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Auf den Spuren des Künstlers Gunter Demnig
Ein Strich durch das kollektive Vergessen
Von Anneliese Fikentscher
Gunter Demnig bei der Gedenksteinverlegung im Hamburger Grindelviertel - früher auch Klein-Jerusalem genannt. 30 Stolpersteine für Kinder eines Waisenhauses und ihre Betreuer. Verlegt am 16. Juni 2006.
Foto: Gesche M. Cordes (Titelbild des Katalogs)
„Ich erträume mir meine Stolpersteine als ein großes, dezentrales Mahnmal, das sich als begehbare Skulptur in ganz Europa wieder zusammenfügt“, antwortet Gunter Demnig seinem Künstlerkollegen Jürgen Raap in einem Gespräch (veröffentlicht im Jahre 2004 in der Zeitschrift Kunstforum Nr. 170), und das immer um die Frage kreist, wie politisch Kunst sein kann und darf. Raap resümiert 2003: „Das physische Abschreiten von Wegstrecken und Landschaftsräumen, das aktionistische Spurenlegen und Markieren ist eine Konstante in Deinen künstlerischen Projekten der vergangenen 20 Jahre.“
Erich Sander, Sohn des Fotografen August Sander, politischer Häftling, wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ in Siegburg inhaftiert. Tod 1944, Ursache ungeklärt.
Alle von Gunter Demnig eigenhändig verlegten Stolpersteine in seinem zum Teil verwirklichten und gleichzeitig im Prozess befindlichen Traum umfassen bis Ende 2007 ein Mahnmal von 12.500 Stolpersteinen in 280 Orten, mehrheitlich in Deutschland verlegt. Aber auch Österreich, Ungarn und die Niederlande beteiligen sich an der wachsenden Gedächtnis-Skulptur, deren jeweils einzelnes Element einem Menschen mit seinen Geburts- und Todesdaten gewidmet ist, verlegt an dem Ort seines letzten Aufenthaltes vor dem gewaltsamen Zugriff der NS-Behörden und ihren willigen Ausführungsorganen.
Stolpersteine für die Familie Riedel in Berlin. Dokumenta-Macher Manfred Schneckenburger bezeichnet Demnigs künstlerisches Werk als ein „Mahnmal, das Vergangenheit nicht mit Gedenkpathos entsorgt, sondern in den Alltag der Gegenwart holt“. | Foto: Kitty Kleist-Heinrich (Katalog)
„Denkanschläge“ sind die sich zur Gesamtheit fügenden Minidenkmäler genannt worden. Charlotte Knobloch, heute Vorsitzende des Zentralrats der Juden, lehnt den Stolpersteininitiator in der Auseinandersetzung um Stolpersteine in München als „Gedenktäter“ ab. Gunter Demnig, bezogen auf den Ausgangsort: „Mir kam es darauf an, dass... jeder immer wieder konfrontiert wird mit dem, was normale Kölner damals machten und was alle, alle sahen, alle duldeten, in ihren Vierteln, in ihren Straßen, in ihren Häusern: das Abschleppen ihrer Nachbarn... Sie plünderten sogar die Wohnungen von Deportierten, auch von ‚Zigeunern’...“
Vor dem Kölner Historischen Rathaus liegt der erste Stolperstein Kölns. Er enthält in einem ausgehöhlten Quader als Schriftrolle den Himmlerbefehl vom 16.12.1942, der die Rest-Deportation aller... Zigeunermischlinge anordnet. Die Messingplatte des 1992 verlegten Prototyps eines Stolpersteins enthält den Befehl in Kurzform. | Foto: Almut Wilms-Schröder (Katalog)
„Es war die konsequenteste Realisierung der Idee, die Erinnerung an die Roma und Sinti in den Alltag und die Viertel zu tragen, wo die verbrecherischen Deportationen ihren Ausgang nahmen, mitten unter die ganz gewöhnlichen Deutschen, die manchmal ohnmächtige Zeugen, meist aber Gaffer, schadenfrohe Nachbarn oder gar Mitwisser waren“, heißt es in einer 1997 unter redaktioneller Mitwirkung des damaligen Vorsitzenden Kurt Holl herausgegebenen Publikation des Rom e.V.
