NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Logo
SUCHE
Suchergebnis anzeigen!
RESSORTS
SERVICE
Unabhängige Nachrichten, Berichte & Meinungen
Aktueller Online-Flyer vom 21. November 2024  

Fenster schließen

Kommentar
Kommentar vom Hochblauen
Der missratene Besuch des Präsidenten
Von Evelyn Hecht-Galinski

Ach, wäre Bundespräsident Steinmeier der Documenta fifteen doch nur ferngeblieben; seine Predigt wäre uns erspart geblieben! So aber nutzte er in bewährter Form, die Israel-Lobby wacker zu vertreten. Die diesjährige Documenta wurde von dem indonesischen Künstler-Kollektiv „Ruangrupa“ konzipiert, dem es um eine gemeinsame Lebens- und Arbeitsweise, um Grundsätze wie Kollektivität, gemeinschaftlichem Ressourcenaufbau und gerechte Verteilung geht und diese in Zusammenarbeit mit vielen anderen Künstlergruppen verwirklicht. Schon zu Beginn wurde der „Ruangrupa“ nach bekanntem Muster Nähe zur „BDS-Bewegung“ (Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen) vorgeworfen und lautstark eine Ausladung gefordert. Wer hatte die Hetze befeuert? Ein Pamphlet eines umstrittenen „Bündnisses gegen Antisemitismus“, eine aus sechs Personen, den sog. „Antideutschen“ bestehende Gruppe, die die „islamische Religion“ ablehnen („aber nicht im rassistischen Sinn“!?). Das Hauptziel dieses voll hinter Israel stehenden „Bündnisses“ ist es, Kritiker der Besatzungspolitik Israels als „Antisemiten“ zu denunzieren.

Antisemitismus-Teibjagd

Im Bündnis mit der „Bild“-Kampagne „Kunstausstellung der Schande“ beteiligten sich die altbewährten Protagonisten der Lobby an dieser Treibjagd. Der Zentralratspräsident der Juden, Schuster, der mehr als umstrittene Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, und der unsägliche Grüne Volker Beck als Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Hier stellt sich die Frage, ob mit unseren Steuergeldern eine Lobby und Posten finanziert werden sollten, die auf deutschem Boden eine völkerrechtswidrige jüdische Besatzungspolitik unterstützen und berechtigte Kritik daran als Antisemitismus brandmarken.

In diese Stimmung also fiel der Eröffnungsbesuch Steinmeiers und seine unsägliche Rede. Er monierte, dass keine jüdischen Künstler aus Israel vertreten sind und es verstöre ihn, wenn weltweit neuerdings häufiger Vertreter des globalen Südens sich weigern, an Veranstaltungen, an Konferenzen oder Festivals teilzunehmen, an denen jüdische Israelis vertreten sind. Ein Boykott Israels käme einer Existenzverweigerung gleich, und er ermahnte die documenta-Verantwortliche, einen versprochenen Diskurs über Antisemitismus nachzuholen. Mit seiner Rede übernahm Steinmeier genau die Argumentation des Zentralrats und der Lobby. (1)

Anstelle über vermeintlichen Antisemitismus hätte er einen Diskurs über rassistischen Vandalismus gegen palästinensische Künstler fordern müssen. Hatten doch im Vorfeld Ende letzten Monats unbekannte Täter in dem Ausstellungsraum des palästinensischen Kunstkollektiv „The Question of Funding“ Wände und Oberflächen mit der Substanz eines Feuerlöschers mit einem als US-Todesdrohung bekannten Code „187“ und „Peralta“ verschmiert. Die palästinensische Künstlerin Lara Khalidi vermutete, dass es sich um eine Morddrohung gehandelt haben könnte, um die Künstler einzuschüchtern, die auch auf die monatelange Hetzkampagne in deutschen Medien zurückzuführen sei. Interessant: über den Vandalismus-Anschlag suchte man in deutschen Medien so gut wie vergebens. Dafür wäre eine Entschuldigung im Namen Deutschlands fällig gewesen, Herr Steinmeier! (2)

Infame Wiederauflage der „Goebbelsschen“ Kulturpolitik

Müssen demnächst ausländische Künstler einen „Persilschein“ zur Unterwerfung unter die Besatzungsmacht Israel zeigen? Was ist das für eine „Kunstfreiheit“, wenn ausländische Künstler, die die gewaltfreie BDS-Kampagne unterstützen oder das Existenzrecht des „jüdischen Staats“ in Zweifel ziehen, wie ich selbst auch, immer wieder mit Hetzkampagnen in Deutschland rechnen müssen?

