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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (28)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. „Wird es denn erst Frieden geben, wenn es keine Menschen mehr gibt?“ „Kann man Feuer mit Feuer löschen? Kann man Hunger mit Hunger stillen? Kann man Gewalt mit Gewalt besänftigen?“ „Die Klagemauer am Kölner Dom ist wie eine Oase in dieser Stadt – ein Licht in der Welt“ So steht es auf drei der zahllosen Klagemauer-Karten. Es begann vor 25 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 28 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
325. Wir sind alle Menschen
326. Frieden für alle
327. Wird es denn erst Frieden geben, wenn es keine Menschen mehr gibt? Warum beweisen wir nicht das Gegenteil?
328. Hunger (ge)Macht
329. Nie wieder
330. Gestern – Heute – Morgen
331. Der Buchstabe F hat viele Wörter – z.B. Frieden, Freiheit, Freundlichkeit – Wenn die Kriege nicht aufhören, sieht es Köln so aus…
332. Liebe besiegt alles
333. Kann man Feuer mit Feuer löschen? Kann man Hunger mit Hunger stillen? Kann man Gewalt mit Gewalt besänftigen?
334. Helfe den Kindern, die in Not sind – Helfe – Achtung
335. Unsere Welt ist wie eine Zeitbombe
336. Die Klagemauer am Kölner Dom ist wie eine Oase in dieser Stadt – ein Licht in der Welt
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (27):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22982
Online-Flyer Nr. 573 vom 03.08.2016
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Krieg und Frieden
Dokumentation eines Projekts für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht
Die Kölner Klagemauer muss leben (28)
Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann
Walter Herrmann ist tot, doch seine Idee ist lebendiger denn je. „Wird es denn erst Frieden geben, wenn es keine Menschen mehr gibt?“ „Kann man Feuer mit Feuer löschen? Kann man Hunger mit Hunger stillen? Kann man Gewalt mit Gewalt besänftigen?“ „Die Klagemauer am Kölner Dom ist wie eine Oase in dieser Stadt – ein Licht in der Welt“ So steht es auf drei der zahllosen Klagemauer-Karten. Es begann vor 25 Jahren, im Januar 1991, mit dem so genannten Golfkrieg, als die USA den Irak überfielen. Das war Auslöser für das Projekt für Frieden, Völkerverständigung und Menschenrecht. Initiator Walter Herrmann – 1998 mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet – hat im Kampf gegen Krieg und Ungerechtigkeit nie aufgegeben. Doch seit Januar 2016 war Walter Herrmann gesundheitlich angeschlagen. Sein Platz vor dem Kölner Dom blieb seitdem leer. Die ständigen heimtückischen Attacken gegen seine Friedensarbeit – besonders die aus seinem engeren Umfeld – hatten ihm zugesetzt. Es herrscht Krieg. Kräfte des Friedens sollen kaputt gemacht werden. Doch die Kölner Klagemauer muss weiter leben.
Die Passanten am Dom sind aufgefordert, Ihre eigene Friedensbotschaft auf einer Karte der Klagemauer zu hinterlassen. So ist ein interaktives Friedenskunstwerk von Weltrang entstanden.
Um dem Klagemauer-Projekt eine zusätzliche Wirkung zu geben, dokumentieren wir im wöchentlichen Rhythmus – beginnend einen Tag nach Walter Herrmanns 77. Geburtstag am 26. Januar 2016 – die von Passanten geschriebenen Karten-Botschaften. In den Folgen 1 bis 18 stand das Thema Palästina im Mittelpunkt. Ab Teil 19 und hier jetzt in Teil 28 sind Karten aus einem breiteren Themenspektrum zusammengestellt:
325. Wir sind alle Menschen
326. Frieden für alle
327. Wird es denn erst Frieden geben, wenn es keine Menschen mehr gibt? Warum beweisen wir nicht das Gegenteil?
328. Hunger (ge)Macht
329. Nie wieder
330. Gestern – Heute – Morgen
331. Der Buchstabe F hat viele Wörter – z.B. Frieden, Freiheit, Freundlichkeit – Wenn die Kriege nicht aufhören, sieht es Köln so aus…
332. Liebe besiegt alles
333. Kann man Feuer mit Feuer löschen? Kann man Hunger mit Hunger stillen? Kann man Gewalt mit Gewalt besänftigen?
334. Helfe den Kindern, die in Not sind – Helfe – Achtung
335. Unsere Welt ist wie eine Zeitbombe
336. Die Klagemauer am Kölner Dom ist wie eine Oase in dieser Stadt – ein Licht in der Welt
Copyright der Karten-Reproduktionen: Förderkreis Kölner Klagemauer für Frieden e.V.
Ihr könnt uns und das Klagemauer-Projekt unterstützen, indem Ihr fremdsprachige Kartentexte ins deutsche übersetzt und uns die Übersetzungen unter Angabe der Kartennummer zukommen lasst (an arbeiterfotografie@t-online.de)
Siehe auch:
Dokumentation der vorangegangenen Woche (27):
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=22982
Online-Flyer Nr. 573 vom 03.08.2016
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