Am 16.6.2004 wurden die Stolpersteine für Siegfried und Paula Jordan vor dem Haus Mauerkircherstraße 13 (siehe Bild) in München entfernt, an demselben Tag, an dem der Stadtrat das Projekt ablehnte. Die heutige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, bezeichnet die Initiatoren als „Gedenktäter“. | Foto: Arbeiterfotografie
Die konsequente Realisierung der Idee übertrug Gunter Demnig sehr bald auf weitere Opfergruppen, Juden, Zeugen Jehovas, politisch Verfolgte, Homosexuelle, kranke Euthanasieopfer oder auf Menschen, die in der Nazizeit als „asozial“ diffamiert worden waren. Mancherorts sind einzelne Steine verlegt, oft deuten ganze Ensembles darauf hin, wie viele Menschen angeblich unbemerkt an einem Ort aus dem Leben gerissen wurden oder auch, dass ganze Familien ausgelöscht wurden.
Homosexuelle Opfergruppe: ein Stolperstein für Anton Schlegel in der Kurfürstenstraße 9. Foto: Karin Richert (Katalog). Die Künstlerin Karin Richert baute mit ihren Fotos der Steine und Verlegeorte die Datenbank des NS-Dok auf, die alle über 1500 Kölner Stolpersteine enthält.
Als mehrfach ausgezeichnete Künstlerpersönlichkeit hat Demnig immer wieder andere KünsterInnen und Bildschaffende inspiriert. Demnigs Vorliebe zur Objekt-Skulptur findet in der aktuellen Auseinandersetzung um die Weigerung der deutschen Bahn AG, eine Ausstellung für 11.000 verschleppte jüdische Kinder in ihren offenen Räumen zuzulassen, einen Berührungspunkt der besonderen Art: Sein Automat, der den Namen des Kriegsordens „Pour le mérite“ trägt, mit dem er an das Verheizen hunderttausender deutscher Soldaten durch die Oberste Heeresleitung unter Erich von Falkenhayn im 1. Weltkrieg erinnern will, verabreicht dem Bediener des Automaten anstelle eines Schulter Klopfens eine Ohrfeige. Beate Klarsfeld, Initiatorin der umkämpften Deportationsausstellung „11.000 Kinder” lässt grüßen.
Zeile innerhalb der Ausstellung, die Wohnansichten und Einbettung der Stolpersteine für Opfer und Opfergruppen in den Gehweg zeigt. Die hier gezeigte Kölner Dokumentation ist von der Künstlerin Karin Richert erstellt.
In Hamburg arbeitet daran die Fotografin Gesche M. Cordes.
Nur noch wenige Tage sind im großzügigen Raum der Sonderausstellung in der zweiten Etage des Kölner NS-Dokumentationszentrums die Fotos, Dokumente und Objekte über das vielschichtige und umfangreiche Werk eines Künstlers zu sehen, der seine Inspiration immer wieder aus den Reibungspunkten uneinsichtiger Gewaltpolitik und die Auswirkung auf Menschen im Alltagsgeschehen gewonnen hat. Konzipiert hat die Ausstellung die stellvertretende Direktorin des „NS-Dok“ Köln, Karola Fings, die seit Beginn in die Konzeptidee der Farbspur und der Stolpersteine einbezogen war. (CH)
Portraits: Die „Asoziale“ Anna Sölzer: Diffamierung, Überwachung, Vorbeugehaft, Deportation. Tod in Ravensbrück – gespiegelt im Portrait des ungarischen Zahnarztes und Gymnasiallehrers Dr. Armin Fried, mit jüdischer Bevölkerung vermutlich nach Auschwitz verschleppt. 1944 für tot erklärt.
Das Farbrad. Ersteinsatz in der „Duftspur Kassel-Paris“, 1990 umgebaut mit Schriftzug „Mai 1940 – 1000 Roma und Sinti“. Beginn der Spurenlegung in Köln, ausgelöst durch die Erinnerung zum 50. Jahrestag der Deportation von Roma und Sinti, in Zusammenarbeit mit dem Rom e.V.