Der bösartige Umgang mit kritischen Künstlern sollte uns zu denken geben. Wie man nach Beginn des Ukraine-Angriffs mit russischen Künstlern umgegangen ist, die nicht bereit waren, sich von Putin und Russland zu distanzieren, ist empörend! Sie wurden und werden noch ausgegrenzt in infamer Wiederauflage der „Goebbelsschen“ Kulturpolitik der Ausgrenzung und staatlichen Eingriffen. In diesem Geist hat das ukrainische Parlament, die Werdowna Rada, ein Gesetz erlassen, das russische Musik aus dem öffentlichen Raum verbannt. Ebenso verbot die Rada gemeinsame Gastspiele mit russischen Künstlern, die sich öffentlich von der russischen Invasion distanziert hatten. Außerdem, wurden der Import und der Vertrieb von Büchern und Druckerzeugnissen aus Russland, Belarus und den russisch besetzten Gebieten verboten. Folgt demnächst die öffentliche Bücherverbrennung? Wahrlich eine lupenreine „Werte-Demokratie“, die in die EU gehört?!

Weder wurden US-Künstler für die zahllosen US-Kriege und Massenmorde mit Auftrittsverbot und Sanktionen belegt, noch mussten sie sich für diese Massenmorde von ihrer Regierung distanzieren! Das gleiche gilt für die israelischen Kriege und Überfälle und die völkerrechtswidrige Besatzung Palästinas! Nur an Russland wird ein Exempel statuiert – das nur 77 Jahre nach Kriegsende und dem schrecklichen deutschen Völkermord an mehr als 27 Millionen sowjetischen Bürgern. Der nazistische „Russenhass“ blüht, von Medien und Politik befeuert, wieder auf.

Von den Regeln des internationalen Rechts abgewendet

Den Satz „Ich habe mich geirrt“, den Sie, Herr Steinmeier, für eine angeblich falsche Russland-Politik sagten (und den ich für falsch halte), würde ich lieber in Verbindung mit Ihrer Israel-Palästina Politik hören, wo er seine Berechtigung hätte und endlich Konsequenzen erforderte. Auch bleibt mir unvergessen, wie Sie, Herr Steinmeier, als damaliger Außenminister wider besseres Wissen das unschuldige deutsche Guantanamo-Opfer Murat Kurnaz jahrelang in diesem US-KZ schmoren ließen. Murat Kurnaz wartet bis heute auf eine Entschuldigung, aber nicht jeder hat die Größe, einen Fehler einzugestehen. (3)

Haben Sie, Herr Bundespräsident, und das werfe ich ihnen vor, sich nicht längst von den Regeln des internationalen Rechts abgewendet, als Sie sich 2021 während ihres Israel-Besuchs in einem Haaretz-Interview mit dem Satz „Es gibt keinen palästinensischen Staat“ in die Arbeit des Internationalen Gerichtshofs einmischten, als dieser die Ermittlungen gegen israelische Kriegsverbrechen aufnahm, und Sie die Zuständigkeit der Ermittlungen ablehnten. Deutschland ist doch inzwischen so „eifrig“ am Ermitteln von angeblichen russischen „Kriegsverbrechen“ in der Ukraine, aber wenn es um zionistische geht, dann hört dieser Eifer auf. (4)

Was mich und viele meiner Freunde und Mitstreiter hingegen „verstört“, ist der staatlich angeordnete Antisemitismus-Vorwurf gegen BDS-Unterstützer, der selbst vor kritischen Juden, die der illegalen völkerrechtswidrigen Ausgrenzungs-, räuberischen Besatzungspolitik und Judaisierung Palästinas ablehnen, nicht Halt macht.

