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Aktueller Online-Flyer vom 22. Dezember 2024  

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Protest gegen die Corona-Operation, Leipzig, 6. November 2021
Mit Zivilcourage gegen die Repression
Von Arbeiterfotografie

Auch die Medien des Repressionsstaates sind vor Ort. Sie berichten auf ihre Weise: "Nun kommt... zusammen, was zusammengehört: Neonazis, Junge Nationalisten, NPDler, AfD-Fans und sonstige Rechtsradikale und wirre Impfgegner im Glaubenskampf gegen einen Virus." Es ist die mittlerweile übliche Hetze, die bedauerlicherweise auch weit in linke Kreise hineinwirkt. Auch Politiker des Repressionsstaates, zu denen insbesondere die Grünen "mutiert" sind, beteiligen sich an der perfiden Diffamierung. Ein "grüner" Stadtrat erklärt: "Noch deutlicher als vor einem Jahr kündigen Querdenker an, die Regeln zu brechen... Dass es ihnen weder um Demokratie noch um Grundrechte geht, wird daran deutlich, dass sie Hand in Hand mit extrem Rechten wie der NPD, Neonazis und Hooligans arbeiten, die ihr Kommen ebenfalls angekündigt haben." So wird es jedenfalls von Medien des Repressionsstaates wiedergegeben. Damit soll untergehen, was tatsächlich die Ziele der Protestbewegung sind. "Frieden, Freiheit, Wahrheit, Liebe! Für die Wiederherstellung der Grundrechte und einen friedlichen, ethischen Wandel! Für die Gegenwart und die Zukunft wünschen wir uns eine freiheitliche, demokratische und friedliche Gesellschaft, die sich umweltverträglich und glücksfördernd für alle auf diesem Planeten verhält – Menschen und andere Lebewesen." Mit diesen Sätzen wurde für den 6. November 2021 nach Leipzig zum Protest gegen die Corona-Operation aufgerufen. Doch dieser Protest war nur begrenzt möglich. Nur 1000 Menschen durften sich gemäß Auflagen der Polizei auf dem Augustusplatz versammeln. Was sich zeigte, waren zwei Demonstrationen. Auf der einen Seite war es eine Demonstration für eine Veränderung zum Besseren. Auf der anderen Seite war es eine Demonstration der gewaltbereiten Vertreter der von Reichen und Mächtigen errichteten Fassadendemokratie, die zum Ziel hatte, die Protestierenden zu schikanieren und zu erniedrigen – wie Gerd Kauschat in seiner Einschätzung des Geschehens schreibt (siehe unten). Wie anders wäre alles gelaufen, wenn auf den Transparenten "Klimaschutz" gestanden hätte, fragt sich Lutz Weber in seiner Einschätzung (siehe ebenfalls unten). Die NRhZ dokumentiert das Geschehen mit Fotos von Geraldien Camelbeke, Heinz Eckel, Lutz Weber und Elke Zwinge-Makamizile.


1 Meine Freiheit, Deine Freiheit, Unsere Freiheit – Fotos: Geraldien Camelbeke, Heinz Eckel, Lutz Weber und Elke Zwinge-Makamizile (Arbeiterfotografie)


2 Auftritt des Repressionsstaates


3 Wenn aus Ärzten Söldner werden… Hände weg von unseren Kindern


4 Protest gegen den Repressionsstaat


5 Hände weg von unseren Kindern


6 Auftritt des Repressionsstaates


7 Versammlungsfreiheit nicht nur für Minsk


8 Revolution


9 Das Gebot ist Ungehorsam gegen Willkür, Diskriminierung, blinden Aktionismus von Politik und Staatsmedien – Für Aufklärung, Schutz der Bedürftigen, Menschlichkeit


10 Wahrheit – Julian Assange ist dabei


11 Tag der Freiheit: 6.11.[2021]


12 Julian Assange ist dabei


13 Entflechtung von Wirtschaft und Staat


14 Wir sind alle Menschen mit viel Liebe (verteilen wir sie), freiem Willen (nutzen wir ihn), Gewissen (handeln wir danach), Träumen (leben wir sie)!


