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Aktueller Online-Flyer vom 26. April 2024  

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Literatur
Elias Davidsson: Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung
Die 9/11-Legende und die Fiktion der Terrorbedrohung
Buchtipp von Amir Mortasawi

In den letzten Jahrzehnten wurden in Deutschland sozialökonomische und friedenspolitische Errungenschaften, die Schlussfolgerungen und Lehren aus den zwei verheerenden Weltkriegen im 20. Jahrhundert darstellen, Schritt für Schritt beseitigt. Ein bemerkenswerter Aspekt dieses Vorganges ist die Haltung jener Menschen, die sich als fortschrittlich und Teil der Friedensbewegung erachten: stillschweigend, Beifall spendend oder aber federführend beteiligten und beteiligen sie sich an diesem beschämenden Verfall (unter anderem im Zusammenhang mit dem Krieg gegen Jugoslawien, der Agenda 2010 sowie bezüglich der Änderungen des Grundgesetzes und des Strafrechts). Eine besondere Rolle bei dieser Entwicklung spielt der „Krieg gegen den Terror“ mit weit über 1 Million Opfern (1)(2).

Die sozialökonomischen Hintergründe dieses andauernden Krieges sind ausführlich erörtert worden (3). Die terroristischen Ereignisse am 11.9.2001 in den Vereinigten Staaten und weitere Anschläge weltweit wurden zur Begründung, Rechtfertigung und Fortführung dieses Verbrechens benutzt. Obwohl eine Reihe fundierter Untersuchungen auf die Fragwürdigkeit der offiziellen Darstellungen dieser Terroranschläge und auf die lange Geschichte des Staatsterrorismus hinweisen (4), wird die staatliche Beschreibung dieser Ereignisse weiterhin von zahlreichen scharfsinnigen Menschen unkritisch angenommen und weitergegeben. 

In seinem Anfang 2017 erschienenen Buch „Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung. Die Legende des 9/11 und die Fiktion der Terrorbedrohung“ veranschaulicht Elias Davidsson „durch Fallstudien die strategischen Ziele und die Kampfmittel des gegenwärtigen Terrors sowie seine Leugnung“ (5). Er betrachtet sein Buch als eine „Aufklärungsschrift zur Bewahrung des Rechtsstaates, des Friedens und für eine gerechtere Gesellschaftsordnung“ (5). Dabei geht er höchst sorgfältig nach anerkannten, wissenschaftlichen und forensischen Methoden der Beweisführung und der Wahrheitsfindung vor, stellt seine umfangreichen Quellen ausführlich zur Verfügung und ermöglich somit eine kritische Nachprüfung und Bewertung seiner Analysen.

In der Einleitung seines Buches schreibt er (6):
    Als Einführung zum Thema der gegenwärtigen psychologischen Kriegsführung ist kein Ereignis besser geeignet als der 11. September 2001, weil dieses Ereignis am leichtesten zu entziffern ist. Erstens gibt es über die Ereignisse des 9/11 eine umfangreiche und öffentlich zugängliche Dokumentation, die bei anderen Terroranschlägen nicht vorhanden ist. Zweitens hinterließen die Täter aus Fahrlässigkeit viele Spuren, die man zur Aufklärung heranziehen konnte. Wer sich für das Verständnis der jüngsten Terroranschläge interessiert, ist gut beraten, sich mit 9/11 zuerst auseinanderzusetzen. Daher ist die Lektüre des ersten Teils des Buches allen Lesern besonders empfohlen.

    Die strategische Bedeutung der Anschläge des 9/11 sollte für jeden ersichtlich sein, sobald man die Folgen des Zusammenbruchs der Sowjetunion zur Kenntnis nimmt. Kapitel 1 befasst sich mit der Reaktion der führenden Kreise des Westens auf diese neue globale Situation, die ihnen eine einmalige Gelegenheit bot.

