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Kommentar
Kommentar vom "Hochblauen"
Antisemitismus-Kampagne als Ablenkungsmanöver!
Von Evelyn Hecht-Galinski
Es ist Samstag der 26. Juli und ich sitze hier fast gelähmt vor Wut und Trauer über die deutsche Wirklichkeit. Der "jüdische Staat" begeht Völkermord und Kriegsverbrechen. Ohne Rücksicht auf die muslimische oder christliche Bevölkerung in Israel wird auf die Anerkennung als "jüdischer Staat" bestanden. Durch diese Forderung werden alle Bürger jüdischen Glaubens weltweit in Mithaftung genommen, für die Verbrechen des "jüdischen Staates". Ein hoher Preis also, den jüdische Bürger in der Diaspora bezahlen sollen. Verstärkt noch durch die Forderung jüdischer Organisationen und Funktionäre, dass sich alle jüdischen Bürger mit diesem "jüdischen Staat" identifizieren sollen. So ist die jetzt angelaufene gemeinsame Kampagne von Medien und Politik gegen vermeintlichen Antisemitismus zu sehen.
Beweis für Antisemitismus bei Gaza-Demos –
Überschrift und Foto im Tagesspiegel am 22. Juli
Geschickt verdrängt man die Kriegsver-brechen des "jüdischen Staates", zu Gunsten von Antisemitismus und Judenhass. Schlägt man derzeit die Zeitungen auf, so stößt man in allen überregionalen Zeitungen und in allen Provinzblättern nur noch auf dieses Thema. Hört man die Radiostationen, ist auch dort der Antisemitismus auf den Anti-Gaza-Demonstrationen das Thema.
Israels Botschafter in Deutschland
Yakov Hadas-Handelsman
Nicht die Hamas ist die Terrororganisation, sondern es ist der israelische Staatsterror, der verzweifelte Menschen zu legitimem Widerstand bringt. Immerhin gründete sich der "jüdische Staat" auf jüdische Untergrund-Terroroganisationen wie "Irgun" und "Stern", die gegen Engländer und Palästinenser ihren Terror mit Anschlägen verbreiteten. Solange die Staatengemeinschaft diesen Doppelstandard der Ungleichbehandlung durch den "jüdischen Staat" toleriert", solange muss es Widerstand geben. Wo Besatzung zu Recht wird, da wird Widerstand zur Pflicht!
Wolfgang Bosbach: "Wir haben eine
christlich-jüdische Tradition"
Besonders verwerflich finde ich es, wenn Bosbach, der Vor- sitzende des Innenausschusses im Bundestag, der Mann für alle Fälle und "Schwätzer vom Dienst", eilfertig zu jedem Thema - vom eigenen Krebs bis zur Politik - in fast allen Talk Shows "den islamistischen Antisemitismus in den Eintopf einer unheiligen Koalition mit Teilen der politischen Linken und mit Neonazis zusammen mischt". Damit treibt Bosbach, wie ich meine, ein gefährliches Diffamierungsspiel. In diesem DLF-Interview gelang es ihm, seinem "Parteifreund" Ex-Bundespräsident Wulff und dessen damaligem Satz: "Der Islam gehört auch zu Deutschland", eins auszuwischen. Er, Bosbach habe Probleme mit dem Satz: "Wir sind ein Land mit einer christlichen Tradition und wir haben eine christlich-jüdische Tradition". So ist das also. Und Bosbach meinte auch noch, dass mit der Zuwanderung "islamistischer Antisemitismus importiert wird". Damit sind wir wieder beim Ausgangspunkt der philosemitschen Kultur der "christlichen Zionisten", deren Schleimspur sich durch alle Parteien zieht, wie ich einmal schrieb. Hoffentlich rutschen sie alle einmal darauf aus!
Online-Flyer Nr. 469 vom 30.07.2014
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Kommentar
Kommentar vom "Hochblauen"
Antisemitismus-Kampagne als Ablenkungsmanöver!
