellen der Macht und bestimmen seit Jahrzehnten die aggressive US-Politik. Für ihre Aggressionspläne brauchen diese Kreise die Lüge, die Verleumdung und falsche Dossiers, wie anlässlich des zweiten Irak-Krieges (2003) bewiesen wurde.
Die bedrohliche Rhetorik des US-Präsidenten George W. Bush begann später auf starken Einfluss und Druck der verheerenden Kriegsclique, die alle Vorbereitungen zum Angriff gegen Afghanistan schon lange geplant hatte. Diese Kriegsclique manövrierte den US-Präsidenten und verwandelten ihn in einen Kriegspräsidenten.
Die fundamentalistische Art des US-amerikanischen Präsidenten Bush ähnelte dem Stil von rechtsextremen Diktaturen, die keine andere Wahl lassen: Entweder mit dem Diktator und das heißt mit dem jeweiligen Land oder gegen den Diktator und gegen das Land. Aber es war noch schlimmer: Bush ging noch weiter, als ervor dem US-amerikanischen Kongress sinngemäß sagte: Entweder führt Ihr Krieg mit mir oder Ihr seid mit den Terroristen. Diese extremistische irrationale Haltung des US-Präsidenten wurde in der rechten Ecke Deutschlands, die sich als bürgerliche Mitte verkauft, nämlich von der CDU-Führung, als Besonnenheit bezeichnet!
Nicht wie eine Gruppe Banditen agieren
Nach dem 11.9.2001 hat US-Präsident George W. Bush in der Tat seinen illegitimen fanatischen Kreuzzug "gegen den Terror" begonnen. In Europa mehrten sich die Gegenstimmen, Stimmen, die von Anfang an zur Vernunft aufriefen, wie Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Versöhnungsbund (SWF3-Fernsehen 16.9.2001, 18.45 Uhr) und alle moralischen Instanzen, die sich gegen militärische Gegenschläge aussprachen: Die Stellungnahmen der damaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (ZDF, 20.9.2001), des russischen Präsident Wladimir Putin, der am 17.9.2001 in Berlin eintraf, wie die vom Außenminister Belgiens. Zu diesen relevanten besonnenen europäischen Stimmen gehörte auch die Stellungnahme von Papst Johannes-Paul II. und die von Michael Gorbatschow. Der damalige russische Präsident Wladimir Putin mahnte den Westen, nicht wie eine Gruppe von Banditen zu agieren, und der Papst rief den US- Präsidenten George W. Bush auf, nicht zurückzuschlagen, sondern sich der Sache der Gerechtigkeit und des Friedens mit vollem Engagement zu widmen (CNN, 16.9.2001). Michael Gorbatschow, Friedensnobelpreisträger, mahnte, sich nicht mit den Terroristen auf dieselbe Stufe zu stellen (ZDF Talk-Show Berlin-Mitte 20.9.2001). Am 19.9.2001 wurde bekannt gegeben, der russische Präsident Wladimir Putin weigere sich, an „Vergeltungsschlägen“ teilzunehmen oder sie zu unterstützen (Phoenix 19.9.2001). Deshalb sprach der damalige russische Außenminister Igor Ivanow in Washington nicht von Solidarität mit den USA, sondern von internationaler Kooperation zur Bekämpfung des Terrorismus. Dabei wies er den Vereinten Nationen eine Führungsrolle zu.
Ausdruck „Krieg“ unpassend für Kampf gegen den Terrorismus
Vom damaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac hörte man vernünftigere Töne als die vom deutschen Kanzler Gerhard Schröder. Weder die Worte "uneingeschränkte Solidarität" noch "Solidarität" kamen Chirac über die Lippen. Im Gespräch mit Präsident Bush korrigierte der französische Präsident öffentlich den Ausdruck Krieg als unpassend im Kampf gegen den Terrorismus (CNN und ARD, 19.9.2001).
US-Angriffskrieg gegen Afghanistan lange geplant mit 9/11 als Vorwand
Nicht das Attentat in New York am 11.9.2001 hat den Weltfrieden gefährdet, sondern die vorher lang geplanten und dann angekündigten militärischen Reaktionen der Bush-Regierung darauf, die deshalb weltweit größte Sorge und hektische diplomatische Aktivitäten wie noch nie zuvor auslösten. Der Frieden in der Welt wurde dann durch den unkontrollierten US-amerikanischen Kriegsaktionismus rund um den Globus im höchsten Maße gefährdet. Der US-Angriffskrieg auf Afghanistan war eine lange geplante irrsinnige und perfide US-Intervention. Der Anschlag 9/11 war der Vorwand dazu, gezielt minutiös geplant und vorbereitet.
