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Aktueller Online-Flyer vom 21. November 2024  

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Kommentar
Schöne Bescherung der Tagesschau
Propaganda-Päckchen
Von Ulrich Gellermann

Auch in diesem Jahr beschert uns die ARD zur Jahreswende Propaganda-Päckchen: Schön verpackt sehen sie zwar aus wie Nachrichten, lassen aber bei genauerem Hinschauen ihren Agitations-Charakter erkennen. Mit der Überschrift „LNG-Eröffnung in Wilhelmshaven - Ein wichtiger Beitrag für die Sicherheit" zitiert die Tagesschau zwar Kanzler Scholz, leistet mit dem Wort „Sicherheit“ aber nur einen Beitrag zur Vertuschung der Tatsache, dass Deutschland seit Jahr und Tag sicheres und preiswertes Öl aus Russland bekam. Aber seit die Regierung Scholz sich auf Geheiß der USA selbst den Gashahn abgedreht hat, seitdem sie einen Wirtschaftskrieg gegen Russland führt, erst seit diesem Schritt ist die Energieversorgung der Bundesrepublik unsicher. Das hätte die Tagesschau erwähnen müssen, dann hätte die Meldung wie eine echte Nachricht aussehen können.

Bäcker handeln mit Brot - Waffenhändler mit Waffen

Wer nach der Überschrift "Reichsbürger-Razzia - Was über die Gruppe bisher bekannt ist“ eine Nachricht vermutet, wird in die Irre geführt. Die ARD bedient nur das offizielle Räuber-Märchen über eine „Verschwörergruppe“, die im Terrorverdacht steht. Mit dem Satz „Hinzu kommen Schusswaffen, die bei Peter W. sichergestellt wurden, einem Beschuldigten, der Waffenhändler ist, weshalb die bei ihm gefundenen Schusswaffen zunächst nicht mitgezählt wurden, da er legal mit ihnen handelt“ wird die ganze Tendenzberichterstattung deutlich: Hilfe, wir haben einen Waffenhändler bei den Reichsbürgern gefunden! Dass Bäcker mit Brot handeln und Waffenhändler nun mal mit Waffen, diese Normalität verschwindet hinter der Angstmacherei.

Von der Leyen: 1,8 Milliarden Covid-Impfdosen per SMS bestellt

Schließlich wird mit der Überschrift „Korruptionsverdacht in der EU - Was kommt da noch?“ zwar der Fall  der ehemaligen Vizepräsidentin des Europaparlaments, Eva Kaili, verhandelt, aber über den viel gravierenderen Korruptionsverdacht gegen Frau von der Leyen erfährt man von der ARD nichts; dazu muss man die Züricher Weltwoche lesen. Die Schweizer Zeitung kann berichten, dass die von der Leyen - an allen legalen Wegen vorbei - einen Kauf von 1,8 Milliarden Covid-Impfdosen direkt und per SMS beim Chef von Pfizer getätigt hat.

Impfgeschädigte fühlen sich im Stich gelassen

Schließlich fällt der ARD zwar auf, dass es eine „Akute Krise im Gesundheitswesen“ gibt, denn der „Krankenstand ist aktuell extrem hoch“, aber auf die Idee, dass das an den Zwangsimpfungen im Gesundheitswesen gelegen haben könnte, das fällt der Redaktion nicht ein. Überhaupt kann man nach dem Wort „Impfschäden“ bei der ARD lange suchen. Das ZDF hat immerhin eine Ahnung davon und schreibt halbherzig: „Impfgeschädigte fühlen sich im Stich gelassen“.


Erstveröffentlichung am 23. Dezember 2022 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer

Online-Flyer Nr. 804  vom 30.12.2022



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