Deutsche Politik in ihrer schamlosen Heuchelei kaum zu überbieten

Warum Herr Steinmeier reihen Sie sich sofort ein in die Schar der Eiferer dieser „rassistischen Verleumdungskampagne“, wie Ruangrupa zu Recht in einem offenen Brief monierte, und womit sich Deutschland erneut politisch ins Abseits stellt. Auch wenn Politiker fast papageienartig die Antisemitismus-Anschuldigungen übernehmen oder eingebildete „heimliche Spielarten der Israel-Kritik als Ersatz-Antisemitismus“ verunglimpfen.

Steinmeier und der Lobby empfehle ich einen Diskurs mit jüdischen Dissidenten, die sich für die Freiheit Palästinas einsetzen und gegen die Instrumentalisierung der Antisemitismus Debatte starkmachen. Ich bezweifle, dass Steinmeier je nachgefragt hätte, wenn auf der Documenta keine palästinensischen Künstler vertreten wären. Dies wäre jedenfalls mir wichtig, angesichts der deutschen Verdrängung Palästinas im deutschen Diskurs.

Der  Holocaust darf nicht als deutsche einseitige Erinnerungskultur dazu missbraucht werden, um Kritik am „jüdischen Besatzer-Staat“ zu ersticken. Genau das aber ist die deutsche Politik, die in ihrer schamlosen Heuchelei kaum überbietbar ist. Deutschland ist auch den Palästinensern, die in Palästina gegen die illegale Besatzung, auch mit deutscher Unterstützung vital am Leben gehalten wird, verpflichtet. Haben Sie das vergessen, Herr Steinmeier? Ihr vollmundig verkündeter Satz „selbstverständlich ist Kritik an Israel erlaubt“ ist heuchlerisch, sonst würden Sie jüdische und nichtjüdische Kritiker, die auch BDS unterstützen, nicht negieren bzw. ins antisemitische Abseits stellen.

„Guernica Gaza“: eine ergreifende Darstellung

Ein gutes Zeichen in die Welt wäre gewesen, wenn der deutsche Bundespräsident die Documenta 15 freudig eröffnet hätte, die ausländischen Künstler und die Kuratorengruppe Ruangrupa, sowie die über 50 anderen eingeladenen Kunst-Kollektive herzlich willkommen geheißen und moralisch unterstützt hätte, diese wunderbare Idee der Kunst als gemeinschaftlichen Prozess darzustellen.

Es ist faszinierend, wie diese Kollektive postkoloniale Politik verarbeitet haben. Ergreifend zum Beispiel die Darstellung „Guernica Gaza“, in der der Künstler Mohammed Al Hawji die Angriffe des israelischen Militärs auf die unschuldig schlummernden Kleinbauern künstlerisch darstellt und mit Picassos Gemälde Guernica verbindet. Eine „künstlerische Gleichsetzung“ mit der israelischen Armee mit den deutschen Faschisten sehe ich nicht, allenfalls ein legitimer Vergleich. Zumal sich die militärischen Einsätze der „moralischsten“ aller jüdischen Besatzungsarmeen ständig wiederholen, allerdings von Politik und Medien so gut wie keine Beachtung finden. (4)