Im zweiten Kapitel seines Buches beschäftigt er sich mit dem „verdeckten Staatsterrorismus“. „Verdeckter Staatsterrorismus ist in Europa durch die Anschläge des Gladio-Netzwerks in Italien und Belgien während des Kalten Krieges bekannt geworden. Verdeckter Staatsterrorismus ist eine bevorzugte Methode der psychologischen Kriegsführung“ (7). In diesem Zusammenhang geht er auf zwölf bekannte Terrorereignisse der letzten Jahre, unter anderem auf die Vorfälle vom 18.6.2016 bei Würzburg und vom 22.6.2016 in München, ein (8).

Weiterhin schreibt er in der Einleitung des Buches (9):
    Teil II/2 beinhaltet statistisches Material über das Ausmaß terroristischer Ereignisse welt- und europaweit sowie speziell in Deutschland. Diese Zahlen werden hier erstmalig veröffentlicht.

    Teil II/3 beschreibt unter dem etwas skurrilen Titel „Die Pflege der Fiktion”, wie der Glaube an den offiziellen Diskurs über 9/11 und an die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus gepflegt wird.

    Wer die beiden ersten Teile des Buches gelesen hat, mag sich fragen, wie das deutsche Bildungsbürgertum mit den in diesem Buch angeführten Tatsachen umgegangen ist. Dieser Fragestellung wird im dritten Teil des Buches ausführlich nachgegangen. In drei Schritten wird die Handhabung der Ereignisse des 9/11 und die mutmaßlichen Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus seitens der Medien, der Politik und der Wissenschaft untersucht. Wenn die Gegenüberstellung zwischen den ersten beiden Teilen des Buches und der Rezeption durch das Bildungsbürgertum jemand überraschen oder schockieren sollte, dann lag dies in der Absicht des Autors.

    Im letzten und vierten Teil des Buches werden die wichtigsten außen- und innenpolitischen Maßnahmen beschrieben, die westliche Regierungen im Namen der 9/11-Legende und der Terrorfiktion für Kriege und Unterdrückung verabschiedet haben. Hier werden die strategischen Ziele des Krieges gegen den Terror und damit die Aufrechterhaltung der Terrormythen sichtbar.

Die Ergebnisse seiner vielschichtigen, ausgefeilten Untersuchungen bezüglich der Ereignisse am 11.9.2001 zusammenfassend stellt der Autor fest (10):
    Diese Feststellungen erzeugen bei manchen Personen zuerst eine heftige Reaktion der Empörung gegenüber der Dreistigkeit dieser Botschaft. Wenn der Überbringer der Botschaft doch als rational argumentierende Person wahrgenommen wird, ändert sich die Empörung in Fassungslosigkeit. Kann es wirklich so sein, wie der Autor es darstellt oder hat er sich vielleicht geirrt? Auch wenn der verblüffte Leser widerwillig die dargelegten Fakten akzeptiert, kann es oft mehrere Monate dauern, bis er oder sie die ganze Tragweite dieser Feststellungen begreift.

Zwölf Terroranschläge von 2001 bis 2016 in den Vereinigten Staaten und Europa untersuchend kommt der Autor zu der folgenden Zusammenfassung (11):
    1. Bei den meisten hier angeführten Anschlägen wurden die mutmaßlichen Täter von der Polizei getötet oder starben unter ungeklärten Umständen. Damit wurde der Staat vom Nachweis ihrer Schuld befreit. Polizeibehörden besitzen bekanntlich eine ganze Palette von Nicht-Tödlichen Waffen (NLW), um Personen kampfunfähig zu machen, ohne sie zu töten: Rauchbomben, Taser, Gummigeschosse, Reizstoffe, Schockgranaten und mehr. In keinem der hier angeführten Fälle wurde vom Einsatz solcher Waffen gegen die noch lebenden Verdächtigen berichtet.