15 Niemand hat das Recht zu gehorchen (Hannah Arendt)


16 Wer nicht benutzt Herz und Verstand, fährt die Gesellschaft an die Wand


17 Gegen Coronazis


18 Freie Linke


19 mRNA-Impfung, Great Reset – Nein danke!


20 Nein zu 3G, 2G oder 1G! Sofortige Wiederherstellung aller Grundrechte für jeden Bürger – egel ob (un)geimpft, genesen oder einfach nur gesund


21 Freie Linke


22 An unsere Regierung: Wir haben euch gewählt, und ihr ruiniert unsere Existenz!


23 Echte Solidarität


24 Lautstarker Protest


25 Wir brauchen Liebe und Freiheit


26 Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden


27 Atmen Sie nur Ihre eigene Luft! Und wenn sie alle ist, bestellen Sie neue bie Amazon!


28 Einsperren, aussperren wie Vieh?


29 Protest per Zeitung


30 Wir rufen laut: Seid Ihr von Sinnen. Die Diktatur darf nicht gewinnen!


31 Wo sind Staatsanwälte und Richter, die das Volk von diesem Regierungsterror befreien?


32 Befreiung der Tiere, Befreiung der Menschen – Freie Linke


33 Genug ist genug – Holen wir uns unser Leben zurück


34 Kein Grüner Pass – Stoppt den Faschismus


35 Die Pandemie endet erst dann, wenn die Pharmaindustrie, Politik und Medien kein Geld mehr verdienen wollen!


36 Nein!!! Zur „Gesundheits“-Diktatur, zum Entzug der Grundrechte, zum Überwachungsstaat, zum Impfzwang, zur Maskenpflicht


37 Wir rufen laut: Seid Ihr von Sinnen. Die Diktatur darf nicht gewinnen!


38 P(l)andemieausstieg – Habt Mut


39 Auftritt des Repressionsstaates


40 Ärztlicher Protest


41 Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit


42 Auftritt des Repressionsstaates


43 Kein Grüner Pass – Stoppt den Faschismus


44 Diskriminierung von Menschen ist verboten! Aufgrund ihrer Hautfarbe, aufgrund ihrer Religion, aufgrund ihres Geschlechts, aufgrund ihrer politischen Ansichten und aufgrund ihres Gesundheitsstatuses!


45 „Freiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, schreiben zu lassen, was sie wollen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.“ (Peter Scholl-Latour)


46 Im Kapitalismus gelandet: Corona und Umwelt Profitfelder von Kriegstreibern – Game over!


47 Freiheit, Friede, Wahrhaftigkeit, Liebe


48 Wo sind die Staatsanwälte und Richter, die das Volk von diesem Regierungsterror befreien?


49 Wer Kritiker als Leugner bezeichnet, macht Sachfragen zu Glaubensfragen, um Widerspruch zur Ketzerei zu erklären.


50 Wir Menschen zusammen im Frieden für den Wandel


51 Auftritt des Repressionsstaates


52 Schule soll Bildungsort, keine Corona-Testzentrum sein! Kinder brauchen keine Msken, Tests und Impfungen, sondern Spiel und Sport mit anderen Kindern und eine Bildung, die den Namen verdient.


53 Impfrechte halten 6 bis 12 Monate. Grundrechte halten ein Leben lang.


54 Pandemie der Lügen


55 Wenn aus Ärzten Söldner werden… Hände weg von unseren Kindern


56 Gegen Coronazis


57 Auftritt des Repressionsstaates


58 Ich habe ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben, aber kein Recht auf selbstbestimmtes Leben!


59 Vermummte sehen den Protest mit Missmut


60 Gegen Coronazis


61 Mahatma Gandhi


62 Worauf wartet ihr noch? Steht endlich für uns Kinder auf! Lasst uns nicht hängen!


63 Auftritt des Repressionsstaates


64 Ich: Ein freier Mensch, ein Vater von zwei Kindern, ein Opa für zwei Enkel, stand November 1989 hier gegen eine totalitäre Diktatur. Ich stehe November 2021 wiederum hier. Gegen ein verbrecherisches Impfsyndikat. Meine rote Linie wurde überschritten. Kinder und Jugendliche werden vorsätzlich geschädigt. Ab wann werdet ihr begreifen? Was muss noch geschehen?


