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MWGFD: Das Corona-Ausstiegskonzept – Fakten – Argumente – Daten
Kann der Ausstieg gelingen?
Besprechung von Rudolph Bauer
Der Mainstream-Meinungsbrei in Sachen Corona macht es erforderlich, mit Nachdruck auf Veröffentlichungen hinzuweisen, denen sonst kaum Aufmerksamkeit zuteil wird. Hier handelt es sich um die Broschüre „Das Corona-Ausstiegskonzept“, veröffentlicht bei dem in Bergkamen ansässigen pad-Verlag in der Schriftenreihe des Forums Gesellschaft und Politik. Autoren sind zwanzig Männer und Frauen aus dem Zusammenschluss „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD). In einem Offenen Brief fordern sie den Ausstieg aus der ‚Corona-Pandemie‘.
Zehn Forderungen …
Der Forderungskatalog umfasst zehn Punkte, u.a. die Einstellung von „Covid-Impfungen“ und „Impfpflicht“, ein vernünftiges Pandemie-Management, Konzepte zur Prävention und Frühbehandlung sowie die Bereitstellung von Programmen zur Behandlung vor allem von Kindern und Jugendlichen aufgrund physischer und psychischer Traumata infolge sämtlicher nicht evidenzbasierten nicht-pharmazeutischen Maßnahmen wie Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht, Quarantäne, Kontaktverfolgung usw.
Während diese Forderungen hauptsächlich an die Regierungen adressiert sind, wenden andere sich an die Medien, von denen die Bereitstellung breitgefächerter, umfassender Informationen erwartet wird, nicht die Erzeugung von Angst und Panik. Von entscheidender Bedeutung sei die Forderung, die Vor- bzw. Alleinherrschaft der virologischen Logik zu beenden: „Andere Aspekte, etwa volkswirtschaftliche, soziale, psychologische, pädagogische und ganzheitlich medizinische Betrachtungen müssen einbezogen werden.“ Generell wird auf gesamtgesellschaftlicher Ebene die Wiederherstellung der Gewaltenteilung, einer unabhängig entscheidenden Justiz und der Freiheitsrechte gefordert.
… und ein Begründungsschreiben
Im Anschluss an den leicht verständlichen Forderungskatalog folgt ein 60-seitiges Begründungsschreiben. Dieses konzentriert sich detailliert auf die Beantwortung von vielen wissenschaftlich relevanten Fragen, die angesichts des pandemischen Gesamtkomplexes eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören Fragen nach der Funktion des Immunsystems, hinsichtlich der Gefahren der genbasierten „Impfstoffe“ ebenso wie der sog. “Totimpfstoffe“, bezüglich der Übersterblichkeit und der Rolle von asymptomatischen Infektionen, in Anbetracht des Fehlens einer Basis für die Dokumentation von Infektionen sowie schlussendlich verfassungsrechtliche Fragen.
Ausführlich und überzeugend wird begründet, dass und warum die politischen Maßnahmen zur Infektionseindämmung „ungeeignet und unnötig“ sind: „Sie schaden mehr als sie nützen.“ „Eine liberale Corona-Politik, die auf Konsens statt Staatszwang, die auf Kommunikation statt Unterdrückung der Meinung Andersdenkender setzt, ist volkswirtschaftlich sehr viel erfolgreicher … als eine auf Zwang, Repression und Angst setzende Corona-Politik wie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.“
Stellt sich die Frage, warum diese Auffassung eine Minderheitenmeinung darstellt und der Mainstream die Situation völlig anders beurteilt. Bei ihrer Beantwortung dieser Frage verweisen die MWGFD-Autorinnen und –Autoren darauf, dass mit Corona zunächst ein „anscheinend komplett neuer Erreger“ in Erscheinung getreten sei, der im Zusammenhang mit der seitens der Weltgesundheitsorganisation WHO „aus unbekannten Gründen (gelockerten) Kriterien für die Ausrufung einer Pandemie “ eine „intellektuelle Kolonisation“ zur Folge hatte: „Sogenannte Experten, mehrheitlich Labormediziner und als Virologen oder Epidemiologen tätige Biologen entrissen den Ärzten Diagnostik und Therapie von COVID-19.“
Kollateralschäden und Kollateralnutzer
„Wenige Alpha-Journalisten gaben früh den Ton an“ und übten „Handlungsdruck auf die Politiker aus“. Deren Handeln wiederum orientierte sich an Mustern, die schon zuvor im Rahmen von Pandemiesimulationen eingeübt wurden. Neben den immensen „Kollateralschäden“ verzeichnete das Geschehen auch „Kollateralnutzer“ wie beispielsweise die pharmazeutischen Unternehmen, die zuständigen Behörden, markige Politiker sowie die Medienschaffenden, „die sich selbst und ihre Zuschauer-, Hörer- und Leserschaft im Glauben gewiegt haben, zu den Guten und Wissenden zu gehören“. Das Eingeständnis von Fehlern werde nicht ohne narzisstische Selbstkränkung erfolgen und falle den Kollateralnutzern daher besonders schwer.
