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Lokales
"UmFairTeilen"-Kundgebung Samstag, 16. März, in Köln auf dem Neumarkt
BRINGS, Klaus und Arsch Huh mit dabei
Von Dirk Sonntag
Endlich regt sich in Köln vehementer Widerstand gegen die neoliberale Umverteilung von unten nach oben. Unter dem Motto „UmFairTeilen statt Kürzen“ haben sich KölnerInnen zusammen getan für eine Kundgebung diesen Samstag am Neumarkt, die mit dem Einmarsch der Sambaband Surecata um 13:30 beginnt. Arsch Huh unterstützt die Veranstaltung, sodass eine professionelle Bühne gemietet werden konnte. BRINGS, Nik Nikitatis und Klaus der Geiger werden aufspielen, Thilo Seibel und Henning Schmidtke kabarettistische Einlagen bieten.
Online-Flyer Nr. 397 vom 13.03.2013
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Lokales
"UmFairTeilen"-Kundgebung Samstag, 16. März, in Köln auf dem Neumarkt
BRINGS, Klaus und Arsch Huh mit dabei
Von Dirk Sonntag
Endlich regt sich in Köln vehementer Widerstand gegen die neoliberale Umverteilung von unten nach oben. Unter dem Motto „UmFairTeilen statt Kürzen“ haben sich KölnerInnen zusammen getan für eine Kundgebung diesen Samstag am Neumarkt, die mit dem Einmarsch der Sambaband Surecata um 13:30 beginnt. Arsch Huh unterstützt die Veranstaltung, sodass eine professionelle Bühne gemietet werden konnte. BRINGS, Nik Nikitatis und Klaus der Geiger werden aufspielen, Thilo Seibel und Henning Schmidtke kabarettistische Einlagen bieten.
Jetzt schlägt’s 13! Seit September 2012 greift der Fiskalpakt. Zusammen mit den grundgesetzlich verankerten Schuldenbremsen zwingt er die Bundesländer, „ihre Defizite auf die kommunale Ebene zu verlagern und damit den Konsolidierungs- zwang auf die Kommunen abzuwälzen“ (Deutscher Städtetag, Sept. 2012). Schuldenbremsen und europäischer Fiskalpakt drücken die Krise in die kommunalen Haushalte. Die Rettungsschirme für die Banken haben hunderte Milliarden Euro gekostet, die bei den Bürgern eingespart werden sollen. Schon jetzt zahlt die Stadt Köln täglich 715.000 Euro an Gläubigerbanken.
Kölner BürgerInnen fordern: "UmFAIRteilen statt Kürzungshaushalt!"
Im Haushalt der Stadt Köln sollen jährlich 100 Millionen Euro gekürzt werden, genau dort, wo nichts mehr zu kürzen ist – im sozialen und kulturellen Bereich. Am 30. April 2013 wird der Haushalt der Stadt Köln für die Jahre 2013/14 verabschiedet. Hausaufgabenhilfen, Bürgerzentren, Kinder- und Jugendtreffs, Sozialberatung, Elternarbeit, kulturelle Veranstaltungen, Sport, Angebote für ältere Menschen – alles soll gekürzt werden, um die Banken zu bedienen.
Kölner lassen keinen allein! Bei Kürzung Aufstand! Arsch Huh!
Programm der Veranstaltung, neben kurzen Redebeträgen und Grußadressen von Pfarrer Mörtter, Tjark Sauer (ver.di) und anderen Beiträgen:
13:30 Sambagruppe Surecata
14:00 Duo Anyway
14:30 Pappnasen Rotschwarz (ex G8) mit Hardy&OccupySingers
15:00 Klaus der Geiger
15:30 Nik Nikitatis
16:00 BRINGS
16:30 Henning Schmidtke
17:00 Thilo Seibel
17:30 Falkonection
Das Bündnis „UmFairteilen statt Kürzungen“ trifft sich jeden Montag um 19:30 im Bürgerzentrum „Alte Feuerwache“, Melchiorstraße 3, 50670 Köln.. Da trotz Unterstützung von Arsch Huh die Finanzierung der Veranstaltung nicht gedeckt ist, aber Köln ein Großevent wie dieses dringend benötigt, bitten die Veranstalter um eine Spende:
Spendenkonto:
Kontoinhaber: Alte Feuerwache e. V.
Bank für Sozialwirtschaft ( BLZ 370 205 00)
Konto Nr. 701 32 00,
Stichwort: Kundgebung 16.3.13
(PK)
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