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Kommentar
Bravo Kollegen!
Friedensbewegung reloaded
Von Ulrich Gellermann
Noch nie seit 1945 war ein Krieg auf deutschem Boden so nah wie in diesen Tagen. Im Gefolge der NATO macht die deutsche Regierung jeden US-Schritt zum Ausbau der Ukraine als Sprungbrett nach Russland mit. Doch die Mehrheit der Deutschen fürchtet eine Ausweitung des Krieges und lehnt deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine ab. Von der tradierten deutschen Friedensbewegung ist nicht viel zu sehen. In dieser Wüste melden sich Gewerkschafter mit einem Aufruf für den Frieden und fordern „Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!“
Hauptkriegs-Ursache NATO
Wer sich die Unterzeichner des Aufrufs ansieht (s.u.), wird feststellen, dass sie mehrheitlich aus der Linken Gewerkschaftsbewegung kommen; der Bekannteste dürfte der Politikwissenschaftler Frank Deppe sein. Zwar leistet der Aufruf leider keine Analyse, in der das Wort NATO vorkommt, aber er verzichtet auch auf die rituelle Formel vom „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“, mit der auch Wohlmeinende gern ihre Friedenspositionen garnieren und damit die NATO-Spur verwischen. Auf Dauer wird es keine schlagkräftige neue Friedensbewegung geben, wenn der Hauptfeind des Friedens nicht erkannt und benannt wird.
Schweigemarsch für den Frieden
Das Bündnis für Frieden, das aus der Demokratiebewegung kommt, ruft zu einem Schweigemarsch für den Frieden auf. Auch das Bündnis verzichtet leider auf den Begriff NATO, verbindet aber die Kriegsgefahr mit der Gefahr, die aus den Spritzen der Pharma-Industrie resultiert. Fraglos gibt es eine klar erkennbare Verbindung zwischen beiden Gefahren: Die Medien. In beiden Fällen wird eine Einheitsmeinung vom Mainstream verbreitet. War es zur Corona-Zeiten noch die permanente Lüge über ein aggressives Virus, das im Minuten-Takt über die Sender behauptet wurde, ist es heute die Perma-Lüge über den aggressiven Russen, die der Verblödung und der Formierung dient. Sowenig das Virus ein Killer war, sowenig bedrohen uns die Russen.
Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten
Im Gewerkschafter-Aufruf wird die zentrale Gefahr benannt: „Das Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten wächst und bedroht die Menschheit weltweit“. Wenn dieser Gefahr wegen die Ursachen-Analyse zurückgestellt wird, mag das einer Einheit in der Aktion dienlich sein. Doch wer dauerhaft für die Sicherung des Friedens kämpfen will, der wird an der Nennung des größten Risikos nicht vorbeikommen. Erst eine klare Analyse führt zu klaren Zielen und gibt den Kämpfenden den langen Atem, den der Kampf für den Frieden braucht.
Damit es unser Land wird und bleibt
Mit dem Corona-Regime und seiner Diffamierung der Demokratiebewegung als „rechts“ ist es den Regierenden gelungen, die Opposition zu spalten. Der Aufruf der Gewerkschafter ist ein inhaltliches Angebot zur Zusammenführung der unterschiedlichen oppositionellen Kräfte zur gemeinsamen Aktion für die Friedensfähigkeit unseres Landes, damit es unser Land wird und bleibt.
Der Aufruf:
https://gewerkschaften-gegen-aufruestung.de/
Erstveröffentlichung am 17. Juni 2024 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer
Online-Flyer Nr. 832 vom 28.06.2024
Bravo Kollegen!
Friedensbewegung reloaded
Von Ulrich Gellermann
Noch nie seit 1945 war ein Krieg auf deutschem Boden so nah wie in diesen Tagen. Im Gefolge der NATO macht die deutsche Regierung jeden US-Schritt zum Ausbau der Ukraine als Sprungbrett nach Russland mit. Doch die Mehrheit der Deutschen fürchtet eine Ausweitung des Krieges und lehnt deutsche Waffenlieferungen in die Ukraine ab. Von der tradierten deutschen Friedensbewegung ist nicht viel zu sehen. In dieser Wüste melden sich Gewerkschafter mit einem Aufruf für den Frieden und fordern „Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!“
Hauptkriegs-Ursache NATO
Wer sich die Unterzeichner des Aufrufs ansieht (s.u.), wird feststellen, dass sie mehrheitlich aus der Linken Gewerkschaftsbewegung kommen; der Bekannteste dürfte der Politikwissenschaftler Frank Deppe sein. Zwar leistet der Aufruf leider keine Analyse, in der das Wort NATO vorkommt, aber er verzichtet auch auf die rituelle Formel vom „völkerrechtswidrigen Angriffskrieg“, mit der auch Wohlmeinende gern ihre Friedenspositionen garnieren und damit die NATO-Spur verwischen. Auf Dauer wird es keine schlagkräftige neue Friedensbewegung geben, wenn der Hauptfeind des Friedens nicht erkannt und benannt wird.
Schweigemarsch für den Frieden
Das Bündnis für Frieden, das aus der Demokratiebewegung kommt, ruft zu einem Schweigemarsch für den Frieden auf. Auch das Bündnis verzichtet leider auf den Begriff NATO, verbindet aber die Kriegsgefahr mit der Gefahr, die aus den Spritzen der Pharma-Industrie resultiert. Fraglos gibt es eine klar erkennbare Verbindung zwischen beiden Gefahren: Die Medien. In beiden Fällen wird eine Einheitsmeinung vom Mainstream verbreitet. War es zur Corona-Zeiten noch die permanente Lüge über ein aggressives Virus, das im Minuten-Takt über die Sender behauptet wurde, ist es heute die Perma-Lüge über den aggressiven Russen, die der Verblödung und der Formierung dient. Sowenig das Virus ein Killer war, sowenig bedrohen uns die Russen.
Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten
Im Gewerkschafter-Aufruf wird die zentrale Gefahr benannt: „Das Risiko eines großen Krieges zwischen den Atommächten wächst und bedroht die Menschheit weltweit“. Wenn dieser Gefahr wegen die Ursachen-Analyse zurückgestellt wird, mag das einer Einheit in der Aktion dienlich sein. Doch wer dauerhaft für die Sicherung des Friedens kämpfen will, der wird an der Nennung des größten Risikos nicht vorbeikommen. Erst eine klare Analyse führt zu klaren Zielen und gibt den Kämpfenden den langen Atem, den der Kampf für den Frieden braucht.
Damit es unser Land wird und bleibt
Mit dem Corona-Regime und seiner Diffamierung der Demokratiebewegung als „rechts“ ist es den Regierenden gelungen, die Opposition zu spalten. Der Aufruf der Gewerkschafter ist ein inhaltliches Angebot zur Zusammenführung der unterschiedlichen oppositionellen Kräfte zur gemeinsamen Aktion für die Friedensfähigkeit unseres Landes, damit es unser Land wird und bleibt.
Der Aufruf:
https://gewerkschaften-gegen-aufruestung.de/
Erstveröffentlichung am 17. Juni 2024 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer
Online-Flyer Nr. 832 vom 28.06.2024