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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (146)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„SIE bilden Terroristen aus, SIE missachten jedes Menschenrecht, SIE töten Kinder im Namen der Demokratie, SIE halten Menschen in Käfigen gefangen, SIE foltern und morden, SIE verurteilen scheinheilig all dies, SIE sind die USA!“ „Wenn die Menschen nicht dem Krieg ein Ende setzen, wird der Krieg den Menschen ein Ende setzen…“ „Wir Menschen sind für den Krieg verantwortlich! Wir Menschen können aber auch den Frieden herbeischaffen! Hofft und glaubt daran“ „Wir brauchen den Frieden wie die Blume das Licht. (Pablo Neruda)“ „Erst klagten wir, jammerten wir, und es war gut, dass wir es taten. Dann kamen die Trauer und die Wut. Und es war gut, dass diese dasein durften. Dann begann unser Traum zu erblühen, wir taten den ersten Schritt – und es war gut so.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 146 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1729. SIE bilden Terroristen aus, SIE missachten jedes Menschenrecht, SIE töten Kinder im Namen der Demokratie, SIE halten Menschen in Käfigen gefangen, SIE foltern und morden, SIE verurteilen scheinheilig all dies, SIE sind die USA!
1730. Wenn die Menschen nicht dem Krieg ein Ende setzen, wird der Krieg den Menschen ein Ende setzen. Frieden überall auf der Welt. Macht Liebe, nicht Krieg
1731. Kein Krieg gegen den Irak! Geld für Arbeitsplätze, nicht für Krieg! Kein Blut für Öl
1732. Wir Menschen sind für den Krieg verantwortlich! Wir Menschen können aber auch den Frieden herbeischaffen! Hofft und glaubt daran
1733. Bagdad – Stadt des Friedens
1734. Die Stimme des Willens ist oft zu schwache, die Welt zu verändern!
1735. Ein Teil der Franzosen gegen den Krieg: Frieden im Irak
1736. Wir brauchen den Frieden wie die Blume das Licht. (Pablo Neruda)
1737. Eine schöne Welt für alle! Frieden schaffen ohne Waffen!
1738. Ein großen, buntes Friedensnetz knüpfen – jeder mit seinem kleinen Stück Wollfaden…
1739.
1740. Erst klagten wir, jammerten wir, und es war gut, dass wir es taten. Dann kamen die Trauer und die Wut. Und es war gut, dass diese dasein durften. Dann begann unser Traum zu erblühen, wir taten den ersten Schritt – und es war gut so.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (145):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25643
Online-Flyer Nr. 694 vom 27.02.2019
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (146)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
„SIE bilden Terroristen aus, SIE missachten jedes Menschenrecht, SIE töten Kinder im Namen der Demokratie, SIE halten Menschen in Käfigen gefangen, SIE foltern und morden, SIE verurteilen scheinheilig all dies, SIE sind die USA!“ „Wenn die Menschen nicht dem Krieg ein Ende setzen, wird der Krieg den Menschen ein Ende setzen…“ „Wir Menschen sind für den Krieg verantwortlich! Wir Menschen können aber auch den Frieden herbeischaffen! Hofft und glaubt daran“ „Wir brauchen den Frieden wie die Blume das Licht. (Pablo Neruda)“ „Erst klagten wir, jammerten wir, und es war gut, dass wir es taten. Dann kamen die Trauer und die Wut. Und es war gut, dass diese dasein durften. Dann begann unser Traum zu erblühen, wir taten den ersten Schritt – und es war gut so.“ So steht es auf fünf der zahllosen Klagemauer-Karten. Am 26. Januar 2019 wäre Walter Herrmann, der "Hausmeister der Klagemauer", wie er sich selbst einmal bezeichnete, 80 Jahre alt geworden. Sein Einsatz für den Frieden und den Kampf um die öffentliche Meinungsäußerung im öffentlichen Raum – mit einfachsten Mitteln wie Pappkartons und Schnur – bleiben sein ungeahnt wertvolles Vermächtnis im Kultur- und Medienstreit der "digitalen" Gesellschaft. Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. Deshalb soll sein Werk fortgeführt werden durch Kunst- und Kulturschaffende und Friedens-AktivistInnen. Nähere Informationen auf Anfrage.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 146 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
1729. SIE bilden Terroristen aus, SIE missachten jedes Menschenrecht, SIE töten Kinder im Namen der Demokratie, SIE halten Menschen in Käfigen gefangen, SIE foltern und morden, SIE verurteilen scheinheilig all dies, SIE sind die USA!
1730. Wenn die Menschen nicht dem Krieg ein Ende setzen, wird der Krieg den Menschen ein Ende setzen. Frieden überall auf der Welt. Macht Liebe, nicht Krieg
1731. Kein Krieg gegen den Irak! Geld für Arbeitsplätze, nicht für Krieg! Kein Blut für Öl
1732. Wir Menschen sind für den Krieg verantwortlich! Wir Menschen können aber auch den Frieden herbeischaffen! Hofft und glaubt daran
1733. Bagdad – Stadt des Friedens
1734. Die Stimme des Willens ist oft zu schwache, die Welt zu verändern!
1735. Ein Teil der Franzosen gegen den Krieg: Frieden im Irak
1736. Wir brauchen den Frieden wie die Blume das Licht. (Pablo Neruda)
1737. Eine schöne Welt für alle! Frieden schaffen ohne Waffen!
1738. Ein großen, buntes Friedensnetz knüpfen – jeder mit seinem kleinen Stück Wollfaden…
1739.
1740. Erst klagten wir, jammerten wir, und es war gut, dass wir es taten. Dann kamen die Trauer und die Wut. Und es war gut, dass diese dasein durften. Dann begann unser Traum zu erblühen, wir taten den ersten Schritt – und es war gut so.
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (145):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25643
Online-Flyer Nr. 694 vom 27.02.2019