Verfasst am 12.09.2021
Luz María de Stéfano Zuloaga de Lenkait ist chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin (a.D.). Sie war tätig im Außenministerium und wurde unter der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen. In Deutschland hat sie sich öffentlich engagiert für den friedlichen Übergang der chilenischen Militärdiktatur zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, u.a. mit Erstellen von Gutachten für Mitglieder des Deutschen Bundestages und Pressearbeit, die Einheit beider deutschen Staaten als ein Akt der Souveränität in Selbstbestimmung der beiden UN-Mitglieder frei von fremden Truppen und Militärbündnissen, einen respektvollen rechtmäßigen Umgang mit dem vormaligen Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Erich Honecker im vereinten Deutschland, für die deutsche Friedensbewegung, für bessere Kenntnis des Völkerrechts und seine Einhaltung, vor allem bei Politikern, ihren Mitarbeitern und in Redaktionen. Publikationen von ihr sind in chilenischen Tageszeitungen erschienen (El Mercurio, La Epoca), im südamerikanischen Magazin “Perfiles Liberales”, und im Internet, u.a. bei Attac, Portal Amerika 21, Palästina-Portal. Einige ihrer Gutachten (so zum Irak-Krieg 1991) befinden sich in der Bibliothek des Deutschen Bundestages.
Online-Flyer Nr. 777 vom 22.09.2021
Anmerkungen zum 11. September 2001
Eine der perversesten Operationen des Militärindustriekomplex, minutiös in allen Details geplant
Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Das erste Statement des damaligen US-Präsidenten George W. Bush zu den Terroranschlägen in New York erfolgte um 15.30 Uhr MEZ. Zu diesem Zeitpunkt waren schon zwei Flugzeuge in je einen Turm des World Trade Centers geflogen, das zweite Flugzeug zwanzig Minuten nach dem ersten. Außerdem ereignete sich eine Explosion im Pentagon in Washington wenige Minuten nach der gesendeten Rede, sowie der Absturz eines Zivilflugzeugs in Pennsylvania, über dessen Verbleib und Ziel viel spekuliert wurde, darunter die Vermutung, es sollte in das Weiße Haus fliegen. Als George W. Bush über den Anschlag am 11. September 2001 unterrichtet wurde, sitzt er gerade in einer Grundschule in Florida und liest den Kindern aus einem Buch vor.
Danach George W. Bush zur Öffentlichkeit: "Heute erleben wir eine nationale Tragödie. Zwei Flugzeuge sind in das World Trade Center gerast, offenbar ein Terroranschlag. Wir werden die Opfer und ihre Familien mit allen Kräften der Regierung unterstützen. Eine umfassende Untersuchung soll die Personen aufspüren, die für diese Tat verantwortlich sind." Kurioserweise ist von dem dritten Hochhaus im World Trade Center von New York keine Rede, dem WTC 7, obwohl es auch in sich zusammengefallen ist auf die gleiche Art und Weise wie die beiden höheren Büroblöcke zuvor, in die je ein US-amerikanisches Passagier-Flugzeug hineingeflogen war. Merkwürdigerweise gab es keine Passagier-Listen. Die Flugmaschinen wurden offensichtlich per Funk zu ihrem Ziel hindirigiert. Eine der perversesten Operationen des Militärindustriekomplex, minutiös in allen Details geplant.
Weil die Urheber des schrecklichen Anschlags nicht bekannt waren, sprach US-Präsident Bush von einer „umfassenden Untersuchung“, um die verantwortlichen Täter aufzuspüren.
Auffälligkeit beim damaligen US-Präsident George W. Bush
Bemerkenswert ist es, dass Präsident George W.Bush nicht Afghanistan für den Anschlag beschuldigte, auch nicht Osama bin Laden, nicht einmal, als er Stunden später um 20.30 Uhr MEZ, ein drittes Mal an diesem 11. September 2001 vor die Mikrofone trat und eine Ansprache an das US-amerikanische Volk richtete, nachdem ein dritter Turm zusammenstürzte, ohne dass irgendein Flugapparat hineinflog.
