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Bildergalerie der Karikaturistin Lurusa Gross
„Kunst muss frei sein – auch ich übe Selbstzensur“
Von Hildegard Miensopust
„Unterlassung"
Eigentlich ist sie Malerin, hat ein Atelier und stellt ihre Bilder aus. Unter ihrem richtigen Namen und damit gelegentlich eins gekauft wird. Ihre frechen Cartoons veröffentlicht sie auf verschiedenen Internetseiten lieber unter dem Pseudonym Lurusa Gross. Der Grund: „Leider gibt es eine Menge Betrüger. Wer deren Arbeitsweisen aufdecken will, läuft Gefahr, mit Abmahnungen und einstweiligen Verfügungen überhäuft zu werden – oft von selbsternannten Moralaposteln und Rechts-Anwälten ausspioniert und denunziert. Aus Angst vor teuren Abmahnungen wird Selbstzensur geübt, das Recht auf freie Meinung in Wort und Bild wird auch im Internet immer mehr eingeschränkt, wie aktuell auf der Seite www.mein-parteibuch.de und auf vielen anderen Seiten auch.“ Marcel Bartels von „mein-parteibuch“ hat vor einiger Zeit ein Interview mit ihr gemacht. Ein kurzer Ausschnitt:
„Hier ist ein Interview mit Lurusa Gross, dessen Echtheit uns von mindestens drei Dutzend korrupten Juristen bestätigt wurde:
Frage: Lurusa, ist das nicht entartete Kunst, was Sie den Leuten da zumuten?
Antwort: Nein, das kann man so nicht sagen, so etwas hängt immer vom Standpunkt des Betrachters ab.
Frage: Lurusa, gibt es eine Abmahnung von Ihnen, wenn jemand Ihre Bilder einfach so in seine Webseite einbaut?
Antwort: Nein, mit den Betrügern aus Abmahnistan will ich nichts gemein haben.
Frage: Sind die Originale zu den hier gezeigten Werken auch zu verkaufen?
Antwort: Ja, sicher, wenn mir jemand unverbindlich ein gutes Angebot machen möchte, nur zu!
Frage: Gibt es außer den hier gezeigten Bildern noch weitere Werke von Ihnen?
Antwort: Ja, aber ich habe sie sicher versteckt, weil einige davon „451° Fahrenheit“ nicht standhalten…“
Für die, die das Buch von Ray Bradbury noch nicht kennen: Der Titel nennt die Temperatur, bei der Papier Feuer fängt, und Bücher und satirische Zeichnungen zu brennen anfangen.
„Bis aufs Blut"
Menschen, die sich durch ihre Bilder „auf den Schlips getreten fühlen“, sagt Lurusa Gross: „Beweisen Sie Größe und nehmen Sie es bitte mit Humor. Oder machen Sie mich kostenfrei auf etwaige Verstöße aufmerksam. Ich werde gegebenenfalls Änderungen vornehmen.
Kostenpflichtige Abmahnungen liegen nicht in meinem Interesse, genau so wenig wie Unterlassungserklärungen. Bei mir ist nichts zu holen, es sei denn, Sie geben sich mit Bildern zufrieden; das ist meine Währung.“ (PK)
„Rätselstunde"
„Presseball"
„Urlaubsbild"
„Wirtschaftsinteressen"
„Rekrutenausbildung"
Alle Bilder: Lurusa Gross
Online-Flyer Nr. 105 vom 25.07.2007
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Bildergalerie der Karikaturistin Lurusa Gross
„Kunst muss frei sein – auch ich übe Selbstzensur“
Von Hildegard Miensopust
„Unterlassung"
Eigentlich ist sie Malerin, hat ein Atelier und stellt ihre Bilder aus. Unter ihrem richtigen Namen und damit gelegentlich eins gekauft wird. Ihre frechen Cartoons veröffentlicht sie auf verschiedenen Internetseiten lieber unter dem Pseudonym Lurusa Gross. Der Grund: „Leider gibt es eine Menge Betrüger. Wer deren Arbeitsweisen aufdecken will, läuft Gefahr, mit Abmahnungen und einstweiligen Verfügungen überhäuft zu werden – oft von selbsternannten Moralaposteln und Rechts-Anwälten ausspioniert und denunziert. Aus Angst vor teuren Abmahnungen wird Selbstzensur geübt, das Recht auf freie Meinung in Wort und Bild wird auch im Internet immer mehr eingeschränkt, wie aktuell auf der Seite www.mein-parteibuch.de und auf vielen anderen Seiten auch.“ Marcel Bartels von „mein-parteibuch“ hat vor einiger Zeit ein Interview mit ihr gemacht. Ein kurzer Ausschnitt:
„Hier ist ein Interview mit Lurusa Gross, dessen Echtheit uns von mindestens drei Dutzend korrupten Juristen bestätigt wurde:
Frage: Lurusa, ist das nicht entartete Kunst, was Sie den Leuten da zumuten?
Antwort: Nein, das kann man so nicht sagen, so etwas hängt immer vom Standpunkt des Betrachters ab.
Frage: Lurusa, gibt es eine Abmahnung von Ihnen, wenn jemand Ihre Bilder einfach so in seine Webseite einbaut?
Antwort: Nein, mit den Betrügern aus Abmahnistan will ich nichts gemein haben.
Frage: Sind die Originale zu den hier gezeigten Werken auch zu verkaufen?
Antwort: Ja, sicher, wenn mir jemand unverbindlich ein gutes Angebot machen möchte, nur zu!
Frage: Gibt es außer den hier gezeigten Bildern noch weitere Werke von Ihnen?
Antwort: Ja, aber ich habe sie sicher versteckt, weil einige davon „451° Fahrenheit“ nicht standhalten…“
Für die, die das Buch von Ray Bradbury noch nicht kennen: Der Titel nennt die Temperatur, bei der Papier Feuer fängt, und Bücher und satirische Zeichnungen zu brennen anfangen.
„Bis aufs Blut"
Menschen, die sich durch ihre Bilder „auf den Schlips getreten fühlen“, sagt Lurusa Gross: „Beweisen Sie Größe und nehmen Sie es bitte mit Humor. Oder machen Sie mich kostenfrei auf etwaige Verstöße aufmerksam. Ich werde gegebenenfalls Änderungen vornehmen.
Kostenpflichtige Abmahnungen liegen nicht in meinem Interesse, genau so wenig wie Unterlassungserklärungen. Bei mir ist nichts zu holen, es sei denn, Sie geben sich mit Bildern zufrieden; das ist meine Währung.“ (PK)
„Rätselstunde"
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