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Kommentar
Ein Kanzler der Scheinheiligkeit
Merz – der falsche Katholik
Von Ulrich Gellermann
Jeden Tage sterben die Menschen in Gaza. Ob durch die Waffen der israelischen Armee oder durch die brutale Hungerblockade des israelischen Staates. Vor den Augen der Welt ermordet Israel die Menschen in GAZA mit der grausamen Hungerwaffe. Eine der Möglichkeiten dem israelischen Mörderstaat in den Arm zu fallen, ist die Anerkennung des Staates Palästina. Auch wenn diese Anerkennung eher symbolischen Charakter hat: Sie verstärkt die Isolation Israels und verbessert die internationale Position der Palästinenser.
Kanzler weigert sich, Palästina anzuerkennen
Rund 150 Staaten haben oder wollen Palästina als Staat anerkennen; zuletzt kündigten das Frankreich, Großbritannien und Kanada an. Erneut hat sich der deutsche Kanzler nach einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Mark Carney demonstrativ geweigert, den palästinensischen Staat anzuerkennen.
Christliche Barmherzigkeit
Es ist eine Frage der Barmherzigkeit, des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft, den Palästinenser zu helfen. Barmherzigkeit ist ein zentraler christlicher Begriff. Ein bekennender Katholik wie Kanzler Merz kennt den Terminus gut: Merz war Messdiener, Mitglied einer katholischen Studentenverbindung und ist Mitglied des katholischen Sozialverbandes Kolpingwerk.
Katholiken als Wähler
Dieses organisierte christliche Bekenntnis hindert den katholischen Kanzler nicht an einer kaltschnäuzigen Ablehnung der Hilfe für die notleidenden Palästinenser. In Deutschland gibt es etwa 20 Millionen Katholiken. Die katholische Kirche ist damit die größte Glaubensgemeinschaft des Landes. Auch ihre Mitglieder sind Wähler. Für diese Wählerschaft lässt Merz gern sein Glaubensbekenntnis raushängen.
Ohne tätige Reue
Das Glaubensbekenntnis des Millionärs Merz ist taktisch. Er ist ein Scheinheiliger. Einer der seine Mit-Katholiken betrügt. Einer der sich im Beichtstuhl reinwaschen lässt, ohne die notwendige tätige Reue zu üben. Wer diesen falschen Katholiken wählt, beteiligt sich an einem widerlichen Schaulaufen und unterstützt einen Kanzler der Scheinheiligkeit.
Erstveröffentlichung am 27. August 2025 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer
Online-Flyer Nr. 851 vom 05.09.2025
Ein Kanzler der Scheinheiligkeit
Merz – der falsche Katholik
Von Ulrich Gellermann

Kanzler weigert sich, Palästina anzuerkennen
Rund 150 Staaten haben oder wollen Palästina als Staat anerkennen; zuletzt kündigten das Frankreich, Großbritannien und Kanada an. Erneut hat sich der deutsche Kanzler nach einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Mark Carney demonstrativ geweigert, den palästinensischen Staat anzuerkennen.
Christliche Barmherzigkeit
Es ist eine Frage der Barmherzigkeit, des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft, den Palästinenser zu helfen. Barmherzigkeit ist ein zentraler christlicher Begriff. Ein bekennender Katholik wie Kanzler Merz kennt den Terminus gut: Merz war Messdiener, Mitglied einer katholischen Studentenverbindung und ist Mitglied des katholischen Sozialverbandes Kolpingwerk.
Katholiken als Wähler
Dieses organisierte christliche Bekenntnis hindert den katholischen Kanzler nicht an einer kaltschnäuzigen Ablehnung der Hilfe für die notleidenden Palästinenser. In Deutschland gibt es etwa 20 Millionen Katholiken. Die katholische Kirche ist damit die größte Glaubensgemeinschaft des Landes. Auch ihre Mitglieder sind Wähler. Für diese Wählerschaft lässt Merz gern sein Glaubensbekenntnis raushängen.
Ohne tätige Reue
Das Glaubensbekenntnis des Millionärs Merz ist taktisch. Er ist ein Scheinheiliger. Einer der seine Mit-Katholiken betrügt. Einer der sich im Beichtstuhl reinwaschen lässt, ohne die notwendige tätige Reue zu üben. Wer diesen falschen Katholiken wählt, beteiligt sich an einem widerlichen Schaulaufen und unterstützt einen Kanzler der Scheinheiligkeit.
Erstveröffentlichung am 27. August 2025 bei rationalgalerie.de – Eine Plattform für Nachdenker und Vorläufer
Online-Flyer Nr. 851 vom 05.09.2025