Die damalige US-Außenministerin Condolezza Rice hatte auch nicht Afghanistan erwähnt in Verbindung mit dem New Yorker Terroranschlag auf das Welthandelszentrum, nicht einmal in ihrem Interview mit Washington Post achtzehn Jahre später aus Anlass des 9/11.
Den gerichtsfesten Beweis, Osama bin Laden habe sich zu dem Anschlag bekannt, hat niemand je antreten können. Der damalige US-Außenminister Colin Powell betonte vielmehr in einem Interview mit der ‚New York Times‘, gegen Bin Laden habe es keine Indizien gegeben. Die Anklage sei vielmehr „ein Rechtsfall, der nicht einmal vor einem normalen Strafgericht standhalten würde.“ Gerade weil der Urheber der schrecklichen Attentate in New York und Washington unbekannt war, wurde gerade kein Bündnisfall wegen Angriffe auf die USA von den NATO-Verteidigungsministern erklärt.
Attentat innerhalb New York vom 11.9.2001 bisher nicht aufgeklärt
Die damalige Erklärung von NATO-Generalsekretär George Robertson lautete, die NATO betrachte die Terroranschläge in den USA als Angriff auf das gesamte Bündnis, "falls" - hier ist der entscheidende Punkt – falls "der Angriff vom Ausland aus gesteuert worden sein sollte". Gerade in diesem Punkt kam es innerhalb der NATO zu Meinungsverschiedenheiten, ob der Angriff aus dem Ausland oder aus dem Inland der USA verursacht wurde: Vertreter der Niederlande, Belgiens und Portugals hatten sich gegen eine Feststellung des Bündnisfalls ausgesprochen. Das rätselhafte verbrecherische Attentat innerhalb der USA ist auch zwanzig Jahre danach nicht aufgeklärt worden.
Die Wahrheit über 9/11 ist eine Gefahr für die Macht
Die offizielle US-Propaganda lässt Fakten, Analysen und klare Überlegungen beiseite. Die offizielle Darstellung von beiden kriminellen Anschlägen gestalten die größten öffentlichen Lügen in der Geschichte einer US-Regierung. Die Wahrheit ist eine Gefahr für die Macht, also ist die Wahrheit auch ermordet worden.
Die herrschende offizielle Propaganda, die sich leicht von US-Militärkreisen bestimmen ließ, reproduzierte für die Öffentlichkeit die Fälschung, die Lüge, nämlich die offizielle Propaganda der früheren Bush-Regierung und ihrer radikalen Anhänger, deren Anzahl damals in Deutschland aufgestockt wurde und bis heute gewiss unvermindert bleibt. Dass das Attentat 9/11 von außen kam, ist nicht bewiesen. Eher ist es anders herum, denn viele Indizien legen gerade das Gegenteil nahe, nämlich dass es sich um eine aufwendige Operation handelte, die nur von innen von militärisch-geheimdienstlich operierenden US-Stellen eingefädelt und dirigiert gewesen sein konnte.
Anschlag 9/11, ein unaufgeklärter rätselhafter Sonderfall der Verbrechensgeschichte
Der Angriff auf die Doppeltürme und der gleichzeitige Einsturz des daneben befindlichen Gebäudes Nr.7 in New York am 11.9.2001 bleiben bis heute ein unaufgeklärter rätselhafter Sonderfall der Verbrechensgeschichte, wobei der Mangel an Aufklärung auf das Konto des damaligen Präsidenten George W. Bush geht. Deutsche Redaktionen zeigen sich seitdem in diesen rechtsradikalen militaristischen US-Verbindungen gefesselt, und deshalb manifestieren sie kein Interesse an der notwendigen Aufklärung des ungeheuerlichen Massenmordes mitten in der Stadt New York. Aber unprofessionell den Kopf in den Sand zu stecken, ist eine unwürdige unentschuldbare Haltung.
Die Untersuchung von 9/11 durch das FBI wurde schon von Präsident Bush abgebrochen. Präsident Obama hatte sie aber auch nicht erneut angeordnet. Und Präsident Trump auch nicht. Offensichtlich aus Gründen der Staatsräson, die das Attentat als eine von innerhalb der USA dirigierte Operation noch stärker vermuten lässt. Zahlreiche Indizien belegen, dass der Angriff in der Tat aus den USA selbst kam, nicht von außen. Daher ist kein Bündnisfall eingetreten, was die unbegründete Kriegsintervention von Kanzler Gerhard Schröder als völlig unverantwortlich und haltlos brandmarkt.