    2. In keinem der angeführten Fälle wurde eine unabhängige, öffentliche Untersuchung der Tatumstände unternommen.

    3. In keinem der angeführten Fälle gab es eine glaubhafte, beglaubigte Bekennermeldung der Täter bzw. ihren Auftraggeber.

    4. Mit zwei Ausnahmen, (Oslo/Utöya und München), wurden alle angeführten Anschläge von westlichen Regierungen und Medien mit dem Islam in Verbindung gebracht, obwohl die Anschläge in keiner Weise den Interessen und Wünschen der muslimischen Völker entsprachen, noch mit dem Islam vereinbar waren. Dass in den meisten Fällen (auch in München) der oder die Täter „allahu akbar“ rief(en), deutet viel mehr auf einen Versuch hin, einen islamistischen Angriff vorzutäuschen. Die Anschläge förderten geostrategische Ziele der westlichen Mächte und dienten Regierungen als Vorwand zum Abbau des Rechtsstaates und zur Militarisierung der Gesellschaft.
Für eine Anklage gegen Unbekannt reichen die in diesem Buch erarbeiteten Bewertungen nicht aus. Sie sind jedoch dazu geeignet, öffentliche und unabhängige Untersuchungen dieser Ereignisse zu fordern und klare politische Schlüsse zu ziehen.

Berechtigterweise stellt der Autor abschließend fest (12):
    Man darf nicht erwarten, dass Leitmedien dieses Buch sachlich zitieren oder besprechen werden. Eher werden sie das Buch ignorieren, oder sich auf Nebensächlichkeiten konzentrieren. Das hat bis heute gut funktioniert. Eine moderne Elite, die seriöse intellektuelle Bestrebungen und Gesellschaftskritik bekämpft, braucht nicht polizeiliche Mittel einzusetzen, um intellektuelle Produkte aus dem Markt der Ideen auszuschließen. Das Schweigekartell der Medien ist wirksam genug. Der freidenkende Autor kann sich dieser gesellschaftlichen Verbannung nur durch eine selbstauferlegte Unterdrückung seines Gewissens entziehen. Den psychopathologischen Preis dafür bezahlen er und die ganze Gesellschaft. Durch die Hervorhebung der Vernunft habe ich versucht, diesen pathologischen Teufelskreis zu brechen.

Der Terroranschlag in Berlin am 19. Dezember 2016 geschah kurz vor der Drucklegung des Buches. Hierzu wird im Buch kurz erwähnt (13):
    Die Faktenlage ist noch unklar. Wie in diesem Buch dargelegt, sind die meisten der großen Terroranschläge der letzten Jahre in der westlichen Welt wahrscheinlich von staatlichen Instanzen inszeniert worden. Die Ereignisse in Berlin sollten daher vor diesem Hintergrund gesehen und bewertet werden.

Wer die Vergangenheit nicht kennt
oder
sie zwar kennen gelernt hat
aber bewusst oder unbewusst
verdrängt
verkennt die Gegenwart.

Wer die Gegenwart verkennt
oder
sie zwar prinzipiell erkennen kann
jedoch bewusst oder unbewusst
eine kritische Auseinandersetzung damit vermeidet
verbaut sich die Zukunft.

Wer regieren will
und dabei
mit den drei Grundsätzen
Freiheit, Gerechtigkeit, und Vernunft
in Widerspruch gerät
wird die Regierten dazu verleiten
die Vergangenheit zu vergessen
die Gegenwart zu verkennen
und somit
die Zukunft zu verbauen (14).