Die Lemniskate BR 53. Die liegende Acht einer Endlos-Eisenbahnschleife ist der von Gunter Demnig umgesetzte Parkour für die Industrialisierung des Grauens. Weil die gängigen Loktypen Waggons mit „nur“ 1000 Häftlingen transportieren konnten, wurde von der Reichsbahn die BR 53 mit der doppelten Kapazität geplant. Das Modell ging nur beim Spielzeughersteller Märklin in Serie, ohne Angabe der Hintergründe.
Klangobjekt „Hommage an Levavasseur“. Die Infraschallpfeife nach dem Modell Levavasseur erzeugt einen äußerst schmerzhaften Ton. Der Pfeifentubus erinnert nicht zufällig an den Schornstein einer Lokomotive.
Fotos der Ausstellung: arbeiterfotografie.com
Ausstellung: bis 13. Januar 2008
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Appellhofplatz 23-25 (EL-DE-Haus),
Di - Fr 10 bis 16 Uhr, Do bis 18 Uhr, Sa/So 11 bis 16 Uhr.
Sonntag, 6. Januar 2008, 13 Uhr
Stolpersteinführung mit Sarah Keppel (Teilnahmegebühr 7/5 Euro)
Treffpunkt: Sömmeringstraße 57
Freitag, 11. Januar 2008, 19 Uhr
Filmpremiere „Stolpersteine" (72 min) und Finissage (3,60 / 1,50 Euro)
Gunter Demnig und die Filmemacherin Dörte Franke sind anwesend
Katalog im Taschenbuchformat: Emons Verlag, 9,80 Euro
Information (zur Wanderausstellung):
www.ns-dok.de
www.stolpersteine.com
www.stolpersteine-muenchen.de
Unser Startbild zeigt Gunter Demnig | Foto: Privat
Online-Flyer Nr. 127 vom 02.01.2008
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Auf den Spuren des Künstlers Gunter Demnig
Ein Strich durch das kollektive Vergessen
Von Anneliese Fikentscher
Gunter Demnig bei der Gedenksteinverlegung im Hamburger Grindelviertel - früher auch Klein-Jerusalem genannt. 30 Stolpersteine für Kinder eines Waisenhauses und ihre Betreuer. Verlegt am 16. Juni 2006.
Foto: Gesche M. Cordes (Titelbild des Katalogs)
„Ich erträume mir meine Stolpersteine als ein großes, dezentrales Mahnmal, das sich als begehbare Skulptur in ganz Europa wieder zusammenfügt“, antwortet Gunter Demnig seinem Künstlerkollegen Jürgen Raap in einem Gespräch (veröffentlicht im Jahre 2004 in der Zeitschrift Kunstforum Nr. 170), und das immer um die Frage kreist, wie politisch Kunst sein kann und darf. Raap resümiert 2003: „Das physische Abschreiten von Wegstrecken und Landschaftsräumen, das aktionistische Spurenlegen und Markieren ist eine Konstante in Deinen künstlerischen Projekten der vergangenen 20 Jahre.“
Erich Sander, Sohn des Fotografen August Sander, politischer Häftling, wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ in Siegburg inhaftiert. Tod 1944, Ursache ungeklärt.
Alle von Gunter Demnig eigenhändig verlegten Stolpersteine in seinem zum Teil verwirklichten und gleichzeitig im Prozess befindlichen Traum umfassen bis Ende 2007 ein Mahnmal von 12.500 Stolpersteinen in 280 Orten, mehrheitlich in Deutschland verlegt. Aber auch Österreich, Ungarn und die Niederlande beteiligen sich an der wachsenden Gedächtnis-Skulptur, deren jeweils einzelnes Element einem Menschen mit seinen Geburts- und Todesdaten gewidmet ist, verlegt an dem Ort seines letzten Aufenthaltes vor dem gewaltsamen Zugriff der NS-Behörden und ihren willigen Ausführungsorganen.