65 Zusammenhalt statt Spaltung!


66 Toleranz ist keine Einbahnstrasse


67 Wir Menschen zusammen im Frieden für den Wandel


68 Keine 3. Diktatur in Deutschland!


69 „Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, schreiben zu lassen, was sie wollen, um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.“ (Peter Scholl-Latour)


70 Es gibt keine Pandiemie… und gab nie eine!


71 Schuldig


72 Wie ihr nicht mit uns redet, sind wir hier


73 Protest per Kerzenlich


74 Protest gegen den Repressionsstaat


75 Geimpft? Getestet? Genesen? Gesund!


76 Liebe


77 Auftritt des Repressionsstaates


78 Auftritt des Repressionsstaates


79 Impfpflicht geht gar nicht


80 Protest gegen den Repressionsstaat


81 Protest gegen den Repressionsstaat


82 Auftritt des Repressionsstaates


83 Protest gegen den Repressionsstaat


84 Liebe


85 Auftritt des Repressionsstaates


86 Auftritt des Repressionsstaates


Bericht und Einschätzung von Gerd Kauschat: Repression mit Ankündigung

Es war eine Repression mit Ankündigung. Bereits im Vorfeld der Demonstration verbot die Stadt Leipzig die geplante Demonstrationsroute über den Ring – wo bereits zu DDR-Zeiten Menschen im Rahmen der Montagsdemonstrationen gegen die undemokratischen Zustände in der DDR protestierten.

Stattdessen wurde lediglich eine ortsfeste Kundgebung mit 1000 Personen auf dem Augustusplatz genehmigt. Es kam, wie es kommen musste – natürlich überstieg die Anzahl derer, die ihr Recht auf öffentliche Kundgabe ihrer Meinung wahrnehmen wollten, diese Anzahl bei weitem. Und so wurde der Augustusplatz bereits vor Beginn der Kundgebung von der Polizei abgesperrt. Begründung: Die Anzahl der Demonstranten überstieg bereits zu diesem Zeitpunkt die genehmigte Grenze von 1000 Personen.

Was passiert, wenn Leute ihr Recht auf Protest wahrnehmen wollen, aber daran gehindert werden? Sie versuchen es dennoch. Und so bewegten sich im weiteren Verlauf des Tages immer wieder Demonstrationszüge durch die Innenstadt von Leipzig, wurden von der Polizei aufgehalten, Gruppen von Menschen zogen durch die Fußgängerzone, durch Einkaufszentren, und verschafften ihrem Protest trotz aller Repression lautstark Gehör.

Trauriger Höhepunkt der staatlichen Repression waren am Abend zwei Polizeikessel in der Leipziger Innenstadt, bei der eine vierstellige Anzahl von Demonstranten auf dem Weg zu einer zweiten, genehmigten Kundgebung bei Temperaturen um die fünf Grad zum Teil über mehr als vier Stunden eingekesselt wurden. Von den Eingekesselten wurden, sofern sie nicht flüchten konnten, die Personalien festgestellt, und vielfach auch erkennungsdienstliche Maßnahmen (Lichtbildaufnahmen) ohne erkennbare Rechtsgrundlage durchgeführt.

Klare Message des Repressionsstaats: Willst Du Dein Recht auf Kundgabe Deiner Meinung wahrnehmen, und uns passt das nicht, wirst Du schikaniert, erniedrigt, und darfst zahlen. Alles in allem also staatlicherseits ein klares Bekenntnis zur Fassadendemokratie der Reichen und Mächtigen, und gleichzeitig ein Akt der Zivilcourage der Menschen dieses Landes.


