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Aktuelles
Aufruf zur Solidarität
Kalle bleibt! Zwangsräumung verhindern! Jetzt!
Von Arbeiterfotografie
Das Bündnis "Recht auf Stadt" und "Zwangsraeumung verhindern" ruft für morgen früh auf zur Räumungsblockade im Kölner Agnesviertel, Fontanestraße 5: Am Donnerstag, 20.2. ab 7 Uhr, startet der Versuch, Kalles Wohnung zu räumen. Zur Unterstützung der Blockade wird es morgen früh ein Infotelefon geben, über das Beobachtungen im Agnesviertel gemeldet werden können, oder über das Infos zu erhalten sind. Anmeldung über die unten angegebene website. Hier der Aufruf des Bündnisses:
Fontanestraße im Kölner Agnesviertel
Alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Keine Räumung mehr im Stillen!
Bitte bringt euch eine warme Unterlage zum Sitzen mit (ein Stück alte Isomatte ist praktisch) und packt euch warm ein. Malt Transparente, bastelt Schilder und bringt Sachen mit um laut zu sein (Töpfe, Tröten, Musik…). Auf dass keine Räumung mehr im Stillen von Statten geht.
Was können wir gemeinsam tun?
Indem wir auf Kalles Situation aufmerksam machen, können wir Druck erzeugen. Druck auf die Politik, die den unmenschlichen Wohnungsmarkt unterstützt. Druck auf den Vermieter. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein!
Kann die Zwangsräumung trotzdem nicht abgewendet werden, wird der Zugang zur Wohnung blockiert. In Berlin wurde es bereits vorgemacht. Kurzfristig kamen hunderte von Leuten zu früher Uhrzeit für Blockaden zusammen.
Fontanestraße im Kölner Agnesviertel
Kalle vor dem Haus, in dem er seit 32 Jahren wohnt
Protest gegen die drohende Zwangsräumung
Protest gegen die drohende Zwangsräumung
Protest gegen die drohende Zwangsräumung
Wir werden zur Zwangsräumung mobilisieren, um diese durch unseren Einsatz zu verhindern. Dabei wird von uns keine Eskalation ausgehen, wir werden uns aber gegen die Räumung durch die Polizei zur Wehr setzen. Wir zeigen uns mit allen Aktionen des Protestes solidarisch. Selbstverständlich wollen wir keine Nachbarn blockieren und werden Rücksicht auf die Bewohner_innen des Wohnhauses nehmen, in dem auch Kinder leben. Wir setzen aber Verständnis für Unannehmlichkeiten wie Lärm und Gehweg-Blockade voraus. Denn wir werden laut und kraftvoll darauf aufmerksam machen, dass immer mehr Menschen – nicht nur Kalle – durch Zwangsräumung das Recht auf Wohnen entzogen wird. Alle sind herzlich eingeladen, sich an den Protesten zu beteiligen. Wer unsicher ist, ob er oder sie an der Blockade teilnehmen möchte, kann Solidarität auch mit dem Ausschenken von Kaffee zeigen.
Kommt vorbei! Mischt euch ein!
http://zwangsraeumung-verhindern.de/
http://rechtaufstadt-koeln.de
Online-Flyer Nr. 446 vom 19.02.2014
Druckversion
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Aufruf zur Solidarität
Kalle bleibt! Zwangsräumung verhindern! Jetzt!
Von Arbeiterfotografie
Das Bündnis "Recht auf Stadt" und "Zwangsraeumung verhindern" ruft für morgen früh auf zur Räumungsblockade im Kölner Agnesviertel, Fontanestraße 5: Am Donnerstag, 20.2. ab 7 Uhr, startet der Versuch, Kalles Wohnung zu räumen. Zur Unterstützung der Blockade wird es morgen früh ein Infotelefon geben, über das Beobachtungen im Agnesviertel gemeldet werden können, oder über das Infos zu erhalten sind. Anmeldung über die unten angegebene website. Hier der Aufruf des Bündnisses:
Fontanestraße im Kölner Agnesviertel
Alle Fotos: arbeiterfotografie.com
Keine Räumung mehr im Stillen!
Bitte bringt euch eine warme Unterlage zum Sitzen mit (ein Stück alte Isomatte ist praktisch) und packt euch warm ein. Malt Transparente, bastelt Schilder und bringt Sachen mit um laut zu sein (Töpfe, Tröten, Musik…). Auf dass keine Räumung mehr im Stillen von Statten geht.
Was können wir gemeinsam tun?
Indem wir auf Kalles Situation aufmerksam machen, können wir Druck erzeugen. Druck auf die Politik, die den unmenschlichen Wohnungsmarkt unterstützt. Druck auf den Vermieter. Wohnraum darf kein Spekulationsobjekt sein!
Kann die Zwangsräumung trotzdem nicht abgewendet werden, wird der Zugang zur Wohnung blockiert. In Berlin wurde es bereits vorgemacht. Kurzfristig kamen hunderte von Leuten zu früher Uhrzeit für Blockaden zusammen.
Fontanestraße im Kölner Agnesviertel
Kalle vor dem Haus, in dem er seit 32 Jahren wohnt
Protest gegen die drohende Zwangsräumung
Protest gegen die drohende Zwangsräumung
Protest gegen die drohende Zwangsräumung
Wir werden zur Zwangsräumung mobilisieren, um diese durch unseren Einsatz zu verhindern. Dabei wird von uns keine Eskalation ausgehen, wir werden uns aber gegen die Räumung durch die Polizei zur Wehr setzen. Wir zeigen uns mit allen Aktionen des Protestes solidarisch. Selbstverständlich wollen wir keine Nachbarn blockieren und werden Rücksicht auf die Bewohner_innen des Wohnhauses nehmen, in dem auch Kinder leben. Wir setzen aber Verständnis für Unannehmlichkeiten wie Lärm und Gehweg-Blockade voraus. Denn wir werden laut und kraftvoll darauf aufmerksam machen, dass immer mehr Menschen – nicht nur Kalle – durch Zwangsräumung das Recht auf Wohnen entzogen wird. Alle sind herzlich eingeladen, sich an den Protesten zu beteiligen. Wer unsicher ist, ob er oder sie an der Blockade teilnehmen möchte, kann Solidarität auch mit dem Ausschenken von Kaffee zeigen.
Kommt vorbei! Mischt euch ein!
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Online-Flyer Nr. 446 vom 19.02.2014
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