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Aktuelles
H-M.-Broder-Freund Hamed Abdel-Samad nach "Entführung" in Kairo wieder frei
Finten und Szenarien
Von Izzedin Musa
Das muslimische Feigenblatt aller Islamophoben in Deutschland, Hamed Abdel-Samad, wurde angeblich in Ägypten entführt. Zuerst galt unser Mitgefühl ihm und seinen Angehörigen, und wir alle in Deutschland hofften, dass er wohlbehalten wieder frei kommen würde. Der Freund von Henryk M. Broder hat von seinem Meister gelernt: Er ist ebenso ein Selbstdarsteller wie der islamophobe Zionist, durch dessen satirische TV-Serie „Entweder Broder - Die Deutschland-Safari“ er dem Publikum bekannt wurde. Also, keine Angst, inzwischen befindet er sich laut Spiegel in der Obhut der deutschen Botschaft. Wie er seine Entführung plausibel machen wird, darauf darf man gespannt sein.
Online-Flyer Nr. 434 vom 27.11.2013
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Aktuelles
H-M.-Broder-Freund Hamed Abdel-Samad nach "Entführung" in Kairo wieder frei
Finten und Szenarien
Von Izzedin Musa
Das muslimische Feigenblatt aller Islamophoben in Deutschland, Hamed Abdel-Samad, wurde angeblich in Ägypten entführt. Zuerst galt unser Mitgefühl ihm und seinen Angehörigen, und wir alle in Deutschland hofften, dass er wohlbehalten wieder frei kommen würde. Der Freund von Henryk M. Broder hat von seinem Meister gelernt: Er ist ebenso ein Selbstdarsteller wie der islamophobe Zionist, durch dessen satirische TV-Serie „Entweder Broder - Die Deutschland-Safari“ er dem Publikum bekannt wurde. Also, keine Angst, inzwischen befindet er sich laut Spiegel in der Obhut der deutschen Botschaft. Wie er seine Entführung plausibel machen wird, darauf darf man gespannt sein.
Für mich ist das Entführungsszenario stümperhaft inszeniert und nichts anderes als eine Finte, um wieder Publicity in Deutschland und ganz besonders bei seinen neokonservativen Brötchengebern und seinem Lehrmeister Henryk „Mohammed“ Broder zu sorgen, damit eine neue „Safari“ von den Öffentlich-Rechtlichen Fernsehanstalten auf Kosten des Gebührenzahlers finanziert wird.
Der Abtrünnige Samad war bei den Islamisten in Ägypten für seine Schmähungen und Verleumdungen des Islam bereits bekannt. Zuletzt hat er in einem Vortrag den Islam mit dem neokonservativen Begriff des „Islamfaschismus“ belegt. Die übelste Verleumdung, die man gegenüber dem Islam aussprechen kann. Zuvor hat er vom Tahrir-Platz immer live berichtet. Kein Islamist hat ihm auch nur ein Haar gekrümmt. Im Getümmel wäre das nicht einmal aufgefallen. Seine so genannte Verletzung war bereits ein PR-Gag. Zurück in Deutschland hat er die erste Nebelkerze gezündet: Die Islamisten wollten angeblich seinen „Kopf“, sie bedrohen ihn mit dem Tod. Diese PR-Masche führte zu einem Medien-Hype. Gleichwohl war er mit HMB stets auf deren lächerlichen Safari zu sehen. Ist dies nicht merkwürdig, wenn man behauptet, man werde mit dem Tod bedroht?
Obwohl er auf der „Todesliste“ der Salafisten steht, fliegt er wieder nach Ägypten. Er hat sogar einen ägyptischen Leibwächter, auf Verlangen des Auswärtigen Amtes, bekommen. Was für eine Hybris. Er geht zu einer anonymen Verabredung, ohne Leibwächter versteht sich! Und, wie sein Bruder im Fernsehen berichtet, wollte der Hamed ohne Bodygard gehen. Und plötzlich ist der Hamed weg. Er sei entführt worden, heißt es.
Ich wette meinen Kopf, dass die Islamisten nichts mit dem Verschwinden von Hamed Abdel-Samad zu tun haben. Er wird in den nächsten Tagen wohlbehalten wieder auftauchen und in aller Munde sein. Broder und Hamed waren schon immer ihre besten Selbstvermarkter. (PK)
Dr. Izzeddin Musa Dr. Izzeddin Musa, geb. 1938 in Haifa, Palästina. Die Familie zog 1945 nach Nablus. Sie floh vor den Übergriffen der Terrorgruppen Stern-Bande und Irgun. In Nablus besuchte er die Grundschule. Ende 1956 beendete er seine Schulausbildung mit dem Abitur in Nablus und kam Anfang 1957 nach Deutschland. Hier studierte er Naturwissenschaften und promovierte. Als Diplom-Geologe arbeitete in einem Ingenieurbüro in der Nähe von Köln und machte sich dann selbstständig. 1991 gründete er zusammen mit einer Gruppe von Deutschen und Deutsch-Palästinensern einen gemeinnützigen Verein: Gesellschaft zur Humanitären Unterstützung der Palästinenser e. V. Seit einigen Jahren gibt er eine Zeitschrift im Internet (www.palaestina-stimme.de) heraus. Inzwischen ist er Rentner.
Brief ans Justizministerium
Nachdem wir diesen Artikel in die NRhZ gestellt hatten, erreichte uns der folgende Brief des Autors an das Ministerium für Justiz der Bundesrepublik Deutschland:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte Sie um die Prüfung seitens Ihres Ministeriums, inwieweit im Falle der nun so überraschend beendeten 'Entführung' des Herrn Hamed Abdel-Samad in Kairo es sich ggf. um die Vortäuschung einer Straftat nach § 145d StGB gehandelt haben könnte.
Sollte sich dieser Verdacht erhärten, bitte ich Sie um die Eröffnung eines Strafverfahrens gegen den Betroffenen.
Da in anderen Fällen, wie vor zehn Jahren (Frühjahr 2003) über 30 Touristen in Algeriens Wüste entführt wurden, mussten diese das geforderte und bezahlte Lösegeld an den deutschen Staat zurückzahlen. Deshalb sollte man auch die Rückzahlung der für die Bundesrepublik Deutschland entstandenen Kosten im Fall Hamed ebenfalls einer Prüfung unterziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Izzeddin Musa
Am Bonner Graben 19
53343 Wachtberg
P.S.: Die Botschaft Ägyptens in Berlin wird höfl. gebeten, diese Mitteilungn an das Innen- und Außenministerium in Ägypten weiter zu leiten.
Dr. Izzeddin Musa Dr. Izzeddin Musa, geb. 1938 in Haifa, Palästina. Die Familie zog 1945 nach Nablus. Sie floh vor den Übergriffen der Terrorgruppen Stern-Bande und Irgun. In Nablus besuchte er die Grundschule. Ende 1956 beendete er seine Schulausbildung mit dem Abitur in Nablus und kam Anfang 1957 nach Deutschland. Hier studierte er Naturwissenschaften und promovierte. Als Diplom-Geologe arbeitete in einem Ingenieurbüro in der Nähe von Köln und machte sich dann selbstständig. 1991 gründete er zusammen mit einer Gruppe von Deutschen und Deutsch-Palästinensern einen gemeinnützigen Verein: Gesellschaft zur Humanitären Unterstützung der Palästinenser e. V. Seit einigen Jahren gibt er eine Zeitschrift im Internet (www.palaestina-stimme.de) heraus. Inzwischen ist er Rentner.
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