Von Evelyn Hecht-Galinski
Es ist Samstag der 26. Juli und ich sitze hier fast gelähmt vor Wut und Trauer über die deutsche Wirklichkeit. Der "jüdische Staat" begeht Völkermord und Kriegsverbrechen. Ohne Rücksicht auf die muslimische oder christliche Bevölkerung in Israel wird auf die Anerkennung als "jüdischer Staat" bestanden. Durch diese Forderung werden alle Bürger jüdischen Glaubens weltweit in Mithaftung genommen, für die Verbrechen des "jüdischen Staates". Ein hoher Preis also, den jüdische Bürger in der Diaspora bezahlen sollen. Verstärkt noch durch die Forderung jüdischer Organisationen und Funktionäre, dass sich alle jüdischen Bürger mit diesem "jüdischen Staat" identifizieren sollen. So ist die jetzt angelaufene gemeinsame Kampagne von Medien und Politik gegen vermeintlichen Antisemitismus zu sehen.
Beweis für Antisemitismus bei Gaza-Demos –
Überschrift und Foto im Tagesspiegel am 22. Juli
Quelle: Tagesspiegel
Ich war am 19. Juli in Berlin, auf der großen Montagsmahnwachen-Kundgebung. Es war beeindruckend, wie sich Mahnwachen aus ganz Deutschland friedlich versammelt hatten. Später kamen auch noch viele betroffenen Palästinenser dazu, die sich an der Demonstration beteiligen wollten. Selten habe ich vor so einem interessierten Publikum gesprochen. Mehrere tausend Menschen, die ihre Solidarität mit Gaza, mitten in Berlin, am Potsdamer Platz bekundeten.
Nicht eine Zeitung außer der jungen Welt, nicht ein Radio- oder ein TV-Sender berichtete darüber. Diese Mahnwache, meine und andere Reden wurden einfach totgeschwiegen. Warum wohl? Weil sie eben nicht in dieses antisemitische Schema passten. Diese schreckliche Kampagne, angezettelt von der Israel-Lobby und ihren philosemitischen Helfern, begann erst als man merkte, wie sich in Deutschland eine friedliche Protestbewegung und Kultur einer Bürgerbewegung entwickelt, die der Politik gefährlich werden könnte.
In der ganzen Welt, von New York bis London, demonstrieren tausende Menschen mit den dort lebenden Palästinensern friedlich gegen den Völkermord in Gaza. Nur im deutschsprachigen Raum und in Frankreich haben es die interessierten Kreise geschafft, die Protestierenden in ein falsches Licht zu stellen. Weil es ein paar EINZELNE Entgleisungen gab, die ich selbstverständlich auch verurteile, wurde diese Kampagne ins Rollen gebracht. Das sind in neudeutsch eben Kollateralschäden des Protests!
Was war da Ziel? Ablenkung von den Kriegsverbrechen des "jüdischen Staates" und Einschüchterung der Demonstranten! Die Polizei, die glücklicherweise mehr als umsichtig gehandelt hatte, wurde dafür auch noch kritisiert.
Darf man sich noch wundern, wenn gegen Juden polemisiert wird? Wenn doch der "jüdische Staat" diese Bombardierungen im Gaza-Ghetto in Gang gebracht hat. Viele englische und US-Freunde sprechen schon richtigerweise von Konzentrationslager Gaza. Ein richtiger Ausdruck, denn wo sonst sind so viele Menschen auf kleinstem Raum eingesperrt und den israelischen Kriegsverbrechen ausgesetzt?
Auch das Märchen der jüdisch/israelischen Propaganda von den "menschlichen Schutzschilden", die die Hamas aus den armen Bewohnern machen würde ist eine glatte Lüge! Wohin sollen die Bewohner denn vor dem jüdisch/israelischen Bombenhagel flüchten?
Tatsächlich benutzten israelische "Verteidigungssoldaten" im "jüdischen Staat" schon Palästinenser als Schutzschilde, um sich zu schützen.
gaza-Panzerhaubitze laden
Foto: Imago
Tatsache ist, dass die zionistischen Regierungen Israels seit der Staatsgründung kontinuierlich den Palästinensern ihr Land raubten und sie immer missachteten. Tatsache ist auch, dass die Hamas-Regierung im Gazastreifen eine demokratisch gewählte legitime Regierung ist.
Tatsache ist auch, dass der jüdisch/israelische Mythos von "Wir haben Gaza geräumt", ein trauriger Witz ist.