Die in Zusammenarbeit mit der Initiative für eine evidenzbasierte Corona-Information“ (ICI) veröffentlichte Broschüre mit dem Titel „Das Corona-Ausstiegskonzept“ entbehrt am Ende eines Planes, unter welchen Voraussetzungen die Kollateralnutzer angesichts der narzisstischen Falle, in die sie sich begeben haben, in normale Handlungsvollzüge zurückfinden. Gibt es einen Ausweg, der hinführt zu dem geforderten Ausstieg? Wer auf diese Frage Antworten sucht, findet diese in weiteren Broschüren des pad-Verlags, auf die am Ende der MWGFD-Veröffentlichung hingewiesen wird.
Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD): Das Corona-Ausstiegskonzept. Fakten – Argumente – Daten
pad-Verlag, Bergkamen 2022, ISBN 978-3-88515-339-9, 84 Seiten, 6 Euro
Online-Flyer Nr. 789 vom 20.04.2022
MWGFD: Das Corona-Ausstiegskonzept – Fakten – Argumente – Daten
Kann der Ausstieg gelingen?
Besprechung von Rudolph Bauer
Der Mainstream-Meinungsbrei in Sachen Corona macht es erforderlich, mit Nachdruck auf Veröffentlichungen hinzuweisen, denen sonst kaum Aufmerksamkeit zuteil wird. Hier handelt es sich um die Broschüre „Das Corona-Ausstiegskonzept“, veröffentlicht bei dem in Bergkamen ansässigen pad-Verlag in der Schriftenreihe des Forums Gesellschaft und Politik. Autoren sind zwanzig Männer und Frauen aus dem Zusammenschluss „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD). In einem Offenen Brief fordern sie den Ausstieg aus der ‚Corona-Pandemie‘.
Zehn Forderungen …
Der Forderungskatalog umfasst zehn Punkte, u.a. die Einstellung von „Covid-Impfungen“ und „Impfpflicht“, ein vernünftiges Pandemie-Management, Konzepte zur Prävention und Frühbehandlung sowie die Bereitstellung von Programmen zur Behandlung vor allem von Kindern und Jugendlichen aufgrund physischer und psychischer Traumata infolge sämtlicher nicht evidenzbasierten nicht-pharmazeutischen Maßnahmen wie Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht, Quarantäne, Kontaktverfolgung usw.
Während diese Forderungen hauptsächlich an die Regierungen adressiert sind, wenden andere sich an die Medien, von denen die Bereitstellung breitgefächerter, umfassender Informationen erwartet wird, nicht die Erzeugung von Angst und Panik. Von entscheidender Bedeutung sei die Forderung, die Vor- bzw. Alleinherrschaft der virologischen Logik zu beenden: „Andere Aspekte, etwa volkswirtschaftliche, soziale, psychologische, pädagogische und ganzheitlich medizinische Betrachtungen müssen einbezogen werden.“ Generell wird auf gesamtgesellschaftlicher Ebene die Wiederherstellung der Gewaltenteilung, einer unabhängig entscheidenden Justiz und der Freiheitsrechte gefordert.
