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Krieg und Frieden
Offener Brief am Ostermontag, 18. April 2022
Auf den Punkt - Frieden ohne Waffenlieferungen
Von Markus Stockhausen
Sehr geehrte Damen und Herren, Mitglieder des Bundestages, unsere Volksvertreter, sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz, in diesen Tagen fällen Sie weitreichende Entscheidungen. Milliarden Euro sollen ausgegeben werden für direkte oder indirekte Waffenlieferungen an die Ukraine, von „schweren Waffen“ ist die Rede. Ich rufe Ihnen zu: Mehr Waffen werden mehr Menschen töten. Wollen Sie persönlich dafür verantwortlich sein, dass immer mehr Menschen im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sterben? Schon sind es zehntausende auf beiden Seiten. Wozu sterben diese meist jungen, unschuldigen, ahnungslosen Männer? Für einen sinnlosen Machtkrieg?
Nein, es gibt nur EINE vernünftige Lösung: Die Waffen schweigen lassen. Frieden schaffen. Die Ukraine sollte beispielhaft voran gehen und alle Kampfhandlungen stoppen, Russland natürlich auch.
Wird weiter gekämpft, wird alles nur noch schlimmer, die Fronten verhärten sich immer weiter, Konflikte werden zementiert, die aufzulösen wieder Jahrzehnte dauern wird. Der fortgesetzte Krieg verursacht nur immer weiteren Schaden und immenses Leid.
Waffen werden Russland nicht zum Einhalten bringen. Friedensangebote, Bekenntnis für das Leben, nicht für weitere Zerstörung. Wir ernten, was wir säen.
Was ist unsere langfristige globale Vision? Eine friedliche Welt. „Alle Menschen werden Brüder“. Wie können wir unserem Ziel der Nächstenliebe näher kommen, wenn wir unsere Schwestern und Brüder töten? Wie können wir der jahrtausendealten Gewaltspirale von Hass und Zerstörung entfliehen und ein neues, planetares Bewusstsein erschaffen, das für Frieden, Respekt, Anerkennung aller Völker, Ethnien steht? Dies kann doch nur gelingen, wenn wir mit gutem, wegweisendem Beispiel voran gehen.
Das heißt: Stop aller Waffenlieferungen sofort. Deeskalation. Friedensangebote, Verhandlungen. Jeder Mensch, der weiter in diesem sinnlosen Krieg stirbt, ist einer zuviel. Wie viele Familien, Schicksale werden zerstört!
Ich fordere Sie auf zu einem klaren Bekenntnis für Frieden und ausschließlich friedvollen Handlungen, die Wege zu Freundschaft, Miteinander, Verbrüderung ebnen. Das ist unsere moralische Pflicht. Deutschland, die stärkste Wirtschaftsmacht in Europa, sollte als Vorbild vorangehen.
Mit freundlichem Ostergruß
Markus Stockhausen
(Ein Musiker, der das Leid all dieser getöteten Menschen, der Verwundeten, der zerrissenen und vertriebenen Familien kaum erträgt.)
Online-Flyer Nr. 789 vom 20.04.2022
Offener Brief am Ostermontag, 18. April 2022
Auf den Punkt - Frieden ohne Waffenlieferungen
Von Markus Stockhausen
Sehr geehrte Damen und Herren, Mitglieder des Bundestages, unsere Volksvertreter, sehr geehrter Herr Bundeskanzler Scholz, in diesen Tagen fällen Sie weitreichende Entscheidungen. Milliarden Euro sollen ausgegeben werden für direkte oder indirekte Waffenlieferungen an die Ukraine, von „schweren Waffen“ ist die Rede. Ich rufe Ihnen zu: Mehr Waffen werden mehr Menschen töten. Wollen Sie persönlich dafür verantwortlich sein, dass immer mehr Menschen im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland sterben? Schon sind es zehntausende auf beiden Seiten. Wozu sterben diese meist jungen, unschuldigen, ahnungslosen Männer? Für einen sinnlosen Machtkrieg?
Nein, es gibt nur EINE vernünftige Lösung: Die Waffen schweigen lassen. Frieden schaffen. Die Ukraine sollte beispielhaft voran gehen und alle Kampfhandlungen stoppen, Russland natürlich auch.
Wird weiter gekämpft, wird alles nur noch schlimmer, die Fronten verhärten sich immer weiter, Konflikte werden zementiert, die aufzulösen wieder Jahrzehnte dauern wird. Der fortgesetzte Krieg verursacht nur immer weiteren Schaden und immenses Leid.
Waffen werden Russland nicht zum Einhalten bringen. Friedensangebote, Bekenntnis für das Leben, nicht für weitere Zerstörung. Wir ernten, was wir säen.
Was ist unsere langfristige globale Vision? Eine friedliche Welt. „Alle Menschen werden Brüder“. Wie können wir unserem Ziel der Nächstenliebe näher kommen, wenn wir unsere Schwestern und Brüder töten? Wie können wir der jahrtausendealten Gewaltspirale von Hass und Zerstörung entfliehen und ein neues, planetares Bewusstsein erschaffen, das für Frieden, Respekt, Anerkennung aller Völker, Ethnien steht? Dies kann doch nur gelingen, wenn wir mit gutem, wegweisendem Beispiel voran gehen.
Das heißt: Stop aller Waffenlieferungen sofort. Deeskalation. Friedensangebote, Verhandlungen. Jeder Mensch, der weiter in diesem sinnlosen Krieg stirbt, ist einer zuviel. Wie viele Familien, Schicksale werden zerstört!
Ich fordere Sie auf zu einem klaren Bekenntnis für Frieden und ausschließlich friedvollen Handlungen, die Wege zu Freundschaft, Miteinander, Verbrüderung ebnen. Das ist unsere moralische Pflicht. Deutschland, die stärkste Wirtschaftsmacht in Europa, sollte als Vorbild vorangehen.
Mit freundlichem Ostergruß
Markus Stockhausen
(Ein Musiker, der das Leid all dieser getöteten Menschen, der Verwundeten, der zerrissenen und vertriebenen Familien kaum erträgt.)
Online-Flyer Nr. 789 vom 20.04.2022