Der Gazastreifen ist blockiert, vom Land und von der See, von Israel und von Ägypten. Keine Chance für die eingesperrten Menschen aus diesem Freiluftgefängnis zu entkommen. Sie werden vom "jüdischen Staat" auf Diät gehalten, man verweigert ihnen Güter ein und auszuführen, man verweigert ihnen ein menschenwürdiges Leben. Die Hamas hat also keine andere Möglichkeit, die Welt an diese Tragödie zu erinnern, als mit Raketen auf sich aufmerksam zu machen, die Israel bis auf eine immer abgeschossen hat.
Nein, nicht die Hamas hat diesen schrecklichen Krieg angefangen, es war der "jüdische Staat", der angebliche Hamas-Führer am 29.Juni gezielt mit Drohnen in ihren Wagen ermordet hatte. Es war der "jüdische Staat", der mehrere Palästinenser im besetzten Westjordanland ermordete, es war der "jüdische Staat", der einen Grund suchte, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, nämlich nach der Versöhnung von Fatah und Hamas die Zerschlagung der neu gebildeten palästinensischen Einheitsregierung, außerdem die Verhinderung von Wahlen im besetzten Palästina und die Schwächung der Hamas in Gaza. Was ja auch wie bekannt vortrefflich gelang.
Der "jüdische Staat" versteht es immer wieder, solche Tatsachen im Schatten von Ereignissen zu verdrehen, wie auch schon bei früheren Gaza-Angriffen - diesmal durch die Fußball-WM, damals die US-Wahlen. Immer hat die Hamas den Waffenstillstand gebrochen, immer sind die Besetzten oder Abgeriegelten schuld. Der "jüdische Staat" will immer nur seine Bevölkerung verteidigen und will nur mit seinen Nachbarn in Frieden leben.
Mich erinnert das fatal an den 1. September 1939, als Hitler vor dem Reichstag den Angriff auf Polen, also den Beginn des zweiten Weltkriegs mit dem Satz begründete: "Ab 5:45 Uhr wird jetzt zurückgeschossen". Dieser Vergleich fiel mir ein, nachdem sich nach Demonstrationen in Berlin der israelische Botschafter in Deutschland, Hadas-Handelsman, an Vorgänge in Berlin im Jahr 1938 erinnert fühlte. So kommen eben bei jedem verschiedene Erinnerungen hoch!
Israels Botschafter in Deutschland
Yakov Hadas-Handelsman
Quelle: wikipedia
Foto: Raimond Spekking
Foto: Raimond Spekking
Die Hamas hat auch vollkommen recht, wenn sie einem Waffenstillstand nur zustimmt, wenn ihre legitimen Minimalforderungen erfüllt werden, nämlich: Beendigung der Blockade, Öffnung der Grenzübergänge, freier Warenverkehr, freies Passieren für die Einwohner und Freilassung der Gefangenen aus israelischer Willkürhaft. Nicht mehr und nicht weniger! Hätte man der Hamas die ausstehenden Gelder überwiesen, dann wären auch keine Raketen geflogen! Längst hätte der "jüdische Staat" Ruhe und Frieden, würde er nicht als Besatzer, Landräuber, Staatsterrorist, Völkermörder und Blockierer agieren!
Die sogenannten Friedensverhandlungen hat Israel durch immer neue Vorbedingungen und Siedlungsaktivitäten gewollt in "die Tonne getreten". Ohne Druck von außen wird sich diese Staatsterrorpolitik von Israel auch nie ändern. Der "jüdische Staat" ist völlig angewiesen auf US- und EU-Gelder, dieser Hahn müsste sofort zugedreht werden. Sanktionen gegen den "jüdischen Staat" sind überfällig, ganz im Gegensatz zu denen gegen Russland! Doch die sind
leider nicht in Sicht, solange die USA und besonders Deutschland die israelische "Verteidigungspolitik" weiter unterstützen!
Frauen der Punkband Pussy Riot – nach ihrer Freilassung in Rußland
NRhZ-Archiv
Apropos: Zwei Pussy Riot-Mitglieder, Nadeschda Tolokonnikowa und Maria Aljochina, bekamen in Bremen den Hannah Arendt-Preis der Heinrich Böll Stiftung und der Stadt Bremen für ihren Widerstand gegen die "reaktionäre Wende" in Russland! Ich stelle mir vor zwei "singende Hupfdulen" hätten sich in einer Synagoge so blasphemisch benommen. Sie hätten in Deutschland zwar keine Verurteilung zu Zwangsarbeit und Straflager bekommen, aber eine Anzeige und strafrechtliche Verurteilung sicher auch.
