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Literatur
Über die Missachtung der Interessen eines Berufsstandes
Deutsche Kinder- und Jugendliteratur im Abseits
Von Wolfgang Bittner

Seit einigen Wochen gibt es eine immer heftiger werdende Diskussion um den Deutschen Jugendliteraturpreis. Dabei handelt es sich um einen aus Mitteln des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanzierten Staatspreis, der in den vergangenen Jahren überwiegend an Lizenzbücher gegangen ist, das heißt an ausländische Autorinnen und Autoren sowie deren Übersetzer, Lektoren und Verleger. Organisiert wird die Preisvergabe von einem „Arbeitskreis für Jugendliteratur“ in München, der jährlich mit etwa einer halben Million Euro aus öffentlichen Mitteln subventioniert wird (davon gehen 50.000 Euro an die Preisträger). Eine Initiative von mehr als 500 deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen und Autoren hat sich nun mit guten Gründen dagegen gewandt, dass die hiesige Kinder- und Jugendbuchszene bei der Vergabe des Preises seit Jahren weitgehend übergangen wird. Sie plädiert für eine angemessene Wahrnehmung und Wertschätzung der im eigenen Land entstehenden Literatur für Kinder und Jugendliche, wie es in anderen Ländern selbstverständlich ist. Dazu hat sich Wolfgang Bittner mehrfach zu Wort gemeldet, zuletzt in der NRhZ 407 (1), aber auch schon 1998 in der Zeitschrift „Kunst & Kultur“ mit dem nachfolgenden Essay, den wir – zum Thema passend – noch einmal veröffentlichen. – Die Redaktion

Unter deutschen Autorinnen und Autoren, die für Kinder und Jugendliche schreiben, breitet sich Unmut aus, zum Teil auch Wut oder Resignation. Beim Verband deutscher Schriftsteller gehen ständig Klagen über demütigende Erfahrungen mit Verlagen, Lektoraten und Medien ein. 1995 gründete sich in Unna eine "Initiative kritischer deutschsprachiger Kinder- und JugendbuchautorInnen", die eine Erklärung abgab. Darin wird u.a. festgestellt, dass die Verlagsprogramme zunehmend auswechselbar sind und immer häufiger modische Trends lanciert und in Reihenkonzepte gepresst werden. Ferner bemängeln die Autorinnen und Autoren, dass viele Verlage versuchen, durch Vorgaben (Themen, Umfang, Sprachmuster, Gestaltung, außerliterarische Maßnahmen und Absichten) die schriftstellerische Arbeit zu prägen und dass die meisten Lektoren diese Entwicklung opportunistisch mitmachen oder sogar mitbetreiben.
 
Diese Kritik zeigt sehr wichtige Aspekte einer voranschreitenden Entwicklung auf. Darüber hinaus ist eine wachsende Ignoranz gegenüber deutschsprachiger Kinder- und Jugendliteratur und ihren Urhebern zu verzeichnen. Dafür gibt es eindrucksvolle Belege.
 
Wir schlagen die einmal im Monat erscheinende Kinder- und Jugendbuchseite einer großen deutschen Wochenzeitung auf und finden unter fünf besprochenen Büchern drei Übersetzungen aus dem Englischen und eine Übersetzung aus dem Französischen; schauen wir genauer hin, gehören drei dieser Bücher zur Erwachsenenliteratur.
 
Wir schlagen die drei- oder viermal jährlich erscheinende Kinder- und Jugendbuchseite einer großen Tageszeitung auf und finden unter acht Besprechungen fünf Übersetzungen aus dem Englischen, Französischen, Schwedischen und Niederländischen. Der Redakteur, nach seinen Auswahlkriterien befragt, vertritt die Meinung, in Deutschland gebe es zurzeit ohnehin keine ernstzunehmenden Kinder- und Jugendbuchautoren. Diese Ansicht ist in Journalisten- und Jurorenkreisen öfter zu hören – sie wird natürlich nur hinter der vorgehaltenen Hand geäußert. Wen wundert es da, dass zwei Jahre hintereinander von 30 Titeln auf der Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis jeweils 25 aus dem Ausland kamen und dass die Preise in diesem Land gern und häufig an ausländische Autoren vergeben werden. Einem Autor, der daran Kritik äußerte, fuhr eine Journalistin mit den Worten über den Mund: "Wer unter den deutschen Autoren den Deutschen Jugendliteraturpreis verdient, der hat ihn schon bekommen."
 