Am Montag, dem 20. Juni 2022, gab es nochmals eine Steigerung der Vorwürfe gegen die Documenta, Hessen will eine Untersuchung einleiten, und die israelische Botschaft verlangte ein "Abhängen" eines Banners. Das American Jewish Committee forderte sogar die Entlassung der Documenta-Geschäftsführerin Sabine Schormann. (5) Was war der neue Anlass? Ein Documenta-Kunstwerk, ein großflächiges Banner des indonesischen Künstlerkollektivs Taring Padi erregte Anstoß, weil es unter anderem einen Soldaten mit Schweinezügen zeigt, der ein Halstuch mit Davidstern und einen Helm mit der Aufschrift "Mossad" trägt. Ich finde das Kunstwerk äußerst treffend. Verweist es doch auf die Symbole der blutigen israelischen Besatzung, die blutbefleckte Davidstern Flagge, sowie den brutalen und vor nichts zurückschreckenden weltweit berüchtigten israelischen Auslandsgeheimdienst "Mossad" hin. Ich halte das für eine wichtige Kunst, die dazu anregen sollte, sich endlich mit den Praktiken des Mossad und der illegalen Besatzung zu befassen. Die Gruppe Tarig Padi erklärte dazu, die Arbeit stehe "in keiner Weise mit Antisemitismus in Verbindung – sie sei entstanden als Protest gegen Gewalt der Suharto-Militärdiktatur und deren Erbe. Unsere Arbeiten enthalten keinerlei Inhalte, die darauf abzielen, irgendwelche Bevölkerungsgruppen auf negative Weise darzustellen." Übrigens wurde das Banner erstmals 2002 in Australien und danach noch mehrfach – ohne Proteste(!) gezeigt.

Documenta-Geschäftsführung keine Prüf-Instanz!

Die Geschäftsführerin Sabine Schormann, Generaldirektorin der Documenta, ließ mitteilen, die Geschäftsführung sei "keine Instanz, die sich die künstlerischen Exponate vorab zur Prüfung vorlegen lassen kann und darf das auch nicht sein". Richtig so Frau Schormann! Allerdings wurde das Werk "Peples Justice" jetzt abgeabaut, und Frau Schormann hat sich auch noch entschuldigt, was in meinen Augen unverständlich ist. Jetzt kommt das weitere "Nachtreten", und die Medien überschlagen sich in ihren Hass-Kommentaren gegen die Documenta und ihre Leitung. So jedenfalls gibt es keinerlei "Peoples Justice". (17)
    Nachtrag: Letzte Meldung von Dienstag, 21. Juni 2022, das ganze Banner wird jetzt entfernt. War eigentlich nicht anders zu erwarten, bei diesem massiven Druck! Dieser Schritt ist mehr als bedauerlich, aber typisch für die deutsche Wirklichkeit! (16) »Es ist überfällig, dass dieses Wandbild, das eindeutig antisemitische Bildelemente aufweist, jetzt von der Documenta entfernt wird«, erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth in einem Statement. Die bloße Verhüllung und die Erklärung des Künstlerkollektivs Taring Padi dazu seien absolut inakzeptabel gewesen, so Roth. "Antisemitismus darf auf dieser Kunstausstellung, wie insgesamt in unserer Gesellschaft, keinen Platz haben."
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Mohammed Karikaturen, die zu weit weniger Aufregung bei uns führten. (6) Oder übelste "Bananen"-Karikaturen gegen den türkischen Präsidenten Erdogan. (7) Auch mit der Gleichsetzung von Russlands Präsident Putin mit Hitler wird mittlerweile in deutschen Medien mehr als inflationär umgegangen. (8) Während z.B. die Karikatur von Netanjahu in der SZ den Rausschmiss des Karikaturisten zur Folge hatte. (9) Andere Opfer von Antisemitismus- und BDS-Vorwürfen waren Stefanie Carp, ehemalige Intendantin der Ruhrtriennale, und Peter Schäfer, ehemaliger Direktor der Stiftung Jüdisches Museum Berlin. Auch er trat zurück, weil er der „Staaträson" nicht genügte. (10)(11)

Soviel zur "besonderen" Beziehung mit dem "jüdischen Staat", die durch nichts mehr zu rechtfertigen ist. Man sucht förmlich nach Gründen, die Documenta, ihre Macher und Künstler zu diskreditieren. Mit diesem einseitigen Vorgehen schadet man dem Ansehen der Kunst und Deutschlands. Wichtiger wäre es, sich mit diversen Hetz-Artikeln – wie z.B. dem im Spiegel 25 von Alexander Neubacher "Judensau" – zu befassen, die der eigentliche Skandal sind, im Gegensatz zur Documenta. (13)

Umso mehr ist ein Besuch dieser Documenta fifteen – neben der Biennale in Venedig weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst – zu empfehlen. Sie läuft bis zum 25. September. Nur der missratene Besuch des Bundespräsidenten hätte besser nicht stattgefunden.