Quellenangaben und Bemerkungen

1) Weit über 1 Million Opfer durch „Krieg gegen den Terror“. Interview mit Jens Wagner. März 2015
http://www.nachdenkseiten.de/?p=25535

2) Body Count. Casualty figures after 10 years of the “War on Terror”. Iraq, Afghanistan, Pakistan. IPPNW Germany, Physicians for Social Responsibility, Physicians for Global Survival. März 2015
http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Body_Count_first_international_edition_2015_final.pdf

3) Bezüglichkeit der sozialökonomischen Hintergründe des „Krieges gegen den Terror“ siehe z.B.:

Krieg ohne Grenzen. Die neue Kolonisierung der Welt. Von Maria Mies mit einem Beitrag von Claudia von Werlhof 
https://amirmortasawi.wordpress.com/2015/01/01/maria1-19915882/

The trajectory of historical capitalism and Marxism’s tricontinental vocation. By Samir Amin. February 2011
http://monthlyreview.org/2011/02/01/the-trajectory-of-historical-capitalism-and-marxisms-tricontinental-vocation/

The return of fascism in contemporary capitalism. By Samir Amin. September 2014
http://monthlyreview.org/2014/09/01/the-return-of-fascism-in-contemporary-capitalism/

The ABCs of the economic crisis: What working people need to know. By Fred Magdoff and Michael D. Yates. September 2009
http://monthlyreview.org/product/abcs_of_the_economic_crisis/


4) Bezüglich der Fragwürdigkeit der offiziellen Begründung des „Krieges gegen den Terror“ und der langen Geschichte des Staatsterrorismus siehe z.B.:

William Blum: Zerstörung der Hoffnung. Bewaffnete Interventionen der USA und des CIA seit dem 2. Weltkrieg. Zambon Verlag, 2014

Daniele Ganser: Nato-Geheimarmeen in Europa: Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung. Verlag Orell Füssli, 2009

Aufstandsbekämpfung und Besatzungskrieg. Die Entwicklung asymmetrischer Kriegführung durch den Westen. Von Raul Zelik. Februar 2010
http://www.linksnet.de/files/pdf/116_04_Zelik.pdf

Medial vermittelte Feindbilder und die Anschläge vom 11. September 2001. Vortrag von Dr. Daniele Ganser am 15. Dezember 2014 an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen
https://www.youtube.com/watch?v=cgkQXJ3mugY

Energie, Krieg & Frieden. Vortrag von Dr. Daniele Ganser am 30.5.2016 in München
https://www.youtube.com/watch?v=hQBbNofd9w8

5) Zitat aus dem Buch; Seite 21

6) Zitat aus dem Buch; Seite 21 und 22

7) Zitat aus dem Buch; Seite 22

8) Siehe hierzu das unten aufgeführte Inhaltsverzeichnis

9) Zitat aus dem Buch; Seite 23 und 24

10) Zitat aus dem Buch; Seite 171

11) Zitat aus dem Buch; Seite 192 und 194

12) Zitat aus dem Buch; Seite 345

13) Zitat aus dem Buch; Seite 467

14) https://amirmortasawi.wordpress.com/2012/07/10/moechte-daran-gewoehnen-14080701/


Inhaltsverzeichnis des Buches


Vorwort von Mohammed Samraoui [ehemaliger Offizier des algerischen Nachrichtendienstes (DRS)]
Vorwort von Klaus Hartmann (Bundesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes)
Einleitung

Teil I: Bausteine der 9/11 Legende

Einleitung zum Thema 9/11

1. Der Weg zum 9/11
1.1 Eine historische Gelegenheit und die Notwendigkeit eines Feindbildes
1.2 Das Streben zur Weltherrschaft der USA: PNAC
1.3 Das Bedürfnis eines traumatisierenden Ereignisses
1.4 Abschließende Bemerkungen

2. Seltsame Flugzeugabstürze
2.1 Keine Identifizierung der Trümmer
2.2 Seltsame Absturzstelle am World Trade Center in New York City
2.3 Seltsame Absturzstelle am Pentagon in Washington
2.4 Seltsame Absturzstelle bei Shanksville, Pennsylvania
2.5 Fazit

3. Seltsame Terroristen
3.1 „Außerordentliche Geheimhaltung“
3.2 Rüde
3.3 Arglos
3.4 Aufdringlich
3.5 Geschwätzig
3.6 Hedonistisch I
3.7 Hedonistisch II
3.8 Waren es überhaupt Muslime?
3.9 Planten die Gotteskämpfer am 9/11 zu sterben?