Stolpersteine für die Familie Riedel in Berlin. Dokumenta-Macher Manfred Schneckenburger bezeichnet Demnigs künstlerisches Werk als ein „Mahnmal, das Vergangenheit nicht mit Gedenkpathos entsorgt, sondern in den Alltag der Gegenwart holt“. | Foto: Kitty Kleist-Heinrich (Katalog)
„Denkanschläge“ sind die sich zur Gesamtheit fügenden Minidenkmäler genannt worden. Charlotte Knobloch, heute Vorsitzende des Zentralrats der Juden, lehnt den Stolpersteininitiator in der Auseinandersetzung um Stolpersteine in München als „Gedenktäter“ ab. Gunter Demnig, bezogen auf den Ausgangsort: „Mir kam es darauf an, dass... jeder immer wieder konfrontiert wird mit dem, was normale Kölner damals machten und was alle, alle sahen, alle duldeten, in ihren Vierteln, in ihren Straßen, in ihren Häusern: das Abschleppen ihrer Nachbarn... Sie plünderten sogar die Wohnungen von Deportierten, auch von ‚Zigeunern’...“
Vor dem Kölner Historischen Rathaus liegt der erste Stolperstein Kölns. Er enthält in einem ausgehöhlten Quader als Schriftrolle den Himmlerbefehl vom 16.12.1942, der die Rest-Deportation aller... Zigeunermischlinge anordnet. Die Messingplatte des 1992 verlegten Prototyps eines Stolpersteins enthält den Befehl in Kurzform. | Foto: Almut Wilms-Schröder (Katalog)
„Es war die konsequenteste Realisierung der Idee, die Erinnerung an die Roma und Sinti in den Alltag und die Viertel zu tragen, wo die verbrecherischen Deportationen ihren Ausgang nahmen, mitten unter die ganz gewöhnlichen Deutschen, die manchmal ohnmächtige Zeugen, meist aber Gaffer, schadenfrohe Nachbarn oder gar Mitwisser waren“, heißt es in einer 1997 unter redaktioneller Mitwirkung des damaligen Vorsitzenden Kurt Holl herausgegebenen Publikation des Rom e.V.
Am 16.6.2004 wurden die Stolpersteine für Siegfried und Paula Jordan vor dem Haus Mauerkircherstraße 13 (siehe Bild) in München entfernt, an demselben Tag, an dem der Stadtrat das Projekt ablehnte. Die heutige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, bezeichnet die Initiatoren als „Gedenktäter“. | Foto: Arbeiterfotografie
Die konsequente Realisierung der Idee übertrug Gunter Demnig sehr bald auf weitere Opfergruppen, Juden, Zeugen Jehovas, politisch Verfolgte, Homosexuelle, kranke Euthanasieopfer oder auf Menschen, die in der Nazizeit als „asozial“ diffamiert worden waren. Mancherorts sind einzelne Steine verlegt, oft deuten ganze Ensembles darauf hin, wie viele Menschen angeblich unbemerkt an einem Ort aus dem Leben gerissen wurden oder auch, dass ganze Familien ausgelöscht wurden.
Homosexuelle Opfergruppe: ein Stolperstein für Anton Schlegel in der Kurfürstenstraße 9. Foto: Karin Richert (Katalog). Die Künstlerin Karin Richert baute mit ihren Fotos der Steine und Verlegeorte die Datenbank des NS-Dok auf, die alle über 1500 Kölner Stolpersteine enthält.
Als mehrfach ausgezeichnete Künstlerpersönlichkeit hat Demnig immer wieder andere KünsterInnen und Bildschaffende inspiriert. Demnigs Vorliebe zur Objekt-Skulptur findet in der aktuellen Auseinandersetzung um die Weigerung der deutschen Bahn AG, eine Ausstellung für 11.000 verschleppte jüdische Kinder in ihren offenen Räumen zuzulassen, einen Berührungspunkt der besonderen Art: Sein Automat, der den Namen des Kriegsordens „Pour le mérite“ trägt, mit dem er an das Verheizen hunderttausender deutscher Soldaten durch die Oberste Heeresleitung unter Erich von Falkenhayn im 1. Weltkrieg erinnern will, verabreicht dem Bediener des Automaten anstelle eines Schulter Klopfens eine Ohrfeige. Beate Klarsfeld, Initiatorin der umkämpften Deportationsausstellung „11.000 Kinder” lässt grüßen.
