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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (6)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Es begann vor 25 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nicht aufgegeben. Zuletzt waren es die Verbrechen Israels an den Palästinensern, die über Jahre zum Schwerpunktthema des Klagemauer-Projekts wurden. Doch jetzt, seit Januar 2016, ist Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – insbesondere die des vergangenen Jahres aus seinem unmittelbaren Umfeld – haben ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben. Sie hat ihre Aufgabe erst erfüllt, wenn der mörderische Rassismus Israels ein Ende hat und sich ein friedliches Miteinander von Israelis und Palästinensern entwickelt hat.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. Hier Teil 6:
61. Politik soll nicht die Kinder ergreifen, denn sie haben nichts damit zu tun.
62. Palästina gehört uns. Palästina ist für uns. Wir kehren zurück.
63.
64.
65. Palästina wird frei sein, so Gott will! Widerstand! BDS! (Boykott, De-Investition, Sanktionen)
66. Wir sind Palästina. Gott steht Dir bei. Befreit Palästina!
67. Aus Jerusalem, aus einer Stadt des Friedens. Das Land verdient geliebt zu werden. Viva Palästina, Viva Palästinenser
68. Zionismus ist nicht Judentum
69. Schuldig ist nicht nur der Täter, sondern auch alle, die schweigen und wegsehen
70. Nie wieder! Antisemitismus stoppen!
71. In Kanada geboren, in Jordanien gelebt und Studium in Deutschland. Alles, was ich möchte, ist, in meine Heimat Palästina zurückzukehren – jeder im Ausland lebender Palästinenser
72. Vergesst nie: ich bin Palästinenser. Wir sind Palästina
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (5):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22560
Dokumentation der nachfolgenden Woche (7):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22601
Online-Flyer Nr. 551 vom 02.03.2016
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (6)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Es begann vor 25 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nicht aufgegeben. Zuletzt waren es die Verbrechen Israels an den Palästinensern, die über Jahre zum Schwerpunktthema des Klagemauer-Projekts wurden. Doch jetzt, seit Januar 2016, ist Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – insbesondere die des vergangenen Jahres aus seinem unmittelbaren Umfeld – haben ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben. Sie hat ihre Aufgabe erst erfüllt, wenn der mörderische Rassismus Israels ein Ende hat und sich ein friedliches Miteinander von Israelis und Palästinensern entwickelt hat.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. Hier Teil 6:
61. Politik soll nicht die Kinder ergreifen, denn sie haben nichts damit zu tun.
62. Palästina gehört uns. Palästina ist für uns. Wir kehren zurück.
63.
64.
65. Palästina wird frei sein, so Gott will! Widerstand! BDS! (Boykott, De-Investition, Sanktionen)
66. Wir sind Palästina. Gott steht Dir bei. Befreit Palästina!
67. Aus Jerusalem, aus einer Stadt des Friedens. Das Land verdient geliebt zu werden. Viva Palästina, Viva Palästinenser
68. Zionismus ist nicht Judentum
69. Schuldig ist nicht nur der Täter, sondern auch alle, die schweigen und wegsehen
70. Nie wieder! Antisemitismus stoppen!
71. In Kanada geboren, in Jordanien gelebt und Studium in Deutschland. Alles, was ich möchte, ist, in meine Heimat Palästina zurückzukehren – jeder im Ausland lebender Palästinenser
72. Vergesst nie: ich bin Palästinenser. Wir sind Palästina
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (5):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22560
Dokumentation der nachfolgenden Woche (7):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22601
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