Keine Anforderung der USA für eine deutsche militärische Beteiligung in Afghanistan
Es gab keine Anforderung der USA für eine deutsche militärische Beteiligung in Afghanistan, als die US-Regierung mit den Bombenangriffen auf Afghanistan begann und auch später nicht. Auch kein Bündnisfall wurde offiziell erklärt. Gerhard Schröder handelte im Alleingang wie ein Abenteuer suchender Einzelgänger, als er sich ohne Fakultät, ohne Kompetenz für den Bündnisfall aussprach, ohne auf die Ansicht der NATO-Verteidigungsminister Rücksicht zu nehmen, die eben keinen Bündnisfall offiziell erklärten, da der Ursprung des Terrorsanschlag innerhalb der USA unklar war. Verwickelte SPD-Kanzler Schröder sein Land in diesen Krieg aus purer Wichtigtuerei? Diese berechtigte Frage ist bis heute nicht geklärt worden. Der deutsche Bundestag hätte sich einschalten müssen, um mit dem einseitigen gravierenden Handeln zum Angriffskrieg des SPD-Kanzlers zu befassen und den SPD-Kanzler zur Rechenschaft zu ziehen. Das deutsche Parteien-System erweist sich als ineffizient und korrupt, als es den sinnlosen Eintritt Deutschlands in einen Krieg nicht opponierte. Die Institutionen funktionieren nicht. Die Bundeswehr trat in einen US-Krieg ein, der zwanzig Jahre lang viel mehr Leiden und Mord an der afghanische Bevölkerung mit sich brachte als das Verbrechen 9/11 den Amerikanern. So entsetzlich auch immer das Geschehen von 9/11, viel ungeheuerlicher waren die Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die die USA in Hiroshima, Nagasaki, Tokio, im Korea- und Vietnamkrieg mit dem Einsatz von Atombomben und Gas begingen.
Wann und woher erschienen die seltsamen Beschuldigungen gegenüber Afghanistan und Osama Bin Laden?
Es ist angebracht festzustellen, wann und woher die seltsame haltlose Behauptung an die Öffentlichkeit kam, Afghanistan und Osama Bin Laden für den 9/11 zu beschuldigen. Bekannt ist, dass Präsident Bush einen fanatischen Kreis von Falken und Kriegsextremisten in seiner Nähe hatte, darunter der Falke John Bolton, Architekt des Irak-Krieg 2003. Diesen radikalen ominösen Kräften ist alles zuzutrauen. Sie sind zu allem fähig: Zu Fälschung, Betrug und sogar zum vielfachen Mord. Sie besetzen immer noch Schlüsselstellen der Macht und bestimmen seit Jahrzehnten die aggressive US-Politik. Für ihre Aggressionspläne brauchen diese Kreise die Lüge, die Verleumdung und falsche Dossiers, wie anlässlich des zweiten Irak-Krieges (2003) bewiesen wurde.
Die bedrohliche Rhetorik des US-Präsidenten George W. Bush begann später auf starken Einfluss und Druck der verheerenden Kriegsclique, die alle Vorbereitungen zum Angriff gegen Afghanistan schon lange geplant hatte. Diese Kriegsclique manövrierte den US-Präsidenten und verwandelten ihn in einen Kriegspräsidenten.
Die fundamentalistische Art des US-amerikanischen Präsidenten Bush ähnelte dem Stil von rechtsextremen Diktaturen, die keine andere Wahl lassen: Entweder mit dem Diktator und das heißt mit dem jeweiligen Land oder gegen den Diktator und gegen das Land. Aber es war noch schlimmer: Bush ging noch weiter, als ervor dem US-amerikanischen Kongress sinngemäß sagte: Entweder führt Ihr Krieg mit mir oder Ihr seid mit den Terroristen. Diese extremistische irrationale Haltung des US-Präsidenten wurde in der rechten Ecke Deutschlands, die sich als bürgerliche Mitte verkauft, nämlich von der CDU-Führung, als Besonnenheit bezeichnet!