Zeile innerhalb der Ausstellung, die Wohnansichten und Einbettung der Stolpersteine für Opfer und Opfergruppen in den Gehweg zeigt. Die hier gezeigte Kölner Dokumentation ist von der Künstlerin Karin Richert erstellt.
In Hamburg arbeitet daran die Fotografin Gesche M. Cordes.
Nur noch wenige Tage sind im großzügigen Raum der Sonderausstellung in der zweiten Etage des Kölner NS-Dokumentationszentrums die Fotos, Dokumente und Objekte über das vielschichtige und umfangreiche Werk eines Künstlers zu sehen, der seine Inspiration immer wieder aus den Reibungspunkten uneinsichtiger Gewaltpolitik und die Auswirkung auf Menschen im Alltagsgeschehen gewonnen hat. Konzipiert hat die Ausstellung die stellvertretende Direktorin des „NS-Dok“ Köln, Karola Fings, die seit Beginn in die Konzeptidee der Farbspur und der Stolpersteine einbezogen war. (CH)
Portraits: Die „Asoziale“ Anna Sölzer: Diffamierung, Überwachung, Vorbeugehaft, Deportation. Tod in Ravensbrück – gespiegelt im Portrait des ungarischen Zahnarztes und Gymnasiallehrers Dr. Armin Fried, mit jüdischer Bevölkerung vermutlich nach Auschwitz verschleppt. 1944 für tot erklärt.
Das Farbrad. Ersteinsatz in der „Duftspur Kassel-Paris“, 1990 umgebaut mit Schriftzug „Mai 1940 – 1000 Roma und Sinti“. Beginn der Spurenlegung in Köln, ausgelöst durch die Erinnerung zum 50. Jahrestag der Deportation von Roma und Sinti, in Zusammenarbeit mit dem Rom e.V.
Die Lemniskate BR 53. Die liegende Acht einer Endlos-Eisenbahnschleife ist der von Gunter Demnig umgesetzte Parkour für die Industrialisierung des Grauens. Weil die gängigen Loktypen Waggons mit „nur“ 1000 Häftlingen transportieren konnten, wurde von der Reichsbahn die BR 53 mit der doppelten Kapazität geplant. Das Modell ging nur beim Spielzeughersteller Märklin in Serie, ohne Angabe der Hintergründe.
Klangobjekt „Hommage an Levavasseur“. Die Infraschallpfeife nach dem Modell Levavasseur erzeugt einen äußerst schmerzhaften Ton. Der Pfeifentubus erinnert nicht zufällig an den Schornstein einer Lokomotive.
Fotos der Ausstellung: arbeiterfotografie.com
Ausstellung: bis 13. Januar 2008
NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln, Appellhofplatz 23-25 (EL-DE-Haus),
Di - Fr 10 bis 16 Uhr, Do bis 18 Uhr, Sa/So 11 bis 16 Uhr.
Sonntag, 6. Januar 2008, 13 Uhr
Stolpersteinführung mit Sarah Keppel (Teilnahmegebühr 7/5 Euro)
Treffpunkt: Sömmeringstraße 57
Freitag, 11. Januar 2008, 19 Uhr
Filmpremiere „Stolpersteine" (72 min) und Finissage (3,60 / 1,50 Euro)
Gunter Demnig und die Filmemacherin Dörte Franke sind anwesend
Katalog im Taschenbuchformat: Emons Verlag, 9,80 Euro
Information (zur Wanderausstellung):
www.ns-dok.de
www.stolpersteine.com
www.stolpersteine-muenchen.de
Unser Startbild zeigt Gunter Demnig | Foto: Privat
Online-Flyer Nr. 127 vom 02.01.2008
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