Bericht und Einschätzung von Lutz Weber: Kritik unerwünscht? Mehr als das!

In den zurückliegenden Monaten habe ich mit großer Sorge den Abbau aller demokratischen Grundsätze beobachtet. Jeder, der auch nur im Ansatz die Maßnahmenpolitik hinterfragt, wird von der kollektiven Einheitsmeinung in die Schranken gewiesen. Ärzte, die über Impfnebenwirkungen aufklären oder Maskenatteste ausstellen, werden mit Praxisdurchsuchungen eingeschüchtert, oder es werden Verfahren zum Entzug der Approbation eingeleitet. Rechtsanwälte, die sich an geltendes Recht halten und damit versuchen, gegen die alles überdeckende Infektionsschutzverordnung vorzugehen, erleiden das gleiche Schicksal. Ja selbst Richter oder Universitätsprofessoren werden auf diese Weise ruhig gestellt. Man nimmt ihnen die Möglichkeit, sich öffentlich zu Wort zu melden.


87 Bühne auf dem Augustusplatz

Anschließend behauptet man, alle Wissenschaftler wären sich bei diesem Thema einig. Erstaunlich ist dennoch, mit welcher Friedlichkeit die Massen in der Bewegung auf die Straße gehen. Am Samstag, dem 06.06.2021, begleitete ich Dr. Carola Javid Kistel, Simone Voss und Dr. Daniel Langhans bei der Demonstration in Leipzig. Diese Menschen sind getrieben von dem festen Glauben an Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Trotz aller staatlichen Versuche bleibt Carola dem ärztlichen Eid treu und verteidigt ihre medizinische Meinung sowie die Gesundheit ihrer Patienten. Simone ist Lehrerin und setzt sich für ihre Kinder ein. Es geht im Grunde immer gegen Ausgrenzung und die dafür eingesetzten Mittel. Das Tragen einer Maske ist dabei eines der wichtigsten Symbole. Dies ist an der Reaktion von Staat und Behörden gut zu erkennen. Carola hält an diesem Tag einige Redebeiträge, und Simone singt ihre kritischen Lieder. Zum Abschluss singen sie gemeinsam mit "Aliens best friend".


88 Protest gegen den Repressionsstaat

Der Augustusplatz wurde abgeriegelt, und es waren nur 1000 Menschen zugelassen. Tausende standen rings um den Platz und wurden am Betreten gehindert. Demonstranten, die zu aggressiv in Tat oder Wort waren, wurden von anderen Demonstranten beruhigt und zurück gehalten. Die Präsenz der Polizei war erdrückend. Wasserwerfer wurden in Stellung gebracht, und die Polizei fuhr mit Krankenwagen durch die Menge, um diese in kleinere Gruppen aufzuspalten. Pferdestaffeln, Pfefferspray: alles wurde aufgeboten, um zu verhindern, dass diese Menschen ihre Botschaft durch die Stadt tragen. Wir wurden eingekesselt, und ich war der erste, den sie raus ziehen. Zwei in schwarzer Uniform packen mich von hinten und verdrehen mir schmerzhaft beide Handgelenke. Als ich hinter einem Polizeifahrzeug meinen Ausweis abgebe, kommt die erste Durchsage, dass diese Versammlung nicht zugelassen ist. Ich konfrontiere den Polizeibeamten damit, dass dies rechtswidrig sei und sie vor der Einkesselung zum Verlassen des Platzes aufrufen müssen. Die Reaktion: ein müdes Lächeln und: „Pech“. Mir kommt in den Sinn, dass wir von der Polizei friedlich durch die Stadt begleitet worden wären, wenn auf unseren Transparenten "Klimaschutz" gestanden hätte.

Online-Flyer Nr. 780  vom 12.11.2021



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