4. Unsichtbare Flugzeugentführer
4.1 Keine beglaubigte Passagierlisten
4.2 Keine Augenzeugen
4.3 Keine beglaubigten Sicherheitsvideos
4.4 Keine Leichen der Entführer
4.5 Unsichtbare Flugzeugentführungen
4.6 Fazit

5. Simulierte Flugzeugentführungen
5.1 Die Verwirrung
5.2 Der Grund für die Verwirrung

6. Die Zerstörung der Zwillingstürme in New York
6.1 Beispiellose Ereignisse in der Baugeschichte
6.2 Die Geburt der offiziellen Legende des Zusammenbruchs
6.3 Die erste offizielle Untersuchung der Zusammenbrüche
6.4 Die zweite offizielle Untersuchung der Zusammenbrüche
6.5 Die Vertuschung
6.6 Mehr als 1100 Opfer hinterließen keine Spur
6.7 Fazit

7. Der mysteriöse Einsturz von WTC Nr. 7
7.1 Erklärung des FEMA-BPAT-Teams zum Absturz von WTC-7
7.2 Erklärungen der NIST zum Einsturz von WTC-7
7.3 Kritik der offiziellen Erklärungen
7.4 Die Rolle des Katastrophenstabs (OEM) im WTC-7
7.5 Zeuge Barry Jennings
7.6 Zeuge Michael Hess
7.7 Das Feueralarmsystem im WTC-7
7.8 Minimale Berichterstattung über WTC-7

8. Spurenbeseitigung und platzierte Beweise
8.1 Die Beseitigung des Stahls aus dem World Trade Center
8.2 Die Entfernung von Spuren aus dem Pentagon
8.3 Aufgezeichnete Zeugenaussagen wurden geschreddert
8.4 Platzierte Beweise?
8.5 Ein gefälschter Abschiedsbrief
8.6 Fazit

9. Wie wurden die Anschläge des 9/11 ermittelt?
9.1 Das Recht auf die Wahrheit und staatliche Verpflichtungen
9.2 Das Weiße Haus setzte sich gegen eine parlamentarische Untersuchung der Anschläge durch
9.3 Bemühungen, die Untersuchung zu sabotieren
9.4 Insider als Kommissionsmitglieder
9.5 Vorbestimmte Ergebnisse
9.6 Obrigkeitstreue
9.7 Keine Untersuchung der Flugzeugabstürze
9.8 Eine unvollständige und oberflächliche Schadensuntersuchung des Pentagons
9.9 Fazit

10. So wurde Schweigen erkauft!
10.1 Massive Bestechung
10.2 Ausbeutung der Ohnmacht
10.3 Auf Eitelkeit setzend

11. War Osama bin Laden an 9/11 beteiligt?

Zusammenfassung des Teils I

Teil II: Moderner Terrorismus – Fiktion und Realität
 
12. Drei Haupttypen des Terrorismus
12.1 Offener Staatsterrorismus
12.2 Authentischer Terrorismus
12.3 Verdeckter Staatsterrorismus
12.4 Kriterien zur Unterscheidung zwischen authentischem und verdecktem Staatsterrorismus
12.5 Bewertung von 12 Terroranschlägen in den USA und Europa

13. Die Fiktion der terroristischen Bedrohung
13.1 Das behaupten die Regierungen
13.2 Keine öffentliche Statistik über das Ausmaß des weltweiten Terrorismus
13.3 Das Ausmaß des weltweiten Terrorismus in Opferzahlen
13.4 Vergleich zu anderen Todesursachen
13.5 Das Ausmaß des Terrorismus in Europa in Opferzahlen
13.6 Ausgaben zur Bekämpfung der terroristischen Fiktion
13.7 Warum sind authentische Terroranschläge im Westen eine Rarität?
13.8 Die Terrorfiktion als Mittel zu anderen Zwecken