"Der Deutsche Jugendliteraturpreis" – so steht es in der Widmung – "soll die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur fördern..." Er ist nicht auf deutsche Autoren beschränkt, und es wäre sicherlich falsch, eine solche Beschränkung einführen zu wollen. Aber das Bewusstsein, dass es auch eine zu fördernde deutsche Kinder- und Jugendliteratur gibt, scheint nicht gerade ausgeprägt zu sein.
 
Vielleicht sollte, um mehr Klarheit zu schaffen, ein zusätzlicher Deutscher Übersetzerpreis eingerichtet werden. Denn es ist schon bemerkenswert, wie wenig Anteil deutsche Kinder- und Jugendbuchautoren in den letzten Jahren an dem wichtigsten und am höchsten dotierten Preis ihres Landes hatten.
 
Das lässt sich beim besten Willen nicht darauf zurückführen, dass überall woanders bessere Bücher als in Deutschland geschrieben würden; abgesehen davon, dass die Auswahl der preiswürdigen Bücher bei der Vielzahl von Neuerscheinungen recht zufällig ist. Wer kann schon in einem Jahr ein paar tausend Titel zur Kenntnis nehmen?
 
Es geht also nicht allein um Qualität, sondern – wie überall – um Moden, Eitelkeiten, Beziehungen, politische und persönliche Vorlieben oder Abneigungen usw. Dabei ist eine Vorliebe beispielsweise für ausländische Literatur ja nichts Verwerfliches, im Gegenteil; aber sie kann zu einer Mode werden, in diesem Fall zu Lasten der einheimischen Literatur und ihrer Urheber. Wer auf einem warmen Sessel im Kulturbetrieb sitzt, hat es natürlich leicht, von übergreifender Qualität, kulturellem Austausch und Völkerverständigung zu reden. Übersehen wird dabei nur allzu leicht, dass dazu auch die Literatur aus dem eigenen Land gehört. Ich wüsste nicht, dass deutsche Autorinnen und Autoren in den USA, England, Frankreich oder Schweden gleichermaßen mit Preisen bedacht werden.
 
Dieselbe Tendenz zeichnet sich – besonders deutlich für die Erwachsenenliteratur – in den Programmen vieler deutscher Verlage ab, die heute zu einem großen Teil aus Übersetzungen bestehen; Film und Fernsehen haben da anscheinend die Vorreiterrolle gespielt. Vor allem die Amerikaner liegen vorn. Offenbar sind sie auch in diesem Bereich die Gewinner des sogenannten Globalismus.
 
Aber auch einige andere Länder haben auf dem Markt der Kinder- und Jugendliteratur perfekte Exportstrategien entwickelt, die sich bei den immensen Umsätzen rasch bezahlt machen. Vordergründig betrachtet, ist es natürlich billiger und jedenfalls risikofreier, ein woanders gut gehendes Buch übersetzen zu lassen, als hierzulande Autorenpflege zu betreiben und sich um Lizenzen für eigene Bücher im Ausland zu bemühen. (Hinzu kommt noch, dass in dieser Einbahnstraße die Übersetzer vielfach mit Niedrighonoraren abgespeist werden.)
 