Fußnoten:

(1) https://www.sueddeutsche.de/kultur/ausstellungen-kassel-documenta-debatte-ueber-kunstfreiheit-und-antisemitismus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220617-99-705073
(2) https://www.middleeasteye.net/news/germany-documenta-palestinian-artists-edge-exhibition-racist-vandalism
(3) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/murat-kurnaz-frank-walter-steinmeier-hat-nicht-die-groesse-seinen-fehler-einzugestehen-a-1134391.html
(4) https://www.zeit.de/news/2022-06/15/documenta-in-kassel-oeffnet-fuer-fachpublikum
(5) https://www.tagesschau.de/kultur/documenta-antisemitismus-roth-101.html
(6) https://www.tagesspiegel.de/politik/wut-auf-knopfdruck-warum-viele-muslime-so-emotional-auf-mohammed-karikaturen-reagieren/26731878.html
(7) https://www.focus.de/kultur/kunst/erdogan-bananenbild-von-thomas-baumgaertel-sorgt-fuer-empoerung-auf-kunstmesse_id_8517998.html
(8) https://www.deutschlandfunk.de/ukraine-historische-vergleiche-erlaubt-int-martin-schulze-wessel-historiker-dlf-c6715c55-100.html
(9) https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/nach-netanjahu-karikatur-sueddeutsche-zeitung-trennt-sich-von-dieter-hanitzsch/22579666.html
(10) https://www.welt.de/kultur/buehne-konzert/article181214144/Aerger-um-Ruhrtriennale-Vielleicht-sollte-man-nicht-nur-die-Intendantin-entlassen.html
(11) https://www.zeit.de/kultur/2019-06/peter-schaefer-juedisches-museum-berlin-ruecktritt
(12) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/documenta-antisemitismus-kuenstlerkollektiv-kritik-100.html
(13) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/anti-israel-aktivisten-bei-der-documenta-judensau-der-neuzeit-kommentar-a-88c99ca7-f8e3-456f-8f12-eadd9767c358
(14) https://www.spiegel.de/kultur/documenta-will-umstrittenes-kunstwerk-von-taring-padi-verdecken-a-301d1663-1657-4192-9814-cbb941b7f04b
(15) https://www.sueddeutsche.de/kultur/documenta-antisemitismus-taring-padi-kunstwerk-verhuellt-1.5606094
(16) https://www.spiegel.de/kultur/documenta-grossplakat-des-indonesischen-kollektivs-taring-padi-wird-a-ecd73062-2026-45c0-b570-dd6f046f44f3
(17) https://www.tagesspiegel.de/kultur/unter-pfiffen-buhrufen-und-beifall-umstrittenes-documenta-werk-ist-abgebaut/28439156.html


Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ehemaligen Zentralratsvorsitzenden der Juden in Deutschland, Heinz Galinski, ist Publizistin und Autorin. Ihre Kommentare für die NRhZ schreibt sie regelmäßig vom "Hochblauen", dem 1165 m hohen "Hausberg" im Badischen, wo sie mit ihrem Ehemann Benjamin Hecht lebt. (http://sicht-vom-hochblauen.de/) 2012 kam ihr Buch "Das elfte Gebot: Israel darf alles" heraus. Erschienen im tz-Verlag, ISBN 978-3940456-51-9 (print), Preis 17,89 Euro. Am 28. September 2014 wurde sie von der NRhZ mit dem vierten "Kölner Karls-Preis für engagierte Literatur und Publizistik" ausgezeichnet.

Online-Flyer Nr. 793  vom 22.06.2022



Startseite           nach oben