14. Die Pflege der Terrorfiktion
14.1 Induzierte Terrorverschwörungen
14.2 Internet-Dschihad „Made in USA“?
14.3 Hassprediger und Anwerber
14.4 Ausbildungslager
Fazit

15. Die deutsche Justiz und die Terrorfiktion
15.1 Mounir el Motassadeq: Opfer der deutschen Justiz
15.2 Andere terrorbezogene Gerichtsurteile 2003-2015
15.2.1 Betrüger von Lebensversicherungen
15.2.2 Prostituierter und Passfälscher als Freiheitskämpfer für den Islam - die „Al-Tawhid”-Gruppe
15.2.3 Die „Sauerland-Gruppe”
15.2.4 Die „Düsseldorfer Zelle”
15.2.5 Fazit

Teil III: Handhabung der 9/11-Legende und der Terrorfiktion

16. Die deutschen Medien und die Terrorfiktion
16.1 Umfang der Berichterstattung über 9/11
16.2 Intensität der Berichterstattung
16.3 Gleichschaltung der Berichterstattung
16.4 Verletzungen des Pressekodex und des Strafrechts
16.5 Die Methoden der medialen Täuschung
16.5.1 Das Vorenthalten von brisanten Informationen
16.5.2 Verbreitung von falschen Informationen
16.5.3 Eine Hetzkampagne gegen die Aufklärung der Anschläge
16.5.4 Die symbiotische Beziehung zwischen Terror und Medien

17. Die deutsche Politik und die Terrorfiktion
17.1 Wörter
17.1.1 Herbst 2001
17.1.2 Von 2002 bis heute
17.1.3 Üble Nachrede
17.2 Taten

18. Deutsche Wissenschaftler und die Terrorfiktion
18.1 Diverse Perspektiven der Wissenschaftler
18.2 Zusammengefasste Befunde
18.3 Fazit

Teil IV: Die gesellschaftliche Herausforderung

19. Kriege und Unterdrückung im Namen einer Legende und der Terrorfiktion
19.1.1 Strategisches Ziel Nr. 1: Afrika
19.1.2 Strategisches Ziel Nr. 2: Afghanistan
19.1.3 Strategisches Ziel Nr. 3: Irak
19.1.4 Strategisches Ziel Nr. 4: Golfstaaten
19.1.5 Strategisches Ziel Nr. 5: Korruption des Völkerrechts
19.1.6 Strategisches Ziel Nr. 6: Bespitzelung des internationalen Geldflusses
19.1.7 Strategisches Ziel Nr. 7: Bespitzelung der internationalen Telekommunikationen

19.2 Innerstaatliche Maßnahmen
19.2.1 Politisierung des Strafrechts
19.2.2 Das erste Gesetzpaket zur „Bekämpfung des Terrorismus“
19.2.3 Die Anti-Terror-Datei
19.2.4 Vorratsdaten der Telekommunikation
19.2.5 Vorratsdatenspeicherung über Fluggäste
19.2.6 Überwachung der Privatsphäre
19.2.7 Vorverlagerung der Strafbarkeit
19.2.8 Militarisierung der Polizei
19.2.9 Sicherheitsprüfung von Mitarbeitern
19.2.10 Einsatz der Bundeswehr im Inneren
19.2.11 Unterdrückung von politischen Aktivisten im Namen der Terrorbekämpfung
19.2.12 Denunziationspflicht
19.3 Fazit