Im Jahr 2014, also 69 Jahre nach Kriegsende, muss es möglich sein, Kritik zu üben an der Politik des "jüdischen Staates", ohne diese als Antisemitismus und Judenhass zu deklarieren.
Umso bedauerlicher, wenn auch SPD-Justizminister Maas nach einer Preisverleihung der Union Progressiver Juden an sein Ministerium eilfertig "antisemitische Töne" und "judenfeindliche Hassparolen" bei Demonstrationen verurteilt, und dann noch einmal nachlegt, indem er sagt: "Wer sich auf diese Art und Weise mit dem Judentum anlegt, der legt sich auch mit dem deutschen Rechtsstaat an."
In Berlin solidarisierten sich auf einer Gegenkundgebung zur "Al Quds"- (Jerusalem) Demonstration Prominente - vom Ex-DGB Chef Sommer über Volker Beck von den Grünen bis zu Dirk Niebel (wollte der gleich einen Waffendeal in seiner neuen Funktion als Rüstungslobbyist einfädeln?) mit dem "jüdischen Staat". Warum höre ich keine Solidarität von maßgeblichen deutschen Politikern mit den palästinensischen Ermordeten? Unerträglich finde ich, dass Politiker von Maas, bis Stegner, von Merkel bis Bosbach und Kauder usw. einzelne "Entgleisungen" als "gewaltig" erwähnen - ganz im Sinne ihrer jüdisch-israelischen Vordenker -, die mit wissenschaftlich begleiteter Propaganda diesen Antisemitismus-Vorwurf jetzt gezielt einsetzen.
Wolfgang Bosbach: "Wir haben eine
christlich-jüdische Tradition"
NRhZ-Archiv
Besonders aufmerksam hörte ich zu, als der "Bundesgauckler" mit lächelndem "Halleluja-Blick, beinahe "frohlockend" den Antisemitismus verurteilte, mehr Zivilcourage von den Deutschen forderte und von den Juden in Deutschland, als "diese Menschen sollen sich doch hier sicher und wohlfühlen" sprach. Ob sich "diese Menschen" wohlfühlen, was für eine Ausdrucksweise!
Deshalb warne ich vor einer Sonderbehandlung deutscher Bürger jüdischen Glaubens. Sie sind Staatsbürger mit den selben Rechten und Pflichten wie jeder andere Deutsche!
Allerdings wird es problematisch, und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt, wenn sich jüdische Bürger nicht gegen jüdisch/israelische Kriegsverbrechen stellen, sondern sich mit diesen solidarisieren. Dann dürfen sie sich auch nicht wundern, wenn sie dafür als Juden, die den "jüdischen Staat" und seinen Staatsterror gegen Palästinenser, als Juden in Mithaftung genommen werden.
Deswegen stelle ich mich gegen diese Bild-Kampagne mit der gesamten "deutschen Elite" aus Wirtschaft und Showgeschäft. Deswegen stelle ich mich gegen diese israelischen und jüdischen Funktionsträger und üblichen Protagonisten, von Wolffsohn, Seligmann "dem Musterjuden", Brumlik, Tschöps und anderen, die ganz bewusst Antisemitismus, Judenhass, Israel-Kritik und Antizionismus in einen Topf vermischen und daraus ihre giftige Suppe kochen, um abzulenken von jüdisch/israelischen Kriegsverbrechen. Nicht in meinem Namen! Das darf ihnen nicht gelingen, daran sollten auch palästinensische und muslimische Verbände denken, wenn sie sich sofort rechtfertigen zu müssen meinen, wenn sie angegriffen werden.
Wechsel zwischen Angriff und Feuerpause in Gaza
Karikatur: Kostas Koufogiorgos
Deswegen stelle ich mich gegen diese Bild-Kampagne mit der gesamten "deutschen Elite" aus Wirtschaft und Showgeschäft. Deswegen stelle ich mich gegen diese israelischen und jüdischen Funktionsträger und üblichen Protagonisten, von Wolffsohn, Seligmann "dem Musterjuden", Brumlik, Tschöps und anderen, die ganz bewusst Antisemitismus, Judenhass, Israel-Kritik und Antizionismus in einen Topf vermischen und daraus ihre giftige Suppe kochen, um abzulenken von jüdisch/israelischen Kriegsverbrechen. Nicht in meinem Namen! Das darf ihnen nicht gelingen, daran sollten auch palästinensische und muslimische Verbände denken, wenn sie sich sofort rechtfertigen zu müssen meinen, wenn sie angegriffen werden.