… und ein Begründungsschreiben
Im Anschluss an den leicht verständlichen Forderungskatalog folgt ein 60-seitiges Begründungsschreiben. Dieses konzentriert sich detailliert auf die Beantwortung von vielen wissenschaftlich relevanten Fragen, die angesichts des pandemischen Gesamtkomplexes eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören Fragen nach der Funktion des Immunsystems, hinsichtlich der Gefahren der genbasierten „Impfstoffe“ ebenso wie der sog. “Totimpfstoffe“, bezüglich der Übersterblichkeit und der Rolle von asymptomatischen Infektionen, in Anbetracht des Fehlens einer Basis für die Dokumentation von Infektionen sowie schlussendlich verfassungsrechtliche Fragen.
Ausführlich und überzeugend wird begründet, dass und warum die politischen Maßnahmen zur Infektionseindämmung „ungeeignet und unnötig“ sind: „Sie schaden mehr als sie nützen.“ „Eine liberale Corona-Politik, die auf Konsens statt Staatszwang, die auf Kommunikation statt Unterdrückung der Meinung Andersdenkender setzt, ist volkswirtschaftlich sehr viel erfolgreicher … als eine auf Zwang, Repression und Angst setzende Corona-Politik wie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.“
Stellt sich die Frage, warum diese Auffassung eine Minderheitenmeinung darstellt und der Mainstream die Situation völlig anders beurteilt. Bei ihrer Beantwortung dieser Frage verweisen die MWGFD-Autorinnen und –Autoren darauf, dass mit Corona zunächst ein „anscheinend komplett neuer Erreger“ in Erscheinung getreten sei, der im Zusammenhang mit der seitens der Weltgesundheitsorganisation WHO „aus unbekannten Gründen (gelockerten) Kriterien für die Ausrufung einer Pandemie “ eine „intellektuelle Kolonisation“ zur Folge hatte: „Sogenannte Experten, mehrheitlich Labormediziner und als Virologen oder Epidemiologen tätige Biologen entrissen den Ärzten Diagnostik und Therapie von COVID-19.“
Kollateralschäden und Kollateralnutzer
„Wenige Alpha-Journalisten gaben früh den Ton an“ und übten „Handlungsdruck auf die Politiker aus“. Deren Handeln wiederum orientierte sich an Mustern, die schon zuvor im Rahmen von Pandemiesimulationen eingeübt wurden. Neben den immensen „Kollateralschäden“ verzeichnete das Geschehen auch „Kollateralnutzer“ wie beispielsweise die pharmazeutischen Unternehmen, die zuständigen Behörden, markige Politiker sowie die Medienschaffenden, „die sich selbst und ihre Zuschauer-, Hörer- und Leserschaft im Glauben gewiegt haben, zu den Guten und Wissenden zu gehören“. Das Eingeständnis von Fehlern werde nicht ohne narzisstische Selbstkränkung erfolgen und falle den Kollateralnutzern daher besonders schwer.
Die in Zusammenarbeit mit der Initiative für eine evidenzbasierte Corona-Information“ (ICI) veröffentlichte Broschüre mit dem Titel „Das Corona-Ausstiegskonzept“ entbehrt am Ende eines Planes, unter welchen Voraussetzungen die Kollateralnutzer angesichts der narzisstischen Falle, in die sie sich begeben haben, in normale Handlungsvollzüge zurückfinden. Gibt es einen Ausweg, der hinführt zu dem geforderten Ausstieg? Wer auf diese Frage Antworten sucht, findet diese in weiteren Broschüren des pad-Verlags, auf die am Ende der MWGFD-Veröffentlichung hingewiesen wird.
Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD): Das Corona-Ausstiegskonzept. Fakten – Argumente – Daten
pad-Verlag, Bergkamen 2022, ISBN 978-3-88515-339-9, 84 Seiten, 6 Euro
Online-Flyer Nr. 789 vom 20.04.2022