20. Diagnose und Therapie
20.1 Forderungen im politischen Umfeld
20.1.1 Errichtung einer unabhängigen, internationalen Wahrheitskommission zur Aufklärung des 9/11
20.1.2 Aufhebung der Abkommen zwischen Deutschland und den USA zur Aushändigung von personenbezogenen Informationen über finanzielle Transaktionen, Reisen und Kommunikationen
20.1.3 Größere Transparenz bei der Machtausübung durch die Stärkung der bürgerlichen Rechte auf Information (Informationsfreiheit)
20.1.4 Entfernung aus dem Amt
   
20.2 Forderungen zum medialen Umfeld
20.2.1 Volle Transparenz über die Struktur und die Informationspolitik der herrschenden Medien
20.2.2 Errichtung des Amtes eines Ombudsmanns für Medienbenutzer
20.2.3 Verteidigung der Würde von Mohammed Atta und seiner Freunde gegen mediale Diffamierung
20.2.4 Gesetzlicher Schutz für Journalisten, die sich auf den Journalistenkodex berufen
20.2.5 Pflichtidentifizierung der Autoren und Quellen aller Beiträge
20.2.6 Gesetzliche Regelung zur Gewährleistung des genauen Datums und Uhrzeit der Veröffentlichung eines Beitrages im Internet

20.3 Forderungen im Bereich der Strafjustiz
20.3.1 Zur Sicherung der Wahrheitsfindung in Strafverfahren sollen Vernehmungen von Angeklagten und Zeugen in Bild und Ton aufgezeichnet werden
20.3.2 Generelle Aufzeichnungspflicht in Strafprozessen
20.3.3 Veröffentlichung richterlicher Begründungen von Urteilen „im Namen des Volkes“
20.3.4 Der Straftatbestand Rechtsbeugung soll wirksam gemacht werden
20.3.5 Die Kronzeugenregelung sollte abgeschafft werden
20.3.6 Streichung der Paragraphen 129a und 129b des Strafgesetzbuches
20.3.7 Einführung eines amtlichen und öffentlichen Verfahrens zur Feststellung der Todesursache im Fall einer Straftat

Anhang:

A: Schriften von Akademikern, die die offizielle Legende des 9/11 legitimieren

B: Fahrlässige Journalisten

C: Auszüge aus einem Interview mit Osama bin Laden in der urdusprachigen Zeitung Ummat (Karachi, Pakistan) vom 28. September 2001

D: Briefwechsel mit dem Intendanten Willi Steul von Deutschlandradio, 13. November 2014

E: Erklärung gegen Volksverhetzung

F: Programmierung des Verhaltens durch Hypnose

G01-G12: Bewertungen von 12 Terroranschlägen:
G01: Bewertung der Anschläge des 11. September 2001 in den USA
G02: Bewertung der Anschläge in Madrid vom 11. März 2004
G03: Bewertung der Anschläge von London, 7. Juli 2005
G04: Bewertung der Anschläge in Oslo und Utöya, 22. Juli 2011
G05: Bewertung der Anschläge in Montauban und Toulouse, März 2012
G06: Bewertung der Anschläge in Boston, 15. April 2013 (“Boston Marathon Bombings”)
G07: Bewertung der Anschläge in Paris, 7. bis 9. Januar 2015 (Charlie Hebdo)
G08: Bewertung der Anschläge in Kopenhagen, 14. und 15. Februar 2015
G09: Bewertung der Anschläge in Paris, 13. November 2015 (Bataclan u.a.)
G10: Bewertung der Anschläge in Nizza, 14. Juli 2016
G11: Bewertung der Anschläge bei Würzburg,18. Juli 2016
G12: Bewertung der Anschläge in München, 22. Juli 2016

Anmerkungen
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Namenregister




Elias Davidsson
Psychologische Kriegsführung und gesellschaftliche Leugnung
Die Legende des 9/11 und die Fiktion der Terrorbedrohung
Zambon Verlag, Frankfurt am Main
1. Auflage Januar 2017
ISBN 978-3-88975-252-9

Online-Flyer Nr. 597  vom 25.01.2017



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