Wo aber bleibt unter solchen Bedingungen die Kinder- und Jugendliteratur in diesem Land? Die Pflege der eigenen Kultur in Deutschland scheint sich inzwischen hauptsächlich auf Mundart, Volksmusik und Schützenfeste zu beschränken. Den Verantwortlichen ist offensichtlich nicht klar, dass sie an einer Erosion mitwirken (das gilt übrigens ebenso für den Bereich der Erwachsenenliteratur, der Filmwirtschaft und das Genre der Liedermacher), die auf längere Sicht ihren eigenen Untergang herbeiführt. Wenn nämlich ausländische Verlage erst herausgefunden haben, dass sie ihre Bücher auch ohne Mithilfe deutscher Verlage übersetzen lassen und auf den hiesigen Markt werfen können, bedarf es eigentlich keines deutschen Verlagswesens mehr.
Das Ganze ist ein heikles Thema, eine Gratwanderung. Denn wir kennen auch die Position der Chauvinisten und Neonazis mit ihren erbärmlichen Parolen "Ausländer raus!" und "Deutschland den Deutschen!" Da muss eines klargestellt werden: Ohne Frage ist die Literatur anderer Länder eine unverzichtbare Bereicherung. Was wäre unser Kindheit ohne "Pippi Langstrumpf" von Astrid Lindgren, "Tom Sawyer" von Mark Twain, "Robinson Crusoe" von Daniel Defoe oder "Die Schatzinsel" von Robert Louis Stevenson – um nur einige wenige Titel und Autoren zu nennen, die jeder kennt. Was wären wir ohne die Werke von Shakespeare, Dostojewski, Balzac, Strindberg, Dickens, Homer, Vergil, Laotse und vieler anderer?
 
Daneben sollten wir selbstverständlich nicht auf ältere deutsche Autoren wie Kurt Held, Erich Kästner, Wilhelm Busch, Friedrich Gerstäcker, B. Traven, oder Liselotte Welskopf-Henrich verzichten – um auch hier nur einige wenige Klassikernamen zu nennen, die der Kinder- und Jugendliteratur zugerechnet werden.
 
Das Verhältnis muss stimmen, vor allem in der gegenwärtigen Literatur. Denn die Lebensbedingungen und kulturellen Umstände sind in diesem Land andere als in Amerika, Skandinavien oder Japan. Es kann doch nicht richtig sein, dass Kindern und Jugendlichen, die in Deutschland aufwachsen, die Mentalität eines anderen Lebensbereichs übergestülpt wird, noch dazu aus kommerzieller Berechnung, wie es zum Beispiel mit dem "American Way of Life" durch das Fernsehen geschieht.
 
Gut, wenn sie darüber Bescheid wissen. Aber für unsere kulturelle Identität brauchen wir eine Kinder- und Jugendliteratur, die auch unsere Bedingungen, Umstände, Lebensdeutungen, Verhaltens- und Sichtweisen einbezieht und reflektiert. Sie entsteht immer wieder aufs Neue, und wer behauptet, es gebe zurzeit auf dem Kinder- und Jugendbuchsektor keine oder kaum qualifizierte deutsche Autoren, disqualifiziert sich selber. Wir werden nicht ohne eine gute Betreuung, Pflege und Förderung unserer Autoren auskommen. Denn ohne Autorenpflege gibt es keine Buchkultur, keine Medienkultur und keinen kulturellen Austausch.
 
Da wird gesagt, es gehe nach Qualität, nur die zähle, nicht die Nationalität. Eben deswegen müsse man in den Verlagen, Medien und bei Preisvergaben auf ausländische Autoren ausweichen. Eine höchst scheinheilige Argumentation! Man ignoriert oder boykottiert hiesige Autorinnen und Autoren, macht ihnen das Leben schwer und verleidet ihnen das Schreiben; zugleich beschwert man sich, wenn die Gelegenheits-, Hobby- und Lohnschreiber dominieren und das Klima verderben.
 