Nicht wie eine Gruppe Banditen agieren
Nach dem 11.9.2001 hat US-Präsident George W. Bush in der Tat seinen illegitimen fanatischen Kreuzzug "gegen den Terror" begonnen. In Europa mehrten sich die Gegenstimmen, Stimmen, die von Anfang an zur Vernunft aufriefen, wie Clemens Ronnefeldt vom Internationalen Versöhnungsbund (SWF3-Fernsehen 16.9.2001, 18.45 Uhr) und alle moralischen Instanzen, die sich gegen militärische Gegenschläge aussprachen: Die Stellungnahmen der damaligen Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (ZDF, 20.9.2001), des russischen Präsident Wladimir Putin, der am 17.9.2001 in Berlin eintraf, wie die vom Außenminister Belgiens. Zu diesen relevanten besonnenen europäischen Stimmen gehörte auch die Stellungnahme von Papst Johannes-Paul II. und die von Michael Gorbatschow. Der damalige russische Präsident Wladimir Putin mahnte den Westen, nicht wie eine Gruppe von Banditen zu agieren, und der Papst rief den US- Präsidenten George W. Bush auf, nicht zurückzuschlagen, sondern sich der Sache der Gerechtigkeit und des Friedens mit vollem Engagement zu widmen (CNN, 16.9.2001). Michael Gorbatschow, Friedensnobelpreisträger, mahnte, sich nicht mit den Terroristen auf dieselbe Stufe zu stellen (ZDF Talk-Show Berlin-Mitte 20.9.2001). Am 19.9.2001 wurde bekannt gegeben, der russische Präsident Wladimir Putin weigere sich, an „Vergeltungsschlägen“ teilzunehmen oder sie zu unterstützen (Phoenix 19.9.2001). Deshalb sprach der damalige russische Außenminister Igor Ivanow in Washington nicht von Solidarität mit den USA, sondern von internationaler Kooperation zur Bekämpfung des Terrorismus. Dabei wies er den Vereinten Nationen eine Führungsrolle zu.
Ausdruck „Krieg“ unpassend für Kampf gegen den Terrorismus
Vom damaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac hörte man vernünftigere Töne als die vom deutschen Kanzler Gerhard Schröder. Weder die Worte "uneingeschränkte Solidarität" noch "Solidarität" kamen Chirac über die Lippen. Im Gespräch mit Präsident Bush korrigierte der französische Präsident öffentlich den Ausdruck Krieg als unpassend im Kampf gegen den Terrorismus (CNN und ARD, 19.9.2001).
US-Angriffskrieg gegen Afghanistan lange geplant mit 9/11 als Vorwand
Nicht das Attentat in New York am 11.9.2001 hat den Weltfrieden gefährdet, sondern die vorher lang geplanten und dann angekündigten militärischen Reaktionen der Bush-Regierung darauf, die deshalb weltweit größte Sorge und hektische diplomatische Aktivitäten wie noch nie zuvor auslösten. Der Frieden in der Welt wurde dann durch den unkontrollierten US-amerikanischen Kriegsaktionismus rund um den Globus im höchsten Maße gefährdet. Der US-Angriffskrieg auf Afghanistan war eine lange geplante irrsinnige und perfide US-Intervention. Der Anschlag 9/11 war der Vorwand dazu, gezielt minutiös geplant und vorbereitet.
Verfasst am 12.09.2021
Luz María de Stéfano Zuloaga de Lenkait ist chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin (a.D.). Sie war tätig im Außenministerium und wurde unter der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen. In Deutschland hat sie sich öffentlich engagiert für den friedlichen Übergang der chilenischen Militärdiktatur zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, u.a. mit Erstellen von Gutachten für Mitglieder des Deutschen Bundestages und Pressearbeit, die Einheit beider deutschen Staaten als ein Akt der Souveränität in Selbstbestimmung der beiden UN-Mitglieder frei von fremden Truppen und Militärbündnissen, einen respektvollen rechtmäßigen Umgang mit dem vormaligen Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Erich Honecker im vereinten Deutschland, für die deutsche Friedensbewegung, für bessere Kenntnis des Völkerrechts und seine Einhaltung, vor allem bei Politikern, ihren Mitarbeitern und in Redaktionen. Publikationen von ihr sind in chilenischen Tageszeitungen erschienen (El Mercurio, La Epoca), im südamerikanischen Magazin “Perfiles Liberales”, und im Internet, u.a. bei Attac, Portal Amerika 21, Palästina-Portal. Einige ihrer Gutachten (so zum Irak-Krieg 1991) befinden sich in der Bibliothek des Deutschen Bundestages.
Online-Flyer Nr. 777 vom 22.09.2021