Wechsel zwischen Angriff und Feuerpause in Gaza
Karikatur: Kostas Koufogiorgos
Ja, Israel, der "jüdische Staat" ist auch ein Kindermörder, ja, Israel begeht Kriegsverbrechen und die dafür Verantwortlichen gehören vor das Haager Kriegsverbrecher-Tribunal. Davon darf durch diese unsägliche Antisemitismus-Kampagne nicht abgelenkt werden. Auf diese Kampagne sollten wir nicht hereinfallen.
Gehen Sie alle mit erhobenem Haupt auf Demonstrationen gegen den Völkermord in Gaza! Lassen Sie sich nicht einschüchtern!
Das ist Ihr, unser aller Recht als Staatsbürger in Deutschland.
Dieses Recht verweigert die "einzige Demokratie" im Nahen Osten, der "jüdische Staat", allerdings den Palästinensern im besetzten Westjordanland. Es gab inzwischen auch dort schon bis heute 8 Ermordete nach Solidaritätsdemonstrationen für die Palästinenser in Gaza.
Die Lufthansa hat inzwischen gegen den Rat der Vereinigung "Cockpit", also den Piloten, den Flugverkehr wieder aufgenommen. Wahrscheinlich musste sie das wegen politischem und wirtschaftlichem Druck. Denn hier widerspricht sich die israelische Regierung wieder einmal: Sind die Hamas-Raketen nun gefährlich oder nicht? Der "jüdische Staat" hat den Iron Dome zur Abwehr, ist also nicht gefährdet, oder doch? Was stimmt nun? Immerhin schlug eine der Raketen neben dem Ben Gurion-Flughafen in Tel Aviv ein und zerstörte ein Haus.
Ich finde sowieso, dass es sich jeder Reisende zweimal überlegen sollte, ob er in den "jüdischen Besatzer-Staat Israel" reisen sollte, und wenn schon, dann in die besetzten Gebiete, um die Palästinenser zu unterstützen, die jeden Cent brauchen!
Was macht Israel weiter mit Gaza?
NRhZ-Archiv
Während ich diesen Kommentar schreibe, neigt sich die 12stündige Waffenruhe dem Ende zu. Aber Israel durfte trotzdem weiter Tunnel bombardieren, und die Zahl der Ermordeten in Gaza ist mittlerweile auf 1000 Ermordete gestiegen. Hilfskräfte fanden auch noch 85 Leichen unter den zerbombten Häusern.
In Paris verhandeln US-Außenminister Kerry (lt. Haaretz "der Nebbich") und EU-Außenminister über eine 4-stündige Verlängerung der Waffenruhe und einen Waffenstillstand von längerer Dauer! Und was dann?
Ich fühle mich hilflos und machtlos. Uns bleiben nur die Proteste!
Solidarität mit Gaza, wir sind alle Palästinenser!
Free Palestine! (PK)
Evelyn Hecht-Galinski ist Publizistin und Autorin. Ihre Kommentare für die NRhZ schreibt sie regelmäßig vom "Hochblauen", dem 1165 m hohen "Hausberg" im Badischen, wo sie mit ihrem Mann Benjamin Hecht lebt.
Am 26. September wird sie für ihre mutigen Texte gegen die Menschenrechtsverletzungen durch die israelische Regierung und für einen gerechten Frieden mit dem vierten Kölner Karls-Preis ausgezeichnet.
Am 26. September wird sie für ihre mutigen Texte gegen die Menschenrechtsverletzungen durch die israelische Regierung und für einen gerechten Frieden mit dem vierten Kölner Karls-Preis ausgezeichnet.
2012 kam ihr Buch "Das elfte Gebot: Israel darf alles" heraus. Erschienen im tz-Verlag, ISBN 978-3940456-51-9 (print), Preis 17,89 Euro.http//sicht-vom-hochblauen.de
Online-Flyer Nr. 469 vom 30.07.2014
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