Mit dem kulturpolitischen ist also unlösbar ein berufspolitischer Aspekt verbunden. Man treibt hier den Autoren mit bürokratischen Vorgaben und spießigen Bevormundungen auch noch die letzten Überreste einer renitenten Kreativität aus; die sollen zu vorgegebenen Themen und nach dem Geschmack irgendwelcher Hilfslektoren soundsoviele Seiten zu 30 Zeilen à 60 Anschlägen bis zum soundsovielten abliefern, beliebiges Lesefutter. Gleichzeitig sucht man sich das Ungewöhnliche, das literarisch, künstlerisch und thematisch Herausragende, woanders. Dort der Schriftsteller als Künstler, als Vordenker, phantasievoll, originell, erfinderisch. Hier der Lohnschreiber als Zulieferer leicht verwertbarer Ware; man kann mit ihm nach Belieben schalten und walten, er lässt sich alles gefallen, ist für alles benutzbar.
 
Hinzu kommt der oftmals sehr leichtfertige Umgang von Kritikern mit Büchern und Autoren. Selbst in dem durchaus seriösen und wichtigen Besprechungsdienst für öffentliche Bibliotheken in Reutlingen erscheinen hin und wieder Rezensionen, die vor Überheblichkeit und verbalen Entgleisungen strotzen. Solchen Rezensenten scheint nicht klar zu sein, dass ihr Urteil subjektiv ist und in diesem Fall einer Monopolstellung außerdem finanzielle Auswirkungen für die Autoren hat.
 
Und was hat es mit Qualität zu tun, wenn einige Medien nur oder hauptsächlich Bücher von Verlagen besprechen, die auch Anzeigen schalten? Wo bleibt die vielgepriesene Qualität, wenn Verlage in Deutschland sogar schon dazu übergehen, die englischen oder amerikanischen Titel zu übernehmen: "Cool Girl", "Boy-Sandwich", "Phoenix Rising" usw. Wäre das umgekehrt in den USA oder in England denkbar? Da macht man es sich bei uns doch wohl etwas zu einfach; wie Autoren überhaupt über eine zunehmende Inkompetenz der Verlagsmitarbeiter nicht nur in den Lektoraten, sondern auch in Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und im Vertrieb klagen.
 
Der bewährte Grundsatz, dass Lektoren so viel wie nötig machen sollten und so wenig wie möglich, ist lange vergessen.
Die Pressefachkraft ist womöglich Mitte Zwanzig und kennt nicht einmal die wichtigsten Multiplikatoren.
In der Werbeanzeige steht eine falsche Altersangabe für das Zielpublikum, so dass sie ins Leere geht.
Der Vertriebsleiter, der ein im Verlag kursierendes Manuskript liest, anstatt sich um den Buchvertrieb zu kümmern, wünscht sich mehr Spannung à la Enid Blyton.
Eine ausgewiesene Autorin wird von ihrem Lektor über Monate dermaßen bevormundet und drangsaliert, dass sie schwer erkrankt.
Eine bekannte Illustratorin ruft bei einem großen Kinderbuchverlag an, und der neue Verlagsleiter und Cheflektor kennt nicht einmal ihren Namen; in einem anderen Verlag werden versehentlich mehrere auf Wunsch eingesandte Originalzeichnungen mit dem Packpapier weggeworfen; die Lektorin wieder eines anderen Verlages bestellt Illustrationen, die, vom Verlagsleiter abgelehnt, nicht honoriert werden...
Viele Verlagsleiter und Cheflektoren der großen Verlage sind für Autoren, die nicht gerade in der Talkshow waren oder auf der Bestsellerliste stehen, gar nicht mehr erreichbar; die Herren und Damen sind auf Reisen in New York, Tokio, London oder Stockholm, um Lizenzen einzukaufen, und vor lauter Agentenexpertisen und Auflagenprognosen kommen sie nicht mehr zum Lesen von Manuskripten geschweige denn Büchern.
 
Hinter all dieser Geschäftigkeit steckt oft wenig Substanz. Man reist gern, ist bedeutend, lässt sich hofieren – der Kulturbetrieb verselbständigt sich. Autoren sind in diesem Geschäft, in dem es hauptsächlich noch um Erfolg, Karriere, Eitelkeiten, um Auflagenhöhen und Einschaltquoten geht, nur Mittel zum Zweck; eigentlich sind sie fast überflüssig, eher störend.
Günter Grass hat in diesem Zusammenhang davon gesprochen, dass sich das Sekundäre immer mehr vor das Primäre schiebt (Rede zur Verleihung des „Großen Literaturpreises der Bayerischen Akademie der Schönen Künste“ am 5.5.1994; siehe auch: Wolfgang Bittner in Kunst & Kultur 1/1994). Bei Literaturverfilmungen werden in den Fernsehprogrammen ja nicht einmal mehr die Autoren genannt; bei sonstigen Filmen wurden sie noch nie genannt, dafür die Regisseure und Schauspieler. Dass ohne ein Drehbuch oder Romanmanuskript nichts entstehen kann, überhaupt nichts, hört man nicht gern. Auch die Vermarkter, Organisatoren und Verwalter sehen sich im Vordergrund. Natürlich ist es leicht, sich auf Kosten anderer dann auch noch international, tolerant und liberal zu geben. Wer das offen ausspricht, macht sich mehr Feinde als Freunde.
 
Nun wäre es unfair, lediglich die Mängel im Verlagswesen und bei den Medien zu beklagen. Erfreulicherweise gibt es immer noch deutsche Verleger, Lektoren und Medienmitarbeiter, die in diesem Land Autorenpflege betreiben, die eine qualitätsvolle eigene Literatur fördern, für Übersetzungen in andere Sprachen Sorge tragen und daneben die fremden Literaturen nicht aus dem Auge verlieren – die ihren "Garten" bestellen. Und leider gibt es gar nicht wenige Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die diese Bezeichnung gar nicht verdienen.
 
Jedermann schreibt heute. Das ist ja auch in Ordnung, sogar erfreulich, kann doch das Schreiben schon beim Schreiber viel Positives bewirken. Problematisch wird es da, wo sich jeder zweite Dilettant für einen verkannten Mark Twain oder Michael Ende hält. Da haben Lektoren und Verleger einen schweren Stand in einem Geschäft – und Bücher müssen natürlich verkauft werden –, das in der internationalen Konkurrenz immer härter wird. Da hat es auch die staatliche Autorenförderung des Bundes, der Länder und der Kommunen, die in Deutschland recht gut ist, nicht leicht. Das sollte bei aller Kritik nicht übersehen werden.
Es kann gewiss nicht darum gehen, Bestimmungen einzuführen wie das 1994 in Frankreich erlassene Gesetz zum Schutz der französischen Sprache vor Überfremdung, das sogar Sanktionen vorsieht. Solche Maßnahmen würden in Deutschland unter Autoren mit Sicherheit keine Mehrheit finden; ebenso wenig die Einführung einer Quote für ausländische Bücher und Filme (auf dem Filmsektor gibt es das ebenfalls in Frankreich).
 
Es geht darum, die Probleme offenzulegen und das Bewusstsein dafür zu schärfen. Wir werden weder ohne eine deutsche noch ohne die Kinder- und Jugendliteratur aus anderen Ländern auskommen. Beides ist nötig. Aber – wie schon erwähnt – das Verhältnis muss stimmen. (PK)

(1)
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=19076
 
Wolfgang Bittner, geb. 1941 in Gleiwitz, Dr. jur., lebt als freier Schriftsteller in Göttingen und hat diesen Beitrag bereits 1998 für die Zeitschrift Kunst & Kultur Nummer 3 geschrieben. Wie Sie im Anreißertext gelesen haben, gibt es aber nun einen aktuellen Grund, ihn noch einmal in die NRhZ zu stellen.
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Online-Flyer Nr. 408  vom 29.05.2013



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